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Aufrufe: 688 Created: 2018.04.22 Updated: 2018.04.22

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 24

Aus Elenas Perspektive

Ich genoss den Mittag und den Abend mir Trixie richtig. Es war schön einfach unbeschwert durch die Gassen schlendern zu können. Gleichzeitig wanderten meine Gedanken immer wieder zu Marlon. Ich überlegte, was er wohl gerade so tat und folgte nicht immer Trixies Gespräch. Sie hatte mich natürlich aufs Äußerste ausgefragt. Ganz überzeugt war sie nicht von meiner Wahl. Ich denke es war für sie auch gewöhnungsbedürftig, dass ihre Freundin einen 10 Jahre älteren Freund hatte, der so gar nicht ihrem ursprünglichen Beuteschema entsprach- bezüglich Beruf und so . Dennoch fieberte ich dem Montagmorgen, wenn Marlon seinen Dienst beendet hatte, wirklich herbei.

Ich musste glücklicherweise erst später anfangen und so lag ich noch im Bett, als mein Handy anfing zu vibrieren. Marlons Nummer war darauf angezeigt. Ich nahm schnell ab und hörte sofort seine Stimme.

„Ich stehe vor deiner Türe und kann es gar nicht erwarten, dich zu sehen!“ In meinem Bauch begann es wie wahnsinnig zu kribbeln.

„Ich mache dir auf.“ Ich sprang aus dem Bett und ging zur Türe. Ich betätigte den Summer und hörte sofort Schritte die durch das Treppenhaus schallten. Bald stand er vor mit. Er sah müde aus. Richtig müde, aber immer noch wahnsinnig sexy. Die Schmetterlinge in meinem Bauch intensivierten sich noch. Er zog mich in seine Arme. Es fühlte sich an, wie nach Hause kommen. Wir lösten uns kurz um in mein Zimmer zu gelangen und ließen uns dann eng umschlungen ins Bett plumpsen. Ich kuschelte mich eng an ihn und genoss seine Nähe.

„Hast du es dir überlegt? Mit dem Zusammenziehen? Ich weiß es geht verdammt schnell, aber ich möchte dich so viel es geht in meiner Nähe haben!“

„Ich kann mir das grundsätzlich schon vorstellen. Aber ich muss das noch ein bisschen überdenken.“ Mit Schrecken dachte ich an seinen Schrank voller medizinischer Utensilien zurück.

„Überlege es dir!“ Wieder schmiegten wir uns eng aneinander. Bald darauf klingelte leider mein Wecker.

„Ich muss aufstehen. Sonst bekomme ich noch eine Rüffel von Prof. Güldener.“

„Ich schreibe dich krank. Kein Problem.“ Er hielt mich fest umschlungen. „Aber erst nach einer eingehenden körperlichen Untersuchung natürlich.“ Grinsend begann er mein Schlafanzugsoberteil nach oben zu schieben. Mich überlief erst ein kalter Schauer, dann brach mir der Schweiß aus. Ich begann mich hektisch von ihm zu lösen.

„Elena. Ganz ruhig.“ Er hielt mich nach wie vor fest. Seine Hand ruhte auf meiner Brust. Einerseits fühlte sich das sehr vertraut an, andererseits hatte es schon auch etwas medizinisches und das machte mich wahnsinnig.

„Vertrau mir!“ Er schaute mir intensiv in die Augen und ich verlor mich in seinem Blick. Und kam tatsächlich etwas zur Ruhe.

„Ich muss wirklich los!“ Ich zappelte etwas ungeduldig.

„Gut dann ab unter die Dusche mit dir. Ich mache Frühstück.“

„Ähm, also ich frühstücke nicht.“

„Was soll das heißen?“ Er hielt mich an Handgelenk fest, als ich versuchte ins Bad zu entwischen.“

„Ich habe keine Zeit dafür.“

„Du wirst frühstücken. Vorher gehst du nicht aus dem Haus.“ Sagt er bestimmt. Ich dachte mir bei mir: Das werden wir ja sehen. Ich ließ mir Zeit unter der Dusche, föhnte mir sogar etwas die Haare an, so dass sie nicht ganz so nass waren und zog frische Kleidung an. Ich hatte nun noch 5 Minuten bis ich los musste. Das reichte gerade so für ein Glas Cola und meine obligatorische halbe Tafel Schokolade. Marlon stand in der Küche und brühte gerade einen Kaffee auf. Ich stellte mich neben ihm, stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging ich zum Kühlschrank und schenkte mir ein Glas Cola ein. In meinem Bereich des Küchenschranks kramte ich nach meiner Schokolade und legte sie auf den Tisch. Ich setzte mich Marlon gegenüber und begann seelenruhig zu essen und zu trinken. Ich versuchte mich nicht allzu sehr von seinem Blick ablenken zu lassen, der schon sehr irritiert war.

„DAS ist dein Frühstück?“

„Ja, ist es.“ Ich schob erneut ein Stück Schokolade in den Mund und spülte es mit einem Schluck Cola hinunter.

„DAS werden wir definitiv ändern!“ Er schaute mich streng an. Meine Mundwinkel zuckten. Das Lachen sollte ich mir wohl jetzt definitiv verkneifen.

„Ich glaube ich überlege mir das noch mit dem Zusammenziehen, Schatz. Ich muss leider los.“ Ich küsste ihn auf die Wange und verließ dann schnell die Küche. Yes: 1:0 für mich.

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Lena77 Vor 6 Jahre