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Aufrufe: 702 Created: 2018.04.21 Updated: 2018.04.21

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 19

In dem Kapitel gestern, hat ein Teil gefehlt. Jetzt stimmt es aber 😃 Und für heute natürlich der nächste Teil. Einen wunderschönen sonnigen Samstag wünsche ich euch !

Aus Marlons Perspektive

Ich sprach kurz mit den Labordamen und klopfte dann, bewaffnet mit Blutzuckermessgerät und Lanzette in meiner Hosentasche das Zimmer. Elena antwortete nicht- typisch. Hätte ich mir ja denken können.

"Sie war vorher ganz schön aus dem Wind, als sie von der Stanzbiopsie kam." Sagte Marie, als ich so blöd vor der Türe stand.

"Hm. Da muss sie sich dran gewöhnen."

"Sei nicht so hart zu ihr." Ich schaute Marie vieldeutig an. Dann betrat ich ohne zu Klopfen das Zimmer und schloss schnell die Türe hinter mir. Ich trat auf sie zu und umarmte sie von hinten. Ich inhalierte tief ihren Duft und fuhr mit meinen Lippen sanft an ihrem Hals entlang. Ich verharrte kurz auf Höhe ihrer Halsschlagader und zählte stumm ihren Puls. Er raste.

"Denkst du, du kannst mir so leicht entkommen?" Ich schaute sie fragend an.

"Hm scheinbar nicht." Sie lächelte etwas frech. Ich drehte sie zu mir und gab ihr einen tiefen Kuss. Währenddessen legte ich die Dinge, die man zur Blutzuckermessung brauchte auf den Tisch. Etwas atemlos lösten wir uns wieder voneinander.

"Hast du gegessen?" Ich deutete auf die Gegenstände vor ihr.

"Das hast du doch gerade gesehen." Sie schaute mich unwillig an.

"Du weißt schon, dass das Zeug echt ungesund ist, dass du da zu dir nimmst." Wie zufällig nahm ich ein Desinfektionsspray aus dem Regal und stellte es dazu.

"Vergiss es!" Sie versteckte ihre Hände hinter ihrem Rücken und schaute mich panisch an.

"Entspann dich! Aber lass es dir eine Warnung sein! Wenn du nichts, oder nur Unzureichendes zu dir nimmst, dann werde ich deinen Blutzuckerwert überprüfen. Und zwar regelmäßig! Verstanden?" Sie schaute mich wütend an. Oh je, dass wird ein ganz schöner Kampf werden.

"Hast du heute Abend schon was vor?" Fragte ich sie eine Spur versöhnlicher. Ich wollte ihr signalisieren, dass die Diskussion damit abgeschlossen war.

"Wenn du mir versprichst, mich nicht mit irgendwelchen medizinischen Gerätschaften zu traktieren!" Sagte sie etwas zickig.

"Ich werde dich nicht zu etwas zwingen, was nicht medizinisch notwendig ist. Das solltest du mittlerweile wissen." Ich schaute sie ernst an. "Ich hole dich gegen 19.00 Uhr ab. Wir gehen auf eine Grillparty von Freunden von mir."

"Okay." Sie lächelte mich schüchtern an. Ich trat zu ihr, küsste sie nochmal und verließ dann den Raum. Das Blutzuckermessgerät ließ ich als eine stumme Warnung auf ihrem Tisch liegen.

Ich verabschiedete mich von den Labordamen und ging dann selbst an die Arbeit. Ich freute mich auf den Abend zusammen mit Elena. Mein bester Kumpel Maxi konnte leider nicht dabei sein, aber das würden wir dann ein anderes Mal nachholen. Er war schließlich sehr gespannt darauf, Elena nach meinen Schilderungen kennen zulernen. Der Tag ging wie im Flug vorbei. Ich konnte glücklicherweise rechtzeitig Schluss machen und fuhr schnell nach Hause um mich fertig zu machen und dann im Anschluss Elena abzuholen. Nach einer kurzen Dusche stieg ich erneut ins Auto und fuhr voller Vorfreude zu ihr.

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Lisa246 Vor 6 Jahre