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Aufrufe: 714 Created: 2018.04.20 Updated: 2018.04.20

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 17

Aus Marlons Perspektive

Es fiel mir wirklich schwer, sie da in ihrem Zimmer zurückzulassen. Aber ich wusste, dass es definitiv besser war! Ich beschloss noch bei meinem Kumpel Maxi vorbeizufahren und dort den Abend gemütlich mit einem Bierchen und einer Runde Playstation zocken ausklingen zu lassen.

Am nächsten Morgen konnte ich Elena nicht abholen, da mein Dienst schon deutlich früher begann, als ihrer. Trotzdem konnte ich es kaum erwarten sie endlich wiederzusehen. Ich machte mich bereits fertig für die jetzt anstehende Stanzbiopsie. Ich war wirklich gespannt, wie Elena auf mich im OP Outfit, sowie in der Arbeit direkt am Patient reagieren würde. Ich wusch und desinfizierte mir die Hände und betrat den bereits fertig vorbereiteten Untersuchungsraum. Elena war bereits da. Sie schien mich auf den ersten Blick nicht wirklich zu erkennen, da ich bereits den Mundschutz, sowie eine OP Haube trug. Ich lächelte sie an um ihr etwas die Spannung zu nehmen, unter der sie deutlich sichtbar stand. Sie befand sich außerhalb der sterilen Zone und hielt einen Eimer Stickstoff und ein kleines Eppendorfgefäß in der Hand. Sie schien mich schließlich zu erkennen und sah mich etwas geschockt an. Mein Augenmerk jedoch galt nun der Patientin. Es war wichtig ihr die Angst vor diesem minimalinvasiven Eingriff zu nehmen.

"Guten Tag Frau Bauer. Ich heiße Dr. Schmieder und werde bei Ihnen gleich die Probe entnehmen." Ich lächelte der Frau, die circa Ende 40 war zu. Dies konnte sie zwar unter meinem Mundschutz nicht direkt sehen. Aber die Augen lächelten ja immer ein Stück mit.

"Haben Sie noch Fragen? Die Schwester hat Sie ja schon fertig vorbereitet." Ich setzte mich neben die Patientin um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Sie schien sehr ruhig zu sein. Wahrscheinlich hatte Sie vorher ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen.

"Nein Herr. Doktor. Ich weiß Bescheid."

"Gut dann beginnen wir gleich. Es wird jetzt kurz etwas kalt, da ich Ihre Brust desinfizieren werde." Ich stellte mich seitlich von der Patientin und kam nicht umhin Elena dennoch einen kurzen Blick zu zuwerfen. Sie schaute wie gebannt auf die Patientin. Was ihr wohl durch den Kopf ging? Ich konzentrierte mich wieder auf die Patientin und desinfizierte mit der braunen Lösung ihre Brust. Die Patientin zuckte kurz zusammen, als ich sie berührte.

"Ja, das ist etwas kalt." Ich lächelte ihr wieder zu.

"Ich setzte Ihnen jetzt die Betäubung. Das piekst ganz kurz. Das war aber dann auch das schmerzhafteste an der ganzen Sache."Die Schwester reichte mir die Injektion an und ich injizierte das Schmerzmittel in die Brust.

"Das muss kurz einwirken. Solange bringen wir Sie in die richtige Untersuchungsposition. Wie fahren Sie kurz etwas nach oben. Danach werde ich ihre Brust fixieren. Das fühlt sich dann an wie bei einer Mammographie. Das kennen Sie ja schon." Ich trat einen Schritt zurück und ließ die Schwester ihren Job machen. Erneut wanderte mein Blick zu Elena. Wir hatten noch einen weiten Weg vor uns. Vielleicht sollte ich Sie mal in meinem OP Outfit besuchen. Ich grinste in mich selbst hinein. Das war wahrscheinlich keine gute Idee. Ganz langsam musste ich bei ihr vorgehen. Richtig langsam. Auch wenn es mir schwer fiel.