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Aufrufe: 694 Created: 2018.04.17 Updated: 2018.04.17

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 11

Der nächste Teil. Das Dokument hat schon wieder über 30 Seiten. Vielleicht sollte ich doch meinen Beruf wechseln 😃

Aus Marlons Perspektive

Ich hatte Elena genau während ihres Vortrags beobachtet. Bis auf das deutliche Pulsieren ihrer Halsader war ihr an sich keine Aufregung anzumerken. Erst nach dem Vortrag massierte sie sich die Schläfen. Der wenige Schlaf, gemeinsam mit ihrer sporadischen Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme war aber auch wirklich eine Killermischung. Das Glas Wasser ignorierte sie auch wieder geflissentlich. Ich nahm mir vor nachher unter einem Vorwand ins Büro zu kommen und nach ihr zu schauen. Sie verließ bereits das Zimmer. Mein Blick schweifte ihr nach.

"Marie, wollen wir zusammen essen nachher? Ich habe mir einen Salat mitgebracht."

"Ja klar gerne. Ich habe auch was dabei."

"Gut dann nachher gleich bei euch drüben."

"Super. Ich sage den anderen Bescheid."

Gut gelaunt ging ich meiner täglichen Arbeit nach. Zur Mittagszeit schnappte ich mir mein Mittagessen, klemmte es unter den Arm und ging zu den anderen. Ich betrat das Zimmer. Elena, Marie, Anne und Petra saßen schon um den Tisch herum.

"Setz dich Marlon!" Sagte Petra im Befehlston. Elena hingegen schaute mich halb misstrauisch, halb schüchtern an.

"Wird gemacht." Ich lächelte in die Runde und bereitete mir meinen Salat fertig vor.

"Esst ihr eigentlich auch mal etwas Ungesundes?" Fragte Elena scheinbar etwas fassungslos in die Runde. Sie selbst knabberte an ihrem Schokocroissant. Ich warf ihr einen kritischen Blick zu. Marie und Anne begannen zu lachen.

"Manchmal." Sagte Anne und zwinkerte Elena zu. Elena nahm einen Schluck aus ihrer Spriteflasche. Diese Ernährungsgewohnheiten von ihr gingen mir gehörig gegen den Strich! Das würde sich ändern müssen. Ich musste mir wirklich auf die Zunge beißen um nicht nach ihren Kopfschmerzen zu fragen. Sie sah so müde und erledigt aus. Am liebsten würde ich sie höchstpersönlich in ihr Bett bringen. Und dort noch ganz andere Dinge mit ihr anstellen. Ich rief mich allerdings zur Ordnung.

"Gut, ich gehe dann mal wieder an die Arbeit." Elena steckte ihr angegessenes Schokohörnchen in die Tüte zurück und stand auf.

"Elena, mach doch Schluss für heute. Du hast die halbe Nacht durchgearbeitet. Marlon ist das gewohnt, aber du kippst noch vom Stuhl." Sagte Petra.

"Das wird nicht passieren! Keine Sorge. Ich denke ich hole mir gleich noch eine Cola und dann geht es schon noch ein paar Stündchen."

"Pass auf dich auf Mädchen. Du bist von Weißkitteln umzingelt." Anne grinste sie an. Den Mädels war es wohl entgangen, aber ich sah durchaus, dass Elena noch eine Spur blasser wurde.

"Ich hole dir eine. Ich wollte mir selbst sowieso was holen." Die anderen Labormädels schauten mich etwas irritiert an, während Elena schon wieder in ihrem Büro verschwand.

"Sag bloß dein Riesenwasservorrat ist zuneige gegangen...." Sagte Petra etwas spöttisch. Auch Marie schien sich ein Lachen zu verkneifen. Ich packte seelenruhig meine Sachen zusammen und verließ ohne auf die weiteren Kommentare zu achten den Raum und holte eine Flasche Cola für Elena. Die Erziehungsmaßnahmen mussten noch eine Weile warten, bis sie mir wirklich genug vertraute. Jetzt ging es erstmal darum, ihr Linderung zu verschaffen. Wenn dies durch die Cola möglich war, würde sie sie bekommen. Ohne den Frauen einen Blick zu würdigen betrat ich Elenas Büro. Sie zuckte kurz zusammen. Ich stellte die Flasche vor sie hin.

"Sag mir jetzt aber nicht, dass das Sprite dass einzige war, was du bis jetzt getrunken hast." Ich spürte, wie sie etwas unruhig wurde und rote Wangen bekam. Ertappt. Ich schüttelte nur den Kopf und ballte die Fäuste. Zu gerne würde ich ihr jetzt einfach einen Zugang legen und ihr zwangsweise Flüssigkeit zuführen. Aber der Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Dass dieser Zeitpunkt jedoch kommen würde, dessen war ich mir sicher.