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Aufrufe: 1321 Created: 2016.07.03 Updated: 2016.07.03

Herzuntersuchung

Kapitel 2

Dann fällt mir auf, dass ich eine Strumpfhose anhabe und man darüber nicht die Beinelektroden anbringen kann. Na, wenn das mal keine Absicht von mir war. Stehe jetzt nur mit einem kleinen Seidenslip bekleidet neben der Liege. Daneben steht das EKG-Gerät. Der Monitor mit den ganzen Knöpfen und der Ständer oder wie man das nennt mit den ganzen Kabeln, an deren Ende die Saugelektroden hängen. Ein Schauer der Aufregung fährt mir über den Rücken. Immerhin sind keine negativen Gefühle dabei. Auf einmal kommen mir wieder die Worte des Arztes in den Sinn: Die Schwester bereitet Sie dann vor. Was soll das heißen? Normalerweise schreibt die Schwester das EKG alleine innerhalb weniger Minuten. Da fallen mir plötzlich wieder seine Worte vom Anfang ein: Wir wollen heute mal ein längeres und ausführlicheres EKG machen. Eine Welle geht mir durch den Körper. Bevor ich weiter grübeln kann, betritt auch schon die Schwester das Zimmer. Mir ist ja schon am Anfang aufgefallen, dass sie toll aussieht. Jetzt kann ich sie genauer begutachten. Sie ist sehr jung, hat ein hübsches Gesicht, üppige Brüste, und trägt einen viel zu kurzen und zu engen Kittel. Die Knöpfe spannen am Ausschnitt und man kann ihren BH durchsehen. Interessanter Weise sind auch ihre Nippel deutlich zu erkennen. Fehlt eigentlich nur noch, dass sie Strapse trägt. Ob sie mit dem Arzt zusammen ist? Wo hat er sie her? Aus dem Fetischkatalog bestellt? Sie deutet auf die Liege und ich lege mich brav hin. Wieder ist es am Anfang etwas kühl darauf. Sie spricht nicht viel mit mir. Ich habe das Gefühl, dass sie sich sehr konzentrieren muss. Sie schaltet das EKG Gerät an und gibt meine Daten ein. Dann nimmt sie das Bündel Kabel und schaut sie sich genau an. Jetzt hat sie wohl die richtigen gefunden und setzt sie an die Arme und Beine. Ich spüre einen ganz leichten Druck auf der Haut an den jeweiligen Stellen. Als sie sich über mich rüberbeugen muss, kann ich tief in ihren Ausschnitt sehen. An der Stelle haben die männlichen Patienten wahrscheinlich eine Erektion oder sehr große Probleme mit ihrem Herzen, wenn es zu schwach ist. Dann sortiert sie die restlichen Kabel und lächelt mich sogar an dabei. Nun konzentriert sie sich wieder, drückt Elektrode um Elektrode auf meinen Oberkörper um meinen linken Busen herum. Für eine hebt sie ihn sogar ein wenig an, obwohl ich nun wirklich keinen ausladenden Busen habe. Wieder spüre ich nur einen ganz leichten Druck auf der Haut. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie bei der kleinsten Bewegung wieder abfallen, halte fast die Luft an. Plötzlich wird die Tür schwungvoll geöffnet, unwillkürlich bewege ich kurz meinen Arm und natürlich fällt die Elektrode ab. Ich höre, wie der Arzt die Sprechstundenhilfe verabschiedet. Dann wendet er sich uns zu. "Na Schwester Sabine, hat alles geklappt, wollen wir doch mal schauen. " Natürlich sieht er sofort die ab gefallende Elektrode. Er zieht die Augenbrauen hoch und sofort sage ich, dass es meine Schuld sei, weil ich mich kurz bewegt habe. "So so bewegt also. Soweit so gut, V4 muss noch näher Richtung Brustwarze und der Unterdruck muss deutlich erhöht werden. Sie sehen ja, was sonst passiert. Aber für heute können sie erst mal Feierabend machen, ich schaffe das hier auch alleine. "

Schwester Sabine schien sichtlich erleichtert, dass sie gehen darf. Wenn sie was miteinander haben, können sie es super gut verbergen. Als sie rausgeht kann ich nochmal einen Blick auf ihren knackigen Arsch werfen, der von dem Kittel nur notdürftig verdeckt wird. Auf einmal wird mir bewusst, dass ich jetzt mit dem Arzt ganz alleine in der Praxis bin. Und schon wendet er sich mir zu. "Ich hatte ja Anfangs erwähnt, dass ich gerne mal ein ausführlicheres EKG machen möchte, um die Herzen meiner neuen Patienten besser kennen zu lernen. Ich denke, wir machen erst ein längeres Ruhe -EKG und dann ein Belastungs-EKG. " Sein Blick geht zu einer Art Fahrradheimtrainer in der Ecke des Raumes. Der ist mir vorher gar nicht aufgefallen aber ich war ja auch mit dem Anblick der Schwester beschäftigt. "Da Sie ja eben schon selber gemerkt haben, wie schwer es Ihnen fällt ruhig zu liegen, würde ich Ihnen vorgeschlagen, sich von mir an den Armen und Beinen fixieren zu lassen. Das hat den Vorteil, dass Sie sich nicht mehr konzentrieren müssen, ruhig zu liegen. Das übernimmt dann quasi die Liege. " Scheinbar habe ich diesem Vorschlag zugestimmt, denn er nimmt schon die restlichen Saugelektroden von meinem Arm und Beinen. Er greift meinen linken Knöchel und hat plötzlich in der anderen Hand eine Ledermanschette die er an dieser Stelle unter der Liege vorholt. Sie ist mit einem kurzen Gurt an der Liege befestigt. Ich fasse automatisch mit der rechten Hand ein Stück unter die Liege und auch dort befindet sich solch eine Manschette. Verdammt, warum ist mir auch das nicht vorher aufgefallen? Wäre ich gegangen? Mein Arzt scheint in seinem Element zu sein und macht sich schon an meinem anderen Bein zu schaffen. Die Gurte scheinen wirklich sehr kurz zu sein, so dass meine Beine ganz schön gespreizt werden. Für einen Moment kommt mein Galgenhumor zum Vorschein. Ich überlege, ob ihn bitten sollte, gleich noch die gynäkologische Untersuchungen mitzumachen, da ich nun schon mal breitbeinig hier liege. Sage ich natürlich nicht. Er schnallt ein Handgelenk nach dem anderen fest. Automatisch versuche ich meine Hände schmal zu machen und raus zuziehen. Er hat wieder dieses leichte Grinsen von vorhin. "Keine Chance, die sitzen fest. " Dann erklärt er mir in fast schon freudigem Ton: "Das praktische an diesen Manschetten ist, dass in der Innenseite schon Elektroden eingebaut sind. Darum müssen sie auch ganz fest sitzen, ich hoffe es ist nicht unangenehm?" - Ach wie kommen sie denn darauf Herr Doktor, ich liege gerne sehr festgeschnallt vor einem mir noch unbekanntem Arzt, ganz allein in der Praxis. denke ich. - Wieder erwartet er scheinbar nicht wirklich eine Antwort und nimmt 4 Kabel. "Und natürlich haben sie auch gleich einen Anschluss für die Kabel. Es ist alles in diesen Manschetten integriert. Ist das nicht toll? " Er strahlt mich an, wie ein kleiner Junge, der mir gerade sein neues Elektrospielzeug erklärt hat. Da ich inzwischen weiß, dass er nicht wirklich eine Antwort erwartet, rolle ich nur mit den Augen. Dann steckt er die Kabel in die jeweiligen Anschlüsse. Da er größer als die Schwester ist, muss er sich nicht so doll über mich beugen. Schade, hätte ihm auch gerne in den Ausschnitt gesehen. Er wendet sich den Brustelektroden zu. Setzt einige noch mal neu, darunter die bemängelte, sie ist jetzt wirklich ganz knapp unter dem Warzenhof . Kann mich nicht erinnern, dass es je so gemacht wurde. Aber ich wurde ja auch noch nie dabei festgeschnallt und der Arzt sah so gut aus. Die anderen Elektroden drückt er noch mal an. Sie sind jetzt etwas fester auf der Haut. Dann wendet er sich dem Gerät zu und stellt irgendwas ein. Plötzlich spüre ich ein Ziehen überall am Oberkörper. Er muss den Unterdruck erhöht haben, die Elektroden saugen sich jetzt ganz fest an meine Haut. Ein unbeschreibliches Gefühl schießt durch meinen Körper, direkt zwischen die Beine. "So, jetzt dürften sie nicht mehr so schnell abgehen. Der Vollständigkeit halber messen wir zeitgleich noch den Blutdruck. "Er legt mir eine Blutdruckmanschette um den linken Oberarm. "Die Messung geht automatisch in regelmäßigen Abständen. Ich laß Sie dann mal einen Moment alleine, muss noch Schreibkram erledigen. Wenn Sie irgendein Problem haben, rufen Sie laut, ich lass die Tür offen . " Mit diesen Worten verlässt mein hübscher Arzt den Raum. Was für ein Scherzkeks, ich liege hier festgeschnallt und völlig verkabelt. Wenn das kein Problem ist, was dann?

Fortsetzung folgt.....

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