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Aufrufe: 1021 Created: 2016.07.03 Updated: 2016.07.03

Herzuntersuchung

Kapitel 3

Ich sehe an mir runter. Überall liegen Kabel über meinem Körper. Plötzlich geht die Blutdruckmanschette los. Mein Arm wird schon fast schmerzhaft zusammengedrückt. Das hält eine Weile an. Jetzt spüre ich auch wieder den saugenden Druck der Elektroden, besonders, wenn sich beim Einatmen mein Brustkorb hebt. Ich versuche tief und ruhig zu atmen. Konzentriere mich auf meinen Körper, lasse die Gefühle zu, die in mir aufsteigen. Ich merke, wie ich langsam feucht werde. Dann höre ich Schritte. Mein süßer Arzt kommt, um mich hoffentlich zu erlösen. Plötzlich wird mir bewusst, dass er, wenn er zur Tür reinkommt, mir genau zwischen die Beine sehen kann. Nach meinem Gefühl zu urteilen müsste dieser kleine Slip schon ganz schön nass sein. Bei Seide sollte man das leider auch deutlich sehen. Verräter! Das hätte mein guter alter Baumwollschlüpfer nicht getan. Der Arzt kommt zur Tür rein und ich glaube, er hat für einen winzigen Augenblick zwischen meine Beine gesehen. "Müssen Sie mal auf die Toilette? " :fragt er mich. Ach du Schande, glaubt er etwa, ich hätte etwas eingepullert? Das ist ja noch peinlicher. Sofort verneine ich energisch. Er hat sich aber auch schon den Aufzeichnungen zugewandt. Etwas abwesend nickt er nur. Er runzelt die Stirn."Sie haben hier doch ganz ruhig gelegen, oder? " Will der mich verarschen? "Ich denke schon. " antworte ich leicht schnippisch und deute mit den Augen auf meine Fesseln. "Ihre Werte deuten auf eine leichte Aufregung hin." Plötzlich macht er ein Gesicht, als ob ihn ein Licht auf geht. "Entschuldigen Sie meine direkte Frage aber kann es sein, dass Sie ein wenig sexuell erregt sind? " Oh Gott, er hat es wirklich bemerkt! Ich merke, wie ich feuerrot werde, möchte im Boden versinken. "Sie brauchen sich nicht dafür zu schämen. Ich bin Arzt, mir ist nichts menschliches fremd. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die bestimmte medizinische Untersuchungen durchaus als erotisch empfinden. Bei Ihnen hätten wir damit die Möglichkeit, ihr Herz auch mal in dieser Situation zu untersuchen. Das wäre wirklich sehr aufschlussreich, da Sie ja einen sehr seltenen Herzfehler haben. Meinen Sie, Sie können die Erregung noch weiter steigern? ""Ich weiß nicht genau, das passiert mir heute auch zum ersten Mal. "

"Vielleicht ist es für Sie anregender, wenn Ihre Augen verbunden sind und Sie sich ganz auf ihre Gefühle konzentrieren können. " Schon zaubert er aus einer Schrankschublade eine schwarze Schlafmaske hervor. Kurz bevor er sie mir aufsetzte fragte ich eigentlich nur so zum Spaß, ob da auch noch irgendwelche Kabel drankommen. Und sofort ist mein Arzt Feuer und Flamme. "Das ist eine sehr gute Idee Frau Xxx, man müsste eine Augenbinde mit integriertem EEG entwickeln bei evtl. gleichzeitiger Fixierung des Kopfes. Dann hätte man wirklich eine komplette Messung. " Ich rollte nur genervt mit den Augen aber das sieht er schon nicht mehr, da ich schon die Schlafmaske aufhabe . (Sehr gern geschehen, Dr. Frankenstein! Vergessen Sie bitte nicht , mich am Patent zu beteiligen. )"Ich lass Sie dann mal wieder alleine. Wenn was ist rufen Sie einfach. " Und weg ist er. Wahrscheinlich rennt er gleich in seinen Hobbykeller und bastelt an der Augenbinde. Wie denkt er sich denn das? Das ich jetzt hier nur vom Rumliegen einen Orgasmus bekomme? Natürlich ist dieses Ausgeliefert sein, die Elektroden zu spüren, schon sehr erregend aber es reicht nicht. Es fehlen Berührungen. Da wird mir bewusst, dass ich den Arzt will, jetzt hier sofort!

Ich spüre noch förmlich seine Hände an den Stellen, wo er mich berührt hat. Ich muss ihn rufen. Leider kommt mir nur ein zaghaftes ."Hallo " über die Lippen. Sofort höre ich sein kräftiges "Ja" aus Richtung der Tür. Hat er etwa schon die ganze Zeit dort gestanden und mich beobachtet? Ein Schauer der Auf-und Erregung schießt durch meinen Körper. ."Ich, ich glaube, dass funktioniert so nicht. "Stammele ich und füge vorsichtig an:"Ich brauche schon auch Berührungen. " Leicht zögerlich scheint er näher zu kommen. Dann spüre ich seine Hand auf meinem Bein. Vorsichtig aber auch zärtlich streicht er mein Bein entlang, immer höher. Meinen feuchten Slip streift er nur kurz. Dann fährt er mit seinem Zeigefinger Slalom auf meinem Oberkörper zwischen den Elektroden. Endlich erreicht er meine Brüste. Ich hauche kurz ein Ja , um ihn zu signalisieren, dass er dort auf jeden Fall weitermachen soll. Er ist jetzt ganz nah bei mir. Jetzt streichelt er mit beiden Händen meine beiden Brüste. Plötzlich spüre ich seine Lippen an meiner rechten Brustwarze. Erst spielt er nur zärtlich mit der Zunge daran herum. "Doller, doller! " weise ich ihn an. Kaum habe ich die Worte ausgesprochen, saugt er sich daran fest und hält sie schließlich mit den Zähnen. Nicht zu doll aber doch so, dass mir ein lustvoller Schmerz durch den Körper zwischen die Beine fährt. Mit der anderen Hand zwirbelt er mit Daumen und Zeigefinger die andere Brustwarze. "Nimm mir die Augenbinde ab! Ich will dich sehen!" Er macht es sofort. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich ihn geduzt habe. Aber kann man überhaupt jemanden so intim sein und ihn siezen? Ich nicht. Mehr Gedanken verschwende ich auch nicht daran, sondern genieße seinen Anblick. Wie gerne würde ich ihn auch berühren aber meine Fesseln hindern mich leider daran. Nun gut, dann bleibe ich ganz passiv und genieße nur. Dies gelingt mir auch gleich wieder gut. Küssend und streichelnd gleitet er meinen Körper runter zum Zentrum meiner Lust. Hin und wieder schaut er dabei - ganz in seiner Rolle als Arzt - auf den Monitor. Scheint alles in Ordnung zu sein. Als er endlich zwischen meinen Beinen angekommen ist, stört der blöde sexy Slip. Leider kann er ihn nicht einfach runter ziehen, da meine Beine ja gespreizt sind. Verdammt! Mein nach dem Höhepunkt gierender Körper kennt nur eine Möglichkeit: "Zerreiß ihn!" Höre ich mich sagen. Ein kurzer Ruck und die Sache ist erledigt. Er bedeckt meine Innenschenkel mit Küssen und seine Zunge bahnt sich den Weg zum Kitzler. Mit geschickter Zunge leckt er mich dem Höhepunkt entgegen. Plötzlich spüre ich seine Finger in mir. Die Wissenschaft ist sich ja bis heute noch nicht 100 %ig sicher, ob es den G. der Frau wirklich gibt. Ich bin mir jedenfalls sicher ihn zu haben und dieser fantastische Arzt hat ihn gerade gefunden. Zwischendurch immer wieder ein kurzer Blick auf den Monitor. Dann überwältigt mich meine Lust. Ich vergesse alles um mich herum und stöhne. Mein Körper zuckt unkontrolliert. Ich zerre an meinen Fesseln und bäume mich auf. Noch ein paar Kontraktionen und es ist vorüber. Ich komme langsam glücklich und erschöpft zugleich zu mir. Jetzt erst nehme ich wahr, dass der Arzt wie gebannt auf den Monitor schaut. Wann hat er aufgehört mich zu lecken? Ging es ihm wirklich nur um den medizinischen Aspekt, denke ich enttäuscht. Doch da sehe ich die große Beule vorne in seiner Hose. Ein zufriedenes Lächeln huscht über mein Gesicht. Er scheint bemerkt zu haben, dass ich ihn anschaue und lächelt zurück. "Ich werde dich jetzt erst mal befreien. " Wie selbstverständlich duzt er mich jetzt auch. Ein Knopfdruck an dem EKG-GERÄT und die Elektroden lösen sich mit einem Plopp-Geräusch. Manche fallen gleich ab und die anderen nimmt der Arzt ab. Dann löst er nacheinander die Hand- und Fußmanschetten und die Blutdruckmanschette. Jetzt fühle ich mich wirklich befreit und glücklich. Ich will mich gleich aufsetzen, bemerkte aber das mir leicht schwindelig wird. Sofort setzt der Arzt sich neben mich. "Immer mit der Ruhe, wir haben Zeit. " Ich lehne mich leicht an ihn und er lässt es geschehen. So sitzen wir einen Moment nebeneinander. Unser Blick fällt fast gleichzeitig auf das Ergofahrrad. "Das Belastungs-EKG können wir uns jetzt jedenfalls sparen. Besser als ebend kann man das Herz nicht belasten. Willst du mal deine Kurve sehen?"fragt er mich. Wir gehen zum Monitor, wobei er mich immer noch ein bisschen festhält. Er versucht mir das EKG zu erklären. Ich gebe mir wirklich große Mühe das Ganze zu verstehen aber überwiegend bleibt es ein Zickzackmuster für mich. "Willst du auch mal das EKG eines herzgesunden Menschen während des Orgasmus sehen? Dann siehst du vielleicht besser den Unterschied." Ich sage spontan ja, weil ich vermute, er hat dies auch als Aufzeichnungen auf dem PC oder so. O.K. sagt er leicht zögerlich und begibt sich wieder Richtung Liege. Jetzt bin ich verwirrt:"Zeigst du mir das nicht am PC? " "Das habe ich nicht irgendwo aufgezeichnet. So oft passiert so etwas ja nicht. Ich würde es jetzt hier machen, wenn du willst?" Er will jetzt hier vor mir am EKG angeschlossen einen Orgasmus bekommen? Bevor mein Hirn das verarbeiten kann, höre ich meinen Mund Ja sagen.

Fortsetzung folgt....

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n/a Vor 8 Jahre