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Aufrufe: 1143 Created: 2018.09.13 Updated: 2018.09.13

Yunus &Katharina - der Workshop II

Kapitel 2

Hier gehts weiter, nächster Teil der Gruppenuntersuchung....

Der Abend ist noch nicht zu Ende, es ist ein kurzweiliger Abend, an dem noch viel Wein getrunken wird. Eine nette Truppe, egal ob männlich oder weiblich, doch alle haben wir etwas gemeinsam.

Ich merke, dass ich eindeutig zu viel getrunken habe und stolpere fast die Treppe hoch. Alexandra hat sich etwas besser im Griff und hakt sich bei mir ein.

Ich schaffe es gerade so, dass ich mich abschminke und mich ausziehe, dann lasse ich mich rückwärts in mein Bett plumpsen.

Ein leises Klopfen weckt mich aus meinen Träumen, ich weiß noch nicht ganz, wo ich bin. Das Klopfen wird heftiger und ich quäle mich aus meinem Bett. Es ist bereits halb 8 und mir scheint es etwas schwindelig zu sein. Oh je, wie soll ich nur den Tag heute überstehen? Zuhause würde ich nach einem Kaffee gleich wieder in mein Bett zurückfallen und bis zum Abend in so eine Art Trance verfallen. Aber hier ist das etwas anderes, ich muss am Programm teilnehmen und darf mich nicht gehen lassen.

Verschlafen mache die Tür auf, es ist eine der Schwestern, die die Aufgabe hat, mich zu wecken.

„Na, wie geht´s? Guten Morgen! Ich sehe schon, so fit schauen Sie nicht aus heute. Na das macht nichts, das ist immer so unter den Teilnehmern nach dem Kennenlernabend. Ich bin hier um Euch alle zu wecken und zu allererst mache ich eine Vitalzeichenkontrolle. Dazu gehört heute der Blutdruck, der Puls und Ihre Temperatur.“

„Ich bin noch gar nicht wach und mir geht’s nicht so gut!“

„Ja, wie schon gesagt, das kennen wir hier, ich mess erst mal alles durch, trage die Werte in die Tabelle und um den Rest kümmern sich unsere Ärzte!“

Schwester Melissa hat ein Stethoskop um ihren Hals hängen und die Manschette dazu trägt sie in der Hand.

„Wo haben Sie Ihre Tabelle liegen, Katharina und das Gefäß mit dem Thermometer?“

Wortlos taste ich danach, das hab ich ja unters Bett gestellt und die Tabelle liegt im Nachtkästchen. Ich reiche ihr beides und meinen Arm für die Blutdruckmessung. Durch die bückende Bewegung unter mein Bett wird mir nun auch noch schlecht, aber das sage ich nicht, sie wird es mir ansehen.

Die Manschette pumpt sich auf und ich denke, mir zerdrückts meinen Oberarm.

„Na, der ist ja recht niedrig! Dafür ist Ihr Pulsschlag umso schneller.“

„Das dachte ich mir schon!“

„Na dann schieben Sie mal Ihr Hemd hoch und drehen sich auf die Seite, das Poloch will auch noch dran kommen!“

Etwas ängstlich frage ich nach, „was haben sie da jetzt vor?“

„Ich hab doch gesagt, dass ich vollständigkeitshalber noch Ihre Morgentemperatur brauche, und natürlich die Rektale!“ Oh, natürlich, wie dumm von mir!

„Klar, ich hab vergessen, wo ich bin, Entschuldigung!“

„Hatten Sie heute schon Stuhlgang Frau Katharina?“

„Nein, Sie haben mich ja gerade erst geweckt!“

„Und wie schauts mit gestern aus?“

„Auch nicht, da saß ich ja nur im Zug!“

Zum Glück war das schon alles, was Melissa von mir will und ich stelle mich danach gleich unter die Dusche, während Melissa sich zum nächsten Zimmer begibt.

Ich schaffe es und bin schon vor der Zeit fertig, klopfe bei meiner Zimmernachbarin, die fit und ausgeschlafen aussieht.

„Guten Morgen, sag mal, war diese Melissa auch bei Dir?“

„Ja, sie hat mich geweckt!“

„Und…weiter nichts?“

„Doch schon, ich will jetzt nicht reden, mir geht’s noch nicht so gut, weißt schon, wegen gestern, es war zuviel für mich…wenn das Yunus erfährt…“

„Was dann?“ fragt mich Alexandra, und das ist kein gespieltes Interesse.

„Dann zieht er mir den Hosenboden stramm, er mag das nicht, besoffene Frauen!“

„Wirklich?“

„Ja…und soll ich Dir noch was sagen? Ich mag das sogar, wenn er mir den Hosenboden stramm zieht!“

„Provozierst Du ihn?“

„Nicht direkt, er findet immer neue Gelegenheiten und Möglichkeiten wie er mich bestrafen könnte, wie auch der Aufenthalt hier.“

Alexandra kann es aber nicht lassen, „mich hat Melissa schon mal untersucht, gleich früh nach dem Aufstehen, stell Dir das vor, das ist ja wie zuhause!“

„Mich auch“, murmle ich undeutlich vor mich hin. "Was meinst Du, wie Zuhause?"

"Na ich hab Dir doch erzählt, dass mein Freund Frederic Arzt ist, und der nimmt das bei mir ganz genau. Ein Nieser und ich hab das Thermometer in meinem Arsch."

"Oh Gott, meiner ist zwar auch Dok, aber das macht er nicht."

"Du Glückliche, aber insgeheim mag ich das ja, aber ich hasse es auch, mich wie ein Kind bei ihm zu fühlen."

"Lass uns frühstücken gehen, es hat mich zumindest einiges an Überwindung gekostet, der Schwester Melissa meinen Po zu zeigen."

"Und ich bin mal gespannt, was sie gemeint hat, als sie sagte, es würden sich die Ärzte um meinen Kater kümmern!"

"Was???hat sie? Na da bin ich auch mal gespannt und ich bin froh, dass es mir gut geht!"

Am Frühstücksbuffet greife ich zu Salzigen und Saurem, ja warum wohl? Ein guter Kaffee darf auch nicht fehlen und ein großes, spitziges Wasser mit Zitronensaft, das ich auf ex in mich hineinschütte.

An einen Tisch haben die Schwestern und Ärzte Platz genommen und als dann alle so ziemlich fertig sind, erhebt sich Dr. Durant.

„Guten Morgen meine Damen und Herren, wie Sie bereits feststellen konnten, haben die Schwestern bei Ihnen schon die erste Morgenmessung durchgeführt. Einige von ihnen, sind ja noch nicht ganz fit an diesen Morgen. Da aber als erster Punkt Morgensport ansteht und wir nicht wollen, dass es zu Verletzungen durch Übermüdung kommt, kann sich jeder hier einen Cocktail bei uns abholen, da ist alles drin, was der Körper jetzt braucht plus Koffein!

Alle stürmen ans Buffet, auch die, denen sichtlich nichts fehlt.

Uns bleiben 20 Minuten und dann müssen wir umgezogen draußen auf der Terrasse stehen.

Mir geht es wirklich sehr schnell besser, eine wunderbare Mischung war das, was uns angeboten wurde, da säuft es sich doch heute Abend nochmals so gut, das muss ich doch mal ausnutzen, es kostet ja nichts.

Männer und Frauen werden nun wieder getrennt, heute ist für uns Frauen, Melissa und Dr. Durant und ein neuer Arzt, den wir bisher noch nicht kennengelernt haben zuständig. Der Neue stellt sich als Dr. Adamski vor, etwa Anfang 40, Vollbart, braune Haare.

Dr.Adamski stellt sich kurz vor:"Ich bin leider erst heute zu Ihnen gekommen, aber ich denke, ich werde Sie schnell kennenlernen. Schwester Melissa hat mir schon Ihre Tabellen überreicht, nach denen ich mich etwas orientieren kann. Sie wurden ja bereits gestern in der Gruppe dazu aufgefordert, sich untenherum frei zu machen und die abendliche, rektale Messung fand ja in der Gruppe statt. Die Morgenmessung wird immer gleich nach dem wecken eine Schwester in Ihrem Zimmer übernehmen und in die Tabelle eintragen, mit den üblichen Fragen nach Befinden und Stuhlgang etc. Um das ganze etwas abzukürzen, bitte ich Sie, immer nach dem Frühsport und dem Frühstück ein leichtes Hemd anzuziehen, mehr brauchen Sie hier fast nicht. Da nun alle ein T-Shirt und eine Sporthose tragen, darf ich Sie bitten mir in unser hauseigenes Fitnessstudio zu folgen zum Belastungs EKG. Sie bekommen Elektroden aufgeklebt und müssen nochmals alles geben, in dem Sie einfach nur auf dem Hometrainer losradeln. Wer nicht mehr kann, darf auf Stopp drücken, ansonsten beenden wir das nach 10 Minuten,da wir ja vorher schon gesportelt haben.

Ich muss gähnen, das ist ja alles noch sehr seicht hier, Yunus hat sich das bestimmt anders vorgestellt für mich.

„Ahh, da ist aber eine sehr müde, da werden wir doch mal sehen, was Ihr Kreislauf jetzt macht. Sie sind nachher die erste, die von mir eine Aufbauspritze erhalten wird.“

„Wass? Eine Aufbauspritze? Sie können mich hier doch nicht verbotener Weise dopen?“

Dr. Adamski muss über meine Unwissenheit lachen, „nicht direkt Aufbauspitze, eine Vitaminspritze, Medivan, das schadet keinem, im Gegenteil und vergessen Sie nicht, dass Sie alle hier von Ihren „Herren“ geschickt worden sind, die haben den Vertrag alle ohne irgendwelchen Ausnahmen zur Kenntnis genommen und unterschrieben.“

Das betrübt mich nun doch etwas, zum einen, weil ich keine Spritze will und zum anderen, weil ich doch noch gerne selbst entscheiden möchte.

Alexandra hebt die Hand und fragt vorsichtshalber mal nach:“ Müssen alle so eine Spritze bekommen, oder nur, wer´s nötig hat?“

„Ausnahmslos Alle!“ das sitzt und Alex fängt jetzt schon zum zittern an.

„Mensch Alex, reiß Dich am Riemen, hat Dich Dein Doc Zuhause noch nie gespritzt?“

„Doch, natürlich schon, aber unter Protest!“

„Das war mir klar!“

Halbwegs körperlich fit begebe ich mich nun mit den anderen zum EKG. Ich werde nun als Erste aufgefordert, mein Hemdchen etwas aufzuknöpfen. Dr. Adamski tritt vor mich, fast schon zu nah an mich heran, ich kann sogar seinen Atem hören. Oder ist es gerade so still hier? Weil alle gebannt auf mic schauen? Mir stockt der Atem ebenfalls, man hätte ein nadel fallen hören können, so ruhig ist es. Dr.Adamski hat sehr angenehm warme Hände. Kleine dunkle Haare auf seinen Handrücken entzücken mich und ich benetzte meine Lippen mit der Zunge. Er riecht gut, dieser neue Doktor. Warum nur, frage ich mich, könnte ich fast jeden Doktor verfallen? Er schaut mich an, er durchdringt mich, mit seinen Augen, als ob er meine Gedanken genau lesen könnte, aber für sich behält. Er muss sich räuspern und ich bin wieder am Boden der Tatsachen angelangt.

Er klebt mir nun die Elektroden auf, eine unterhalb der Brust, eine darüber und eine seitlich. Ich werde verkabelt und steige aufs Rad. Da ich ganz gerne Radfahre, fällt es mir zum Glück auch nicht schwer und mein Belastungs EKG fällt besser aus, als ich gedacht habe, zumindest für mein heutiges Befinden.

Als wir alle fertig waren, natürlich durften wir wieder zuschauen, wie es den anderen ergeht, wen man schon fertig war, werden wir gebeten in den Behandlungsraum zu gehen. Ich soll mich auf die Liege seitlich legen und mein Shirt nach oben heben, dass mein Gesäß frei ist und bereit ist für die Vitaminspritze.

Die anderen Frauen stehen der Reihe nach an, alle Augen sind auf meinen Oberschenkel gerichtet, was mich unglaublich stört. Gestern bei der Messung waren wir immerhin zu zweit, während wir das durchstehen mussten.

Ich drehe mich so, dass ich die anderen nicht dabei ansehen muss, aber ich spüre ihre Blicke, wie sich sich in meine Haut hineinbohren. Meine langen Haare lasse ich wie immer, wenn mir etwas unbehaglich ist, über mein Gesicht hängen.

Während ich mich schon bereit gemacht habe und nur darauf warte, höre ich, wie die Spritze noch vorbereitet werden muss.

Das Knacken, um die Glasampulle zu öffnen, das Aufziehen mit der Stahlkanüle… huch, etwas Kühles auf meiner Haut. Schon von der Desinfektion bekomme ich einen furchtbaren Schreck. Dr. Adamski bittet Schwester Melissa, mich festzuhalten, da er befürchtet, ich könne nochmals so erschrecken. Ich beiße in meinen Oberarm, den ich unter meinem Mund geschoben habe, das nimmt mir etwas den Schmerz.Tatsächlich zucke ich beim Einstich zusammen und verkrampfe mich total. Ich bin leider sehr schreckhaft und empfindlich, was meinen Körper angeht. Das Serum ist kühl und die Menge brennt noch länger nach. Ein paar Schmerztränen konnte ich nicht verbergen und wische sie schnell von meinem Gesicht ab, ehe es Jemand bemerkt, denn eine Blöße will ich mir nicht geben.

Es ist schnell vorbei, ich soll noch für einen kurzen Moment liegen bleiben.

Ich hab es geschafft, jetzt darf ich Voyeur sein und bei den anderen zusehen und mitleiden.

Alexandra, wie eigentlich die meisten, musste auch von der Schwester festgehalten werden, damit sie nicht unkontrolliert zuckt und ausschlägt.

Die Zeit vergeht rasend schnell und als Dank bekommen wir einen Anti-Alkoholischen Cocktail gereicht.

Uns wird angekündigt, dass es am Nachmittag einen kleinen Ausflug gibt. Schließlich sollen wir auch was von der Umgebung in der wir uns befinden, mitbekommen.

Dr. Durant fragt uns, ob wir Busfahren vertragen. Wir werden in einem Kleinbus kutschiert, alle zusammen mit den Männern.

Es wird von allen bejaht, oder trauen es sich einige nicht zuzugeben, dass sie unter Reisekrankheit leiden?

Dr. Durant geht nochmals auf uns ein, „ Ich frage Sie nochmal, es ist keine Schande, wenn Sie zugeben, dass es Ihnen von Busfahrten leicht schlecht wird. Schlimm wird das erst, wenn sich jemand im Bus übergeben muss, auch für die anderen. Die Strecke ist kurvenreich in den Bergen, überlegen Sie sich das bitte. Ich lese jetzt noch ein paar Namen vor, die auf alle Fälle erstmal ins Behandlungszimmer gehen. Es betrifft die Leute von Ihnen, die gestern zuviel getrunken haben und deren Vitalzeichen deshalb nicht so gut waren.“

Mein Name ist natürlich dabei, Alexandra darf sitzen bleiben. Ich folge noch 3 anderen und bin mal gespannt, welchen Tests wir jetzt noch ausgeliefert werden.

Dr. Durant deutet uns auf die Liegen zu legen, nebeneinander, ist praktischer so.

„Den Slip bitte nach unten ziehen und die Beine kommen in die Höhe…“

1000 Fragezeichen auf meiner Stirn, ich bin ahnungslos. Während wir alle in der Reihe daliegen und ihn erwartungsvoll ansehen, sorgen die Schwestern dafür, dass wir die Beine schön in die Höhe halten, wir sollen unsere Hände dazu benutzen, um unsere Kniekehlen zu umklammern, es sei so die beste Position, um dass uns der Doktor ein Zäpfchen schieben kann. Es erspart uns die Peinlichkeit, dass eine weitere Person, die Backen auseinander halten muss. Ich höre gar nicht weiter hin, meine Gedanken bleiben an dem Wort Zäpfchen hängen und schon rührt sich mein Unterkörper und ich werde mal wieder viel zu schnell und viel zu unkontrolliert feucht und alle werde das sehen!

Mein Gott, wie peinlich, ich will das nicht! Wozu???

Dr. Durant zieht sich im Sitzen seine Vinylhandschuhe an und erklärt uns noch etwas dazu. Er zeigt uns die Schachtel mit den Zäpfchen, „ Das sind Itinerolzäpfchen, die gibt es nur hier in der Schweiz, sie beugen Übelkeit und Erbrechen vor, ohne dass sie müde machen. Warum das Ganze? Naja, einigen von Ihnen, besonders denen es heute früh noch nicht so gut war, werden sonst keinen gelungenen Ausflug haben, das wollen wir natürlich vermeiden. Mitgehangen, mitgefangen! Also nun nicht im stillen Kämmerlein hinter verschlossener Tür…wir sind ja unter uns und eine offenorientierte Truppe.

Meine Kehle wird staubtrocken, gewiss bin ich tolerant, aber die hat ihre Grenzen, das merke ich in dieser Situation. Ich muss an Yunus denken, wie er mich ermahnen würde, ich sehe ihn vor mir, wie sich sein Blick verfinstert und seine Stirnfalte tiefer wird. Ich werde ihn nicht enttäuschen, nein das werde ich bestimmt nicht!

Ich bin die 3. und schaue gebannt zu, wie die anderen vor mir reagieren. Keine meutert, keine sagt nur irgendeinen Piep dazu. Vermutlich geht es alles ähnlich. Ich sehe zu den anderen zweien. Die erste ist total auf sich konzentriert und die zweite schaut mich fragend an.

Der Durant erhebt sich, packt nun den Streifen mit den Zäpfchen aus und teilt das erste davon ab. Er tunkt das in eine Art Öl und mit dem anderen Finger ölt er den Anus von Kerstin, wie die erste heißt ein. Ich kann ihre Reaktion nicht so gut erkennen, da zwischen uns noch Constanze liegt. Die wiederum schaut sich das genauestens an. Dr. Durant ist nicht so schnell fertig, wie ich denke, durch das eingeschmierte Poloch, muss er wohl öfters nachschieben, ehe sich das Zäpfchen in die ewigen Jagdgründe des Darmes verabschiedet.

Kerstin atmet laut und erleichtert auf, lässt ihre Beine wieder zurücksinken, bleibt aber noch liegen, so wie man ihr befiehlt.

Es folgt Constanze, einiges älter als ich, schätze ich, sieht sehr gut aus für ihr Alter…auch sie schaut nun weder links noch rechts, ist nur noch auf sich konzentriert, ihr Tunnelblick ist nach oben gerichtet. Ich kann nur von Glück reden, dass mich nicht dieser Dr. Frei bedient, den könnte ich bei sowas gar nicht brauchen.

Auch hier wieder, taucht der Doktor den Fremdling in das Öl, taucht seinen Finger auch ins Öl und dann gleich in Constanzes Anus, rundherum lässt er den Finger kreisen, raus und wieder rein steckt er ihn. Ich werde rot, weil ich mich dabei ertappe, wie neugierig ich doch dabei zusehe. Pfui, das darf man nicht, jetzt kommt meine katholische Erziehung durch. Meine Güte, meine Eltern, wenn das alles wüssten…Ich kann meinen Blick davon nicht lassen und fühle mit ihr, während ich merke, dass ich schon vom zusehen feuchter werde und mir der Saft aus der Vagina läuft. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit und auch hier, muss der Doktor öfters nachstopfen, ehe es ganz verschwindet. Erleichterung ist auch hier zu hören. Der Kloß in meinem Hals löst sich nicht, ich bin die letzte und die beiden anderen können sich an meinem Anblick ergötzen. Es ist das Erniedrigendste, was ich je in meinem Leben erduldet habe. Ich tue es für Yunus, er will das so und ich wiederspreche nicht.

Ich schließe meine Augen, folge meinem Gehör, als Dr. Durant die Plastikverpackung knisternd löst. Der weiche Finger mit dem Öl dringt in meinem Anus ein, ein Rinnsaal aus meiner Scheide mischt sich mit dem künstlichen Gleitöl, mein Unterkörper will ihn entgegen kommen und ich positioniere mich so, dass mein Hinterteil den Finger ganz aufnehmen will. Ich höre den Doktor leise zu mir sprechen, „ja, so ist es gut…Ihr Herr oder Mann hat viel Freude mit Ihnen, er ist zu beneiden.“

Was hat er da gesagt? Hab ich das richtig versanden? Und in dem Moment spüre ich den kühlen Fremdkörper in mir, der sich gnadenlos in mich hineinbohrt. Auch ich bin viel zu glitschig, dass sich das Zäpfchen nicht gleich aufnehmen lässt von meinem Darm. Es bedarf auch bei mir Nachhilfe mit dem Finger des Herrn Doktor und er lässt ihn noch länger in mir drin, bis es von selbst hineinfluppt. Für meinen Geschmack, ist der Finger viel zu schnell wieder draußen und ich darf langsam meine Beine wieder nach unten lassen.

Dr. Durant geht als erstes nochmals zu Kerstin, hebt ihre Beine hoch, um zu gucken, ob das Zäpfchen möglicher Weise wieder draußen liegt. Dann geht er zu Constanze, zieht sich frische Handschuhe an, er guckt nach und prüft nochmals mit seinem Finger, ob das Zäpfchen weg ist. Oh und jetzt bin ich nochmals dran, er tauscht die Handschuhe und ich erhebe meine Beine erneut und lasse ihn Einblick gewähren. Auch bei mir, dringt er nochmals ein. Er scheint zufrieden zu sein und wir dürfen uns alle wieder anziehen. Wir sollen uns noch ein paar Minuten die Füße vertreten und in 20 Minuten umgezogen in normaler Freizeitkleidung zum Bus kommen.

Alexandra empfängt mich am Zimmer, „was habt Ihr machen müssen? Erzähl mir das!“

Ich will eigentlich gar nicht darüber reden, aber sie lässt doch nicht locker, ich bin immer noch feuerrot im Gesicht.

Ich keuche „Na gut, die befürchten, wir könnten den Bus voll kotzen und hätten auch bei der Fahrt kein Vergnügen, wegen den Kurven und so und wir haben alle ein Mittel bekommen gegen Reisekrankheit, okay?!“

„OK!“ ich hab ihr nicht erzählt in welcher Form!

Alle sind pünktlich am Bus. Dr. Durant klärt uns nochmals darüber auf, sollte es irgendwem schlecht werden, während der Fahrt, bitte gleich die Hand heben, es wäre kein Spaß, wenn jemand im Bus erbrechen muss. Allgemeines Gelächter, aber einigen wird das Lachen noch vergehen!

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Sister O Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Sister O Vor 6 Jahre  
Panik Patient Vor 6 Jahre