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Aufrufe: 1435 Created: 2018.08.15 Updated: 2018.08.15

Yunus &Katharina - der Workshop II

Kapitel 1

Dies ist meine Fortsetzung zu Yunus & Katharina - Der Workshop.

Leider ist die Geschichte auseinander gerissen worden. Der 1. Teil Yunus& Katharina - Die Hausaufgabe kann man hier unter den Diskussionen lesen, die Fortsetzung davon hat man verschoben und steht nun unter der Storys bei Weiße Erotik. Diesen neuen Teil stelle ich hier ein, weil ich einfach nicht weiß, wie ich das bei den Geschichten in Story einstellen soll, da es sich ja um eine Fortsetzung handelt. Nun ja, habt viel Spaß beim Lesen........

Es folgen noch die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit ihrer Vorstellung und was sie dazu bewegt, hier mitzumachen. Es sind verschiedene Gründe, jedoch haben alle irgendwie etwas gemeinsam und einen riesen Bammel davor.

Der Tisch wird von Helferinnen abgeräumt und wieder zur Seite geschoben, die Stühle, auf denen wir gerade noch zum essen saßen, werden nun in einer Reihe an die Wand gestellt. Jetzt entdecke ich noch direkt daneben eine unscheinbare Tür, wo wird die hinführen? Was wird sich dahinter verbergen? Ach was bin ich neugierig, es gibt kein zurück.

Wir werden alle gebeten, auf einen der Stühle Platz zu nehmen, also Männer und Frauen gemischt. Wir werden einzeln mit Vornamen aufgerufen, aber die Umgangsformen werden gewahrt und man wird gesiezt. An der Stirnseite befindet sich ein großer Schreibtisch, hinter der sich nun Dr. Frei mit Nicola und Melissa setzen, die beiden anderen Ärzte verlassen den Raum.

Fairnesshalber werden Freiwillige gebeten, den Anfang zu machen. Bei unserer Gruppe ist das nun einer der Männer, ich schätze ihn auf Mitte 20, blond und gutaussehend.

Vollen Mutes steht er auf und begibt sich zum Schreibtisch. Hinter einer Pflanze dort steht eine Stehwaage mit Meßlatte. Dieser Florian wird gebeten, sich nun darauf zu stellen.

Hm, ist ja alles noch ganz harmlos, aber es wird wohl nicht so bleiben. Reihum gehen jetzt alle zum messen und wiegen, eine Schwester notiert die Daten , was die andere abliest und vorsagt. Wer bereits fertig ist mit wiegen, darf neben dem Schreibtisch bei Dr. Frei Platz nehmen. Auf dem Tisch liegt nun eine weiche Schaumstoffschale, in der man seinen Arm legen soll. Es folgt nun das Blutdruckmessen und die Pulsmessung.

Mein Pulsschlag ist bestimmt beschleunigt, zumindest bilde ich mir das ein und mein Mund fühlt sich ausgetrocknet an, obwohl ich genügend getrunken habe. Ich bin als drittes an der Reihe, irgendwie zappelt hier jeder etwas rum und ich bin nicht die einzige, die aufgeregt ist. „So Katharina, bitte setzen Sie sich hier auf den Stuhl und atmen tief durch, entspannen Sie sich! Ich werde jetzt die Blutdruckmanschette um Ihren Oberarm legen und die Manschette aufpumpen. Für mich ist das immer etwas unangenehm, aber es passiert ja nichts. Mit seiner Hand tastet nun Dr. Frei nach meinen Puls, der zu meiner Verwunderung nicht übertrieben hoch ist, es scheint alles in Ordnung zu sein bei mir. Nun muss ich mich umdrehen und er fährt mit dem Stethoskop unter meiner Bluse am Rücken hoch. Mein Gott, ist das erotisch, ich habe das noch nie als so erotisch empfunden wie hier und jetzt. Ich soll tief durchatmen und die Luft anhalten, sofern mir das in meinem jetzigen Zustand gelingt, mein Atmen wird zittrig, genauso wie meine Hände , die presse ich nun gegen meine Oberschenkel, vielleicht um mir selber Halt zu geben.

„Was ist los mit Ihnen? Können Sie nicht richtig durchatmen?“ fragt mich Dr. Frei.

„nein, nein, es ist nur…es ist alles in Ordnung, ich bin nur aufgeregt. Dr. Frei grinst mich an und zwinkert mir zu und Oh Mist, wieso passiert mir das? Ich merke, wie mir das Blut in den Kopf schießt, es ist mir furchtbar peinlich. Und das bei einer simplen Routineuntersuchung. Wie soll ich all die anderen Sachen durchstehen?

„Fertig, Katharina, Sie können sich setzen“ und mit einem Klaps auf dem Po schickt er mich an meinen Platz zurück. Ich kann nichts entgegen, nur ein Räuspern, eigentlich hätte ich mich aufregen müssen, aber mit seinen stahlblauen Augen schüchtert er mich dermaßen ein, dass ich glatt zu seiner Sub werden könnte.

Ich sitze auf meinen Stuhl, meine Hände seitlich am Sitz festgekrallt und blicke nach unten. Wie es den anderen ergeht, bekomme ich vor lauter Beklommenheit gar nicht mit. Mir kommt das alles wie eine kleine Ewigkeit vor und ich muss von meiner Sitznachbarin angestupst werden, als es weiter geht, zu weit weg war ich noch mit meinen Gedanken.

Nicola und Melissa schreiben auch diese Werte in die Tabelle.

„Nun, ich danke Ihnen“, ich schaue hoch und Dr. Frei sieht mich in diesem Moment an und nickt mir zu. Oder bilde ich mir das etwa ein und er nickt jemand andren zu oder uns allen?

„Wir hier wollen ja wissen, ob alle gesund sind, um gut mitzumachen. Wir brauchen hier keine Infekte oder sowas, darum werden wir gleich noch Blut abnehmen, Melissa schickt das als Express in ein Labor und in etwa einer Stunde bekommen wir die Ergebnisse gemailt. Sie können sich ja denken, dass wir etwas Urin auch von jedem brauchen, also bitte bedienen Sie sich und trinken Sie. Wem das auf die Schnelle nicht möglich ist, da können wir natürlich nachhelfen mit einem Einmalkatheter. Und keine Angst, der bleibt nicht, nur ganz kurz zur Gewinnung Ihres Urins. Haben Sie noch irgendwelche Fragen?

Einer der jungen Männer meldet sich, „Wann werden wir nach Geschlechtern getrennt?“

„Ab dem Zeitpunkt, an dem die Untersuchung vertieft wird. Reicht Ihnen das als Antwort?“

„Wann wird das sein?“

„Noch heute Abend mein Herr!“

„Ich meine, ab welcher Untersuchung?“

„Ach, Sie wollen das ganz genau wissen, na ich glaube nicht, dass die jungen Frauen hier sehen wollen, ob Ihre Vorhaut zu eng ist! Das geht schon nicht wegen Zeitgründen, Sie werden rechtzeitig voneinander getrennt!“

Bin ich froh, man will ja nicht bei allen Zuschauen haben und erst recht keine Männer.

„Nun, bitte wieder alle nach der Reihe, d.h. jeweils einer zu Melissa, einer zu Nicola, die beiden werden die Blutabnahmen durchführen, denn es braucht keine Notiz dazu, die Monovetten dazu haben wir schon vorbereitet und mit Ihren Namen versehen.“

Gut, damit ich das schnell hinter mir habe, bin ich eine der ersten, die freiwillig ihren Arm in die Schale legt. Ganz anders als bei meiner Nachbarin, die bleich in ihrem Stuhl sitzt. „Mensch Alex, ist Dir noch nie Blut abgenommen worden? Ich denke, Dein Freund ist Arzt, der macht das doch bestimmt ständig bei Dir?“

„Ja schon, aber da weiß ich, dass er mir nicht weh tut“. „Ach, die beiden können das bestimmt auch sehr gut!“ Und schon bin ich dran, ich fühle mich auch wieder gefestigt, da das von den beiden Mädels übernommen wird und nicht von Stahlauge. Ich hätte da womöglich gezittert, das muss ja nicht sein.

Da ich wirklich gute Venen habe, habe ich auch keine Angst. Melissa bindet mir den Arm ab und sprüht ausreichend Desinfektionsmittel in meine Armbeuge, ich versuche etwas zu pumpen und meine Venen treten schön hervor. Melissa trifft auf Anhieb, ich habe mir das auch nicht anders gedacht. Daneben stehen weiße Plastikbecher, für den Urin zum reinpinkeln. Ich nehme mir gleich einen und verschwinde auf die Toilette.

Dr. Frei, der mich gesehen hat, wie schnell ich verschwinden will, hält mich am Arm fest, „bitte den ersten Strahl weglassen, nur den Mittelstrahl verwenden!“

„Klar! Das weiß ich doch!“ und reiße mich wieder von ihm los.

Das mit dem Wasser lassen klappt auf Anhieb und voll Stolz bringe ich meinen halbvoll gefüllten Becher zu den Schwestern am Tisch, die das in vorbereitete Plastikröhrchen abfüllen. Bis das alle erledigt haben, vergeht nochmals eine halbe Stunde, jetzt wird mir schon klar, dass das alles hier etwas zeitaufwändiger wird. Einer der Männer kann nicht pinkeln. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob er das nicht provoziert. Er sagt, er könne nicht auf Befehl Wasser lassen und würde sich eben einen Katheter in die Harnröhre schieben lassen, um das Ganze etwas abzukürzen. Ich kenne solche Typen vom Krankenhaus im Nachtdienst, die es darauf anlegen. Naja, wenn´s ihnen was bringt, bitteschön. Aber ich muss etwas schmunzeln, nein mein Kopfkino!

Dr. Frei ist so frei und bietet seine Hilfe an, er selber will das übernehmen und bittet Jens, sowie er heißt mitzukommen, in den Behandlungsraum.

Es ist der erste, der sich näher im Behandlungsraum einer körperlichen Untersuchung hingeben muss, oder in dem Fall vielleicht will, wer weiß.

Nach fünf Minuten kommen beide zurück und Jens scheint sehr zufrieden mit sich und dem Ergebnis zu sein.

Melissa trägt unsere Blut- und Urinproben alle weg, für uns ein weiteres Warten, auf das was als nächstes kommt.

Dr. Frei hält noch einen Vortrag, er klärt uns auf und bittet uns, wenn wir irgendein medizinisches Problem haben, sowie jetzt Jens, bei einen von den Ärzten oder Schwestern zu melden. Er und sein Team sind für alle Probleme da und sei es auch nur irgendwelche Zahn, oder Kopfschmerzen, oder auch Übelkeit etc. Es gibt fast nichts, wo sie nicht helfen können, außer eine OP werden sie hier in dem Haus nicht durchführen, dazu fehlen einfach die Instrumente. Da müssen wir alle lachen , der Typ lockert unwahrscheinlich auf mit seinen Sprüchen und seinem Witz.

Melissa ist wieder da, auch die anderen beiden Ärzte sind wieder dabei, ich glaube jetzt wird’s ernst und vorbei ist der Schabernack mit Dr. Frei.

Dr. Durant nimmt das Wort an sich,“ nun meine Damen, meine Herren, jetzt wird’s ernst, jetzt kommt die Stunde der Wahrheit…nein! Wir werden Euch jetzt trennen, die Männer kommen erstmal mit mir mit und die Damen folgen Dr. Schumann, Dr. Frei und Nicola in das Untersuchungszimmer.

„Was passiert jetzt, fragt wieder dieser Florian, der schon vorhin die meisten Fragen gestellt hat. Ich glaube, die anderen wollen das lieber auf sich zukommen lassen und gar nicht allzu viel davon wissen.“

„Was jetzt kommt? Das werden Sie gleich sehen, oder besser spüren“ und versteckt sein Grinsen hinter seiner vorgehaltener Hand.

Alexandra schaut mich mit erschrocken Gesicht an, ich kneife sie in die Seite, dies zwingt sie zu einem Lächeln. Wir Mädels müssen doch zusammenhalten.

Das Untersuchungszimmer, aha, jetzt wird mir klar, was die beiden anderen Doktoren so lange gemacht haben, sie haben das Behandlungszimmer und das Untersuchungszimmer vorbereitet. In dem Raum befinden sich die üblichen Sachen, die man auch in jeder Arztpraxis in einem Sprechzimmer vorfindet. Die Rede war heute Nachmittag von den ersten gesundheitlichen Untersuchungen, von Gewicht und Körpergröße messen bis hin zur rektalen Temperaturmessung. Ich glaube….ja das wird es wohl sein und meine Coolness schwindet und ich werde kleinlaut, denn ich kann mir kein Kollektiv Fiebermessen vorstellen. Ich will mal abwarten…

Dr. Schumann mit seinen tiefschwarzen Augen ergreift das Wort, „So meine Damen, wie bereits heute im Vorfeld angekündigt, werden wir hier nun einen Schritt weitergehen. Bis jetzt war ja alles ganz normale Routine für Sie, wie bei einem Besuch bei einem Arzt in einer Praxis. Dass es dabei wohl nicht bleibt, dürfte Ihnen wohl klar sein, Eure Doms haben Euch nicht umsonst hierher geschickt. Wir wollen natürlich auf Nummer sicher gehen, dass Ihr Infektfrei seid. Zwar haben wir ja schon Blut abgenommen, aber uns genügt das nicht. Es folgt nun etwas, was Ihr womöglich in dieser Form noch nie erlebt habt, zumindest nicht bewusst. Leider ist man heutzutage auch in Arztpraxen oder Krankenhäuser davon abgekommen…die Rede ist vom rektalen Fiebermessen. Weiß jeder, was damit gemeint ist?“

Ein murmeln und verlegenes Kopfnicken geht durch die Reihe und keine der Teilnehmerinnen will sich dabei ins Gesicht sehen lassen. Wir sind alle peinlich berührt. Hier gilt auch kein aufmucken oder weigern. Wir sind alle geschickt worden, zu groß wäre die Enttäuschung für den Herrn zuhause, der einiges an Kohle dafür locker gemacht hat. Dr. Schumann mit seinem bösen Blick weiß auch, uns einzuschärfen, dass es hier kein Nein mehr gibt.

„Sollte irgendeine Dame ein Problem damit haben, so werden wir zuhause bei Ihnen anrufen und bescheid geben, was dann folgt, können Sie sich ja denken, also Sie tun gut daran, folge zu leisten. Kein Gezicke, kein Widerspruch, keine Gegenwehr – verstanden?“

Wieder geht ein lautloses Nicken durch die Reihe.

„Sie sehen hier zwei Liegen nebeneinander und darum bitte ich gleich die beiden ersten, hier Platz zu nehmen.“

Alexandra reißt ihre Augen auf, schon wieder dieser angstvolle Blick, wie ein junges Reh. Das lenkt mich ab und Dr. Schumann klopft mir auf die Finger, „Wenn Sie schon nicht aufmerksam sind, dann bitte ich Sie, sich hier gleich hinzulegen und den Anfang zu machen!“

„Ich soll mich gleich hinlegen? Auf dem Bauch oder seitlich? Und wo ist eine spanische Wand?“

Dr. Schumann fängt zum Lachen an, „eine spanische Wand? Nein, die gibt es hier nicht. Ihr werdet alle teilhaben an das, was mit den anderen geschieht, Ihr werdet zuschauen können und Ihr werdet beobachtet werden. Ihr werdet mitfühlen, gemeinsam alles durchstehen, Euer Adrenalin wird in die Höhe schnellen. Ihr werdet das aushalten und ertragen müssen.

Machen Sie sich bitte untenherum frei und legen Sie sich ganz entspannt auf den Rücken“.

Dr. Schumann ist der Typ, der mir Angst einflößt, neben mir, Alexandra zittert am ganzen Leib. Ihre Knie schlottern hörbar aneinander, ich reiche ihr meine Hand.

„Bitte untenherum komplett ausziehen“, ermahnt uns der Doktor nochmals, „und bitte heben Sie kurz das Gesäß für die Unterlage. Ich suche den Blick von Dr. Frei, meinen rettenden Fels, der leider im Moment keinen Blick für mich übrig hat, und zu beschäftigt ist. Er stellt sich hinter uns, „Ihre Beine kommen nach oben, bitte ausstrecken!“

Oh mein Gott, wie ein Baby, jeder kann mir in meine Löcher gucken und jeder sieht, was nun gleich mit mir gemacht wird. Ich kann nicht aufstehen und davon rennen. Es kribbelt in meiner Magengegend, am liebsten würde ich gleich mit Yunus telefonieren. Ich halte das nicht aus, die Anspannung und dann erst noch der angstvolle Blick der anderen Mädels, während wir hier schon ausgeliefert unser Intimstes zeigen und die wissen, dass sie gleich dran kommen. Eine versteckt ihr Gesicht in ihren Händen. Man weiß nicht, ob aus Scham oder aus Betroffenheit, Fremdschämen!

Ich atme nochmals tief durch, meine Gedanken kreisen und ich rede mir selber Mut zu. Da muss ich jetzt durch und alles andere muss ich ignorieren. Ich werde lockerer und lasse meine angespannten Gesäßmuskeln nun in die Unterlage sinken. Ich schließe meine Augen, ich will gar nicht sehen, was auf mich zukommt. Ich will nicht sehen, mit welchem großen Gerät, mit welchem Thermometer man mir gleich zu Leibe rückt. Ich will den Moment nicht sehen, wie Dr. Schumann mir das rücksichtslos in den Hintern rammt und will nicht die neugiereigen, mitfühlenden Gesichter der anderen „Patientinnen“ sehen.

Dr. Frei steht also hinter mir und Alexandra, er ist dazu da, dass unsere Beine schön nach oben gestreckt bleiben, damit Dr. Schumann einen guten Zugang zu unseren Löchern hat.

Schwester Nicole scheint für die Assistenz und Dokumentation da zu sein. Sie hielt zumindest vorhin unsere Listen mit all den anderen Daten auf einen Klemmbrett in der Hand.

Während ich so daliege, wartend, bis es endlich los geht, zwinge ich mich weiter meine Augen fest zuzukneifen, jedoch es dauert eine gefühlte Ewigkeit und ich blinzele doch ganz kurz. Ich erspähe, wie Nicola den Messfühler in der Vaseline dreht und daneben liegt noch ein weiteres Thermometer. Nein, ich will das alles gar nicht sehen, meinen Herzschlag spüre ich bis hoch zu meiner Halsschlagader.

Jetzt…es greift jemand an meinen Anus, zieht meine Rosette auseinander und der kühle Messstab bohrt sich drehend in meinem Anus. Unwillkürlich zucke ich erschrocken zusammen und vor Schreck spanne ich meine Becken- und Gesäßmuskeln zusammen und hebe mich leicht von der Unterlage ab. Jemand klatscht mir auf meine Gesäßbacken, es ist Dr. Schumann, der mich ermahnt, ich solle liegen bleiben und gefälligst nicht so herumzappeln.

Es tat nicht weh, aber es erregt mich, die ganze Situation erregt mich und es ist mir schrecklich peinlich, als ich merke, wie nass ich werde. Ich öffne meine Augen wieder, Nicola reicht dem Doktor ein zweites Thermometer und ich schließe sofort meine Augen wieder. Ein Kicks und schon steckt das andere Thermometer in meiner Vagina.

Davon war nicht die Rede, ich bemerke, dass Dr. Frei unsere Beine losgelassen hat und dasselbe was Dr. Schumann mit mir gemacht hat, bei Alexandra macht. Die Arme, sie unterdrückt ein Stöhnen, ich weiß nicht, ob es gequält oder lustvoll ist.

Ich liege da in meinem Saft und mein Mund ist wie ausgetrocknet. Die Messung dauert eine Ewigkeit, aber es werden nur fünf Minuten sein. Während der Zeit spricht keiner irgendeinen Ton, was einem natürlich die Wartezeit nicht unbedingt verkürzt.

Oh, eine Manipulation an meinem Hintern, mir wird das Ding weiter hineingeschoben, da es sich immer wieder selbstständig macht und herausrutschen will. Nun hält Dr. Schumann dagegen. Zum einen Teil finde ich das richtig peinlich so ausgeliefert dazuliegen und auf der anderen Seite gefällt es mir sogar. Ob Yunus weiß, was hier alles passiert?

Immer wieder drückt es das Thermometer nach unten, „so fertig, es steigt nicht mehr, 36,1°C, gut!“ Gleich darauf wird mir das andere Fiebermeßgerät aus meiner Vagina geholt, „auch hier, 36,0“. Ich darf meine Beine wieder nach unten lassen und mich anziehen. Ich bin erleichtert, ahne aber, was uns an den nächsten Tagen sonst noch blüht.

Die Schwester reinigt meine Liege und zieht eine frische Unterlage darüber.

Nun darf ich zusehen, wie es den anderen geht und ich muss feststellen, dass es wohl einfacher ist, als erstes dran zu sein. Ich habe es hinter mir und könnte mich genüsslich zurücklehnen und zuschauen. Doch das tue ich nicht. Es ist mindestens genauso spannend, zu sehen, was die mit einem gemacht haben, wie das aus deren Sicht aussieht und wie die anderen Frauen damit umgehen.

Das ist wirklich von Frau zu Frau total unterschiedlich, die Eine ziert sich, die andere läuft bald aus, die würde sich dem Doktor am liebsten hingeben, die sabbert richtig und ihr Arschloch lechzt danach genommen zu werden.

Diese ganze Prozedur dauert etwa eine Stunde. Keine von uns ist krank, hat weder Fieber, noch irgendeinen Infekt.

Die beiden Ärzte und Schwester Nicola bedanken sich bei uns und wir dürfen wieder auf unseren Stühlen Platz nehmen.

Es folgt sowas wie eine Gesprächsrunde. Es geht darum, wie wir uns dabei gefühlt haben. Wir werden aber vorgewarnt, dass sonst nicht darüber diskutiert wird. Dies war nur ein langsames herantasten und einschätzen der einzelnen Teilnehmer. Die Zeit vergeht und es wird schon 22Uhr, der Kennenlernabend war schön, kurzweilig und die Spannung war auch nicht zu knapp, es macht neugierig auf mehr und Vorfreude auf den nächsten Tag, es wird auf alle Fälle härter werden, dies war nur ein kleiner Vorgeschmack.

Die drei Ärzte verabschieden sich langsam aus der Runde, ein paar der Teilnehmer ebenso.

Dr. Durant erhebt sich nochmals und fragt:“ Hat von Ihnen irgendwer ein Einschlafproblem oder ist zu aufgewühlt oder sonst irgendein Problem, was wir heute Abend noch beheben können?“

Die Frauen verneinen das, Jens, der sich freiwillig katheterisieren lassen hat, meldet sich, „heute noch nicht, aber morgen komme ich gerne auf Ihr Angebot zurück!“

„Morgen, meine Damen und Herren kommen alle zum Zug, wir wünschen Ihnen noch eine gute Nacht!“

„Was meint er damit, Katharina?“ fragt mich meine schüchterne Freundin.

„Ich habe keine Ahnung Alexandra, lassen wir es auf uns zukommen, komm wir füllen unsere Gläser nochmals, der Wein schmeckt zu gut, er ist einfach köstlich!“

„Weiß Jemand, wann wir aufstehen müssen?“

„Frühstück gibt es morgen ab 8:30 Uhr!“

„OK“

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Sister O Vor 6 Jahre  
TheDR Vor 6 Jahre