Hallo ihr Halbbraven,
ich zähle mich selbst dazu.
Damit die Menschheit nicht ausstirbt, gab uns die Natur die Sehnsucht nach Handlungen, die den Trieb nach Kopulation befördern. Diese Lustreize sind unterschiedlich stark in den einzelnen Individuen entwickelt, unabhängig von ihrem Geschlecht und Bildungsgrad.
Den einen verführen sie gerade noch zur kindererzeugenden Vereinigung, der nächste verlangt so stark nach solchem Anreiz, daß er tägliche Befriedigung sucht und deshalb der
generativen Wirkung bis zur Sterilisierung hinauf vorbaut.
Der familiärer Eintracht Geneigte versucht das Glückserlebnis so zu kultivieren, daß möglichst beide Beteiligte zufrieden gestellt werden.
Welche Möglichkeiten gibt es, ungleiches Verlangen -Libido- auszugleichen?
- Werbung um Unterstützung beim Befriedigen des eigenen Bedarfes, soweit dies dem
anderen gemäß seiner Veranlagung nach möglich ist .
Das Erhalten der Achtung gegenüber dem doch geliebten (?) Partner sollte bei Spielen
erhalten bleiben! Doch Scham lasse ich zwischen intim Vertrauten nicht gelten.
- Bitte um Toleranz beim nicht Mitwirkungswilligen
zur eigenen Selbstversorgung mit einschlägigen Reizen (vorn/hinten oder sonstwo)
- Aufnahme von Kopfkino- Spielen
- Erwerben der Fähigkeiten und Hilfsmittel zur Eigenreizung in der gewünschten Richtung
oder anderer gleichsinniger Betriedigungsmöglichkeiten.
- das Auswandern zu wissenden Helfern von außerhalb erscheint mir als letzte Möglichkeit,
da es die vertrauensvolle Partnerschaft zerbricht.
- den Verzicht auf das erhoffte größere sexuelle Vergnügen und Umorientierung auf ein
vom (Ehe-)Partner mitgetragenes Spielfeld.
Welches Verfahren ihr wählt, hängt von eurer Selbstzucht ab und welchen Wert ihr den übrigen vorteilhaften Bestandteilen des langfristig Verbundenseins beimeßt.
Mir gelang es, einen "modus vivendi" zu finden.
Ich wünsche das Euch Mehrverlangenden auch.
Mit Verständnis und lieben Grüßen
Klysophil