Warum lieben wir Klistiere

Für diejenigen, die Neptuns Link-Hinweis zur Osmose nicht nachgegangen sind:

Osmose "ist wenn" (wer so eine Definition begann, bekam zu meiner Zeit in der Schule einen Anschiss) auf der einen Seite einer teildurchlässigen ("semi-permeablen") Trennschicht eine Substanz mit höherem Gehalt an einem löslichen Zusatz als auf der anderen Seite vorhanden ist. Die höher konzentrierte Lösung strebt nach Verdünnung und zieht deshalb durch die Trennwand die weniger verdünnte Lösung an. Ein Beispiel, das jeder kennt, sind die Kirschen, die durch durch Osmosewirkung Regenwasser aufnehmen bis sie platzen, weil im Kirscheninnern Fruchtzucker, Fruchtsäuren etc. konzentriert sind, wovon das Regenwasser nichts enthält.

In unserem Fall trennt die Darmwand (stark vereinfacht) das etwa 0,9 Gramm pro Liter enthaltene Körpergewebe von dem, was sich im Darminnern befindet, also z.B. von unserer Spülflüssigkeit. Setzen wir diese isotonisch, d.h. mit 0,9 g/l an, dann sollte eigentlich die osmotische Druckdifferenz Null sein und keine Spülflüssigkeit resorbiert werden. Aber das sind nur Idealvorstellungnen. Wenn z.B.durch Dehydrierung die Kochsalzkonzentration im Körpergewebe höher ist, wird er auch isotonisches Einlaufwasser aufnehmen.

Nachtrag zu den Tropfen:

Unter "Rektale Infusionstherapie" fand ich folgende Abschätzung eines Pflegesachverständigen:

Der Dickdarm vermag etwa 3,8l /24h aufzusaugen. Davon bleiben nach Abzug der vom Dünndarm zugelieferten Sekretionen

noch etwa 1l bis 1,5l /24h übrig. Es wird vorgeschlagen, davon mit etwa 50ml/h für Infusionen zu beginnen.

Dabei soll gelten 1ml = 20 Tropfen, also bei 17 Tropfen /min wird dieser Zufluß erreicht.

Die bremsende Wirkung der osmotischen Verhältnisse wird leider nicht diskutiert, so kann ich keine Entscheidung zur isotonischen Grundflüssigkeit mit NaCl gemäß Blutkreislauf beim rektalen Einsatz nachweisen.

Am besten ich vergesse meine im Forum genannte Tropf-Anwendung, die ohnehin keine besonderen Erlebnisse verspricht.

Gehe weiter jeder nach seinem Bedarf in die Vollen,

rät abschließend

Klysophil

Hallo Spüler,

also wenn wir jetzt mal die genaue Übergangsmenge durch die osmotische Barriere außer Acht lassen und einfach davon ausgehen, daß der rechnerische Wert von 50 ml/h hinkommt - was soll dann eine Eintropfung von 50 ml/h bringen ? Ein Füllungsgefühl wird sich nicht aufbauen (zum Einen, weil man diese langsame Flußgeschwindigkeit wohl nicht spürt, zum Anderen weil sich kein Flüssigkeitsvolumen im Darm aufbaut, da dieses ja direkt in den Körper übergeht)

Das klingt für mich wie "Einlauf für jemanden, der keine Einläufe mag"

Da bin ich anders, ich liebe ja gerade die dabei entstehenden Gefühle ;-)

LG

-Michael

@ Ygo,

außer langer Liegezeit des tiefeingelegten DR ist selbst nach 6h die aufgenommene Menge so gering, daß keine spürbare Reaktion des Körpers -wie medizinisch auch erwünscht- außer dem Auffüllen eines eventuellen. Mangels erreicht wird.

Selbst mit 80 Tropfen/min, was ich als Höchstwert fand, ist die Wirkung kaum stärker zu erwarten.

Die Gefühle langer Tragezeiten kann der Interessierte aber auch mit anderen Einliegern erreichen. Wozu also das Ganze?

Deshalb mein Bemerken, stattdessen in die vollen (Reize) zugehen...

Viel Spaß,

LG Klysophil

Es kommt aber wohl immer auf die Situation im Einzelfall an, denn vor mehreren Jahren hatte ich kurz vor dem Schlafengehen einen 2 Liter - Einlauf mit Leitungswasser gemacht und die folgende Entleerung für vollständig gehalten. Welch ein Irrtum, denn in der folgenden Nacht wurde ich alle 1 bis 2 Stunden von meiner gefüllten Blase geweckt, bis dann gegen morgen die resorbierte Wassermenge ausgeschieden war. Danach habe ich so späte Einläufe entweder isotonisch (keine nächtlichen Störungen) oder gar nicht mehr gemacht.

Hallo Ioeides,

auf Grund gleicher Erfahrungen, selbst mit Seifenwasser, unternehme ich meine größeren Spülungen nicht abends.

Doch auch nicht früh, wenn bis mittag kein Örtchen in der Nähe ist. Nur isotonische Füllungen werden bald vollständig ausgeschieden, ansonsten wiederholt sich die Pinkelei über Stunden.

Wenn die Tropfeinlaufempfänger maximal 3x300ml pro tag instilliert bekamen, und das bei akutem Wasserbedarf, werden derlei Nöte ausgeblieben sein.

Immer einen ausgeglichenen "Spiegel"

wünscht Dir und sich selbst,

mit lieben Gruß

Klysophil

Hi,

hatte mal dieses Bild gepost. Ein Ballondarmrohr mit schwarzem Ballon und rotem Gummidarmrohr...

http://x.imagefapusercontent.com/u/sukatoro/4573491/1213731077/enema_ball.jpg

Das Teil sieht nach einer Eigenkontruktion aus.

Daraufhin habe ich mal wegen diversen Ballons Ausschau gehalten und stiess auf Latexatembeutel.

Zunächst fand ich welche mit einem Volumen von 0,5 Liter. Hab mal einige in rot, gelb und scharz bestellt. Es lässt sich ein 8 bzw. 10 mm Darmrohr durchziehen. Der Ballon ist aber etwas lang.

Kann sein, dass bei dem einen oder anderen der ohne weiteres "passen" würde.

Es hat mir keine Ruhe gelassen. Jatzt stiess ich auf schwarze Latexatembeutel mit 0,25 Liter Volumen. Klar, dass ich mir ein paar bestellte. Wenn die eintreffen, messe ich mal aus, ob die besser sind.

Daraus ein Ballondarmrohr zu basteln, wo zunächst das Darmrohr ca. 30 bis 50 cm eingeführt wird, bevor der Ballon im Anus verschwindet.

Ich glaube, dass bei denen, wo ein Ballon nicht mehr hält, künftig keine Probleme mehr bestehen würde.

Halte Euch auf dem Laufenden...

LG

Neptun

Na da bin ich ja mal sehr drauf gespannt ! :-)

LG

-Michael

Hi,

die Bestellung ist ab heute auf dem Weg zu mir...

Hatte zunächst Bedenken, dass der Shop nur professionelle Einrichtungen beliefert.

Am Montag dürften die Teile eintreffen.

Gruss

Neptun

Es kommt aber wohl immer auf die Situation im Einzelfall an, denn vor mehreren Jahren hatte ich kurz vor dem Schlafengehen einen 2 Liter - Einlauf mit Leitungswasser gemacht und die folgende Entleerung für vollständig gehalten. Welch ein Irrtum, denn in der folgenden Nacht wurde ich alle 1 bis 2 Stunden von meiner gefüllten Blase geweckt, bis dann gegen morgen die resorbierte Wassermenge ausgeschieden war.

Das ist doch etwas, wenn man erfährt, daß durch einen hohen Einlauf die Nierentätigkeit angeregt wird.

Hallo

... jeder Einlauf regt die Nierentätigkeit an.

Der Dickdarm nimmt schnell Flüssigkeit auf, das ist auch seine Aufgabe.

Gruss

Neptun

Dann braucht ihr euch schon nicht darum sorgen, daß es einmal Nierensteine geben könnte.

@cbc

Für mich ist diese wahrscheinliche Folge in den Harnwegen eine angenehme gesundheitliche Beigabe regelmäßiger Einlaufanwendung.

Darum wünschen sich die alten Praktiker immer Nutzen und Freude am Ende der Beiträge...

LG

Klysophil

Darum wünschen sich die alten Praktiker immer Nutzen und Freude am Ende der Beiträge...

... und einen entleerten Darm auch.

@ cbc

Es steht jedem frei, die Gesundheitsförderung oder die damit verbundene Reizentwicklung als Grund für die Ausübung seiner Spülereien anzusehen.

Erfahrene Praktiker kennen und nennen - im Jahrzehnte reichenden Rückblick - deshalb erfreut beide Folgen.

LG

Klysophil.

Ergänzung

Die lusterzeugende Benutzung von Einläufen war im Forum mehrmals Gegenstand.

Heute möchte ich eine gesundheitsdienliche Anwendung schildern.

Aus nicht ermittelbarer Ursache erlebte ich gestern Abend eine schnelle Folge mehrerer dünnflüssiger Entleerungen,

Da eine Busreise ansteht, war ich besorgt über den Fortgang, überlegte schon, ein Stopfmedikament einzusetzen,

Da nach 22 Uhr das Rumoren nachließ, legte ich mich schlafen.

Gegen 3 Uhr erwachend, wollte ich wegen erneuten Druckes die Toilette aufsuchen, Dabei mußte ich feststellen, daß infolge einer unbewußten Entleerung im Schlaf eine entsprechende Verschmutzung an Leib- und Bettwäsche eingetreten war.. So verbrachte ich die nächste Stunde mit diversen Waschvorgängen.

Da immer noch Unruhe im Darm herrschte, führte ich dann einen hohen Seifeneinlauf in Grenzwertgröße durch, wie er bei mir sonst einmal wöchentlich stattfindet.

Welch Wunder: Das totale Ausräumen des Dickdarmes entfernte die noch vorhandenen üblen Stoffe.

Offenbar war da der Dünndarm glücklicherweise schon leer und lieferte nichts mehr nach.

So trat bald Ruhe ein und ich hoffe, seitdem beschwerdefrei, meine Reise antreten zu können.

Beim nächsten derartigen.Vorfall werde ich das "Räumen" gleich anwenden...

Klysophil

Ja, das von Dir beschriebene kenne ich auich.

Auch wenn es anderen Menschen etwas widersinnig erscheinen mag. Meine frau meinte beispielsweise einmal:

"Jetzt hast Du schon nen Dünnschiss, wozu dann auch noch einen Einlauf !"

Aber ich denke mir halt auch, dass es besser ist, all den Unrat im Darm loszuwerden, der diesen "Dünnpfiff" verursacht, um dann anschließend nach kompletter Entleerung wieder Ruhe zu haben.

LG

-Michael

"Jetzt hast Du schon nen Dünnschiss, wozu dann auch noch einen Einlauf!"

Genau dann ist entweder gründliches Abführen oder ein hoher Einlauf erforderlich.

@Ygo

Eine kluge Hausärztin hat meinen Eltern in den 50er Jahren geraten, mir als Therapie gegen meinen Durchfall Rizinus zu verabreichen, weil das den Körper bei seinen Bemühungen, irgendeinen Darminhalt schnell loszuwerden, unterstützt. Bingo!

Viele Jahre später habe ich mich dieses Prinzips erinnert und einen nicht enden wollenden Durchfall mit einem Einlauf bekämpft, d.h. genau genommen mit zwei: Bei ersten Versuch konnte ich nicht mehr als 1 Liter einlaufen lassen, dann kam der Gegendruck. Als das alles raus war, liefen 2 Liter warmen Wassers problemlos ein und danach wieder raus. Dann war Ruhe für 24 Stunden.

Deswegen verstehe ich nicht, warum die angeblich ständig wachsende Gruppe der Menschen mit Reizdarm-Syndrom ( IBS =

irrtable bowel syndrome) ihre Ärzte belagert und nach Medikamenten verlangt. Vermutlich deshalb, weil nach glaubwürdigen Insider-Infos die Pharma-Industrie an der Erfindung des Reizdarmsyndroms als behandel- und abrechenbare "Krankheit" nicht unbeteiligt war. So wurde aus einem Sammelsurium von Bauchbeschwerden wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen , die man traditionell.einzeln symptomatisch behandelte, eine "Krankheit" , die den Umsatz einer Palette von Medikamenten förderte, ohne dass dies zu einem breiten Rückgang der Beschwerden ging.

In den "guten alten Tagen des Einlaufs" war eine populäre Behandlungsvariante für alle Reizdarm-ähnlichen Beschwerden ein Einlauf mit oder ohne Zusätze, evt. Rizinusöl statt dessen oder zusätzlich, Wärmflasche, Bettruhe und bewusste Ernährung. So halte ich es noch heute. Käme mir ein Arzt mit "Reizdarm-Diagnose", wäre er nicht länger mein Arzt.

@ioeides

genauso sehe ich das auch.

Die ältere Generation kannte gar nicht den überfluteten Pharmamarkt. Gut, einige gute Medikamente gegen schwerewiegende Erkrankungen, für die man früher das Zeitliche segnete, nehme ich da mal aus.

Die alltägle Werbung überhäuft uns mit absolut unnötigen Mittelchen, die unnütz für den Verbraucher, aber in hohem Masse nützlich für den share holder sind.

Ich kann mich noch soweit an meine Kindheit erinnern, wo das Klistier oder der Einlauf bei entsprechenden Zipperlein zum Zuge kam. Klar, dass das als Betroffener das damals im Moment der Anwendung ganz und gar anders empfand; aber es half.

Für meine Person halte ich das heute noch aufrecht und fahre gut damit.

Gruss

Neptun

Hallo Klistierliebende,

bin hier eigentlich falsch bei Euch. Nur zeitweise spielte ich mit Gummibällen. Dann wurde ich Einlauffreund.

Zwar kann man auch mit Handdruck Füllungen einbringen, doch als Solist ist das Ballvolumen nie völlig auszunutzen und beim Herausziehen des Stutzens besteht die Gefahr des Rücksaugens.

Beim Einsatz der Klysopompe als Dauerlieferant gibt es zwar kein Rückströmen, doch mir fehlte die dritte Hand zum Festhalten des Speiseschlauchendes.

So verwende ich seit langem die Schwerkraftförderung aus hochhängenden Gefäßen, um die gewünschten Mengen hahngesteuert aufzunehmen.

In mir genehmer Lage befindlich, kann ich so das Einströmen genießen: Ich bevorzuge den Einlauf

Die Freiheit bei der Wahl der Durchführung ( Kanüle, DR, BDR, DBDR oder Spülplug, ggf. in Verbindung mit Halterungen) und die Bewegungsmöglichkeit zum Stellungswechsel während des Füllens sind mir weitere Vorteile. So sehe ich Ballspiele bei Helferverfügbarkeit als reizvoll an, bevorzuge aber den Einlauf..

Doch da "klysein" gtiechisch wohl "spülen, waschen" heißt, habe ich meinen Nicknamen zu recht gewählt.

Freude, möglichst auch Nutzen, allen Wasseranwendern,

wünscht mit Gruß zum Wochenende,

Klysophil

@ Spüler

Im Prinzip völlig d'accord, aber es kommt eben sowohl auf den individuellen Kick als auch auf die Verfügbarkeit von Helfern an.

Ich beispielsweise wurde durch das Einführen eines einteiligen Gummiballs mit etwa 4 bis 5 Jahren "angefixt", und habe dieses Teil aus dem elterlichen Medizinschrank dann heimlich genutzt, so oft es ging. Dabei ging es mir weniger um die eingespritzte Menge (kaum mehr als vielleicht 120 ml), sondern um das wiederholte Einführen der Spitze, dick eingeschmiert mit angeweichter Seife vom Waschtisch des elterlichen Badezimmers. Dabei habe ich dann meine ersten trockenen und mit ca 12 Jahren auch feuchten Orgasmen erlebt, was meine Lust natürlich noch gesteigert hat. Nachdem meine Eltern den unbrauchbaren (nicht zuletzt durch meine heimlichen Nutzungen) einteiligen Gummiball durch einen größeren Ball mit schwarzer konturierter Spitze ersetzt hatten, habe ich dieses schöne Teil, das frei im Badezimmer stand, so oft wie möglich genutzt.

Abgesehen von einzelnen eher unergiebigen Experimenten mit unbefriedigendem Ausgang bin ich erst mit 25 Jahren in die Welt der Einläufe eingetreten, als meine Frau und ich zur Begleitung einer Diät einen 1 Liter -Irrigator mit 30 cm Ruesch -Darmrohr anschaften und mir meine Frau meinen ersten Einlauf mit Darmrohr in KE-Lage auf dem Bett verabreichte. Das hat mich umgehauen und mich dazu gebracht, dieses Erlebnis möglichst oft zu wiederholen. Leider hat meine Frau, gelernte Kinderkrankenschwester, da nur in Ausnahmefällen mitgespielt, sodass ich Solistentätigkeit lernen musste. Und so ist es bis heute geblieben.

Um die Umstände heimlicher großer Einläufe mit Darmrohr und eventuelle Diskussionen zu vermeiden, habe ich mich überwiegend wieder auf größere Gummiklistiere konzentriert, um alle 1 bis 2 Monate erfolgreich um Assistenz bei einem 2 Liter-Einlauf zur Behebung einer (angeblichen) Verstopfung bitten zu können. Der vor einiger Zeit angeschaffte Reprop-Clyster, der mit meinem gesamten Darmrohr-Sortiment kompatibel ist, hat mir eine zusätzliche Möglichkeit zum Einspritzen größerer Wassermengen bei einem relativ geringen nachträglichen Reinigungsaufwand geliefert.

Mein 75 cm - Darmrohr kann ich nur nutzen, wenn ich über längere Zeit allein im Hause bin.

Damit muss ich leben.

Ja, auch bei mir gabs daheim diesen ominösen Gummi-Klistierball. Er war im Küchenschrank platziert, so daß man diesen immer gleich sah, wenn man den Küchenschrank aufmachte. Ich wurde damit allerdings nie "verwöhnt", es wurden nur meine Schwester damit behandelt, aber da durfte ich nie zusehen. Ich hab halt den Klistierball dann immer heimlich stibitzt, wenn niemand zuhause war. Die Leidenschaft wurde mir offenbar schon in die Wiege gelegt, denn wo sonst hätte ich meine Vorliebe her. Im späteren Schulalter habe ich mir dann gelegentlich selbst einen Kliestierball in der Apotheke gekauft, aber da gabs nur die mit der Plastikkanüle vorn dran und die fand ich nicht so angenehm. Später dann gabs die im Sanitätshaus in allen Größen, wo ich mich dann bedient habe. Und davon leben bis heute immer noch welche. Ich finde das Gefühl, den Ball in der Hand zu haben und sich die Flüssigkeit reinzu jagen, am schönsten. Ich habe zwar schon Irrigatoren mit Ballondarmrohr und Doppelballondarmrohr, aufblasbare Analstöpsel für Klistierzwecke und dergl. gehabt, aber ich finde diese nicht ganz so aufregend, als einen Klistierball in den Händen zu halten. Wie die meisten frauen will auch meine nichts davon wissen. Sie weiß zwar, daß ich mir ab und zu einen

Einlauf gönne, tolleriert das zwar, aber sie selbst ist dafür nicht zu haben.

LG la bionda

Hallo Ballfreunde!

Ich kenne durchaus das Gefühl, einen gutgefüllten schweren warmen Ball, möglichst mir Gummistutzen, in der Hand zu halten und genau positioniert den Inhalt einzubringen. Die Notwendigkeit, das Spiel mehrfach zu wiederholen, um eine Befüllung zu schaffen, steigert das Vergnügen. Schließlich begann ich so auch mein selbständiges Wasserspiel.

Ob man durch eine medizinische Maßnahme die Gefühle des anal durchdrungen werdens kennenlernt, oder spielerisch erfährt, führt dank des Nervenreichtuns der Gegend, gleichermaßen häufig zum Wunsch nach Wiederholung dieses Reizes.

Die einen bleiben beim Thermometer stehen, die anderen genießen Zäpfchengabe oder Stöpseleinführung.

Wir Wasserspieler bevorzugen halt neben dem Durchdringen das Einströmgefühl, die Füllstandsdehnung und nach der Entleerung das wunderschöne Gefühl des Gereinigtseins, erreichbar durch Klistier wie Einlauf. Die grundsätzliche Fixierung bestimmt die Reize der Wassernutzung auszukosten - oder die Erleichterung bei rückwärtigen Beschwerden zu nutzen.

Letzteres sollte man nicht vergessen, wenngleich es selten im Forum erwähnt wird.

Das Verabreichen mit der Reprop-Technik ist wohl ein guter Kompromiß zum Füllen. zwischen Ball und Irrigator. Zwar noch nicht selbst erprobt, glaube ich den Berichten erfahrener Nutzer.

Leider entfällt dabei der Reiz des Rotgummi-Einsatzes, der wohl vielen lieb ist..

Zur verbreiteten Hobby-Abneigung unserer ansonsten hochgechätzten Weiblichkeiten - mir geht es auch so.

Selbst wenn sie bei eigener Notwendigkeit zumindest Ballnutzer sind,

ist die Bereitschaft zum Helfertum gering. Mit Schmeicheln und Drängen oder Vortäuschen von Beschwerden läßt sich wohl mal eine Mitwirkung erreichen. Jeder sollte dankbar sein, wenn die eigene Leidenschahft zumindest geduldet wird.

Das Tätigwerden zu unserer Freude ist dann eine Ausnahmevergünstigung und kann dementsprechend gewürdigt und gelobt werden. Vielleicht geschieht es dann öfter...

Wer über eine mitspielende Partnerin verfügt, sollte sein besonderes Glück zu schätzen wissen.

Meine Leidenschaft (Klysophilie) entwickelte sich zur Klysomanle.

Ich sehe sehe sie nach jahrzehntelangem Gebrauch als ungefährlichste und geldsparendste Sucht an.

Auf welcher Stufe steht Ihr?

Freude und Nutzen aus Euren Aktivitäten wünscht,

mit LG

Klysophil

Eindeutig süchtig: in regelmäßigen Abständen "schreit" der Darm förmlich nach einer wohltemperierten gesättigten großvolumigen Seifenlösung. Der Genuss gehört dazu...

Hallo,

... genau... in gewissen Abständen meldet sich das Verlangen nach einem Einlauf.

Mir erscheint es wichtig, diesem Verlangen nachzugeben. ??. Und, das noch aus meiner Ladys Hand. Ist eh das grösste, sich hinzugeben und sich behandeln zu lassen...??

Gruss

Neptun

@Spüler

Immerhin muss ich auch bei der Reprop-Nutzung nicht ganz auf das Rotgummi-Gefühl verzichten, denn meine Gummidarmrohre passen alle auf das Reprop-Ansatzstück.

Hallo Ioeides,

freut mich, da ich gleiches Material benutze. So ist es, wenn die örtlichen Gegebenheiten nicht bekennt sind.

Man vermutet, daß der andere als moderner Mensch des leichter gleitende Kunststoff- DR bevorzugt.

Dagegen ist er konservativ und schätzt ebenfalls das alte vertraute Material...

Freude und Nutzen wünscht Dir,

mit lieben Gruß

Klysophil

Es ist einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl wenn das Wasser in einen hinein läuft,mal ganz davon abgesehen das man sich nach einem Einlauf meist sehr viel besser fühlt als vorher (ist zumindest bei mir so) ..Besonders eingebettet in ein schönes ausführliches Rollenspiel macht es einfach nur mega Spaß

Ja genau. Am besten eingebettet in eine Rollenspiel, zb familär erzieherisch oder auch klinisch. Mit schön viel Zeit der Vorbereitung und Durchführung und klaren Anweisungen....