@Neptun. stimme Dir zu: Am Anfang stand eine Gesundheitsmaßnahme.
Doch dann gibt es einen zweiten Weg, den weist die Neugier. Angeregt von den als angenehm empfundenen Gefühlen sucht man nach Fortsetzungsmöglichkeiten dieser Reize und gerät in die Analerotik. Die Nebenwirkungen auf sexuellem Gebiet waren zumindest bei mir nicht der frühe Antrieb zum weiteren Forschen, auch wenn sie der Erfahrene gern nutzt..
Doch zum Thema. Wiederholt diskutierte das Forum zu den Maximalmengen. Heute mal das Gegenteil: der Tropfeinlauf.
Wer von euch hat schon mal mit Mengen um 300ml experimentiert, die tropfenweise rektal eingebracht wurden?
Früher vor dem Venentropf setzte die Fachmedizin so etwas gegen Wassermangel (mit isotonischem NaCl) und zur Noternährung (mit Dextrose) ein. Heute wohl als überholt abgelehnt.
Als ich einst in freier Zeit einmal eine Nacht mit tiefeingelegtem fixiertem DR schlief, um am Morgen gleich mit einer Spülerei beginnen zu können, kam ich auf die Idee mit dem Tropfeinlauf.
Da mir aber die Tropfkugel zum genauen Einstellen der Rate von 60...80 Tropfen pro Minute fehlte, verschob ich die Erprobung auf später. Inzwischen liegt eine (Venen-)Infusionseinrichtung zum Nachnutzen der Tropf-Strecke parat, die Methode mit dem Aufnehmen von ein bis drei Infusionen über den Darm an einem Tag wurde aber noch nicht erprobt.
Weil der Körper aus Seifenwasser, aber auch isotonischen Füllungen, gemäß Wägung Wasser entnimmt, erübrigt sich eine Zufuhr mit dem langsamen Tropf wohl. Zumindest sehe ich als nach wissenschaftlicher Sicht entschieden zu wenig Trinkender die wöchentliche Innenwäsche als Angebot an meinen inneren Wasserhaushalt an, seinen eventuellen Fehlbedarf zu ergänzen. Bisher sind noch keine Zeichen einer Dehydrierung erkennbar.
Außer dem lange liegenbleibenden DR hat wohl das Tropfverfahren für die Anwender keinen besonderen Reiz zu bieten, aber man wird ja noch mal danach fragen dürfen...
Schönen Sonntag allen,
LG, Klysophil