Langes Gummidarmrohr

Ich habe heute hier bestellt: 150cm Schlundrohr, 12mm

https://www.medtech3000.de/Ruesch-Schlundrohr-Magenschlauch-150-cm::407.html

Das 8mm hatte ich schon …

Es gibt die auch in 75 cm Länge:

https://www.medtech3000.de/Ruesch-Schlundrohr-445300-Magenschlauch-75-cm::830.html

Schaut mal hier da bestellen wir

http://berligum.shop-07.de/berligum-s18h7-Darmrohre.html

Schon beim ersten Einführversuch gefiel mir das "Gummi-Feeling".

Das stimmt, das Gefühl wenn das Gummi-Darmrohr eingeführt wird, ist schon ganz anders, als bei den modernen Einmal-Darmrohren. Bei mir kommen da auch schöne Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend auf, wenn ich von meiner Mutter oder im Krankenhaus einen Einlauf bekam.

Ich bin allerdings kein Fan der super langen Darmrohre, ich mag viel lieber die normalen Längen, also welche mit 30-50cm. Dazu dann ein schöner 1 Liter Einlauf mit abführenden Zusätzen, das macht ein schönes Gefühl, wenn die warme Flüssigkeit tief im Darm ausströmt (50cm Darmrohr) und sich der Entleerungsdrang dann erst langsam aufbaut.

Die 150cm sind auch Hölle lang. Leider habe ich bisher keine 50cm langen Gummidarmrohre gefunden 😢

Nur 75cm oder 150cm lange Schlundrohre.

Daher habe ich mir auch 2 75cm lange besorgt, die ich dann auf 50cm und 60cm gekürzt habe.

Die kleinen Gummidarmrohre sind ja nur 30cm lang und die aus Silikon 40cm …

Die kleinen Gummidarmrohre sind ja nur 30cm lang und die aus Silikon 40cm …

Bis in die 90er hinein gab es die Gummi-Darmrohre noch in 30cm, 40cm und 50cm mit offener und geschlossener Spitze. Aber mit zunehmenden Aufkommen der Einmal-Darmrohre oft aus PVC in 30cm und 40cm, wurden die Gummi-Darmrohre schnell verdrängt, besonders im klinischen Bereich. Übrig geblieben sind eigentlich nur noch die 30cm Gummi-Darmrohre oder dann die Schlundrohre von Rüsch wenn man etwas längeres sucht. Ich erinnere mich aber gerne noch an die reichhaltige Auswahl in den Sanitätshäusern in den 80er zurück, wenn einem die Verkäuferin eine Auswahl auf den Tresen packte oder in der Vitrine zeigte.

Ich erinnere mich aber gerne noch an die reichhaltige Auswahl in den Sanitätshäusern in den 80er zurück, wenn einem die Verkäuferin eine Auswahl auf den Tresen packte oder in der Vitrine zeigte.

Das waren noch Zeiten, als die Sanitätshäuser noch Einlaufutensilien im Sortiment hatten; ich erinnere mich noch daran, daß diese dort vor etwa 60 Jahren noch in der Auslage gestanden sind.

Wir Älteren zehren noch von den Erinnerungen an den Fachhandel alter Prägung. Wenn der Kunde einen Wunsch hatte, versuchte der Fachverkäufer diesen möglichst gleich zu erfüllen und hielt dazu zumindest eine Auswahl der häufiger verlangten Ausführungen vor. So konnte der Kunde gut beraten und meistens zufrieden gestellt werden. Solange Lieferungen vorhanden waren, galt dieses Prinzip auch bei uns.

Als Devisenmangel die Importe beschränkte, kauften die Fachhändler hierzulande alles erreichbare, nur um überhaupt etwas dem Kunden naheliegendes bieten zu können.

Nach der Wende erlebte ich das volle Sortiment im Katalog gezeigt, jedoch nicht im Thekenangebot. Alles wollte man “gern schnell bestellen und dann liefern” doch zum Ansehen und Beurteilen war kein Stück vor dem Kauf da. Da peinliche Erwerbungen, unter Namensnennung im Geschäft bestellt, ungeliebt waren, unterblieben wohl nicht nur bei mir etliche Anschaffungen in Sanitätsläden. Zumal nicht alle Geschäfte am Weg lagen und Benachrichtigungen über das Eintreffen des Bestellten falsche Empfänger erreichen konnten. Dieses Verfahren gilt heute noch vom Krankenhaushemd bis zum komplexen Darmrohr.

Das kapitalsparende Verfahren hatte so wohl nicht nur bei mir damit unfreundliche Nebenwirkungen und selteneren Einkauf im Fachhandel zur Folge. Einzig die Erotikshops profitierten noch vom realen Zeigen vor der Kaufentscheidung. Häufig aber mit Dingen minderer Qualität.

Inzwischen ist das komplette Angebot über Rechnerbestellung erreichbar, nur die Bezahlung macht Ungeübten Nöte, sofern nicht per Rechnung möglich.

Die modernen Abrechnungsarten sind zumindest mir Laien noch ernsthafte Hemmnisse beim Erwerb. Jungen Hilfsmittelsuchern ist jedoch der Markt frei zugänglich, allerdings mit den Risiko, daß keine Prüfung vor Kauf möglich ist.

In diesem Sinn Erfolg beim Abrunden der Bestände an benötigten oder lustversprechenden Dingen,

wünscht mfG,

Klysophil

Nach meinen Erinnerungen waren es bis Ende der 1960er Jahre dort, wo ich wohnte (NRW, Niedersachsen, Hessen), vor allem Drogerien, die eine flächendeckende Versorgung mit Klistier- und Einlaufutensilien sicherstellten und deren Schaufensterdekorationen dies auch deutlich machten. Die Verbreitung von Sanitätshäusern begann dann erst in den 1970er Jahren.

Das sehe ich abhängig von der Wohnortgröße. Als Kind einer Kriegswitwe wurde ich von ihr zunächst mit vorhandener Vorkriegsausstattung behandelt. In der sächsischen 10 000 Ew-Gartenstadt, wohin wir 1943 bei der Evakuierung der bayer. Hauptstadt gelangten, war die Drogerie dann das Schaufenster für Irrigatoren, Ballspritzen und dergleichen, auch der Bezugsort solch hilfreicher Dinge..

In meiner Jugend lebte ich danach nahe einer damals 50 000 Ew zählenden-Bergstadt mit etlichen Drogerien, einem Sanitätsgeschäft und einem Gummiartikelhandel (Schlauch-Bezug!). Speziell ein Privatgeschäft für Laborausrüstungen, das auch die örtliche Akademie mit versorgte, bot mir etliche Bauteile, wie etwa Glasrohrstücke, Hähne und Verbinder Ich tätigte in diesem Umfeld meine privaten Käufe für die sich erweiternden Wünsche.

Später war ich fünf Jahre lang Bürger der Landeshauptstadt, mit starken Interesse an einschlägige Dingen für meine nunmehrige Leidenschaft. Dort erlebte ich die Entwicklung vom Verkauf alter Art zur Mangelwirtschaft, mit gelegentlichen Importen z. B. 30cm Darmrohren von Rüsch. Die Angebote der Sanitätshäuser schwanden unterschiedlich: Immer lieferbar waren Ballspritzentypen und Irrigatorbecher mit Schlauch, Hahn und Kanüle. Klysopompen wandelten sich von der Ganzgummiausführung zur zusammen gesetzten Bauart. Der suchende Kenner klapperte halt die in Frage kommenden Läden ab. Der staatliche Medizinhandel lieferte aber z.B. noch große gläserne Irrigatorbirnen 2l und 3l nach Vorkriegsnormen.

Später führte der Beruf häufig in andere Großstädte unserer Hälfte und ließ dort nach gesuchten Dingen fragen. So wuchs das verfügbare Arsenal, nicht zuletzt durch ständiges Kombinieren der Ausrüstungsteile für die gewünschten Experimente, wie Spekula. Auch der Trieb zum Eigenbau wurde geweckt. Wer erfindungsreich arbeitete, konnte seine Bedürfnisse hierzulande schon irgendwie befriedigen, auch im endlichen Wohnort, einer 20 000 Einwohner zählenden Kleinstadt.….

Nach der Wende und Dienstende wurde das riesige Spektrum bekannt und erreichbar. Westliche einschlägige Literatur, zu nützlichen erfreuenden wie lustbringenden Gerätschaften, war auszuwerten. Glück verheißende Dinge wollten neigungsorientiert erworben und erprobt werden. Die Erotikshops der nahen Großstadt lieferten sofort. Bessere Qualität erforderte die in früherem Beitrag erwähnte Bestelltechnik mit Namen im Geschäft oder namenlos im Fernhandel. Mit Letzterem ist das Sortiment heute nach Wunsch und Börsenmöglichkeit von allen Orten zugänglich.

Phantasie und Erfahrung begrenzen so den auslebbaren Rahmen unserer Süchte.

Allen auf dem Weg Befindlichen Freude und möglichst Nutzen, wünscht mit lieben Gruß,

Klysophil

@latexpaar_lu

da habe ich mir gerade ein 80cm Darmrohr besorgt, 8mm

Das ist zwar ok, aber scheint etwas älter zu sein; die Geschmeidigkeit des Gummis hat etwas gelitten, erfüllt aber seinen Dienst😎

Hallo

Anregt durch eure Diskussion über Anale Spielereien und Erfahrungen möchte ich euch heute auch ein paar Zeilen schreiben. Beim Stöbern durch Ebay entdeckte ich, das lange 150cm Schlundrohre, was ich Frau Doktor gleich berichtete. Sie war richtig begeistert und ich sollte gleich noch ein preiswertes Rektoskop und eine Klistierspritze mitbestellen. Samstagmittag kam die Ware und als ich ihr das mitteilte stand sie wenige Minuten später vor meiner Tür. Sie kennt sich ja aus und wusste dass es sich nicht um Darmrohre sondern um Schlundrohre handelte. Da Frau Dr. sehr großen Wert legt, dass alles steril und sauber ist hat sie erstmal alle Geräte desinfiziert. Auch das lange Schlundrohr hat sie ausgerollt auf die gesamte Länge. Sie sagte bei dieser Länge müsste man vorher zusätzlich eine richtige Darmreinigung durchführen. Aus ihrer Tasche holte sie 2 Tüten Moviprep und mixte mir ein Getränk. was ich gleich trinken sollte. Kaum hatte ich das 2. Glas geleert, rührte sie gleich den nächsten Liter an den ich dann auch noch trank. Da es draußen sehr warm war und das Getränk schön kalt und nach Orange schmeckte hatte ich kein Problem es zu trinken. Nach knapp über einer Stunde verspürt man auf einmal einen Druck im Darm. Hat von Euch schon mal einer, das Zeug genommen es ist der Wahnsinn. Zuerst kamen richtige Klumpen dann dunkel braune Brühe. Sie beobachtete aufmerksam was ich Absonderte und sagte, da müssen wir dann noch einmal etwas nachhelfen. Morgen erzähl ich euch wie es weiter ging.

Zu diesem Thema habe ich einige Erfahrungen vor 40 Jahren gesammelt. Damals fand ich in eine Anzeige in einer Reformhaus Zeitung. Dort inserierte ein kleine Naturklinik in der Nähe von Stuttgart und bot unter anderem Darmreinigungen und Fastenkuren an. Ich rief dort an und erkundigte mich, ob ich die Darmreinigungen auch Ambulant machen könnte und wie diese durchgeführt werden. Am Telefon wurde mir erzählt, das die Darmreinigung aus zwei großen Einläufen und einem großen Einlauf mit einem langen Darmrohr durchgeführt würden. Für mich klang die Ausführungen sehr interessant und ich beschloss einen Termin ausmache. Gerne schreibe ich meine Erlebnisse wenn Interesse besteht.u

@heinz12

klingt richtig interessant. danke für deinen Bericht.

Wir sind auf deine Schilderung des erlebten gespannt

Ich auch ,ich freu mich darüber wie es weitergeht

Wie versprochen hier mein Bericht über das Erlebte mit dem langen Darmrohr. Ich möchte noch hinzufüge, das alles was ich schreibe der Wahrheit entspricht und von mir erlebt wurde. Noch telefonischen Absprach macht ich mich auf den Weg zu der kleine Naturheilklinik. Das Zimmer für die Darmspülungen befand sich in der sehr alten Klink ganz oben in einem keinen Raum unter der Dachschräge.Ich würde von einer Frau aus dem Büro in den Raum begleitet und geben noch eine Weile zu warten.Beim betreten des Raumes sah ich gleich den altmodischen gläsernen Behälter der aussah wie eine Birne und sicher für 3 Liter Wasser gebaut war. Auf einem kleine Tisch stand ein Glaszylinder in dem ein langes sehr dickes Darmrohr war. Außerdem war ein einfache Liege mit einem Gummituch abgedeckt und eine Toilette sowie Stuhl und ein Waschbecken in dem Raum.Ich war schon sehr aufgeregt über das was bald mit mir passieren wird. Nach einer gewissen Zeit kam eine Frau in einem weißen Kittel herein und stellte sich kurz vor. Sie sagte zu mir das diese Art von Behandlung normalerweise der Arzt selbst macht, aber sie ihn ab und unterstützt. Die Frau war ca. um die 45 und schlank. Sie erklärte mir das die Behandlung insgesamt 3 Einläufe umfasst, 2 normal mit ca 3 Liter und zum Schluß einen Einlauf mit dem langen dicken Darmrohr. Der große Glasbehälter wurde mit Wasser gefüllt und ein kurzes, kegelförmiges, schwarzes Ansatzstück mit dem Schlauch verbunden. Ich wurde aufgefordert mich ganz auszuziehen und mich auf die linke Seite zu legen. Die Frau führte mir ganz vorsichtig das kurze kegelförmige Ansatzstück in den Darm ein und bat mich auf den Rücken zudrehen. Nur das einführen bereitete mir ( damals Mitte Zwanzig) eine starke Erektion was für mich sehr peinlich war, die sah es zwar machte aber weiter als nicht. Sie öffnete den Hahn und das lauwarme Wasser floß in meine Darm den die Frau dabei leicht massierte. Natürlich konnte ich den ganzen Behälter nicht ganz nehmen. Der Einlauf wurde öfters angehalten und wieder weiter fortgesetzt bis wirklich nichts mehr in mich hinein ging. Die Frau verließ den Raum und ich konnte mich auf der WC im Raum erleichtern. Der zweit Einlauf verlief wie der erste. Nach dem zweiten zeigte mir die Frau das lange und sehr dicke Darmrohr, das sie aus einem Glaszylinder( der eine Flüssigkeit enthielt) entnahm. Erst jetzt sah ich die genauen Maße des Darmrohres. Der Schlauch war sicher so dick wie mein Daumen und sicher ca. 60 bis 70 cm lang. Das Darmrohr wurde mit Öl ganz eingeölt und ich mußte mich wieder auf die linke Seite legen. Der lange dicke Darmschlauch wurde mir dann fast ganz vorsichtig in meine Darm eingeschoben. Stück für Stück glitt das Darmrohr durch meine Darm. Ich fühlte mich wie im Paradies, noch nie hatte ich so ein Gefühl erlebt. Nach einiger Zeit war das Darmrohr ganz in meinem Darm und das Wasser wurde wieder angestellt und lief langsam ein. Ich spürte jetzt das Wasser recht oben in meinem Darm der jetzt noch intensiver massiert wurde. Ich konnte bei diesem hohen Einlauf auch fast die ganzen 3 l aufnehmen. Auch das herausziehen des Darmrohres bescherte mir ein einmaliges Gefühl.

@heinz12

danke für den Bericht. Richtig geiles Erlebnis.

Wenn‘s sone Klinik gäbe, hach, was wär ich dort🤗😎

Übrigens hab ich vor langer Zeit so ein Glasbehälter auf nem Flohmarkt gesehen und für kleines Geld ergatterst. Er fasst 3,5 Liter, hat ne Skalierung.

So eine Klinik gab es damals schon. Ich war in der Zeit mehrmals dort und wurde auch vom Arzt der Klinik behandelt. Später wurde dann ein Colonhydrogerät angeschafft. Als ich dann wieder einmal hinwollte, wurde mir erklärt, das der Arzt ( damals schon recht alt ) plötzlich verstarb und die Klinik geschlossen wurde.

So eine Klinik gab es damals schon. Ich war in der Zeit mehrmals dort und wurde auch vom Arzt der Klinik behandelt. Später wurde dann ein Colonhydrogerät angeschafft. Als ich dann wieder einmal hinwollte, wurde mir erklärt, das der Arzt ( damals schon recht alt ) plötzlich verstarb und die Klinik geschlossen wurde.

Weißt du noch was du dafür bezahlt hast?

Betreffend großes Glasgefäß…

Beim Suchen moderner Normblätter fand ich einst in der Unibibliothek zufällig auch FANOK-Blätter der Vorkriegszeit. Diese “Fachnormen Krankenhaus (-bedarf?)”enthielten z.B. auch Glaseinsätze für Irrigatoren. Neben dem zylindrischen 1l-Glas mit Stutzen am herausgezogenen Boden, waren dort birnenförmige Glasbehälter für 2l und 3l Fassungsvermögen gezeigt und Deckel dazu. Diese Behälter waren nur im Tragring aufzuhängen.

Die erste Form für 1l erlebte ich, im farbig lackierten Blechgestell befindlich, bei meinem ersten Einlauf in der Kinderzeit. Als dieser Einsatz später leider fehlte, konnte ich ein gleiches Irrigatorexemplar in einer Drogerie um 1960 kaufen. Als dessen Glas auch zerbrochen war, versuchte ich beim ehemaligen Hersteller in Thüringen Ersatz zu erhalten. Leider war die bei ihm benutzte Holzform verschlissen und die Fertigung eingestellt. So ließ ich mir vom Glasbläser an einem handelsüblichen 1000ml Becherglas den Boden trichtermäßig herausziehen und einen Stutzen anschweißen. So weit geht die Verbundenheit des Spülfreundes mit dem Spender. Die genannten 2l- und 3l-Glasbirnen konnte ich dagegen vor 1990 b ei uns noch im Medizingerätehandel kaufen. Im starken Drahtring aufgehangen, lassen sie beim Aufnehmen das Spiegelsinken reizvoll beobachten… Heute nutze ich aus Zeitgründen jedoch meist eine bruchsichere 2l-Plast-Ausführung, die sich ja schnell nachfüllen läßt.

Zu den FANOK-Artikeln gehörte auch ein Rektalfieberthermometer, Es besitzt eine stärkere gerundete Meßspitze mit größerer Hg-Füllung als die sonst eigesetzten. Ich erwarb es beim Auflösen unserer Betriebspoliklinik 1990…

So vermehren sich Lieblingsstücke, die später den Platzbedarf der eigenen Ausrüstungen immer weiter erhöhen.

Freude und Nutzen aus dem Anwenden des Verfügbaren wünscht allen

Klysophil

@heinz12

kleines Geld, glaub es waren 20 oder 30 Euros. Das betreffende Gestell zum aufhängen fehlte. Wahrscheinlich deswegen so günstig. Vielleicht war der Flohmarkthändler froh, das Ding losbekommen zu haben. Der hatte viel alten Kram, kann ich mich noch dunkel daran erinnern.

Eine volle Füllung darauf wurde nie gemacht. Zwei Liter bis Max. 2 ½Liter. Sah bei der Menge aus wie ein halbgefüllter Maßkrug in Bayern.😂

Trotzdem froh das Teil zu besitzen.

Wish we had subtitles

Übrigens, die Skalierung geht bis 3 Liter. hat aber noch locker Platz darüber. es gehen noch etwa ¾ Liter obendrauf. aber die drei schaffe ich eh nicht

Aquarius, keine Quälereien, um Extreme zu schaffen. Jeder soll das Quantum aufnehmen, was zum Erfüllen des Zieles “Gesundheitsdienst” oder “Reizerzeugung” im erträglichen Maß geeignet ist. Keiner sollte Schaden erleiden, weil er unbedingt bei anderen individuell gegebene Werte erreichen möchte. Ich hänge die große Birne heute selten auf, fülle lieber den 2l-Becher nach…

Alles Gute,

Klysophil

@Spuler

genau. Nur bei hohen Einläufen mit tief eingeführten Gummidarmrohren lassen sich die langsam einlaufenden Einläufe mit etwas mehr Flüssigkeiten durchführen. Bei mir in der Regel zwischen 2 und 2 ½ Liter. Wenn’s unangenehm wird ist das kein Gewinn

>Wenn’s unangenehm wird ist das kein Gewinn

Das hängt allerdings schon etwas von den persönlichen Vorlieben und dem Setting ab…

LG

-Michael

Hallo 2.Teil

Wo waren wir letztens stehen geblieben. Frau Dr. gefiel das Abgesonderte nicht war noch zu hellbraun und hat sich für eine zusätzliche Spülung mit Wasser und Glyzerinzusatz entschieden. Ich habe das Glück ein sehr großes Bad zu besitzen, so fand eine alte Massageliege noch einen festen Platz als Einlaufliege. Karin hatte sie schon vorbereit und mit einen großen roten Gummilaken abgedeckt. Dann ging es ganz schnell ich legte mich in Seitenlage auf die Liege und bekam kurz hintereinander zwei 2 Liter Einläufe. Gott sei Dank kam nach dem 2. Entleerung klares Wasser. Es war schon kurz vor Abend geworden. Nun konnten wir mit der eigentlichen Behandlung beginnen. Ich musste mich auf die linke Seite drehen. Sie zog sich ein paar neue Einweg Handschuhe an und bestrich 2 Finger mit Instru - Gleitmittel um meine Rosette innen und außen richtig flutschig zumachen. Nun kam das Anal-Spekulum oder Proktoskop wie es auch genannt wird zum Einsatz. Sie schob es mir über die ganze Länge etwa 15cm tief in den After. Damit es nicht wieder durch den Schließmuskel hinaus gedrückt wird, musste ich es gegenhalten. Sie erklärte mir, dass sie das Darmrohr durch das Protoskop führt und somit beim tieferen Einführen merkt, wenn es auf einen Widerstand trifft. Sie sagte wir sind jetzt am Colon sigmoideum was ich auch spürte. Um die Biegung leichter zu überwinden nahm sie die leere Klistierspritze, steckte sie am anderen Ende in das Darmrohr und pumpte einen kurzen Luft Stoß hinein. Ich spürte einen leichten angenehmen Druckund sie sagte, wir sind schon vorbei und Karin schob das Darmrohr behutsam tiefer. Nach etwa 65 cm (sie hatte sich an dem Darmrohr alle 10cm eine Markierung gemacht) spürte sie wieder einen Widerstand und pumpte noch einmal Luft hinein und schon ging es tiefer. Dieses machte sie noch mehrmals zum Schluss waren wir bei 115cm. Da ging es absolut auch mit Luft nicht mehr weiter. Sie zog dann vorsichtig cm um cm das Darmrohr zurück und schaute enttäuscht. Denn am Ende des Darmrohres das 1. Auge war mit Kot zugesetzt. Sie sagte der Darm war nicht richtig entleert das nächste Mal müssen wir das besser säubern. Ich muss sagen, das mit dem Protoskop und das einpumpen von Luft kann ich euch nur empfehlen.Karin hat auch ein paar Fotos gemacht die ich in nächster Zeit einstellen werde.

Tschüß

Hallo E-Freund,

wenn das angegebene Einlegemaß stimmt, bist Du Tiefenmeister, besser die tätige Frau Doktor. Gratulation dazu. Seit Jahren wird im Forum um die maximal duchgängig einschiebbare Darmrohrlänge spekuliert, abgeleitet von der dem jeweiligen Spülfreund geglaubten Darmlänge bis zum Blinddarm. Eine Snake von 25mm Stärke und 88cm Länge hatte ich drin, weitertiefer schaffte es bis dahin wohl keiner. Dünnere DR mit Kaliber 8mm und 10mm waren bei anderen wie bei mir weiter eingelegt, aber dann undurchlässig. Vermutet wurde ein Aufspulen im Darmlumen. Vorbereitung entsprach etwa deiner Schilderung, das Experimentieren geschah dann wohl immer mit Schlundrohren, ohne Rektoskop-Führung durch das Sigmoid.

Verrätst Du weitere Einzelheiten. Wohl nicht nur ich bin neugierig!

Mit lieben Gruß

Klysophil

@Klistierpatientin

es gibt Darmrohre aus unterschiedlichen Materialien, Längen und Durchmessern, ohne und mit einem oder zwei Ballons. Bei Ballondarmrohren, auch denen mit zweien, wird ein Ballon im entspannten Zustand in den Mastdarm eingeführt und aufgepumpt. Dadurch wird das Darmrohr vor einem ungewollten Herausrutschens gesichert. Die Ballonrohre von Rüsch gehen locker durch die Rosette, diejenigen aus weichem Latex hergestellten Rohre gehört etwas „Arbeiten“ dazu, den Ballon an seine Stelle zu bekommen; hat aber auch seinen Reiz😛🤗.

Persönlich mögen nicht wenige solche Darmrohre aus rotem Weichgummi, auch ich. Längenabstufungen i.d.R. 30/40/50/75 cm. Da das Rektum etwa 15 - 18 cm lang ist, dringt man beim Einführen über diese Länger in den eigentlichen Dickdarm vor und verabreichte Flüssigkeiten erreichen diesen direkt.

Bei kurzen Kanülen, Ballondarmrohren oder kurz eingeführten Darmrohren füllt zunächst der Mastdarm, der, bedingt durch seine begrenzte Aufnahmefähigkeit, schnell mit einem Entleerungsdruck reagiert.

Persönlich mag ich alle Formen von Einläufen. Für größere Mengen bevorzuge ich lange Darmrohre.

Hallo E-Freund,

Deine Geschichte ist für “Tiefeinleger” interessant. Da nach Ausweis der aus der Vorkriegszeit stammenden Anleitung zum “Tiefenklistier” (s. Bibliothek) auch schon damals der hohe Einlauf zum Totalausräumen mit langem Darmrohr genutzt wurde, ist von einem möglichen Einschieben nach Vorreinigung auch ohne Proktoskopführung und Lufteinblasen auszugehen. Nach eigenem Brauch wird nach 2x2l-Ausräumen so viel Freiraum, daß mit Kontrolle der Durchlässigkeit des DR, dieses mit Vor-/Zurück auch bis zu 80cm über den querverlaufenden Dickdarm eingelegt werden kann. Der Flußzeiger in der Leitung ersetzt bei mir dabei den früher genutzten Klysopomp-Ball. So schafft sich das dabei mitlaufende Wasser selbst den Raum für weiteres Vordringen. Zumindest mir gelingt nach der Vorbereitung einefolgend großvolumige tiefe Spülung auch im Sitzen zu realisieren. Übrigens versuchte ich in der Anfangszeit auch mit Rohrführung (gleich Proktoskop) durch Aufrichten des dem “Ampullendach” folgenden Verlaufes aufwärts durch das folgenden Sigmoid zu kommen…

Mit lieben Gruß

Klysophil