An die "REALEN" Ärzte hier im Forum

Liebe Zitygemeinde,

es gibt hier ja einige User unter euch, die behaupten "reale" Ärzte zu sein, klingt komisch, ist aber so!

Also an euch alle "realen" Ärzte,

wer schon rumfaket und Scheiß erzählt, dann doch bitte richtig:

1. Orthographie beachten: Bitte keine Worte benutzen, die zwei Sylben oder mehr beinhalten, wenn sie nicht fehlerfrei beherscht werden!

2. Fachvokabolar richtig verwenden!

3. Bitte merken was erzählt wird: Nicht einem erzählen man sei Gyn und habe eine Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau, dem anderen man habe eine Praxis zusammen mit einem Kollegen und führe Jugenduntersuchungen durch und wieder einem anderen, man sei in einem Krankenhaus fest angestellt!

Zudem kann es dann auch blöd werden, wenn man emails verschickt in denen der eigene Name auftaucht, denn auf Jameda findet man jeden Arzt, gemeintes Mitglied, wird wissen, dass es gemeint ist

4. Kenne Deine Grenzen: Lass Dich auf keine Fachdiskusionen oder Austausch mit Mitgliedern ein, die ebenfalls behaupten vom Fach zu sein, denn anders als bei Dir, könnte es stimmen!

5. Google in einer Diskussion nie länger als 2 Minuten, ES FÄLLT AUF!

6. Wenn Du schon Arzt spielen willst, tritt doch bitte wie einer auf! (Man hört Menschen, die einen akademischen Grad haben diesen meist an!)

7. Und rede Dich bitte niemals mit der Ausrede raus, dass regional in manchen Gegenden, selbst innerhalb eines Landes alles anders abläuft

8. Bevor Du Dich als Mediziner ausgibst, forsche doch bitte nach, was die Ausbildung so beinhaltet (Einige Ärzte hier haben ja anscheinend direkt Gynäkologie studiert)

9. Solltest Du einen niedergelassenen Arzt darstellen wollen, informiere Dich über gängige Öffnungszeiten

Sicherlich werden sich einige Mitglieder jetzt persönlich angesprochen fühlen, dies ist auch so beabsichtigt

LG

DocV, Kathigage und Der Lange

Dieser Gemeinschaftsarbeit, habe ich nichts mehr hinzuzufügen :-P

Ja ja ja, im Osten ist eben alles anders!

Oh man das wurde echt Zeit, dass dieser Thread aufkommt 😄 . Ich finde viel schlimmer, dass es einige gibt die auf solche Fakes noch reinfallen. Wir haben ja unsere 2 Extrembeispiele. Einmal dein Beispiel und unseren aufdringlichen Legastheniker....

Na komm,

letzterer ist doch ruhig mitlerweile

Ich glaub wir meinen beide den Gleichen mit dem Extrembeispiel?

Keine Namen nennen 😉

Hi,

unsere weisse Erotik beschränkt sich zwar nur auf Fiebermessen, Puls messen und abhören, und Klistiere. Trotzdem ein netter und guter Beitrag. Diese sogenannten "Ärzte" können bei Unbedarften viel Unheil anrichten.

Aber nur mal am Rande: den Phantasieärzten sollte man keinen Ball zuspielen. Wenn schon die Orthographie angesprochen wird, sollte man auch selbst beherrschen. Beispiel: statt Sylben: Silben; statt Fachfokabolar: Fachfokabular.

Sicherlich war das mit Absicht. :-)

LG

birne

Allein die ärztliche Ethik, die vom hippokratische Eid abgeleitet ist, verbietet es sexuelle Handlungen an Patienten durchzuführen (ich vermute mal, ob der Willen vorhanden ist, oder nicht, ist egal. Wikipedia lässt grüßen...). Es gäbe hier also einen Gewissenskonflikt. Ein Zerspanungstechniker ("Dreher") darf auch nicht ohne Genehmigung einfach mal so einen Revolver oder ein Kanonrohr in seiner CNC drehen, sonst kommt der große Dudu-Finger.

Sicherlich könnte so ein "Arzt", der eventuell im Eigenstudium ein gefährliches (!) Halbwissen angeeignet hat, hier wüten und eventuell findet er den ein oder anderen suizidal veranlagten Mitmenschen, der ihm seine Gesundheit arglos anvertraut. Ich gehe, wie die anderen auch davon aus, dass das alles nur Fakes sind, denen der Größenwahn das vom Aufputschmittel dezimierte Resthirn vernebelt hat. Richtige Ärzte, die einen solchen Fetisch ausüben, wird es in der Realität vermutlich selten bis gar nicht geben. Sollte ich mich irren: bitte Name, Anschrift, Telefonnummer, Öffnugnszeit und Neigung hier für die interessierte Allgemeinheit angeben... Vielleicht gibt es ja dann endlich mal ein reales Treffen, das man auch über die Krankenkasse abrechnen kann ;-)))

Zumindest, und da spreche ich jetzt aus meiner eigenen Erfahrung, ist es meiner Meinung/ meinem Erleben nach wohl eher so, dass es bei Menschen mit medizinischem Hintergrund, die dann doch diesen Fetisch bei sich entdecken, eher so (bei mir war es das), dass sie sich selbst in einer "Gewissenskrise" wiederfinden, eben genau aus dem Grund, weil so etwas nicht sein darf. Ich persönlich hatte sehr lange daran zu "knacken", als ich entsprechende Neigungen bei mir festgestellt habe. Und bei meinem Göttergatten, der ebenfalls aus dem med. Bereich kommt, ist es sogar so, dass er das hauptsächlich mir zur Liebe dann und wann mal mitmacht, da er "wenn er Nachhause kommt Feierabend hat und das nicht als Überstunden vergütet bekommt" :-)

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, wenn gesagt wird, dass von solchen Fakes, gerade für naive/unerfahrene Menschen, die keine Vorbildung in dem Bereich haben, die es ermöglicht bei den "Ärzten" die Spreu vom Weizen zu trennen, eine echte Gefahr ausgehen kann, wenn nur mit "gefährlichem Halbwissen" Behandlungen durchgeführt werden, die in den Bereich des Minimal-invasiven gehen.

So viele zu meinen Gedanken....

Lieben Gruß,

de Kathigage

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Was hier so alles gepostet wird - auch medizinsche Ratschläge, die mit der "weißen Erotik" so gar nichts zu tun haben - ist schon manchmal grenzwertig. Aber hier soll wohl das profunde medizinische Wissen demonstriert werden...

Es gibt aber tatsächlich approbierte Ärzte, die der "weißen Erotik" fröhnen. Strafklistier erwartet jetzt, dass hier alle Einzelheiten veröffentlicht werden - aber doch sicher nicht im Ernst. "Beruflicher Selbstmord" ist wohl noch deutlich seltener zu finden. Der mir persönlich bekannte "Kollege" trennt aber ganz strikt zwischen Beruf und "Hobby" - Beruf in der Praxis/Krankenhaus, Hobby zuhause. Überschneidungen von Patientinnen sind absolut tabu. Aber er ist sicherlich ein Einzelfall und hängt im Fetischbereich seinen Beruf nicht an "die große Glocke". Zur Info: er ist auch nicht hier im Forum unterwegs.

@DocV ,

Deinem Hinweis auf die Rechtschreibung, Grammatik kann ich nur zustimmen. Daraus ergibt sich, dass zumindest Du kein realer Arzt bist.

Hast Du ja auch nicht behauptet.

Gruss

Neptun

Sicher ist so, dass auch echte Ärzte die in diesem Forum thematisierten Fetische haben können. Genauso können sie alle anderen "Laster" haben, wie jeder nicht Mediziner auch.

Ärzte sind auch nur Menschen! Allerdings glaube ich nicht, dass sie sich hier im Forum tummeln.

Sehr gut geschrieben, na ja man muss schon wissen oder merken was fake ist und nicht, und wenn mitglieder den fakes glauben wollen das ist ihre sache. Ist gut zu wissen das man hoffentlich sieht und weis was ist und nicht ist, aber Ich glaube auch fuer viele ist im forum wirklich nur fantasy, da kann man egal was erzaheln und wird geglaubt, etwas krank aber was solls.

Ich hoffe das.. die Realen Aertze dir wirklich aertze sind auch verstehen das es diese fakes gibt, und mann solte immer vorischtig sein wenn man was glauben will.

Ich hoffe das es jetzt sinn gemach habe was Ich hier schriebe.

Die sache ist einfach so...

Mann kann nicht immer glauben was man im internet liesst.. also immer vorischtig angehen.

Etwas von sich zu behaupten, was man nicht ist, rächt sich meiner Meinung nach früher oder später immer. Vor allem wenn man Unwissen erkennen lässt oder Unsinn schreibt, fliegt der Schwindel auf, und sowas ist einfach eine extrem dämliche Aktion mit der man sich doch nur selber ins Aus schießt.

Grundsätzlich find ich aber die Diskussion, wer mein Gegenüber nun genau ist, schwierig, denn 100%ig kann ich es nie wissen. Was ich sagen kann ist "Deine Aussagen machen keinen Sinn und wirken zweifelhaft".

Ob hier auch echte Ärzte angemeldet sind, kann man nicht ausschließen. Ich denke allerdings, dass sie in der Regel eher vorsichtig sind, wem sie wieviel über ihren Beruf erzählen. Das Risiko ist nicht klein, wenn das "Hobby" weiße Erotik bei einem realen Arzt öffentlich wird - besonders in den Fachrichtungen wie Urologie oder Gynäkologie. Das kann im schlimmsten Fall den Job kosten, und hier in Österreich weiß ich, dass die Ärztekammer ganz unangenehm werden kann beim Verdacht von "unstandesgemäßem Verhalten". Natürlich sind die Profile hier an sich anonym, aber dennoch bin ich persönlich erstmal eher misstrauisch, wenn jemand hier laut herum trompetet und allen erzählt "ich bin echter Mediziner".

Ein mir bekannter Frauenarzt hatte an der Sorbonne in Paris studiert und dort sein Examen abgelegt. Im Sprechzimmer fand sich auf seinem Schreibtisch unter einer durchsichtigen Schreibtischauflage ein Blatt Papier, auf dem groß geschrieben war: «Ne rigole jamais.», was man mit: "Find niemals Spaß daran." übersetzen könnte.

In diesem Zusammenhang weise ich noch auf einen anderen Aspekt hin: Wer einmal auf Originalaufnahmen der Mammographie einer nahen Angehörigen selbst gesehen hat, wie sich dort sowohl auf der linken als auch auf der rechten Brust jeweils ein Mamma-Ca. zeigt und bei der nachfolgenden Operation jeweils auch als solches erweist, dies mit der Folge von Ablatio mammae beidseits, wird vermutlich niemals mehr in seinem Leben an einer weiblichen Brust herumspielen können, um daran seinen Spaß zu haben.

Wie wahr!

@ Ricini:

Dann müssten alle Gynäkologen und Urologen auf ein Sex-Leben verzichten. Mit ist eine Studie bekannt, dass sich Gynäkologen zu 80% ihrer Arbeitszeit mit Tumorerkrankungen beschäftigen (reine Geburtshelfer ausgenommen). Aber ich kenne persönlich einen Frauenarzt, der sehr wohl noch Spass am Sex mit seiner Frau hat. Bei Ärzten ist es wie bei allen anderen Berufen auch: nach Dienst- oder Arbeitsschluss ist das Berufsleben temporär beendet und das Privatleben beginnt. Klar ist natürlich, der eine oder andere berufliche Vorgang beschäftigt einen auch noch im Privatleben. Aber man kann lernen dies auszublenden und tut gut daran, dies auch zu machen. Ansonsten ist die Gefahr groß bei der Zunft der "Psychos" zu landen.

SigmaAlfa

Der mir bekannte Frauenarzt hat eine gute Ehe geführt und es so wie andere Ärzte auch gehalten, indem er Beruf und Privatleben streng getrennt hat. Soweit mir bekannt ist, gehen Krankenschwestern entsprechend vor.

Danke Doc V für diesen Post!

@ Neptun: Nix da "Fachfokabular" - das schreibt man mit Vögel-Vau, als: Fachvokabular.

Vermutlich ein Tappfehler, denn Orthographie ist ja auch richtig schön geschrieben.

@ Strafklistier:

Die medizinische Ethik ist heutzutage schon sehr weit vom Hippokratische Eid entfernt: So etwa lassen sich die Lehrer seit Jahrhunderten für ihre Lehrtätigkeit bezahlen, teilen mit ihren Studenten nicht den Lebensunterhalt und versorgen diese auch nicht in der Not.

Verbot sexueller Aktivitäten fällt vermutlich seit eh und je unter die ungeschriebenen Regeln der allgemeine Sitten (in Friedenszeiten) und wurde möglicherweise deswegen von Hippokrates nicht bedacht.

Vor einigen Jahren hab' ich als eine Form der Strafe, einem Patienten den Po mit Mentholsalbe eingecremt. Offiziell, wäre das natürlich ein Versehen gewesen. Ich habe aber auch keinen Hippokratischen Eid abgelegt ?

@Jupiter

stimmt, war ein Tappfehler. Du siehst, wie schnell man sich anpasst ?

@ Lana2410:

Im Hippokratischen Eid (https://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates) steht zwar viel, aber kein Verbot von Mentholsalbe auf dem Po.

Ich nehme an, daß Deine Verordnung zu Nutz und Frommen des Kranken getroffen wurde, nach bestem Vermögen und Urteil, und daß Du ihn vor Schaden und willkürlichem Unrecht bewahrt hast.

Du wirst wohl genau nach dem Eid gehandelt haben 😢

@ Lana2410:

Das erinnert mich an eine Ärztin, die im Nachtdienst um 2:00 Uhr in der Früh geweckt wurde. Eine Mutter kam mit ihrer 14-jährigen Tochter und bestand darauf, dass diese untersucht wird, da ihr im Schlag der Arm "eingeschlafen" war (was sie beim Aufwachen mitten in der Nacht als "Kribbeln" bemerkte. Das sei ein eindeutiges Zeichen für Brsutkrebs.

Die Ärztin war aufgrund ihrer unnötig gestörten Nachtruhe so erbost, dass sie Mutter und Tochter (erbliche Veranlagung) mit Finalgon(R) rektal untersuchte.

@SigmaAlfa echte Geschichte?

SigmaAlfa

Angesichts der Dreistigkeit beim Vorgehen von Mutter und Tochter finde ich eine rektale Untersuchung der beiden mit Finalgon (R) vergleichsweise harmlos. Aus meiner Sicht wäre im Hinblick auf die langfristigen Folgen der diagnostizierten Erkrankung - dies vor allem, um den Übergang vom akuten in den chronischen Status zu vermeiden - prophylaktisch sowohl für die Mutter als auch für die Tochter jeweils eine angemessene Gabe Rizinusöl angezeigt gewesen: Zumindest hätten sich Mutter und Tochter den ganzen Tag über um das WC streiten können.

@SigmaAlfa das ist auch böse...

...mal ehrlich: Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier echte Ärzte angemeldet sind, und schon gar nicht, dass solche hier mitmachen würden! Nix gegen unser Forum, aber ich kann mir vorstellen, dass das unter der Würde eines Arztes ist. Schließlich sind hier nur lauter Laien am Werk - worüber sich ein richtiger Arzt allenfalls amüsieren würde, wenn er die Zeit hätte, sich damit zu beschäftigen. Schließlich ist das, was wir hier zu unserem Vergnügen tun, die Arbeit und das täglich' Brot eines Arztes. Und hat der Lust, nach Feierabend sich noch freiwillig mit dem Thema zu beschäftigen? Und noch dazu auf d i e s e m Niveau? Außerdem glaube ich, kein Arzt könnte es sich erlauben, hier mitzumachen. Stellt Euch vor, das kommt durch einen blöden Zufall raus! Wie peinlich für den Herrn Doktor! Ich glaube, es gibt hier allnfalls ein par "Möchtegern-Ärzte".

Aber lassen wir ihnen ihr Vergnügen, glauben tut's ihnen eh' keiner...

Euer RSG

Die studierten Mediziner wollen ihren Patienten und Patientinnen helfen. Wir hingegen wollen mit unseren Spielgefährten und Spielgefährtinnen die Leidenschaft teilen. Daher bin ich auch sehr froh, dass in diesem Forum keine "echten" / "realen" Ärzte anwesend sind. Ich wollte niemals Arzt werden, weil ich meine Patientinnen, die im Vertrauen zu mir kommen, nicht für meine Leidenschaft ausnutzen möchte. Viel lieber möchte ich mit einer Spielgefährtin meine Leidenschaft teilen.

Ich kann die Meinung von RSG nur teilen! 😉

Also, ich sehe die Sache etwas differenzierter als meine Vorredner.

Ja, natürlich sind hier eine Menge Hobby-Doktoren, die keine echten Ärzte sind, genauso, wie ich hier auch niemals eine echte Patientin sein möchte, da gehe ich zum echten Arzt/Ärztin. Und der Ursprung des Threads war ja auch die "Verwunderung" über die so genialen Sprachpanscher der "Spezialisten".

Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch echte Ärzte ein Interesse am "Weißen Spiel" entwickeln können, Frauenärzte sind ja auch oft verheiratet und Väter, ohne dass sie bei Frau oder Tochter gleich die Patientin vor sich sehen, nein, Ärzte aus meinem Bekanntenkreis lehnen es meist ab, Familie als Patienten zu haben (Notfälle natürlich ausgenommen) Ich fänd es, glaube ich, als werdende Mutter auch schräg, wenn der Kindsvater der betreuende Frauenarzt wäre...

Und da Ärzte auch nur Menschen sind, halte ich es - wie oben schon gesagt - durchaus gut für vorstellbar, dass sie sich auch den Doktorspielen als rein erotischer Spielart hingeben können, ohne den Bogen auf die tägliche Praxis-Realität zu schlagen.

Von daher halte ich es für sehr gut denkbar, dass hier durchaus Ärzte oder andere medizinische Fachkräfte (Krankenschwestern/Pfleger) mitlesen und mitschreiben, die sich vielleicht - aus gutem Grund - nicht als solche zu erkennen geben. Macht mir die betroffenden eigentlich auch viel sympathischer.