Erster Katheter

Hallo ihr lieben,

sicherlich hatten einige von euch schon mal einen Blasenkatheter. Hattet ihr den ersten Katheter beim Arzt oder bei einem Weiße Erotik Spiel? Wie alt seid ihr denn da gewesen? Und war es ein schönes Erlebnis oder eher nicht?

Liebe Grüße,

Anna 😃

Hallo Anna87,

ich für meinen Teil hatte "leider" noch keinen Katheter. Dies liegt aber vor allem daran, dass ich hier bestimmt nicht jeden dran lassen würde. Eine ausgezeichnete Hygiene und eine entsprechende Erfahrung sind hierfür unbedingte Voraussetzungen. Das wäre mir für ein "Private-Play" einfach zu gefährlich. Im Cyberplay kann man hier allerdings deutlich sicherer und entspannter an die Sache heran gehen.

LG

Baer1981

Ich hatte zum Glück noch keinen da hätte ich schon ein wenig Panick davor.Da lass ich mir lieber eine Spritze in den Hintern jagen.

Schön würde ich nicht sagen. Interessant war es.

Also mir wär das als Spiel für zu hause auch zu gefährlich.

Da muß man sich schon echt mit auskennen.

Einen Katheter zu legen ist keine OP am offenen Herzen. Krankenschwestern und Pflegekräfte lernen es sogar recht früh innerhalb Ihrer Ausbildung. Wer sich über Fachliteratur gewissenhaft informiert, die Regeln der Hygiene einhält und über ein klein wenig Feingefühl verfügt, kann da nicht wirklich viel falsch machen. Sauber arbeiten, nicht übertreiben und gutes dafür vorgesehenes Material verwenden.

Menschen die sich stumpfe Plastikschläuche aus dem Baumarkt ohne Gleitmittel in die Harnröhre schieben, dass dann "Katherspiele" nennen und hinterher beklagen wie schnell man doch eine schlimme Blasenentzündung davon bekommt, kann man kaum als Referenz heranziehen.

In den knapp 15 Jahren in denen ich Katheter gelegt habe, oder selbst gelegt bekommen habe, ist noch nie etwas nennenswertes passiert. Und selbst da haben wir das "sterile Arbeiten" schon mal aus mancher Situation heraus etwas "improvisiert". Wie gesagt ist es keine Zauberei und man muss nur gewisse Grundregeln einhalten.

MfG Jan-HH

Hey Jan,

natürlich kann man mit entsprechendem Interesse das Legen von Kathetern als Privatperson ohne Probleme lernen. Aber wie gesagt: Da ich mir nicht sicher sein kann über die Fähigkeiten und das Wissen meines Gegenübers würde ich das persönlich einfach nicht austesten wollen. Wenn man das Gegenüber gut kennt und über die Kenntnisse bescheid weiß, sehe ich da bestimmt auch kein Problem.

In dem Sinne

Baer1981

Es gibt genügend Menschen, die lernen müssen, sich selbst zu katheterisieren. Warum auch nicht hier. Wie bereits erwähnt sind die hygienischen Verhältnisse und eine gewisse Sensibilität beim Einführen zu beachten. Ich betreibe dies auch seit einigen Jahren, bis dato ohne nennenswerten Vorkommnisse. Ist halt, wenn man es im Bereich der WE betreibt, ein erregendes Gefühl... (auch ne inbegriffende ordentliche Blasenspülung ;-) )

Ich hatte noch nie das Vergnügen und bin auch froh darüber. Stelle mir das sehr schmerzhaft vor ...

Einen Katheter zu legen ist keine OP am offenen Herzen. Krankenschwestern und Pflegekräfte lernen es sogar recht früh innerhalb Ihrer Ausbildung. Wer sich über Fachliteratur gewissenhaft informiert, die Regeln der Hygiene einhält und über ein klein wenig Feingefühl verfügt, kann da nicht wirklich viel falsch machen. Sauber arbeiten, nicht übertreiben und gutes dafür vorgesehenes Material verwenden.

Dem kann ich nur zustimmen! Steril arbeiten, der Rest ist learning by doing oder doing by learnig ;-))

Ich hatte noch nie das Vergnügen und bin auch froh darüber. Stelle mir das sehr schmerzhaft vor ...

Ist es definitiv nicht!

Hallo Anna,

meinen ersten Blasenkatheter habe ich mit 18 Jahren bekommen, während ich für meine Blinddarm-OP in Narkose lag. Vom Legen habe ich also nichts mitbekommen. Anschließend war die "Freude" aber umso größer.

Mittlerweile habe ich für diverse Untersuchungen und Operationen noch ein paar mehr Kathetererfahrungen sammeln können. Ich bin beim Legen oftmals ein bisschen angespannt, dadurch tut es manchmal ein bisschen weh. Aber im Großen und Ganzen ist es nicht schlimm. Tatsächlich habe ich inzwischen auch im Spiel Katheter bekommen - das fand ich ganz spannend und nicht sehr schlimm.

LG Blume

Ich hatte auch noch nie ein Kathether. ist bestimmt sehr unangenehm sowas zu bekommen.

Also der erste war im Rahmen eines erotischen Spiels. Schwer zu beschreiben -mir war glaub ich ziemlich flau im Magen und gleichzeitig war ich auch tierisch gespannt wie weitergeht. Es ist ein ziemlich schwer zu beschreibendes Gefühl-aber ich mag es inzwischen. Allerdings sollte der Ausführende das schon können-also das ganze gelernt haben.

Ich glaub meine Krankenschwester hatte Spass an meinen Gesichtsausdruck.

Einen Katheter zu legen lernt man wirklich schon Ende des ersten Ausbildungsjahres in der Kranken sowie der Altenpflege, dennoch hatte ich am Anfang bedenken dies in meine weiße private Welt mit ein zu beziehen. Leider frage ich mich oft ob manche Menschen überhaupt wissen was sie tun. Da gibt man sich die größte Mühe steril und ohne Risiko zu arbeiten und ein paar Stunden später bekommt man Bilder was sich manche Personen so alles einführen. Jeder der auf Katheter steht sollte sich im klaren sein das Wattestäbchen oder Kugelschreiberminen oder auch Strohhalme nichts damit zu tun haben.

Genau aus diesem Grund ist schon so manch Spielpartner aus meinem Arztzimmer geflogen.

Ich habe meinen ersten Katheter beim richtigen Arzt gehabt. War da noch relativ jung, glaube 14 Jahre. Fand das eher unangenehm. Also habe mich damals nicht darauf gefreut. 😄 Aber inzwischen mag ich es.

Hi Anna!

I c h h atte noch nie einen Katheter, aber ich habe viele gelegt bei Männern und Frauen. Also, beim Mann scheint es nicht soooooo angenehm zu sein, da die Harnröhre ja sehr lang ist. Aber mit anästhesierendem Gleitmittel ist es kein großer Schmerz. bei Frauen ist die Harnröhre ja nur ca 5 cm kurz. Da geht es sehr leicht zu katheterisieren. Es muss steril sein. Und es geht da auch ohne Gleitmittel. ich habe öfters im WE-Spiel meine Patientinnen "entsaftet" z.B. mit einem kleinen Einmalkatheter (10 Charr.) und die klagten nicht über Schmerz sondern sogar über ein "geiles Gefühl", wenn der katheter den Schließmuskel passiert und wenn der urin rausläuft. --- Steriles Arbeiten ist Grundvoraussetzung! Und falls am Tag danach doch die blase drückt, brennt, ... ---> Antibiotikum!!! Z.B. Ciprofloxacin 500 1-0-1 für 3 Tage. --- Probier´s mal aus!

Hallo eleganz,

an meinen ersten Katheter kann ich mich noch etwas erinnern.und zwar hatte ich als Kleinkind eine Blasen-und Nierengeschichte.Auf einer Untersuchungsliege im Krankenhaus wurde mir da so ein roter Gummikatheter eingeführt,was ich wie das Fiebermessen dort in sehr unangenehmer Erinnerung hab. Darum wäre es gut,Katheter herzustellen,die extrem schlüpfrig sind und gleichzeitig ein Anästhesikum abscheiden.

Hi,

bisher durchdrang noch kein Fremdkörper meine Harnröhre. Zwar finden bei uns und ab und an Latexkatheter CH 30 bei hohen Einläufen Anwendung, die auch mal in voller Länge im After versenkt werden. Die sind sehr weich und nehmen ihren Weg ohne Probleme.

Das Verlangen, einen Katheter mal in die Blase eingeführt zu bekommen, nimmt in letzter Zeit zu. Aber bisher haben wir uns da nicht rangetraut. Und mal auf die Schnelle beim Urologen vorbeizuschauen ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Latexartikel lösen bei mir eine grosse Erregung aus. Ich stehe auf Latex und Gummi. Ein Katheter müsste also durch ein erektiertes Glied geführt werde. Geht das überhaupt bzw. reicht ein ca. 40 cm langer Katheter, um bis zur Blase vorzudringen? Einen CH40 wird man da nicht nehmen, eher einen CH14 bis CH16 denke ich.

Vielleicht klärt mich da der eine oder andere auf.

LG

birne

Hallo Birne,

da kann ich mal antworten. Ein erigiertes Glied ist sogar von Vorteil, da es den Vorgang der Katherisierung deutlich vereinfacht und für dich auch schmerzfreier macht. Darüber hinaus ist die Länge kein Problem, außer du bist ein waschechtes Dreibein. Die Blase liegt nicht so weit im Körperinneren, dass man da noch meterweise Platz hätte. Wichtig ist vor allem die Hygiene, die wirklich einwandfrei sein sollte. Denn sich ungewollt Bakterien in die Blase zu bringen, dass ist nichts, was man seinem schlimmsten Feind wünschen würde.

Lg

Baer1981

Hallo Baer1981,

danke mal für Deine Tipps, sind sehr hilfreich. Nur meine bessere Hälfte macht das definitiv nicht. Da traut sie sich doch nicht ran

Bleibt die Frage, wer mal fachgerecht den Weg ins Innere, sprich Blase, bahnt. Selbst möchte ich das auch nicht machen. Sollte schon ne "Fachkraft" sein.

LG

birne

Habe bisher noch keine Katheterisierung von fremder Hand erlebt. Meinen ersten Katheter legte ich mir selbst etwa dreißigjährig nach dem Lesen in einem Pflegelehrbuch..aus Neugier.

Das Ausweichen des Gummirohres an einer bestimmten Stelle ließ mich lange probieren, bis ich endlich in die Blase kam und blocken konnte.

Ursache war vermutlich ein für mich zu starker Drain von 22 Charr , Dehnwerkzeuge waren mir nicht verfügbar. Als ich später einen Plasttyp von 18 Charr einführte ging alles problemlos. Auch mit Wissen um den einfacheren kürzeren Weg der Frau würde ich dort nie tätig werden, das Gebiet ist mir zu gefährlich.

Weiteres habe ich schon beim Thema "Einlauf und Blasenspülung" ausgeführt.

klysophil

Ich bekam schon des öfteren Katheter gelegt, wenn ich operiert wurde. Das erste Mal, an das ich mich erinnern kann, da war ich 27. Es war ein kurzer heftiger Schmerz, zumal man ihn auch einfach legte, ohne vorher anzukündigen.

Aber irgendwie fand ich das trotzdem ziemlich geil.

Hallo 😃

Mit ca. 16 wurde mir im Krankenhaus ein Katheter gelegt. Ich muss sagen, dass ich mich schon sehr erschrocken habe, dass das sein muss. Das wurde für eine Urinprobe aufgrund von Nierenproblemen gemacht. Kannte ich so bisher noch nicht. Ich glaube ich hab ziemlich gequiekt 😄 das war der erste und bisher auch letzte.

Na, liebe Amilin, da müsste "man" ja direkt nochmals nachschauen, ob Deine Nierenprobleme ganz beseitigt sind. Steriler Katheterurin ist angesagt!

Ich habe mir aus Interesse mal vor ca. 10 Jahren selber einen Katheter gelegt. Der erste war ein 24er Ballonkatheter, das weiß ich noch, weil ich davon gleich recht viele gekauft habe, da ich vermutete, dass es nicht der einzige Versuch bleiben würde. Die Utensilien dafür - Gleitgel und steriles Zubehör sowie Urinbeutel- habe ich vorher in einem Klinikversand erworben und mir einiges darüber durchgelesen, wie man so etwas durchführt. Ich hatte schon Respekt davor, da ich mich davor selber nur mit Einläufen "beglückt" hatte. Mir war klar, dass man mit einem Katheter völliges Neuland betritt. Naja, ich habe steriles Gleitmittel verwendet und es ging überraschend gut, schon beim ersten Versuch. Vorsichtig konnte ich den Katheter in die Blase einführen. Es tat auch nichts weh. Nach der Entleerung der Blase habe ich ihn dann auch gleich wieder herausgleiten lassen. Das Blocken habe ich dann beim zweiten Mal probiert. Seitdem führe ich so etwas in größeren Abständen durch. Ich bin allerdings sehr vorsichtig dabei und habe verschiedene Kathetermaterialien ausprobiert. Manche drücken mehr, andere weniger. Allerdings sollte das Glied nicht erigiert sein, während man den Katheter einführt, da u.U. der "Eingang" zur Blase dann blockiert ist. Erst wenn er drin ist, kann die Erektion kommen, bleibt aber meist nicht lange. Eine Ejakulation, während dessen der Katheter drin ist, sollte auch eher nicht forciert werden. Durch den dicken Schlauch kann das Ejakulat u.U. nicht raus und entleert sich möglicherweise im Bereich der Prostata. Das soll recht schmerzhaft sein.

Beim Rausziehen sollte das Glied dann wieder schlaffer sein. Ist zumindest meine Erfahrung. Sonst gleitet er nicht gut heraus.

Ich lasse den Katheter auch nur einige Minuten liegen, genieße das Gefühl und nehme ihn dann wieder heraus.

Meine Erfahrung: Schöne Sache, wenn man die nötige Disziplin mitbringt.

".......Eine Ejakulation, während dessen der Katheter drin ist, sollte auch eher nicht forciert werden. Durch den dicken Schlauch kann das Ejakulat u.U. nicht raus und entleert sich möglicherweise im Bereich der Prostata. Das soll recht schmerzhaft sein....."

Das kann ich Dir durchaus bestätigen, wobei ich glaube dassIMHO es hierbei davon abhängig ist, a) vieviel Samen man üblicherweise ejakuliert und b) mit welcher Kraft dieser Samen ausgestoßen wird:

Ich hatte mir vor ca 8-9 Jahren einen Katheder bei einer "professionellen" Dame setzen lassen, die letztendlich begonngen hat, die Eichelunterseite (dort bei dem Bändchen) zu massieren, was ja normalerweise sehr schnell einen kräftigen Orgasmus auslöst; kurz vor meinem Höhepunkt hat sie inne gehalten und mich gefragt: ejakulierst du viel Samen? hab ich gesagt "so 6-8 Stöße, dann hat sie weiter gefragt: fließt das eher raus, oder spritzt das raus? hab ich gesagt "so 20 -30 cm srpitz es; - dann hat sie gesagt, nun gut, wenn ich dich zum Höhepunkt bringe, kann es etwas unangenehm werden, es wird bei der Ejakulation ziehen, soll ich wirklich fertig machen?Da sie mich durch die Eichelmassage ja schon ziemlich weit gebracht hatte, habe ich ja gesagt und kurz darauf am eigenen Leib erfahren, was sie mit "ziehen" gemeint hat. Bei jedem Ejakulationsschub wurde der Samen zwischen Katheder und Harnröhre durchgepresst, was tatsächlich ein starkes Ziehen, eigentlich ein ziemliches Brennen verursachte, wobei die Zahl der Schübe dadurch jedoch nicht gemindert und das Brennen mit jedem Samenschub stärker wurde. Ein Teil des Ejakulats ging vermutlich retrograd in die Blase, da die ausgestoßene Samenmenge bei weitem nicht dem entsprach, welche bei "normalen" Orgasmen zu Tage kam. Alles in Allem eine ziemlich unangenehme Erfahrung, die ich auch deshalb nicht mehr wiederholt habe....

@robert,

wo hat es gebrannt?

Wir haben Dilatatoren, die mit der Olive an der Spitze. Klar, dass man die mal ausprobieren wollten. Aber bereits bei dem Versuch, das Röhrchen mit dem speziellen Gleitmittel in die Harnröhre einzuführen, hat ein leichtes Brennen am Eingang der Harnröhre ausgelöst. Und zwar an der Eichelunterseite mit besagtem Bändchen. Wir hatten vorher die Eichel und den Eingang mit speziellem Desinfektionsmittel betupft.

Danach wurde der Versuch abgebrochen und nie wieder probiert.

Ich hatte mal einen Film gesehen, wo ein Patient mit einer starken Erektion einen Katheter verpasst bekam. Er verschwand recht fix bis zur Verzweigung des Katheters, wo die Blockspritze angeschlossen wird. Nach dem Entblocken flutzschte der Katheter m.E. sehr schnell fast von alleine wieder raus.

Das Interesse für eine Katheterisierung ist aber immer noch da.

LG

Neptun

@neptun: es hat von der Peniswurzel weg, die ganze Harnröhre entlang bis zum Ausgang an der Eichel gebrannt. Das war meiner Meinung nach ein Dehnungsschmerz, da der Katheder an sich schon relativ dick war und die Harnröhre ziemlich ausgefüllt hat.Da blieb für den Samenfluss nicht mehr viel Platz. Das Einführen hat überhaupt nicht weh getan, die Dame hatte vorher 10ml Instillagel in die Öffnung an der Eichel gespritzt und danach den Penis von oben weg bis an die Wurzel leicht geknetet um das Gel bis unten zu verteilen, 2-3 Minuten gewartet und dann den Katheder eingeführt. Der Penis war zu diesem Zeitpunkt halb erigiert. Rausgenommen wurde er vollkommen schmerzfrei bei steifem Penis, da ich die Erektion nach dem Orgasmus seltsamer Weise nicht verloren hatte. Erst als der Katheder komplett raus war, wurde mein Penis langsam schlaff...

@robert1100: Wenn man mir ein Stehpult (=Katheder) in die Harnröhre eingeführt hätte, wäre mir das sicher auch unangenehm gewesen. Daher bevorzuge ich Katheter!

@SigmaAlfa - ich entschuldige mich vielmals für den Tippfehler - meinte natürlich Katheter....

lg robert