OP-Simulation und OP-Vorbereitung

Also eine OP-Simulation kann ich mir eigentlich nur bis zu dem Punkt "Desinfektion und ggf. Rasur des OP-Gebietes vorstellen. Dann schon eher eine Narkosesimulation, oder die Voruntersuchungen.

LG von Onkel Doktor

Für mich ist besonders die Vorbesprechung und Vorbereitung der OP wichtig.

Also was genacht wird, wie genau operiert werden soll und dann auch reinigen, rasieren, anzeichnen auf den OP-Tisch/Gyn-Stuhl legen und festgeschnallt zu werden, desinfizieren, Narkose andeuten...

Lg Anna

Mich würde besonders interessieren, eine starke Beruhigungsspritze in den Hintern zu bekommen und wenn diese Wirkung zeigt, einen Dauerkatheter gelegt zu bekommen!

Der Katheter wurde mir unter Narkose eingeführt. Insofern kann ich nichts dazu sagen wie es sich anfühlt wenn er eingeführt wird. Aber beim Katheterentfernen war ich hellwach. Die Ärztin hat mich gebeten mich unten freizumachen und dann sollte ich husten und in dem Moment hat sie den Katheter herausgezogen. Ein kurzer Schmerz aber nicht schlimm. Nachgestellt fände ich das schon erregend, wenn der Doc mich katheterisiert. Aber wichtiger ist erstmal die OP. Notwendig werden bei mir immer wieder Bauchoperationen. Bei Bauchschmerzen ist es nicht immer einfach zu diagnostizieren was denn der Grund dafür ist. Magen-Darm-Infekt, Verwachsungen oder der Blinddarm? Vermutlich ist der Doc der Ansicht doppelt hält besser. Der Patient hat ganz real seinen Blinddarm nicht mehr? Kein Grund den Wurmfortsatz nicht noch ein zweites mal in einem Rollenspiel herauszunehmen 😉 Aber auch rektal gibt es das ein oder andere was der Doc mit einer OP bei mir in den Griff kriegen möchte. Gründliche Untersuchung, Aufklärungsgespräch und eine Intimrasur gehen der Operation voraus. Wenn ich auf dem OP-Tisch liege muss ich dem Doc vertrauen dass er mit meinem Körper und mir gut umgeht. In der Realität war es auch so.

Mich reizt eine OP-Vorbereitung auch. Dabei denke ich auch an die die Beruhigungsspritze im Zimmer in den Po. Danach vielleicht nen Einlauf und nen Katheter legen, Rasur und auch nen Zugang bekommen, am liebsten das Komplettpaket mit Spritzen und Zäpfchen

Mich reizt die OP-Simulation schon.

-Vorbereitung mit den notwendigen Untersuchungen und Rasieren...

-Dann lange liegen und warten, nüchtern bleiben...

-im Vorbereitungsraum hinein geschoben zu werden (im Bett mit Gittern, sodass man nicht hinaus "hüpfen" kann)

-Beruhigungsspriten (im Po und Oberarm)

-angemalt zu werden

-Blut und Urinkontrolle

-Blutdruck messen

-dann möglicherweise wieder ins Krankenzimmer gebracht zu werden, OP verschiebt sich

-nach einer Weile wieder in den Vorbereitungsraum gebracht zu werden

-wiegen und messen

-in den OP nackt zu kommen

-auf den Tisch zu müssen, Beine in die Schalen, Kopf wird leicht fixiert, genau wie Arme und Beine

-(leichtes) Schlafmittel bekommen

-beim Aufwachen, Pamper an zu haben, weil man noch nicht aufstehen darf

-Nachuntersuchung, bei der in Aussicht gestellt wird noch mal operiert zu werden

Hallo Kathi,

an welche Art OP denkst du dabei? Vaginal?

Gyno

@Kathi22

das sind exakt meine Gedanken 😄

Lg Anna

Absolut aufregend. Ich stelle mir dabei vor, Studenten (weiblich, männlich) im gegenseitigen praktischen Unterricht..

Im Gegensatz zu echten Operationen gibt es im Rollenspiel nicht nur die Möglichkeit die Untersuchung und Vorbereitung für die OP und die Genesung nach der Operation mit zu erleben, sondern mit etwas Fantasie auch die Operation selbst. Natürlich würde der Doc mir im Rollenspiel nicht den Bauch aufschneiden, aber er kann mit einem stumpfen “Skalpell” so tun als ob. Ich liege auf dem OP-Tisch mit geschlossen Augen und fühle wie der Operationsbereich mit einer Flüssigkeit (Betaisodona) desinfiziert wird, dann setzt der “Chirurg” das “Skalpell” an meinem rechten Unterbauch an und “schneidet”. Es ist der sogenannte Wechselschnitt, der bei Blinddarmoperation angewendet wird. Ich fühle real natürlich nur wie etwas schmales Stumpfes über meinen Bauch streicht. Ich höre wie der Arzt Anweisungen gibt („Wundhaken einsetzen”, „Tupfer!” etc.) und schließlich seufzend sagt „Der Wurmfortsatz ist schon durchbrochen! Warum gehen die Leute immer erst ins Krankenhaus, wenn es schon fast zu spät ist?” Der Doc beschreibt genau was er sieht und tut während ich entspannt auf dem Operationstisch liege und die OP vom Desinfizieren und dem ersten „Schnitt” bis zum „Zunähen” live miterlebe.

Reizvoll wäre auch eine OP-Simulation mit örtlicher Betäubung / Dämmerschlaf (Vorzugsweise Bauchraum oder Genitaltrakt. Nach ausführlicher Voruntersuchung werden die Pats. dann entsprechend der durchzuführenden OP gelagert und fixiert. Eine Überwachung der Vitalfunktionen sollte natürlich gegeben sein. Danach kann eine Kurzzeit Narkose mittels Inhalation eines Duftöles erfolgen. Nach Desinfektion des OP-Gebietes erfolgt die simulierte örtliche Betäubung durch leichtes Anpieksen mit einer Nadel. Wichtig: Den Patienten sollte möglichst nach der Fixierung der Blick auf das weitere Geschehen genommen werden. Zwischenzeitlich kann immer mal eine Inhalationsnarkose verabreicht werden.

@Onkel_DocMA Bei realen Untersuchungen, Behandlungen oder kleinen Operationen finde ich es von eventuellen Ausnahmen abgesehen besser, wenn ich sehen kann, was mit mir passiert. Wenn ich mir vorstelle als Patient in einem Rollenspiel auf einem OP-Tisch oder bei urologischen oder proktologischen OPs auf einem gynäkologischen Stuhl zu liegen, kann der Arzt natürlich ein Tuch zur Abschirmung platzieren damit ich nicht sehen kann, was er tut. Diese Vorstellung hat durchaus einen Reiz, denn dann bin ich darauf reduziert zu hören, was der Doc mit mir macht und zu fühlen wie er mich berührt und Instrumente in mich einführt (dank der simulierten Narkose bin ich ja mit vollem Gefühl dabei 😉). Aus meiner Erfahrung mit einer realen Untersuchung auf einem Gyn-Stuhl weiß ich aber auch wie intim und erregend es sein kann live mitzuerleben, was der Doktor zwischen meinen Beinen macht auch wenn ich aus meiner Position auf dem Gyn-Stuhl liegend nicht alles sehen kann.

Würde es Dich als Arzt den stören, wenn die Patientin dir bei der Arbeit während der OP zuschauen kann?

,. Aus meiner Erfahrung mit einer realen Untersuchung auf einem Gyn-Stuhl weiß ich aber auch wie intim und erregend es sein kann live mitzuerleben, was der Doktor zwischen meinen Beinen macht auch wenn ich aus meiner Position auf dem Gyn-Stuhl liegend nicht alles sehen kann.

Würde es Dich als Arzt den stören, wenn die Patientin dir bei der Arbeit während der OP zuschauen kann?

Ich kann da nur für mich sprechen. ;-) Ich fände es schon sehr reizvoll wenn die Pats nicht alles visuell mitbekommen. und sich nur auf die taktile Wahrnehmung verlassen müssen. ;-) Zusätzlich kann der Arzt natürlich mündlich mitteilen, was er dann gerade macht.

Ja sehr gern

Mich interessiert das Geschehen rund um die Narkose, Vorbereitung, Prämedikation usw. Hatte als Kind zwei bis jetzt prägende Erlebnisse. Gerne auch per PN, Chat, Skype usw.