Reale Doktorspiele

@DrByron

Völlig richtig! Bin ich absolut bei dir.

Ich gebe Dir recht, @DrByron

Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Diskrepanz zwischen Gewolltem und Machbaren selten eingestanden wird. Da wird dann eher anstandslos geflunkert, getrickst und versprochen. Lieber wäre mir eine ehrliche, authentische, einfühlsame und kreative Art des "Doktor-Spiels". Auch wenn es in seinen Möglichkeiten limitiert ist. Die Erotik kommt für mich primär durch die Persönlichkeit meines Spielpartners und nicht durch seine Instrumente, Praxis oder Untersuchungsablauf. Gerne auch unter Einbezug der Metaebene

@Posbi

Schöner, reflektierter Beitrag von Dir.

Ich gebe Dir recht! Diversität ist ein wichtiges Element und natürlich daraus auch resultierende Akzeptanz. Ich habe aber das Gefühl, dass manche Diversität zu weit interpretieren und grundlegende Regeln des Miteinander (Ehrlichkeit, Anstand, Höflichkeit) vergessen. Dies ist natürlich auch der Anonymität geschuldet, was zusätzlich noch darauf einzahlt.

Sehr interessanter Austausch hier. Aus meiner Sicht ist das Kopfkino hier entscheidend und das sich einlassen auf die Situation. Die wenigsten werden über eine Praxis mit Gynstuhl verfügen, aber das ist für viele Untersuchungen auch gar nicht nötig. Am realistischsten ist tatsächlich, wenn der Arzt zum Hausbesuch kommt, wie hier schon bemerkt wurde. Ich hatte vor einigen Jahren ein prickelndes Rollenspiel genau mit diesem Szenario und das ganze startete mit einem Anruf der Patientin und baute sich so langsam auf.

Passend zum Thema bin ich gerade dabei ein Rollenspiel zu schreiben, bei dem die Thematik der nicht vorhandenen Praxis, versucht wird zu lösen.

Hier schon mal der Einstieg, vielleicht hat ja jemand Lust die Geschichte weiterzuschreiben. Freue mich auf Eurer Feedback.

"Herzlichen Dank für Ihren Auftrag; Sie werden mit Laura höchst zufrieden sein. Sie ist zweifellos das herausragendste Model in meiner Agentur", erklärte Anne, als sie sich am Telefon verabschiedete. Die Inhaberin der Agentur war überglücklich, denn dieser bedeutende Auftrag kam genau zur rechten Zeit. Geprägt von den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie hatte sie schwierige Phasen durchlebt und sogar darüber nachgedacht, ihr Agenturgeschäft aufzugeben. Doch mit dem Auftrag von Dior für das neue Parfüm "J'adore" sollte sich alles zum Besseren wenden.

Die Wahl fiel auf die erst 18-jährige Laura, die erst seit Kurzem einen Vertrag in ihrer Agentur hatte. Die attraktive Blondine wurde aufgrund ihres markanten Gesichts und ihrer weiblichen Rundungen ausgewählt.

Aus ihrem Aktenschrank holte sie die Bewerbungsunterlagen von Laura hervor und suchte deren Telefonnummer, die sie noch nicht abgespeichert hatte. Es war Freitagabend, und sie wollte Laura schnell die erfreuliche Nachricht überbringen, bevor sie zum Weinfest aufbrechen würde. Es dauerte eine Weile, bis Laura schließlich abhob.

"Guten Abend, Laura! Wir haben den Auftrag, und du wirst das Gesicht der neuen Dior-Kampagne sein", begann die Agenturchefin, überschäumend vor Freude. "Das Shooting ist bereits in 10 Tagen in Paris geplant. Lass uns morgen früh um 10:00 Uhr in der Agentur treffen, dann können wir alles besprechen", schlug Anne vor, und Laura stimmte freudig zu.

Am Samstagmorgen begab sich Anne bereits früh in ihre Agentur. Nach ihrer Ankunft startete sie ihren Laptop und überprüfte noch einmal ihre E-Mails. Es war mittlerweile 10:20 Uhr, und Laura war noch nicht da. Da sie Lauras Nummer gestern abgespeichert hatte, entschied sie sich, kurz nachzufragen, wo sie steckte. Ihr Handy klingelte jedoch nicht, stattdessen erreichte sie direkt die Ansage des Anrufbeantworters. Ohne eine Nachricht zu hinterlassen, legte sie wieder auf und setzte sich wieder an den Laptop.

Mittlerweile war es fast 11:00 Uhr, und es gab immer noch keine Nachricht. Anne griff zum Handy, um Laura anzurufen, als sie eine neue Nachricht in ihrem WhatsApp-Account bemerkte. „Sorry, bin krank. LG Laura“ stand in der Inbox. Anne war irritiert. Was hatte das zu bedeuten? Sie machte sich große Sorgen, denn schließlich hing die Zukunft ihrer Agentur von diesem Dior-Auftrag ab. Viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf, und schließlich entschied sie sich, ihren guten Freund Dr. Castigo anzurufen.

Dr. Castigo, der ein abgeschlossenes Medizinstudium hatte, arbeitete jahrelang als Arzt in einem privaten Mädcheninternat, bevor er schließlich eine Halbtagesstelle beim Karrierecenter der Bundeswehr annahm, verantwortlich für die Musterung von weiblichen und männlichen Rekruten. Er wollte mehr Zeit haben, um sich parallel eine zweite Existenz als Heilpraktiker aufzubauen. In seiner privaten Wohnung hatte er sich hierfür im Gästezimmer eine kleine Praxis eingerichtet, komplett mit Schreibtisch, Sitzecke und einem durch einen Raumteiler abgetrennten Bett.

Anne schilderte die Situation ausführlich. "Mach dir keine Sorgen", sagte er schließlich, "ich schaue mir Laura an." "Aber wie soll ich ihr denn erklären, dass sie zu dir kommen soll?" fragte Anne kritisch. "Gib ihr einfach meine Kontaktdaten per WhatsApp und sag ihr, es wäre ein allgemeiner Gesundheitscheck, bei dem es auch um mögliche Schönheitsoperationen geht, die gegebenenfalls von der Agentur getragen werden. Heute Nachmittag hätte ich noch kurzfristig um 16:00 Uhr einen Termin frei. Glaub mir, die Aussicht auf eine kostenlose Schönheitsoperation – darauf reagieren junge Mädels in ihrem Alter", sagte Dr. Castigo in ruhigem und bestimmtem Ton.

Anne glaubte ihm und machte sich daran, die Nachricht in WhatsApp zu verfassen. Kurz und knapp, wie von Dr. Castigo vorgeschlagen, schrieb sie die Informationen zusammen und schickte sie an Laura. Anschließend ging sie zurück in die Küche und machte sich einen Kaffee. Als sie wieder am Schreibtisch saß, sah sie eine neue Nachricht in ihrem WhatsApp-Verlauf. Tatsächlich, es war Laura, die den Termin bestätigte.

Die Aussicht auf eine kostenlose Schönheitsoperation war Motivation genug, um pünktlich zum Termin zu erscheinen. Laura hätte gerne etwas vollere Lippen gehabt, und vielleicht war dies ihre Chance. Zwar war sie etwas verkatert vom gestrigen Weinfest und hatte schlicht verschlafen, als der Anruf ihrer Agenturchefin sie weckte, doch jetzt stand sie bereits um 15:55 Uhr vor der Tür von Dr. Castigo und klingelte.

@DrCastigo Ein viel versprechender Beginn 🙂

Würdest du das Rollenspiel im Wechsel mit jemandem schreiben wollen?

@ passiver Patient

ja sehr gerne. ich schreibe parallel weiter und dann schauen wir mal wie unterschiedlich die Sache zu Ende geht ...

@DrCastigo @passiverPatient Ihr könntet das dann in der Bibliothek veröffentlichen. Dort ist es besser aufgehoben als im Diskussionsforum und es würde dort wohl auch öfter gesehen werden.

Muß es immer ein Doktorspiel sein, welches den Interessierten erfreut? Darf nicht auch einmal eine Domina besucht werden?

Hilfe suchend für seine unerfüllten Wünsche kann ein Mann sich doch demütig bei ihr anmelden. Beim ersten Besuch bei ihr seine Nöte und Sehnsüchte vortragen. Fragen, ob sie dafür Erfüllungsmöglichkeiten sieht?

Nach der zögerlich bekundeten Zusage durch Versuch mit einerr entsprechenden Behandlung das begehrte Erleben zu gestalten,

sollten dann Einzelheiten dazu erörtert werden. Das Abgleichen der Wünsche mit der gerätetechnischen Ausrüstung und den vorhandenen Fertigkeiten der Herrin kann dabei gedanklich von dieser gesprächslenkend schon vorbereitet werden.

Für diese durchzuführende Behandlung wird dann von ihr privat ein abzuarbeitendes Drehbuch erstellt. Nach diesem ist das Studio dann zum vereinbarten Behandlungstermin mit allen benötigten Einrichtungen nutzungsfähig vorbereitet.

Und nun folgt die Erklärung des Vorstehenden. Ein Alleinunterhalter sucht die im Partnerspiel erreichbaren Gefühle und Reize auch kennenzulernen. Erfahren in den Methoden, mit den selbstgestalteten dazu nötigen Einrichtungen augerüstet, kann er den Studiobetrieb nach dem Gewinnen einer lernfähigen Helferin realisieren. Denn er selbst vermag den Spielplan gemäß seiner Sehnsüchte zu gestalten.

Mit dem Safeword gesichert, lassen sich alle Freuden und Schmerzen, auch fixiert durchgeführte Praktiken, wunschgemäß erleben.

Und darin sehe ich die ausgleichende Möglichkeit , etliche abseitige Verfahren auch kennenzulernen.

Meint Klysophil

@Spüler,

nein, das sehe ich überhaupt nicht so, aber wünsche Dir viel Spaß mit deiner Domina

@Spüler An der weißen Erotik fasziniert mich natürlich auch das Machtgefälle zwischen Arzt und Patient aber es ist viel subtiler als bei BDSM und der Fokus bei BDSM liegt neben Dominanz und Unterwerfung und auch noch auf dem Schmerz. Das wäre nichts für mich. Ein Doc kann auf subtilere Art Grenzen überschreiten. Er hat es in der Hand seine Patientin oder seinen Patienten aufzufordern sich teilweise oder ganz auszuziehen und er kann sie oder ihn anfassen und intim berühren. Der Doc kann auch nach vorheriger Absprache mit der Patientin oder dem Patienten bis zur Penetration die Grenzen ausweiten. Der Bezug zum realen Erleben als Patientin oder Patient ist immer da auch wenn sich Doktorspiele von realen medizinischen Behandlungen meistens erheblich unterscheiden. Ich finde so ein Bezug fehlt bei BDSM gänzlich.

Letztlich ist es Geschmacksache und was einem mehr liegt. BDSM oder weiße Erotik.

Der Fokus bei BDSM liegt neben Dominanz und Unterwerfung und auch noch auf dem Schmerz. Das wäre nichts für mich.

Das Akronym BDSM teilt sich auf in die Aspekte BD für Bondage & Disziplinierung, D/s für Dominanz und Submission, und SM für Sadomasochismus. Du kannst dir dieses Akronym vorstellen wie ein Buffet, von dem du das nimmst was dir schmeckt oder was du mal ausprobieren möchtest, und das was du nicht magst lässt du einfach links liegen. Wenn also der D/s Teil von BDSM dich anspricht, aber der SM Teil nicht, dann ist das trotzdem BDSM, auch wenn du nicht das komplette Buffet aufisst.

Aber: Davon abgesehen ist es natürlich komplett dir überlassen, ob du das was du magst/tust als BDSM bezeichnest oder nicht! Ich will dir da nichts aufdrängen, bloss klarstellen dass es auch BDSM ist wenn kein Spiel mit Schmerz passiert.

PassiverPatient,

wo hört WE auf und wo beginnt BDSM? Ist das erkundende Gespräch zwischen Arzt und Patienten zur Anamnese als Basis der Untersuchungen und dann Auswählen der geeeigneten Maßnahmen zum Wiedergesunden nicht Vorbild meiner Dramaturgie?

Unerfüllte abwegige Sehnsüchte in BDSM-Richtung sind doch vergleichbar mit Seelenerkrankung. Diese mit verfügbare Maßnahmen anzugehen, entspricht bei den verbreiteten sexuellen Wünschen das Suchen nach einem erfüllenden Partner, ohne nach der Erlaubnis der Mitmenschen zu fragen. Wenn keiner dabei zu Schaden kommt ist, ist das Nutzen solcher Dienste mit der medizinischen Heilkundeleistung

vergleichbar. Heute, in der Zeit großer Freizügigkeit, wie früher in strenger Moral.

Wenn zum Erfüllen der Reizwünsche neben Küssen und Streicheln ggf. auch Schmerzentwicklung gehört ist das bei Instrumenteneinsatz gelegentlich auch in der WE real. enthalten.

Dabei gefiel mir Dein Satz ...dem Patienten bis zur Penetration die Grenzen ausweiten." Gehört da die Vorbereitung des Fistens und verbreiteten Gürtelgliedgebrauchs auch dazu? Gedanklich ist das vorbereitende mehr oder weniger starke Ausräumen mit seinen verbundenen Gefühlen ohnehin schon der Medizin zuzurechnen. Wo beginnt das Quälen?

So sehe ich Unterschied allein im behandelten Gebiet. Herz abhören ist mir die sauberste Praktik, doch alles Invasive ist mir unangenehm.

Lassen wir also jeden die selbstgewählten Sparten betreiben und keine Wertung vornehmen,

meint mit Gruß,

Klysophil

@Spueler Ja, bewerten möchte ich erotische Spielarten sowieso nicht. Und fließende Übergänge gibt es auf jeden Fall. Nur für mich persönlich finde ich Doktorspiele mit zugegebenermaßen einer gehörigen Portion sexualisierter Handlungen bis hin zum Analverkehr besonders erregend. Ich sehe es genau wie du: jede und jeder so wie sie oder er mag.

@sein_Kleines Danke für deine Aufklärung. Ich dachte, dass Schmerzen mehr oder weniger immer oder sehr oft bei BDSM dazugehören. 🤔 Nun, so kann man sich irren 😂

Müssen reale Doktorspiele für mich realistisch sein? Dazu gibt es ein klares Jein!

Zuerst zum Ja: Realistisches Ambiente, Kleidung, Instrumente usw. sind mir sehr wichtig. Da ich wohl wie die meisten von uns lange Zeit nur vom Kopfkino gelebt habe (neben vereinzelten Praxistests an mir selbst), bevor ich genug Reife, Erfahrung und natürlich auch Mut beisammen hatte, um meine Vorlieben real an Mädels heranzutragen und mit ihnen auszuleben, habe ich es gemeistert, meine reale Umgebung auszublenden. Ich lag im Bett, doch war in Gedanken ganz woanders, sodass es passte. Habe ich heute aber reale Doktorspiele, doch es würde die Umgebung nicht dazu passen, würde ich fast automatisch in mein Kopfkino ausweichen, um es dort realistischer zu gestalten. Das Ergebnis wäre dann aber mehr ein 4D-Kopfkino, statt einem realen, intimen Erlebnis. Ich möchte aber lieber bei meiner Partnerin sein als in Gedanken 😉 Daher ist mir die realistische Umgebung sehr wichtig, um real in den Moment eintauchen zu können, statt instinktiv ins Kopfkino abzutauchen. Nicht zuletzt deshalb haben wir auch unser Schlafzimmer in eine Privatpraxis umgebaut 😃

Zum Nein: Wie auch @passiverPatient zuletzt schrieb, auch für mich gehören sexuelle Handlungen unbedingt dazu, was offensichtlich völlig unrealistisch ist, da jeder echte Arzt zurecht sofort seine Zulassung dafür verlieren würde.

Zur Debatte BDSM: Die Metapher des Buffets finde ich sehr treffend, und habe es seit jeher so verstanden, dass Schmerzen nicht zwingend zum BDSM dazugehören. Ich habe den weißen und schwarzen Bereich für mich immer ein bisschen so auseinanderdividiert, dass im weißen Bereich es mehr um emotionale Dominanz geht, im schwarzen etwas mehr um körperliche Dominanz. Natürlich gilt dies bestenfalls als Daumenregel, die Übergänge sind fließend und es kommt immer ganz drauf an, was man sich jeweils aus dem Buffet herauspickt.

Kleiner Teufel,

hast eine gute Antwort gefunden. Die Natur, für den Glaubenden Gott, gab den Lebewesen Selbsterhaltung und Arterhaltung mit auf den Weg. Auch Schiller sagte "der Hunger und die Liebe erhalten das Getriebe". Und anregende Antriebe diese Triebe zu befriedigen sind auch Anreiz für unser Treiben. Nun hat der nach solchen erfreuenden Gefühlen süchtige Mensch auch andere nicht so folgenträchtige Verfahren gefunden, die hier im Forum ausgetauscht werden. Zwar verlangt die Moral der meisten Staaten, ihre Bürger zu Kindersegen zu animieren, jedoch ist das hierzulande offenbar nicht mehr so erstrebt. So waren wir Alten noch programmiert nach der Reife neben der Ausbildung zum Lebenserwerb auch Ausschau nach einer Partnerin zu halten. Diese sollte lebenslang gebunden, ie eigene Unvollkommenheit zum Ganzen führen

Die körperlich/geistige Liebe galt dabei neben jeglicher Tüchtigkeit der Umworbenen auch als Anker für das eigene Lebensschiff. Doch allein erotische Talente zählten zumindest bei mir nicht. Gesundheit zum Lebensglück mit Kindern waren wichtig, eheerhaltende gegenseitlige Freudenspende eine mir wertvolle Zugabe.

Betrachte ich die aktuelle Betriebsamkeit im Forum, sehe ich intensives Jagen nach Genüssen mit viel Reizgewinn ohne Dauerbindung.

So lange es um vergnügliches, auch notwendiges Zubrot im tristen Alltag de Einzelnen geht, verstehe ich diese Suche. Gibt es darüber hinaus noch andere Zwecke der Bindung unter Menschen?

"Suum cuique" meinte der alte Cato,

und auch Klysophil

Spannende Ansichten, danke euch für dafür 😃

Für mich stellt der reale Ablauf eine art Orientierung dar, aber mit Abweichungen, auch je nach Patientinnenwunsch. Natürlich macht der Gyn real kein EKG und hört sich nur selten die Lunge ab, bei meinen Spielterminen darf das aber gerne vorkommen...der Termin soll ja auch nicht nach 10 min durch sein.

Somit ist auch jeder termin ja nach "Kundenwunsch" etwas anders geprägt. Aber natürlich soll dies jeder so hadhaben, wie es für ihn am besten past.

Freue mich über weitere spannende Beiträge

lg

Sollte schon etwas an die Realität angepasst sein.. Wenn man diesen Fetisch als Frau hat soll der Arzt ja nicht schon nach einer Minute ohne Hose dastehen

Um ehrlich zu sein, der Doktor sollte überhaubt nie ohne Hose dastehen bei einem Rollenspiel in der WE.

Irgend eine abgrenzung zum Swingerclub mit Gyn-Stuhl in der Ecke sollte es evtl ja noch geben.

Ich finde Realität kann durch "dumme Zufälle" auch ein Stück weit aufrechterhalten werden, obwohl gleichzeitig spezifische Vorlieben erfüllt werden.

Natürlich gibt es einen gewissen "Fahrplan" für den Untersuchungsablauf, der auch möglichst einem realen Szenario entspricht. Allerdings ist es immer noch ein Spiel und die Patientin hat bei mir immer den Vorzug zu entscheiden, wie weit sie vom der Realität abweichen möchte. Schließlich hat sie sich auch dazu durchgerungen, sich mir auszuliefern. Soll es möglichst realitätsnah sein, bekommt sie es. Möchte sie entsprechend ihrer blühenden Fantasie behandelt werden, bekommt sie es auch.

Ich finde, so einen gewissen Rahmen, gerade für den Anfang einer Spielbeziehung schon wichtig, um auch Vertrauen aufzubauen. Mit Rahmen meine ich auch kein fest gelegtes Szenario, aber vielleicht ist gerade der "mainstream"-Arztbesuch am Anfang ein ganz gutes Mittel der Wahl um sich kennenzulernen.

Wenn dann eine Vertrauensbasis da ist, dann kann es ja durchaus kribbelnd sein, immer wieder von dem "normalen" Untersuchungsablauf abzuweichen und andere Dinge mit einzuarbeiten. Mir persönlich ist es wichtig, dass es gut argumentiert ist und zumindest grob Sinn macht. Wenn ich mir das Beispiel von @DocMarkusCH jetzt anschaue. Könnte sich die Patientin ja über wiederkehrendes Herzstolpern bei einer Vorsorgeuntersuchung beschweren. Dann könnte das der Arzt ja als Anlass nehmen, um ein EKG zu schreiben.

Ich war selbst bei meiner Gyn für eine Nachsorge nach der Geburt und hatte einen hartnäckigen Husten, mit dem ich nicht beim Arzt war. Sie selbst hat mich dann kurz abgehört und etwas verschrieben.

Zusammenfassend ist , meiner Meinung nach, eine gute Kommunikation, das A und O für ein gelungenes Szenario.

Ganz ehrlich, ich mags auch realistisch aber nichts davon was wir so machen ist ja wirklich realistisch. wenn ich untersuchung so machen würde wie in der realität (bzw so wie ich es von mir kenne) wäre das alles extrem langweilig und unaufregend - bisschen fantasie muss schon sein

Ich mache die Realität nicht zu 100% an der Ausrüstung fest.die Handlung und der Ablauf ist da für die Realität nicht wichtig man kann auch nur mit stethoskop eine realwirkende untersuchung machen. Auch wenn man es online als rp macht kann man es real wirken lassen mit der richtigen Art des textes und bilder die mit Photoshop bearbeitet werden

"Real" definiere ich für mich so, dass es eben ein Rollenspiel ist und kein Sex.

Ich verhalte mich also als Arzt insofern professionell, dass ich natürlich meine Kleidung anbehalte und keine direkten sexuellen Handlungen an der Patientin vornehme.

Natürlich stoße ich dann vor in diese Grauzone, die einen echten Arzt zumindest verdächtig machen würde, zb. sehr gründliches Abtasten der intimen Stellen, Reflextests, sehr peinliche persönliche Fragen.