Ich zähle mich auch eher zur Fraktion die nicht jede Vorsorge mitnimmt. Zahnarzt finde ich recht wichtig, da wird auch 1-2 mal im Jahr geguckt, aber der rest? Eher nicht, finde ich auch etwas überzogen.
Davon mal agesehen rät meine Hausärztin auch eher dazu es "nicht zu übertreiben" da ich leicht hypochondrisch bin. Da gilt eher die devise: Geht es einem gut, ist auch alles gut. Mir wurde noch nie zu irgendwelchen Vorsorgen geraten. Beruflich bedingt muss ich aber alle 3 Jahre eh zum Arzt, das soll wohl reichen.
Bei Hautkrebsvorsorgen fehlt mir so ein bisschen die Evidenz das die tatsächlich was bringt. Seitdem es die gibt sind die Todesfälle nicht weniger geworden und auch Ärzte streiten sich über die "Wirksamkeit". Wenn da schon Zweifel bestehen kann ich mich dazu echt nicht überwinden, vor allem nicht dann wenn dazu ein recht großer Eingriff in die Privatsphäre nötig ist.
https://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/gesundheit/millionen-fuer-sinnloses-hautkrebsscreening-vergeudet.html
... natürlich würde dir der ein oder andere Arzt natürlich vom gegenteil erzählen, was ja (finanziell) durchaus Sinn macht. 😃
Ich wurde tatsächlich auch nicht mit dem Arzt erzogen. Meine Eltern haben mich nur zum Arzt gebracht wenn es halt wirklich nötig war, sonst nicht. Hat ja auch einen großen Einfluss auf die zukünftige Handhabung mit Arztterminen.
Untersuchungen wo man sich richtig ausziehen muss und so mögen in der Fantasie recht erotisch sein - in der Realität finde ich sowas (in den meisten Fällen von denen ich gehört habe) total überzogen und empfinde da eher nur Perversion. Seitdem ich in der weißen Erotik bin hab ich auch das Gefühl das einige nur irgendeine Scheiße erzählen die dann im nachhinein garnicht stimmt, oder sachen durcheinander werfen. Ist jetzt etwas off topic aber ich glaube hier keine einzige Geschichte 😉