Musterung

Wie alt warst Du bei der Musterung und wie alt bist Du jetzt? 18

2. Mann oder Frau? natürlich Mann

3. Wie groß bist Du? 182cm

4. Wie schwer warst Du bei der Musterung ca? schätze um die 80kg

5. Hattest Du einen Arzt oder eine Ärztin? Ärztin

6. Musstest Du die Unterhose ganz ausziehen oder nur bis zu den Knien runter? Nur etwas runter ziehen.

Wurden Deine Hoden abgetastet? Ja.

Wurden Deine Leisten untersucht? Ja.

Wurden Deine Vorhaut Untersucht? Ja.

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt Ich.

Musstest Du dich umdrehen und bücken? Nein.

Wenn ja, hat de Arzt die Pobacken auseinander gezogen oder Du selbst? -

Hat er der Arzt den After angefasst? -

Gab es einen Sichtschutz? War allein in geschlossenem Untersuchungsraum.

Durftest Du die Unterhose nach der Genitaluntersuchung wieder an- / hochziehen? Ja.

Ist sonst noch was passiert was unangenehm war oder was gemacht wurde? Wie war es bei der Zivi-Untersuchung? War ich nicht.

Ich musste noch zur Musterung, habe dann aber verweigert. Ich werde in der letzten Frage auf die “Ziviuntersuchung” eingehen.

1. Wie alt warst Du bei der Musterung und wie alt bist Du jetzt?

19/38

2. Mann oder Frau?

Mann

3. Wie groß bist Du?

190 cm

4. Wie schwer warst Du bei der Musterung ca?

Damals 70 Kg - das war allerdings nicht gesund.

5. Hattest Du einen Arzt oder eine Ärztin?

Arzt

6. Musstest Du die Unterhose ganz ausziehen oder nur bis zu den Knien runter?

Nur bis zu den Knien

Wurden Deine Hoden abgetastet?

Ja

Wurden Deine Leisten untersucht?

Ja

Wurden Deine Vorhaut Untersucht?

Daran erinnere ich mich nicht - ich würde aber daher sagen nein

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt

Ok. Nein wurde sie nicht. DAS wüsste ich noch.^^

Musstest Du dich umdrehen und bücken?

Ja

Wenn ja, hat de Arzt die Pobacken auseinander gezogen oder Du selbst?

Weder noch. Ich musste mich umdrehen und ein wenig bücken weil der Arzt von hinten die Hoden abgetastet hat. Am Hintern war er nicht dran.

Hat er der Arzt den After angefasst?

Nope

Gab es einen Sichtschutz?

Zu Wem? Ich war mit dem Arzt und einer Assistentin allein. Ich erinnere mich aber, dass wir in einen Nebenraum gegangen sind.

Durftest Du die Unterhose nach der Genitaluntersuchung wieder an- / hochziehen?

Ja.

Ist sonst noch was passiert was unangenehm war oder was gemacht wurde? Wie war es bei der Zivi-Untersuchung?

Ich habe meine Musterung nicht als unangenehm empfunden. Es musste halt gemacht werden und ganz unerwartet passierte dort nun auch nichts. Am Ende ist eher weniger als befürchtet passiert.

Bei der “Ziviuntersuchung” dagegen lief alles noch eine ganze Spur harmloser ab. Da ging es nur um eine allgemeine körperliche Untersuchung wie bei einem Vorsorge Check oder einer Einstellungsuntersuchung beim Betriebsarzt. Nichts was im entferntesten an die Musterung herankommen könnte.

1. ich war 17, bin jetzt 19

2. ich bin männlich

3. ich bin 178cm groß

4. sie haben damals 57kg gemessen

5. ich hatte eine Ärztin

6. ich musste meine Unterhose gar nicht ausziehen

Wurden Deine Hoden abgetastet? nein

Wurden Deine Leisten untersucht? nein

Wurden Deine Vorhaut Untersucht? nein

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt /

Musstest Du dich umdrehen und bücken?

ja, aber mit Unterhose

Wenn ja, hat de Arzt die Pobacken auseinander gezogen oder Du selbst?

niemand

Hat er der Arzt den After angefasst?

nein

Gab es einen Sichtschutz?

nein

Durftest Du die Unterhose nach der Genitaluntersuchung wieder an- / hochziehen? /

Ist sonst noch was passiert was unangenehm war oder was gemacht wurde? Ich wurde am Bauch betastet, und bin sehr kitzelig. Musste mich richtig zusammenreißen.

Das war 2021 in Österreich.

1. Wie alt warst Du bei der Musterung und wie alt bist Du jetzt?

18/30+

2. Mann oder Frau?

M

3. Wie groß bist Du?

1,82

4. Wie schwer warst Du bei der Musterung ca?

75 kg

5. Hattest Du einen Arzt oder eine Ärztin?

Ärzte (m), sowohl bei der Vor- als auch bei der Hauptuntersuchung

6. Musstest Du die Unterhose ganz ausziehen oder nur bis zu den Knien runter?

bei der Voruntersuchung auf der Liege, Sporthose runterziehen, bei der Hauptuntersuchung mußte ich für die Genitaluntersuchung die Sporthose ganz ausziehen (weil die Sporthose ziemlich eng war und ich die Beine spreizen sollte)

Wurden Deine Hoden abgetastet? ja (aber nur von vorne, nicht wie beim Urologen auch von hinten)

Wurden Deine Leisten untersucht? ja

Wurden Deine Vorhaut Untersucht? ja

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt

zunächst ich, abe das war dem Arzt wohl nicht weit genug

Musstest Du dich umdrehen und bücken? ja

Wenn ja, hat de Arzt die Pobacken auseinander gezogen oder Du selbst?

ich selbst, der Arzt hat dann noch mit zwei Fingern zwischen den Pobacken diese weiter gespreizt und mit einem Finger die Rosette abgetastet (das war mir sehr peinlich)

Hat er der Arzt den After angefasst? nur die Po-Furche (s.o.)

Gab es einen Sichtschutz?

ja, bei der Hauptuntersuchung, aber auch die Genitaluntersuchung fand nicht hinter dem Sichtschutz statt, wohl weil der Assistent auch ein Mann war

Durftest Du die Unterhose nach der Genitaluntersuchung wieder an- / hochziehen?

Nach der eigentlichen Genitaluntersuchung hat der Arzt noch mal (wurde schon bei der Voruntersuchung gemacht) die Wirbelsäule abgetastet. Dabei mußte ich auch diverse Bewegungen machen (u.a. ganz nach vorne bücken mit gespreizten Beinen bis die Fingerspitzen den Boden berührten). Nach dieser “orthopädischen” Untersuchung habe ich gefragt, ob ich die Sporthose wieder anziehen kann.

Ist sonst noch was passiert was unangenehm war oder was gemacht wurde?

Unangenehm fand ich , wie der Arzt teilweise mit dem Assistenten, der alles mitschrieb, kommuniziert hat.

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1. Wie alt warst Du bei der Musterung 18

2. Mann oder Frau? Mann

3. Wie groß bist Du? 180

4. Wie schwer warst Du bei der Musterung ca? ca. 75

5. Hattest Du einen Arzt oder eine Ärztin? bei der 1. Untersuchung einen Arzt, bei der 2. eine Ärztin

6. Musstest Du die Unterhose ganz ausziehen oder nur bis zu den Knien runter? Uhose schon anfangs aus, alle Untersuchungen in kurzer Hose, für die obligatorische Untersuchung der Geschlechtsorgane musste ich die kurz runterziehen

Wurden Deine Hoden abgetastet? ja

Wurden Deine Leisten untersucht? ich meine ja, wenn man husten soll und die fast einen unten an, ist das ja glaube wg der Leiste.

Wurden Deine Vorhaut Untersucht? ja

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt wurde gesagt, ich soll sie mir selbst zurück machen

Musstest Du dich umdrehen und bücken? nein

Gab es einen Sichtschutz? außer mir war sonst niemand anwesend, nur noch die Arzthelferin

Durftest Du die Unterhose nach der Genitaluntersuchung wieder an- / hochziehen? die Uhose nicht, die Shorts aber gleich danach

@Fabian

Wurden Deine Vorhaut Untersucht? ja

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt

zunächst ich, abe das war dem Arzt wohl nicht weit genug

Was war die Konsequenz? Hat der Arzt selbst nochmal probiert? War deine Vorhaut zu diesem Zeitpunkt noch etwas eng?

@Fabian Was war die Konsequenz? Hat der Arzt selbst nochmal probiert? War deine Vorhaut zu diesem Zeitpunkt noch etwas eng?

Der Grund, warum ich sie nicht weit genug zurückgezogen habe, war nicht, dass sie zu eng war, sondern dass ich sie aus reiner Verlegenheit nicht vollständigt zurück geschoben habe. Ja, der Arzt hat es dann gemacht, was mir noch peinlicher war.

War bei mir auch so. Aber der Grund dafür muss ja nicht unbedingt Verlegenheit sein, dass man das nicht so richtig zeigen will. Bei einem Urologen, den man wegen so einer Sache speziell aufsucht, ist das ja was ganz anderes. Bei der Musterung fand ich das einfach lästig, dass das überhaupt überprüft worden ist. Weil die das für meinen Geschmack gar nichts angeht, bis wieweit sich jmd die Vorhaut zurück ziehen kann! Das kann ja auch ein Grund sein, warum man das bei so einer aufgezwungenen Untersuchung gar nicht so genau zeigen mag und man das nur irgendwie so schnell wie möglich hinter sich bringen will. Und dann kanns im Eifer des Gefechts ja schnell passieren, dass man nicht so viel zeigt, wie die das gerne sehen wollen. Aber das bedeutet ja nicht, dass man generell zu verlegen oder verklemmt wäre, seinen Penis mit komplett bis nach hinten gestreifter Vorhaut zu zeigen!

War bei mir auch so. Aber der Grund dafür muss ja nicht unbedingt Verlegenheit sein, dass man das nicht so richtig zeigen will.

…. also ich selbst musste (zum Glück!!) nicht mehr selbst zu dieser komischen Musterung. Und mir fehlt deswegen konkret die Vorstellungskraft, wie sich das anfühlen muss, wenn man "gemustert" wird…. Für mich hört sich das ziemlich schamverletzend an, wie die Leute dort ihren blanken Spargel vorzeigen mussten….!

Gehts da eigentlich noch um die Wehr- oder mehr um die Beischlaffähigkeit?? Ob das von den Freiwilligen heute auch noch so verlangt wird???

@Marki00 …. und bei dir hat der Arzt dann auch noch einfach so rumgedoktort wie im Beitrag eins drüber, ob alles funktioniert, wie es soll? Das muss doch für das Ego das Allerletzte sein und demütigend, wenn ein Arzt sich das einfach so rausnimmt und da selbst Hand anlegt!!

…. also ich selbst musste (zum Glück!!) nicht mehr selbst zu dieser komischen Musterung. Und mir fehlt deswegen konkret die Vorstellungskraft, wie sich das anfühlen muss, wenn man "gemustert" wird…. Für mich hört sich das ziemlich schamverletzend an, wie die Leute dort ihren blanken Spargel vorzeigen mussten….!

(…) Das muss doch für das Ego das Allerletzte sein und demütigend, wenn ein Arzt sich das einfach so rausnimmt und da selbst Hand anlegt!!

Ich musste dreimal zur Musterung, bis ich endgültig raus war. Als besonders “schamverletzend” hab ich es nie empfundend, wenn du vielleicht glaubst, dass das Schamgefühl bei der Musterung besonders in Mitleidenschaft gezogen worden wäre.

Unangenehm war es sicher, freiwillig hätte ich mich dem bestimmt nicht unterzogen, aber bestimmt nicht demütigend. Das war ja alles rein medizinisch, auch von der Atmosphäre her und hatte nichts Militärisches trotz der etwas unglücklichen Bezeichnung “Musterung”. Dass dort auch immer die Sexualorgane untersucht worden sind, war ja kein Geheimnis und man hat das ja quasi eingepreist, dass z.B. die Hoden abgetastet werden oder nach Phimose geschaut wird.

Ich musste dreimal zur Musterung, bis ich endgültig raus war. Als besonders “schamverletzend” hab ich es nie empfundend, wenn du vielleicht glaubst, dass das Schamgefühl bei der Musterung besonders in Mitleidenschaft gezogen worden wäre.

Unangenehm war es sicher, freiwillig hätte ich mich dem bestimmt nicht unterzogen, aber bestimmt nicht demütigend.

…. der eine so der andere so! Also wenn ich nach Schulabschluss noch zur Musterung verdonnert worden wäre, stell ich mir vor, dass ich das extr erniedriegend gefunden hätte… als Nacktfrosch und dann wird der Körper bewertet, ob er verwendungsfähig ist….. Gut, das kann jeder sehen wie er will….

…. aber dass dort sogar ne Vorhaut Begutachtung stattfand, find ich echt etwas arg heftig! Da muss man sich ja vorkommen wie Knecht der jeden Befehl befolgt und auf Kommando sogar artig sein bestes Stück möglichst hübsch präsentiert. Da wird find ich bewusst oder jedenfalls billigend ne Grenze überschritten!!!

@Marki00 …. und bei dir hat der Arzt dann auch noch einfach so rumgedoktort wie im Beitrag eins drüber, ob alles funktioniert, wie es soll? Das muss doch für das Ego das Allerletzte sein und demütigend, wenn ein Arzt sich das einfach so rausnimmt und da selbst Hand anlegt!!

Nein, ich sollte es einfach dann nochmal machen. Wie das dann war? Demütigend ist ein zu starker Ausdruck dafür. Ich hatte mehr so das Gefühl dabei, dass man wegen einer völlig unnötigen Sache komplett grundlos belästigt wurde. Ehrlich gesagt hab ich mich hinterher mehr über mich selbst geärgert, dass ich mir das befallen lassen habe, als während der Sache an sich.

At curiousx: da du selber nie bei der Musterung warst, wird es so sein, wie oft bei med. Themen: man liest drüber und stellt sich alles viel schlimmer vor als es real ist, ob es Spritzen sind, kl. Ops, CT oder was auch immer. Da lässt sich der Teufel immer an die Wand malen 😈. Zur Musterung kann ich sagen: das war von der eher harmlosen Sorte! Gut, bestimmt nicht vergnügungssteuerpflichtig 😉 aber nix schlimmes! Die Hose hatte man max 1-2 min unten und da wurde nix großartiges mit einem angestellt, nur ob man Vorhautverengung hat, aber wer hat das schon? 😎 oder ob sich was am Hoden tasten lässt. Das ging alles ruckzuck!

@Fabian

Der Grund, warum ich sie nicht weit genug zurückgezogen habe, war nicht, dass sie zu eng war, sondern dass ich sie aus reiner Verlegenheit nicht vollständigt zurück geschoben habe. Ja, der Arzt hat es dann gemacht, was mir noch peinlicher war.

Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Mir war es früher auch sehr peinlich meine Eichel zu zeigen. Und wenn dann jemand anders meine Vorhaut zurückgemacht hat, war es noch schlimmer.

Bei der Musterung hatte ich diesbezüglich allerdings Glück, da wurde ich nur gefragt, “ob die Vorhaut gut zurückgeht”.

Ich kann das auch gut nachvollziehen, dass jemand verlegen reagiert, wenn er vom Arzt aufgefordert wird sich die Vorhaut zurück zu ziehen und dass dann erst mal eine Blockade überwunden werden muss, bevor man den Penis offen zu präsentieren imstande ist.

Mir ging das eigentlich schon ab der Kindheit so, dass ich mich damit schwer getan hab. Ich fand den Anblick immer irgendwie ulkig (wie wenn das nur bei mir so aussehen ausgesehen hätte), dass ich das nie vor jemandem zeigen wollte. Und ab der Pubertät spielte dann auch die Furcht vor einer Erektion eine Rolle, weil ich da immer schneller, als mir manchmal lieb war, auf Reize reagiert habe.

Vor meiner Musterung wusste ich schon, dass auch die Genitalien überprüft würden, und hatte mit fast 19 nach meinen ganzen bisherigen Erfahrungen absolut keinen Bock auf eine erneute Erfahrung mit so einer Untersuchung und wollte das schwänzen bzw. bin dann mit dem festen Vorsatz hin, das nackt Ausziehen bei der Musterung zu verweigern mitsamt den anschließenden Untersuchungen.

Dann war es aber so, dass man während den fast 3 Stunden bei der Musterung nur eine Badehose anhaben durfte und alles war aufgeteilt auf verschiedene Räume und unterschiedliche Tests und Kontrollen, dann eine erste Untersuchung durch einen Arzt, dann eine zweite bis sich so eine richtige Routine eingeschlichen hatte. Als mir dann bei der letzten Station gesagt wurde, ich muss jetzt auch die Badehose ausziehen, hab ich das trotz meiner Vorsätze ganz spontan gemacht. Und es ist mir in dem Moment nichtmal schwer gefallen. Genau so war es, als mich die Ärztin angewiesen hat, dass ich mal die Vorhaut nach hinten ziehen soll, da war das für mich irgendwie was ganz Normales und fast Selbstverständliches. Vielleicht war das so, weil ich älter war und das früher schlimmer empfunden hatte bzw. es schlimmer in Erinnerung hatte. Vielleicht auch weil man sich in den Stunden bei der Musterung mit dem Ablauf abgefunden und angefreundet hat. Jedenfalls hat mir das bei der Musterung gar nichts mehr ausgemacht, obwohl das früher immer so ein Alptraum für mich gewesen war, wenn ich die Vorhaut zurück schieben sollte und die Blicke förmlich auf meiner Eichel gespürt hatte. Bei der Musterung war mir das egal, dass die mich so gesehen haben.

Jetzt wäre das bestimmt genau so. Wahrscheinlich eine Frage der Reife.

Der Grund, warum ich sie nicht weit genug zurückgezogen habe, war nicht, dass sie zu eng war, sondern dass ich sie aus reiner Verlegenheit nicht vollständigt zurück geschoben habe. Ja, der Arzt hat es dann gemacht, was mir noch peinlicher war.

… na, eigentlich besteht kein Anlass für Scham bei einer ärtzl. Untersuchung; aber ich kann das verstehen, dass es auch reserviertere Zeitgenossen gibt, für die Nacktheit beim Arzt ein Problem darstellt und dann verlegen sind und sich schämen; gerade früher bei der Musterung, da war ja nicht jeder automatisch ein geborener FKK-Aficionada, nur weil diese Untersuchung für alle Pflicht war. Im Trubel der Musterung hat sich alles um die Diensttauglichkeit gedreht, um Dienstposten, Verweigerung und bei vielen auch um die erstrebte Ausmusterung… etc. …da ist das Schamgefühl empfindsamer Personen bestimmt häufig unter die Räder gekommen; obwohl es ja oft nur Kleinigkeiten sind, die so eine Situation angenehmer machen, z. B. wenn man sich nicht ganz nackt ausziehen muss, sondern die Hose nur runterziehen braucht, da fühlt man sich irgendwie noch angezogen und nicht komplett blank. Hilfreich wäre bestimmt auch gewesen, wenn die anwesende Schreibkraft mehr am Rand platziert gewesen wäre und nicht direkt vor einem. Es wird halt so gewesen sein, dass eine Angestellte bei der Musterung das alles hunderte Male pro Woche erlebt und gesehen hat und für sie das gar nichts besonderes war und sich deswegen niemand Gedanken darum gemacht hat. Ganz anders der Wehrpflichtige, der das alles zum ersten Mal über sich ergehen lassen musste.

Absolut verständlich für mich wenn eine Person in so einer Situation verlegen ist und unsicher reagiert, besonders dann wenn der Vorhautcheck bevorstand und dann “Fehler” passierten. Es weiß vielleicht auch nicht jeder, um was es sich bei diesem Check genau handelt, worauf es da ankommt, dass es um Phimose geht, und dass es da nicht ausreicht, wenn die Eichel nur zum Teil freilgelegt wird; das hat einem ja niemand erklärt; da hieß es ja immer nur “Vorhaut zurück”, aber nicht wie weit; wenn man da nicht wie Automat reagiert und alles sofort perfekt über die Bühne bringt, ist das ja kein Beinbruch!

Außerdem hatten die das davor bestimmt schon dutzende Male genau so erlebt wie bei dir. Auch bei der Musterung hat niemand das Schamgefühl an der Pforte abgelegt. Den Vorhautcheck fand ich auch sehr unangenehm; aber bei mir gabs keine Beschwerden, mir war davor schon klar, was und wie die das sehen wollten; ganz anders beim Hörtest; da hab ich kläglich versagt, was mir in gewisser Weise auch peinlich war.

Es wird halt so gewesen sein, dass eine Angestellte bei der Musterung das alles hunderte Male pro Woche erlebt und gesehen hat und für sie das gar nichts besonderes war und sich deswegen niemand Gedanken darum gemacht hat. Ganz anders der Wehrpflichtige, der das alles zum ersten Mal über sich ergehen lassen musste.

Gute Anmerkung! Das war das Spezielle der Musterung zu Zeiten der Wehrpflicht: dieses enorme Gefälle der Position des Musterungspersonals zu dem der vorgeladenen Wehrpflichtigen.

Das ist es, warum man das als so belastend erlebt hat.

Was @Fabian schildert, ist dafür symptomatisch: diese Hemmung, sich die Vorhaut vollständig zurück zu streifen, ist doch ein psychischer Effekt, der Versuch sich gegen dieses aufgezwungene Dominanzgefälle zu Wehr zu setzen um zumindest das Intimste vor der Inanspruchnahme zu schützen. Um so tiefer muss das von ihm erlebt worden sein, als dann dennoch seine Eichel freigelegt wurde und damit seine intimste und sensibelste Körperstelle unfreiwillig dem Zugriff ausgesetzt war.

@Miguele

Mir ging das eigentlich schon ab der Kindheit so, dass ich mich damit schwer getan hab. Ich fand den Anblick immer irgendwie ulkig (wie wenn das nur bei mir so aussehen ausgesehen hätte), dass ich das nie vor jemandem zeigen wollte.

War bei mir ganz ähnlich … damals hatte ich auch noch keinen Vergleich, wie es bei anderen unter der Vorhaut aussieht …

Und ab der Pubertät spielte dann auch die Furcht vor einer Erektion eine Rolle, weil ich da immer schneller, als mir manchmal lieb war, auf Reize reagiert habe.

Davor hatte ich am Anfang Angst vor allem beim gemeinsamen Duschen nach dem Training. Vermutlich haben genau aus diesem Grund die wenigsten dabei ihre Vorhaut zurückgeschoben …

Im Kontext Untersuchungen hatte ich hingegen nie Angst vor Erektionen, aber ab einem gewissen Alter war es mir natürlich peinlich nackt zu sein, und wenn dann noch meine Vorhaut zurück sollte, ging dies für mich in echte Demütigung über (unabhängig davon, dass sie damals noch etwas eng und schwergängig war).

Jedenfalls hat mir das bei der Musterung gar nichts mehr ausgemacht, obwohl das früher immer so ein Alptraum für mich gewesen war, wenn ich die Vorhaut zurück schieben sollte und die Blicke förmlich auf meiner Eichel gespürt hatte. Bei der Musterung war mir das egal, dass die mich so gesehen haben. Jetzt wäre das bestimmt genau so. Wahrscheinlich eine Frage der Reife.

Genau, irgendwann hat man in diesem Punkt einfach eine gewisse Reife, der eine früher, der andere später. Beim Vorhautzurückziehen kam ich mir jedenfalls lange ganz extrem nackt vor, und das förmliche “Blicke auf der Eichel spüren” kann ich nur bestätigen. Es ist einfach etwas ganz extrem intimes … .

Die Musterung wurde ja auch ausgerechnet in dem Altersabschnitt durchgezogen, wo es auf der Kippe steht, ob das Gefühl, wenn man sich vor anderen auszieht, noch in Richtung geht “oh wie megapeinlich” oder schon mehr in Richtung “na was solls?” Darum wurde das vlt so unterschiedlich wahrgenommen. Da gab es ja Leute, die mussten schon mit 17 hin und andere erst nach der Lehre oder Studenten, die waren manchmal fast Mitte 20…… 🙄

1. Wie alt warst Du bei der Musterung und wie alt bist Du jetzt? 19j / 32j

2. Mann oder Frau? m

3. Wie groß bist Du? 179cm

4. Wie schwer warst Du bei der Musterung ca? Weiß ich nicht mehr genau, ca 70kg.

5. Hattest Du einen Arzt oder eine Ärztin? Eine Ärztin.

6. Musstest Du die Unterhose ganz ausziehen oder nur bis zu den Knien runter? Nur runter ziehen.

Wurden Deine Hoden abgetastet? Ja.

Wurden Deine Leisten untersucht? Ja.

Wurden Deine Vorhaut Untersucht? Ja.

Wenn ja, hast Du sie zurückgezogen oder der Arzt Ich sollte sie zurück ziehen.

Musstest Du dich umdrehen und bücken? Ja, nach vorne beugen.

Wenn ja, hat de Arzt die Pobacken auseinander gezogen oder Du selbst? Das sollte ich machen.

Hat er der Arzt den After angefasst? Nein.

Gab es einen Sichtschutz? Das war in einem extra Raum nur mit der Ärztin und Arzthelferin.

Durftest Du die Unterhose nach der Genitaluntersuchung wieder an- / hochziehen? Ja.

Ist sonst noch was passiert was unangenehm war oder was gemacht wurde? Wie war es bei der Zivi-Untersuchung?

Nein. Die unangenehmen Punkte wurden oben alle erwähnt. Die Zivi-U entsprach vom Untersuchungsumfang etwa der Musterung, nur ging alles schneller. Man sollte sich ausziehen bis zur Unterhose und die am Ende dann auch, weil auch nochmal die Genitalien untersucht worden sind, sogar die Hoden wurden abgetastet.

irgendwann hat man in diesem Punkt einfach eine gewisse Reife, der eine früher, der andere später. Beim Vorhautzurückziehen kam ich mir jedenfalls lange ganz extrem nackt vor, und das förmliche “Blicke auf der Eichel spüren” kann ich nur bestätigen. Es ist einfach etwas ganz extrem intimes … .

Das Alter und die Reife spielt dabei vllt eine Nebenrolle. Aber man kann im Umkehrschluss sicher nicht behaupten, wer sich an der Musterung gestört hat, dem fehlt die Reife. Da spielen ja auch Dinge wie die äußeren Umstände eine Rolle, die Musterung war ja nicht freiwillig, alle Untersuchungen waren aufgezwungen, der Kommandoton usw. Schon wie die Füße begutachtet wurden, fand ich erniedrigend, wie bei irgendeinen Tier, das auf Fehlstellungen kontrolliert wird, ob die Zehen beweglich sind und wie die Sohlen aussehen usw. Das mit den Geschlechtsorganen war ja nur der Gipfel des Eisbergs, dass man sogar die Eichel freimachen musste. Das hat wenig mit Verlegenheit zu tun und auch sicher nichts mit Unreife, wenn einen diese ganze Prozedur einfach angewidert hat.

Das hat wenig mit Verlegenheit zu tun und auch sicher nichts mit Unreife, wenn einen diese ganze Prozedur einfach angewidert hat.

Ob reif oder nicht- eines ist sonnenklar: wer schon mit so einer Einstellung zur Musterung gegangen ist, dass ihn eh alles anwidert, machte es sich natürlich doppelt schwer. Da überlagern die negativen Schwingungen ja alles. Ich hab davor auch gedacht, Musterung, das geht gar nicht und hatte mir fest vorgenommen, denen gehörig aufs Dach zu steigen. Zum Glück kams dann doch anders und ich konnte mich damit arrangieren. Was nicht heißt, dass ich das toll fand. Aber ich hab keinen Grund mehr gesehen, dass es für mich ein GAU ist, wenn ich vor den Musterungsbeamten nackt bin und die meinen Penis anschauen wollen oder was auch immer.

Mit einer negativen Einstellung hätte sich das Schamgefühl bei mir bestimmt auch viel stärker bemerkbar gemacht.

Das mit den Geschlechtsorganen war ja nur der Gipfel des Eisbergs, dass man sogar die Eichel freimachen musste. Das hat wenig mit Verlegenheit zu tun und auch sicher nichts mit Unreife, wenn einen diese ganze Prozedur einfach angewidert hat.

Beim Vorhautzurückziehen kam ich mir jedenfalls lange ganz extrem nackt vor, und das förmliche “Blicke auf der Eichel spüren” kann ich nur bestätigen. Es ist einfach etwas ganz extrem intimes … .

In D sind über 10% der Männer beschnitten (btw in den USA sogar 70%). Bei der Musterung haben die Angestellten, sobald die Vorgeladenen nackt waren, also von ziemlich vielen ganz automatisch ihre Eicheln betrachten können. Das war also nichts besonderes bzw besonders Intimes. Verstehe das Problem nicht.

@Marki00

Da spielen ja auch Dinge wie die äußeren Umstände eine Rolle, die Musterung war ja nicht freiwillig, alle Untersuchungen waren aufgezwungen, der Kommandoton usw.

Nicht nur die Musterung, auch der Wehrdienst war nicht freiwillig (es hieß ja auch “Wehrpflicht”). Und in der Zeit, in der die Musterung in der Form, über die wir hier diskutieren, einst definiert wurde, gab es praktisch noch keine gesellschaftlich anerkannte Form der “Wehrdienstverweigerung” (also das, was in späteren Jahren ganz selbstverständlich als Wahlmöglichkeit zwischen “Bund oder Zivildienst” verstanden wurde).

Die Musterung in ihrer ursprünglichen Form war für die meisten jungen Männer der erste Kontakt zum streng hierarchisch geführten Militär, dem man sich sowieso im Wehrdienst unterordnen musste. Der militärische Ton und Drill wurde natürlich auch teilweise in der Musterung ausgeübt und dessen Sinnhaftigkeit war somit sogar gegeben, denn die jungen Männer sollten sich ja auch von Anfang an daran gewöhnen (ob man das nun gut findet oder nicht). Dass all dies in späteren Zeiten nicht hinterfragt wurde … nun, manche Mühlen mahlen bekanntlich äußerst langsam, andere gar nicht.

Fazit: Ich sehe hier zwei Phänomene: Zum einen die jeweilige persönliche Haltung zu intramilitärischen Umgangsformen, zum anderen die Schamhaftigkeit hinsichtlich des “Herzeigens” des eigenen Körpers inkl. Zehenzwischenräumen und Eichel.

Beides vermischt sich natürlich in solchen Situationen bis hin zu potentiell demütigenden Szenarien wie die in diesem Thread zum Teil beschriebenen.

Kleine Anekdote zum Schluss: Zu meinen ursprünglichen Musterungstermin bin ich umsonst angereist, denn im Kreiswehrersatzamt hatte es in der vorigen Nacht gebrannt, so dass an diesem Tag keine Musterungen stattfanden. Ich war's nicht … 😉

@CircDude

In D sind über 10% der Männer beschnitten (btw in den USA sogar 70%). Bei der Musterung haben die Angestellten, sobald die Vorgeladenen nackt waren, also von ziemlich vielen ganz automatisch ihre Eicheln betrachten können. Das war also nichts besonderes bzw besonders Intimes. Verstehe das Problem nicht.

Ganz einfach: Beschnittene sind es gewohnt, dass ihre Eichel freiliegt, Unbeschnittene nicht.

Es gibt übrigens auch Beschnittene, die gerade aus diesem Grund ihren Penis nicht gern zeigen, genau wie es auch Unbeschnittene gibt, die keinerlei Problem damit haben, sich die Vorhaut zurückzuziehen, sobald die Hose unten ist).

In D sind über 10% der Männer beschnitten (btw in den USA sogar 70%). Bei der Musterung haben die Angestellten, sobald die Vorgeladenen nackt waren, also von ziemlich vielen ganz automatisch ihre Eicheln betrachten können. Das war also nichts besonderes bzw besonders Intimes. Verstehe das Problem nicht.

Bei einem Beschnittenen ist klar, da liegt die Eichel immer frei, er ist das gewohnt, dass man die sieht, wenn er sich auszieht, ob in der Sauna oder beim Arzt. Das ist für den überhaupt nichts Aufregendes. Bei einem Unbeschnittenen wer sieht da schon die Eichel außer die Partnerin? Das ist der 1. Unterschied. Außerdem gehts ja nicht nur um das reine Draufstarren, sondern vor allem was davor kommt. Da heißt es dann bei der Musterung lapidar “jetzt mal die Vorhaut zurück”, was auf mich in dem Augenblick fast wie der Vorwurf rüber kam, warum ich denn nicht schon damit begonnen hab und nicht schon längst meinen Penis zwischen den Fingern hab um ihn straff zu ziehen, wie wenn das was total Selbstverständliches wäre, dass man das einfach so vor 2 fremden Personen macht. Das ist der riesen Unterschied zu einem Beschnittenen, bei dem reicht es ja vollauf, wenn sein Penis beiläufig im Normalzustand betrachtet wird, der muss ihn dazu noch nichtmal aufrichten!

… Das ist der riesen Unterschied zu einem Beschnittenen, bei dem reicht es ja vollauf, wenn sein Penis beiläufig im Normalzustand betrachtet wird, der muss ihn dazu noch nichtmal aufrichten!

Ja, stimmt, die sind da klar im Vorteil (wenn man davon absieht, dass man bei denen die ganze Zeit die Eichel studieren konnte und nicht nur ein paar Sekündchen). Jedenfalls blieb ihnen diese pikante handjobartige Verrichtung erspart! Und ausgerechnet dazu setzten die auch noch ihre hübschesten Mitarbeiterinnen mit ins Zimmer, während zur Körpermaßerfassung bei mir eine etwas eigenwillige Madame eingeteilt war, umgekehrt wäre es irgendwie weniger lasziv zugegangen…

Aber das würde mich mal interessieren, ob beschnittene Penisse wirklich nur hängend gemustert wurden oder ob ihre Träger doch auch etwas mehr von ihren besten Stücken zeigen mussten?

Fazit: Ich sehe hier zwei Phänomene: Zum einen die jeweilige persönliche Haltung zu intramilitärischen Umgangsformen, zum anderen die Schamhaftigkeit hinsichtlich des “Herzeigens” des eigenen Körpers inkl. Zehenzwischenräumen und Eichel.

Beides vermischt sich natürlich in solchen Situationen bis hin zu potentiell demütigenden Szenarien wie die in diesem Thread zum Teil beschriebenen.

Die Umgangsformen ließen dort teils wirklich zu wünschen übrig. Auf Kundenbindung kams denen schließlich nicht an.

Generell enthält so eine erzwungene Begutachtung, ob man für eine Verwendung “taugt”, an sich schon eine erniedrigende Komponente, ganz gleich was im einzelnen untersucht wird….

Aber das würde mich mal interessieren, ob beschnittene Penisse wirklich nur hängend gemustert wurden oder ob ihre Träger doch auch etwas mehr von ihren besten Stücken zeigen mussten?

Kann mich zwar nur auf meine eigene Musterung beziehen, aber was sollte man, wenn man beschnitten ist, mehr zeigen müssen als genau das?? Beschnitten sein bedeutet ja, dass man prinzipiell keine Phimose mehr haben kann. Irgendwie versteh ich die Frage nicht……

Bei der Musterung wurde ja wahrscheinlich nicht nur auf evtl vorhandene Phimosen geachtet? Da gibt's ja noch einiges andere, was an einem Penis zu untersuchen wäre ;-)