Seid ihr lieber Untersucher oder Patient?

Lieber wäre ich ein etwas Dominanterer Doc obwohl sich als Patienten untersuchen zu lassen wohl auch seinen Cham hat . Vielleicht kann man ja auch mal wechseln .

Ich glaube das hängt bei mir von der Situation ab.

Bin grundsätzlich auch lieber der Doc, kann aber auch ein guter "schüchterner und verängstigter" Patient sein.

Beides hat seinen Reiz.

Als Patientin kann ich mich nicht dagegen wehren, was in meinem Körper passiert. Zu wissen, der/ die andere spürt genau wie aufgeregt ich bin und was mein Herz in mir macht. Das gefällt mir sehr.

Aber auch als Untersucher das Herz von wem anderes zu hören... das ist so wahnsinnig toll. Es hört sich ja auch anders an als meins (zumindest wird das bei den meisten ja so sein) und ich kann dann in sein/ ihr Inneres lauschen und weiss, was da vor sich geht. Das ist auch wirklich toll.

Also für mich beides. Und man kann sich dann so schön abwechseln mit dem Abhören oder es sogar gleichzeitig tun. Beim gleichzeitigen Abhören pusht es so schön auf... es so aufregend das andere Herz zu hören, dass meins dann auch schneller schlägt 😃

Untersucher, ausschließlich

Ich eherlicherweise patientin. 😃

Da ich real leider noch nie die Gelegenheit hatte, kann ich die Frage nicht 100% beantworten.

Ich bin mir aber ziemlich sicher dass ich lieber eher der Doc wäre.

Aber gerne wäre ich anschließend auch der Patient.

Ich hoffe dass sich bei mir mal die Gelegenheit ergiebt, und ich danach mit Sicherheit sagen kann was mir mehr gefällt!

Eindeutig Patient. Für den aktiven Part fehlt mir schlicht weg das wissen.

@ELgirl84

Naja, ich glaube wirklich komplettes medizinisches Wissen hat hier wohl kaum jemand. Vieles ist ja nur angelesen. Es geht ja auch ehr um den Spass an der Sache; du sollst ja keine Diagnose stellen.

Naja, wenn doch jemand mehr Interesse dran hat, über das Herz wissen zu wollen und zu lernen, ist doch cool. Nur fehlt uns wirklich der echte Kardiologe um das zu erfahren

Ja cool ist das definitiv. Ich begrüße es sehr, wenn jemand für seine Vorlieben und Interessen auch mal ein bisschen was dazulernen möchte und sich diesbezüglich bemüht!

Das gilt für alle Bereiche... aber meist ist es dann ja uch so, dass man für seine Lieblingsthemen eh gerne lernt und sich beliest. Und da man ja eh das Interesse und Spass dran hat, muss man oft in dem Sinne auch gar nicht richtig Lernen (so wie auswendiglernen einer ungeliebten Sache), das Lernen passiert da eh fast automatisch.

Ich mag Beides. Am Besten im Spiel mitenander. Wer dabei anfängt ist nicht so wichtig. Ich habe aber festgestellt, wenn ich als erster das Herz meiner Spielpartnerin abhöre und die Schönheit ihres Herzschlages in mich einsauge, kann ich mich im Anschluß meiner "Ärztin" viel intensiver hingeben, wenn sie mich abhört. Leider habe ich dieses Gefühl bisher nur einmal erleben können.

Auf Grund meiner eigenen gesundheitlichen Krankheitsgeschichte bin ich seid meiner Geburt, immer nur der Patient gewesen. Ich habe mich in die Rolle eingefügt und werde diese nicht mehr raus bekommen. Aber es ist Okay.

Wobei ich aber auch erzählen kann, dass es Richtig Spaß machen kann; für deinen Spezialisten, der Assistent zu sein. Das durfte ich oft in den USA, wenn ich besonders lange dort bleiben musste, aber es mir soweit gut ging. Da durfte ich, meinen Spezialisten, zu seinen anderen Patienten begleiten und ihm Helfen.

Du sprichst da was an.... Assistentsarzt bei der Untersuchung dabei, aber bitte gerne doch.

Bin beides!

@Kardiologin_Jasmin

Es ist so unbeschreiblich gewesen. Bsp.: War wieder in den USA, wegen meiner Krankengeschichte. Wurde recht schnell wieder fit, aber musste trotzdem bleiben. Der Alltag im Krankenhaus wurde für mich so langweilig, das mein Spezialist, mich fragte: Komm, um dir die Langeweile zu vertreiben, hilfst du mir, bei meinen Anderen Patienten.

Gesagt, getan. Wurde ausgerüstet von ihm und los ging es. Er stellte mich sogar als seinen neuen Assistenten vor und ich durfte dann, Vitalzeichenkontrolle machen, EKG anlegen, auch Abhören und einiges mehr.

Es kam auch gut an, bei den Erwachsenen Patienten kam man so ins Gespräch und lockerte die Atmosphäre auf. Bei den Kindern und Jugendlichen konnte man auf Augenhöhe mit den Patienten sprechen und so Ängste nehmen oder auch "Fachchinesisch" in Laiensprache übersetzen oder erklären.

Seufz ... die Zeiten waren wirklich sehr schön und echt toll. Leider wird heute das nicht mehr so möglich sein, da ich wirklich oft bis zur Entlassung im Bett liegen bleiben muss. Weil ich einfach alles an Zeit brauche, um wieder genesen zu können.

Bisher konnte ich mich nur mit der Rolle des Patienten anfreunden. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich zu große Angst hätte beim untersuchen etwas falsch zu machen. Doch mittlerweile könnte ich mir zumindest vorstellen auch mal in die Arzt-Rolle zu schlüpfen und ein paar Dinge wie Puls messen und abhören durchzuführen. Weiß aber natürlich nicht, ob ich mich dann im realen auch trauen würde.

Hallo moonlay, da würde ich Dich gern anlernen, wenn Du Interesse hast, Schreibtisch ruhig an

LG

Auch ich mag beides. Anfangs war ich nur auf die Rolle des Patienten fixiert, entdeckte aber doch schnell den Reiz des aktiven Parts und ließ mich auch von einem erfahrenen Hobbydoc mit Patientin anlernen. Das war eine tolle Erfahrung und ich bin unendlich dankbar für das entgegen gebrachte Vertrauen.

@Jasmine1302 ich würde dich wirklich sehr gerne abhören😃

Bisher nicht in Realität, aber ich kann mir beide Rollen vorstellen.