So fing alles an

Urlaub... endlich Urlaub. Außer ein paar Tage hier und da und die Wochenenden, hatte ich in den letzten Jahren keinen richtigen Urlaub mehr.

Es fing alles an mit einem Auftrag bei einem neuen Kunden. Ich hatte ein Computernetzwerk in einer Arztpraxis zu errichten. Nachdem ich mit Allgemeinmediziner Dr. Fermier sprach, war die Installation kein Problem. Nachdem alles fertig war und Dr. Fermier mich für meinen Job bezahlte, lud er mich auch noch zum Abendessen in ein gutes Restaurant ein.

Dort unterhielten wir uns über Gott und die Welt. Von diesem Tag an wuchs eine Freundschaft.

Dr. Fermier machte gute Werbung für mein Computergeschäft und ich war über beide Ohre mit Arbeit für die nächsten Jahre versorgt.

Vor einigen Monaten dann teile mir mein Freund mit, dass er seine Arztpraxis aufgeben und auf irgendeine Insel im Pazifik ziehen würde. Erst dachte ich an einen Scherz, musste aber bald feststellen, das mein Freund kurzfristig verschwunden war. Wir hatten noch ein paar Telefongespräche, aber unsere Freundschaft war eingeschlafen.

Nach einigen Wochen ohne ein Wort von Dr. Fermier hatte ich eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter. Es war ein mündlicher Auftrag für die Installation eines Computersystems und eine Telefonnummer die ich anrufen sollte. Es war eine Nummer im Ausland und erst dachte ich nicht darauf zu reagieren.

Dann wurde meine Neugier aber doch zu groß und ich rief an. An der anderen Seite meldete sich eine verschlafene Stimme, es war Dr. Fermier, mein Freund, auf der anderen Seite der Weltkugel.

Er lud mich zu einem mehrere Wochen dauernden kostenlosen Urlaub ein, wenn ich seinen neuen Computer installieren würde. Meine Aufträge waren in den letzten Wochen abgeflaut und so sagte ich zu.

Urlaub... endlich Urlaub. Ich war auf dem Weg in den Pazifik. Nach 18 Stunden Flug erreichte ich endlich mein Ziel und war total jetlaged. Ich hatte schon mehrere Inselurlaube gemacht, aber dieses Island war das Schönste das ich je gesehen hatte.

Nach einer guten Nacht Schlaf war ich wieder fit. Ich musste feststellen, dass mein Freund Dr. Fermier sich ein Urlaubsparadies geschaffen hatte. Ein Urlaubsparadies für besondere Ansprüche.

Er hatte mehrere Bungalows am Meer und eine kleine Klinik gebaut.

Das Eingangsschild zur Klinik war ein wenig eigenartig, "For Members Only" stand auf einem Messingschild und ich wurde neugierig. Mein Freund sah meine Verwunderung und gab mir eine Mitgliedskarte. Ich war ab sofort „Lifetime Member of Dr. Fermier Clinic and Healthspa“ was mich noch mehr verwunderte.

Er erklärte mir, das dies eine besondere Klinik sei und ich würde viel Gefallen daran finden. (Er wusste, das ich ein Fetisch für Kliniksex hatte.)

Er gab mir eine andere Karte, auf der meine Appointments für die nächste Woche vermerkt waren. Meine Shorts wurden augenblicklich zu eng und ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Mein erster Termin war für heute um 17:00 Uhr angesetzt.

Mit einem Tipp an meine Schulter brachte mich Dr. Fermier zurück in die Realität.

Er erklärte mir, dass ich erst noch seinen Computer installieren musste und er mir bei dieser Gelegenheit seine Klinik zeigen würde.

Die Eingangshalle war mit Palmen und tropischen Pflanzen ausgestattet. Seine Empfangsdame war eine Beauty asiatischer Herkunft und ließ meine Shorts erneut straffen.

Dr. Fermier zeigte mir seinen neuen Computer und nach einer halben Stunde war ich fertig mit der Installation.

Nun war es an der Zeit mir den Rest seiner Klinik zu zeigen.

Eine Tür öffnete einen langen Korridor an dessen Ende man eine mit tropischen Pflanzen ausgestattete Halle sehen konnte. Vom Korridor führten rechts und links 10 oder 12 Türen zu den ´Behandlungsräumen`. Als ich an der ersten Tür verweilte um in einen der Räume zu gehe, erklärte mir mein Freund, das ich die Räume jetzt noch nicht sehen könne, da dies den Genuss für meine abkommenden Behandlung vermindern würde.

Wir gingen weiter zu der vom Boden bis zum Dach verglasten Halle. Alles war im tropischem Stil gehalten und air-conditioned.

Ich sah einige Swimmingpools, kleine unter Pflanzen und Palmen versteckte Jacuzzis, Massagebänke, Duschen, große Bubblebath Badewannen und eine Bar.

„Das ist das Paradies zum Entspannen“, dachte ich, und ganz übersah, dass dort schon einige Pärchen in den Wannen lagen und einen sehr entspannten Eindruck machten. (Ihr wisst schon was ich meine.) Mein Freund zog mich zur Seite und deutete zu einigen Türen am anderen Ende der Halle. „Mein Büro ist dort drüben, lass uns rüber gehen und deine erste Behandlung besprechen“.

„Außerdem habe ich schon deine persönliche Krankenschwester rufen lassen. Sie wartet schon im Büro. Sie wird die ganze Zeit bei dir bleiben und dir mit all deinen Wünschen behilflich sein“.

Die ganze Situation war so unglaublich, das ich dachte ich träume. Aber alles war real und ich begann es in vollen Zügen zu genießen.