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Daniel zum ersten Mal beim Proktologen

1) Ankunft in der Praxis und Vorbereitung

Und hier war er, der sportliche und muskulöse 20-jährige Daniel Schneider, nun vor der Eingangstür zur Spezialpraxis für Enddarmbeschwerden. Die Schmerzen, die ihn seit einigen Wochen plagten, waren einfach zu groß. Und als jetzt auch noch mehrfach leichte Blutspuren am Toilettenpapier zu finden waren hatte er keine andere Wahl als einen Arzt aufzusuchen. Er klingelte und ging direkt zum Empfang, wo er von einer Arzthelferin begrüßt wurde und sein Versicherungskärtchen abgab. “Ah ja, es ist Ihr erster Termin. Da macht der Doktor immer eine gründliche Untersuchung”, sagte sie. Danach stellte ihm die Sprechstundenhilfe einige weitere Fragen und verwies ihn direkt ins Wartezimmer.

Daniel war überrascht, da das Wartezimmer nur mit zwei weiteren Patienten besetzt war. Ein junger Mann war in seinem Alter, eine weitere Frau deutlich älter. Und es dauerte nicht lange da wurde auch schon sein Name aufgerufen "Herr Schneider bitte zur Vorbereitung in Raum 1", hörte er eine Stimme aus dem Lautsprecher. Und so ging er den Flur entlang zu Raum 1.

Er öffnete die Tür und sah dahinter einen Krankenpfleger mittleren Alters in blauer Krankenhausmontur stehen. "Guten Tag, Herr Schneider", begrüßte dieser ihn. "Da es bei Ihnen heute der erste Besuch ist und Dr. Müller sie gründlich untersuchen möchte, machen wir bei Ihnen eine kleine Darmreinigung mit einem Klistier. Bitte ziehen Sie die Hose runter und legen sich auf die linke Seite", sagte der Krankenpfleger. Daniel tat wie ihm befohlen wurde, ohne zu wissen, was das genau bedeutete.

Der Pfleger zog sich Handschuhe an und bewegte Daniels Hose und Unterhose noch etwas nach unten. Daniel hörte, wie der Pfleger mit Dingen hantierte. "Entspannen Sie sich. Ich gebe Ihnen jetzt gleich eine reinigende Flüssigkeit in den Enddarm", informierte der Pfleger.

Und das konnte Daniel deutlich spüren. Ihm wurde etwas in den Po geschoben und schon merkte er, wie der Pfleger eine kalte Flüssigkeit in seinen Po hineindrückte. Das fühlte sich sehr komisch an. Zum Glück war es schneller vorbei als gedacht. "Bitte 5 bis 10 Minuten einhalten und dann die Toilette aufsuchen. Diese finden Sie im Flur. Sie können sich jetzt wieder anziehen und im Wartezimmer Platz nehmen", sagte der Pfleger.

Das machte Daniel dann auch. Die Flüssigkeit in seinem Po fühlte sich sehr unangenehm an. Am liebsten wäre er direkt auf die Toilette verschwunden. Aber er gab sein Bestes und unterdrückte den Drang für 7 Minuten. Und kaum war er auf der Toilette eingetroffen, erleichterte er sich auch schon. Nach einigen Minuten konnte er zurück ins Wartezimmer. Und dort dauerte es nun doch etwas länger. Daniel wurde von Minute zu Minute nervöser. Noch nie wurde er "da unten" untersucht. “Wie würde das wohl ablaufen?”, fragte er sich. Und er hatte davon keine klare Vorstellung. Nach einer guten halben Stunde holte der Krankenpfleger, der ihm das Klistier verabreicht hatte, ihn persönlich im Wartezimmer ab.

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pfeilschnell Vor 5 Monate