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Aufrufe: 602 Created: Vor 8 Monate Updated: Vor 8 Monate

Annas schönstes Lächeln

Annas Behandlung

Die Untersuchung durch Ihren Chef hinterließ bei Anna Eindruck. Jeden Morgen, an dem sie die Praxis aufschließt, fragt sie sich, ob Herr Dr. Steedt sie heute auf den Zahnarztstuhl bittet. Sie wusste, dass es etwas in ihr auslöst dominiert zu werden. Doch in einem beruflichen Kontext, auf dem Behandlungsstuhl ihres Chefs, hätte sie zuvor nicht mit derartigen Empfindungen gerechnet.

Heute ist ein heißer September Tag, ein Freitag. Anna sitzt am Empfangstresen der Praxis und geht an das klingende Telefon. Eine Patientin meldet sich, und sagt Ihren Termin um 15 Uhr ab. Der letzte Termin des heutigen Arbeitstages. Die Peronallage in der Praxis ist weiterhin angespannt, sodass Anna eingesprungen wäre, um Dr. Steedt zu assistieren. Sie freut sich darüber, vielleicht eher Feierabend machen zu können. Genügend Überstunden hat sie alle mal. Also fragt sie Ihren Chef danach.

"Herr Steedt?" Er blickt von seinem Schreibtisch auf. "Der letzte Termin hat eben abgesagt, ich würde frei machen wollen, soweit ist alles erledigt. Ist das in Ordnung oder haben Sie noch etwas zu run für mich?" Sekunden vergehen, in denen er sie anblickt anstatt zu antworten. "Wir beide haben noch etwas zu tun, Anna. Denk mal scharf nach" antwortet er. Anna weiß genau, worauf er abspielt. "Sie meinen meine Behandlung? Danke für das Angebot, aber ich hatte das bereits von meiner Ärztin überprüfen lassen, ich bin versorgt, danke." Obwohl ihr das knistern Gefühl gefiel, ist ihr der Feierabend wichtiger. Außerdem macht sie sich Gedanken darüber, dass diese Abenteuer auch Einfluss auf ihr Arbeitsverhältnis haben können. Auch wenn viel zu tun ist, sie mag ihren Job und möchte ihn nicht gefährden. "Das möchte ich überprüfen, leg dich bitte in Bahndungszimmer 2." Antwort er Anna, ohne Verhandlungsspielraum zu lassen. Das irritiert sie so sehr, daß sie einfach tut was er verlangt. Es gefällt ihr, nachgeben zu müssen und seinem Willen zu folgen.

Wieder sitzt sie da, auf dem schwarz gepolstertem Stuhl. Hinter ihr legt Dr. Steedt klirrend Instrumente zurecht und das Tray ebenso klirrend vor ihr ab und wendet sich von ihr ab. Während er ihren Befund studiert, zieht er schnalzend Latexhandschuhe an, setzt sich auf einen Sattelhocker und rollt an  Annas rechte Seite.  "Dann wollen wir mal schauen."

Er greift zu der Sonde und dem Spiegel und betrachtet zunächst die Füllung in einem der fordere Backenzähne rechts unten. Dann kratzt er mit der der Sonde daran. "Die Füllung wurde nicht erneuert, Anna." Das wusste Anna, sie hatte ihren Chef angelogen. Sie schämte sich dafür, sich nicht darum gekümmert zu haben, obwohl es schon einige Monate her war, dass es ihm aufgefallen ist. "Darum werde ich mich heute kümmern, wenn wir in dem Quadranten sind, erneuere ich auch gleich die Füllung im 48. Die 8er stellen wir unter Beobachtung." Dr. Steedt nimmt die Instrumente aus ihrem Mund. "Okay" Antwort Anna nur knapp. "Du hast keine Wahl, es muss gemacht werden. Dir sind Zahnfarbende Füllungen am liebsten? Wir probieren es erstmal ohne Betäubung."  Anna erleichtert es, nicht einfach goldfarbene Füllungen verpasst zu bekommen, wie es ihr Chef bei der letzten Untersuchung angedacht hätte, gleichwohl hat sie Sorgen wegen der Scherzen, die auf sie zukommen werden. Wird er ähnlich grob mit ihr umgehen, wie mit Frau Mattern? Schließlich hatte Anna sich ebenso wenig darum gekümmert, dass sie zeitnah behandelt würde und hatte ihren Chef aus Scham sogar belogen. Ihre Gedanken werden unterbrochen, als Dr. Steedt einen Sauger in Ihre Wange hängt. Er richtet die Lampe aus, greift den Bohrer und hält die Wange mit dem Spiegel fern von ihrem Zähnen. Es drückt unsanft und Anna spürt das Metall an ihrer Wange. Er beginnt an ihrem Weißheitszahn. "Weiter öffnen" sagt er. Anna liegt mit weit aufgerissenem Mund vor ihm, ihr Gebiss ist ausgeläuchtet und ihr ist klar, dass Dr. Steedt jeden Zahn sehen kann, ihre Zunge und ihren Rachen. Sie richt die Latexhandschuhe und würde diese auch gern an ihrer Haut spühren. Nun setzt das Geräusch der Bohrers ein, der in ihrem Mund fechten Nebel versprüht. Sie blickt sich um, schaut Dr. Steedt in die Augen, dieser hat seinen Blick auf den zu behandelnden Zahn konzentriert.  Es zieht kurz, aber das ist auszuhalten. Relativ schnell legt Dr. Steedt den Bohrer ab, greift zu der Sonde und krazt an Annas Zahn. Das schmerzt und sie quittiert es, mit einem leisen stöhnen. "Damit hättest du rechnen können, Anna." Dr Steedt lässt sich nicht beirren und greift zum Rosenbohrer, es rumpelt dumpf und ist unangenehm. Anna spannt ihren Körper an und ballt ihre Hände zu Fäusten. "Das war der harmlose teilt." Scheint Dr Steedt fast zu drohen. Er säubert die Stelle mit Luft und füllt den Zahn, steckt Baupapier zwischen ihre Zähne, Anna kennt die Prozedur und tut das was zu tun ist. Ihre Gedanken sind bei Füllung im forderen Backenzahn, der schmerzte nämlich und sie befürchtet eine Karies darunter.

"Weiter geht's, weit öffnen", sagt Dr. Steedt. Der Kalte Schweiß steht auf Annas Stirn, flehend und stumm schaut sie ihren Chef mit weit offenen Mund an. Der Bohrer surrt in seiner Hand. Er setzt ihn an, zunächst schmerzt es nicht, da er nur an der vorhandenen Füllung arbeitet. Diese ist nun entfernt. "Unter der Füllung ist Karies, ich habe dir die Dringlichkeit deutlich gemacht. Das wird nun etwas unangenehm, aber du warst dir der Konsequenzen doch bestimmt bewusst. Damit du es beim nächsten Mal ernster nimmst, gibt es keine Spitze. Ich möchte dass du dir der Tragweite deines nachlässigen Verhaltens bewusst wirst." Anna schämt sich, natürlich war es ihr klar. Währenddessen arbeitet Dr. Steedt weiter. Er bohrt lange und tief, ohne ihr kurze Pausen zu gönnen. Der stechende Schmerz setzt ein. Anna stöhnt, Dr. Steedt ignoriert das. Sie scheint sich immer weniger regulieren zu können. Sie winde sich, der ganze Körper steht unter Spannung, während der Bohrer drückt, zieht, schmerzt. Die Empfindungen werden diffus. Anna gibt laute von sich, unklar, mit weit geöffnetem Mund. Dr Steedt steckt die behandschuten Finger in ihren Mund und fixiert so ihren Kopf. Anna spürt drei Finger außen an ihrer Wange, sein Daumen liegt über den Schneidezähnen des Unterkiefers, sein Zeigefinger an der äußeren Seite ihrer Backenzähne im dritten Quadranten. Es riecht nach Latexhandschuhen. Nach einer gefühlten Ewigkeit des weiteren Bohrens, prüfen kratzen und erneutem Bohren scheint sie erlöst. "Geschafft Anna, es hat mir gefallen wie sehr du versucht hast dich zu kontrollieren und zu sehen wie du es nicht geschafft hast." Lobt er Anna abschließend und beendet die Behandlung indem er das Füllmaterial in die Cavität einbringt und aushärtet. "Ich möchte nun Halbjährlich deinen Zahnstatus kontrollieren, schließlich ist dein Lächeln Aushängeschild meiner Praxis."

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Polarfuchs Vor 8 Monate 1