Die Beziehung zwischen Mark und Maya war eine ganz Besondere, eine wahnsinnig enge Verbindung, eine intime Gemeinschaft. Sie waren sich jedoch einig, dass diese Beziehung sich nur auf der Ebene ihrer gemeinsamen Leidenschaft abspielen würde. Er war also im Prinzip Single, auch wenn es sich dadurch natürlich nicht so anfühlte.

Nichtsdestotrotz beschloss er weiter zu daten um vielleicht eine Frau zu treffen, mit der er nicht bloß eine Vorliebe, sondern sein ganzes Leben verbringen wollen würde.

In einem kleinen Café hatte er vor ein paar Tagen ein süßes Mädchen kennengelernt. Sie hieß Gulia, hatte dunkle Haare und rehbraune Augen. Er konnte mit ihr zwar nur ein paar Sätze wechseln, weil sie ziemlich in Eile war, aber sie waren einander gleich sympathisch und hatten Nummern ausgetauscht. Von dort an schreiben sie täglich, bis sie sich einigten, dass die Beiden sich heute auf ein Date treffen würden. Er stand vor ihrer Haustür und klingelte um sie abzuholen. Als sie öffnete begann Marks Herz zu schlagen wie verrückt, denn sie in ihrem blauen Abendkleid umwerfend aus. Sie umarmte ihn zur Begrüßung fröhlich und schmiegte sich dabei an seine Brust „Aufgeregt?“ kicherte sie. Er lächelte verschmitzt und nickte „Ich auch" grinst sie und nahm seinen Kopf um ihr sich selbst auf die Brus zu legen. Damit hatte Mark wirklich nicht gerechnet und fand sie sehr offensiv für ein erstes Date. „Hör mal" flüsterte sie nun doch ein wenig schüchtern und trat ein wenig zurück, als sie bemerkte wie Marks Augen immer größer wurden, als er ihren wunderschönen, schnellen Herzschlag hörte.

Ihr Date lief fantastisch. Sie aßen, plauderten und lachten zusammen und als es später wurde bot er ihr an bei ihm zu übernachten, weil es näher war, als der weite Weg bis zu ihr Nachhause und sie willigte mit einem Küsschen auf seine Wange ein.

Als sie in seiner Wohnung angekommen waren erschreckte er als er die Tür seines Schlafzimmers öffnete und sah, dass er vergessen hatte das Stethoskop von seinem Bett wegzuräumen. „Ich Ähh…“ begann er zu stammeln, doch sie schien interessiert und ging darauf zu. Vielmehr neugierig als erschüttert fragte sie: “Warum hast du sowas", als sie es in die Han nahm. Sofort bekam er wieder Herzklopfen und versucht sich auf die schnelle eine Antwort zu überlegen. Bevor er etwas gefunden hatte was er antworten könnte sah sie sich das Littmann classic II genauer an, dessen Farbe ihrem Kleid ähnelte. Vorsichtig fragte sie: „ darf ich mal?“ und begann sich das Stethoskop in die Ohren zu stecken, als Mark vielmehr aus reflex bejahte. „Ich hab sowas noch nie benutzt…“, murmelte sie ein bisschen schüchtern. „Aber ich glaube du musst dich obenrum freimachen“, zwinkerte sie. Er wurde in ihrer Gegenwart wieder ein wenig lockerer und lächelte „Aber natürlich, Frau Doktor“ und zog sein Shirt aus. Sie kicherte und begann dann ein wenig unbeholfen das Bruststück auf die ungefähre Stelle zu legen, wo sein Herz lag. Sehr neugierig lauschte sie eine Weile und blickte dabei im Raum umher. Sie schien als wolle sie etwas sagen, doch war von seinem Herzen so sehr in den Bann gezogen, dass sie nicht konnte. Mark schaute ihr geduldig dabei zu und genoss es. Damit hätte er heute wirklich nicht gerechnet, aber er dankte dem Schicksal, dass es doch dazu kam.

Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm Gulia die Bügel des Stethoskops wieder aus den Ohren und schien immer noch paralysiert. „Es ist wunderschön“, sagte sie strahlend: „ Kein Wunder, dass du so etwas Zuhause hast“ Immernoch fehlten Mark die Worte, aber er lächelte sie an und war froh, dass er ihr keine Geschichten erzählen musste, was denn ein Stethoskop bei ihm im Zimmer machte. Sie sah ihm tief mit den Rehbraunen, nochimmer funkelnden Augen an. „Jetzt solltest du Fairnesshalber aber auch bei mir hören dürfen“, sagte sie und begann ohne lang zu warten aus ihrem Kleid zu schlürfen und offenbarte ihren schlanken Körper vor ihm, verdeckt bloß von dem schwarzen BH und Höschen. Er konnte es kaum glauben, aber Gulia legte ihm vorsichtig das Stethoskop in die Hand und warf sich dann bereitwillig aufs Bett um von ihm untersucht zu werden. Vorsichtig nahm er es an und steckte sich die Ohroliven in die Ohren. Dann wandte er seinen Blick Richtung Gulia, die ihn herausfordernd anschaute. Mark beugte sich über sie und legte den Stethoskopkopf direkt auf den Erbschen Punkt. Ihr Herz schlug kräftig und regelmäßig und war ein wenig schnell. „Aufgeregt?“ fragte Mark sie, so wie sie es zu Beginn des Dates getan hatte. Sie kicherte und ihr Herz schien sich vor Freude zu überschlagen.

Nun lauschte auch er eine Ewigkeit lang auf ihren Herzschlag und ließ sich davon in den Bann ziehen. Sie blickte ihm geduldig dabei zu, wie er sorgfältig jeden Punkt ihres Herzens ausführlich und lange auskultierte, bis sie ihm irgendwann die Bügel aus den Ohren nahm, das Stethoskop behutsam beiseite legt und sich über ihn rollte. Dann küsste sie ihn und öffnete ihren BH…