7 members like this


Aufrufe: 664 Created: Vor 1 Jahr Updated: Vor 1 Jahr

Lea & Vanessa

Die richtige Behandlung

Die Ärtztin und “ihre” Studentin betraten das Schlafzimmer der Patientin, welche schon wieder vor sich hindöste, durch des Licht jedoch aufschreckte.

Schnell ergriff Paulina das Wort: “Hallo Lea, ich bins, Paulina, die Ärtztin. Du kennst mich sicher noch, ich war vor ein paar Wochen zu besuch bei euch.”, in der Tat konnte sich Lea noch daran erinnern, wie sie zu Besuch war und mit Vanessa über allerlei medizinschen Kram gefachsimpelt hatte. Schon damals war ihr die teilweise recht konservative Einstellung zu manchen Behandlungsmethoden aufgefallen, die Vanessa auch übernommen hatte, jegliche Hoffnung, etwas geschont zu werden, war jetzt also verflogen.

Bevor Lea sich zu viele Gedanken machen konnte, fuhr die Ärtztin mit dem fort, was die Patietin befürchtet hatte: “Deine Freundin hat mir deinen Zustand geschildert und ich muss zugeben, dass mir das gar nicht gefällt. Das ganze kann eine durchaus ernsthafte Infektion sein, besonders bei so hohem Fieber. Daher werden wir einige Untersuchungen durchführen müssen um danach die richtigen Behandlungen ergreifen zu könne. Sicher wird dir davon einiges gar nicht gefallen, aber da kommst du jetzt nicht drum rum. Ich bin ehrlich - entweder du spielst jetzt mit, oder wir müssen auf der Stelle einen Krankenwagen rufen, was du sicher auch nicht willst.”, Lea quittierte das mit einem stummen nicken. Nun trat Vanessa in den Vordergrund und schilderte ihr, dass Sie ihr zunächst einen “kleinen” Einlauf machen würde, damit Paulina fortfahren könnte, Paulina würde währenddessen eine neue Infusion vorbereiten, damit Lea auch genug Flüssigkeit bekommen würde.

Während Paulina also Infusionsbesteck und die Flasche verband, rollte Vanessa ihre Partnerin vorsichtig auf die Seite und zog ihr die Pyjama-Hose bis zu den Knien herunter. Diese lies es einfach geschehen sie hatte eh keine Wahl, frage aber mit zittriger Stimme. “Vanessa, wird es mir weh tun? Ich habe noch nie einen Einlauf bekommen.”, Vanessa antwortete: “Nein, wehtuen sollte es nicht. Es kann etwas unangenehm werden und es kann sein, dass du Krämpfe bekommst, aber dann kann ich das Wasser kurz stoppen.” Nur wenig beruhigt lies die Patientin Vanessa fortfahren, welche das 40cm lange, flexible Einwegdarmrohr nun ausreichen eingefettet hatte und begann es in Leas Hintern einzuführen. Nach den ersten 10cm fühlte sie Widerstand, zog es zurück, drehte etwas und versuchte es mit mehr Erfolg erneut. Lea konnte das nur noch mit einen erschöpften Stöhnen kommentieren. Nachdem das Darmrohr nach in Leas Augen viel zu langer Zeit in ihr verschwunden war und sie dabei war, sich an den Fremdkörper tief in ihr zu gewöhnen, sah sie Vanessa den Einlaufbeutel an einem Haken an der Wand befestigen und langsam das Ventil öffnen, gleichzeitig wurde es tief in ihr warm, was sie zunächst noch ganz angenehm fand. Sie ahnte noch nicht, dass der Liter Wasser ihr mehr Probleme bereiten sollte, als sie nun ahnte.

Was die Patientin jedoch sofort beunruhigte, war der Infusionsbeutel, den Paulina nun an dem selben Haken befestigte. Sie rechnete eigentlich damit, dass dieser sofort eingesteckt werden sollte, aber die Ärtztin sage: “Die Infusion stecken wir erst später an, wenn du dich vollständig entleert hast.”

Nun waren die ersten 500ml durch und Lea fühlte den Druck und einen aufkommenden Krampf, sie flüsterte: “Vannesa, bitte, stopp, es tut weh”, Vanessa tat ihr den gefallen, stoppte den Fluss und massierte Leas Bauch. Sobald diese sich wieder etwas beruhigt hatte, startete sie diesen aber erneut. Nach zwei weiteren Pausen war der Liter eingeflossen und in Leas Bauch machte sich ein deutliches Druckgefühl bemerkbar: “Vanessa, hilfst du mir bitte zur Toilette, ich kann es nicht mehr lange halten!", doch diesmal schritt die Ärtztin ein: “Lea, es tut mir wirklich leid, aber du musst den Einlauf mindestens 10 Minuten halten, Vanessa wird dir aber den Bauch etwas massieren, das erhöht auch die Wirkung des ganzen.” - und das tat diese auch.

Nach schier endlos wirkenden 10 Minuten sollte Lea nun erlöst werden: “Ok, die Zeit ist um, ich werde dir ins Bad helfen.", Vanessa sah ihre Freundin schon seit langem mit sich kämpfen, die Flüssigkeit in sich zu behalten. Mit vereinten Kräften konnte sich Lea ins Badezimmer schleppen, wurde von Vanessa auf die Toilette gesetzt und dort auch vorerst alleine gelassen. Als sie dort für vermutlich weitere 10 Minuten ihren Darm geleert hatte und sich gesäubert hatte, wurde sie wieder von ihrer Partnerin abgeholt und ins Schlafzimmer gebracht. Dabei ging der Patientin schon langsam die ganze Kraft aus.

Paulina steckte nun sofort die Infusion an und bedeutete Vanessa, zu ihr zu kommen um ihr zu helfen. Sie stellten einen Patienten-Monitor neben dem Bett auf und die Medizin-Studentin kündigte ihrer Partnerin an, ihr jetzt ein EKG Anzukleben, was sie anschließen auch tat, das sollte wohl die am wenigsten invasive Maßnahme an diesem Morgen sein, denn direkt danach kündigte die Ärtztin an, nun die rektale Temperatursonde einführen zu wollen.

Da Lea so oder so keine Kraft für Widerstand hatte, lies sie auch das übergehen und spürte, wie ihre Pyjama-Hose erneut heruntergezogen wurde - diesmal jedoch ganz, doch auch das war ihr egal. Auch spürte sie die behandschuhten Finger der Ärtzin ihre Pobacken spreizen und anschließen ein dünnes Kabel eindringen, welches anschließend festgeklebt wurde. Nachdem es auf der anderen Seite eingesteckt wurde sah man auf dem Monitor auch die mit 39,7°C deutlich erhöhte Temperatur an.

Als nächstes würden Sie Lea den Blasenkatheter näher bringen müssen und ihr einige Medikamente verabreichen, Suppositorien schieden nun aber aus, sie würden wohl oder Übel auf Spritzen zurückgreifen müssen, auch wenn Lea das gar nicht gefallen würde.

Comments

Celina Vor 1 Jahr  
Patient1901 Vor 1 Jahr  
benny82 Vor 1 Jahr