Eine ausführliche Rektaluntersuchung zum 18. Geburtstag

TEIL 3 - „Bitte ausziehen, auch den Slip!“

Es war ein warmer Sommertag, weshalb sich Ida an diesem Tag entschlossen hatte, ein luftiges Sommerkleid anzuziehen. Sie wollte auf keinen Fall vollgeschwitzt zur Untersuchung in die Praxis von Dr. Koch kommen, wenn sie heute schon wieder nackig machen musste. Zuhause war Ida vor der letzten Stunde extra nochmal auf die Toilette gegangen und hatte ihre Scheide und ihren Po nochmal mit einem Feuchttuch abgewischt, um auch sicherzugehen, dass im Genitalbereich alles sauber war, wenn sie gleich bei ihrer Gynäkologin aufschlug. Ganz kurz hatte sie auch nochmal überlegt, ob sie es nochmal mit Kacken versuchen sollte…aber schnell zeigte sich, dass das nicht so einfach ging, auch wenn sie noch so sehr auf der Toilette drückte. Die 18-jährige hatte in dieser Sache ihren festen Rhythmus und so sollte der Stuhlgang am Vorabend ihr vorerst letzter bleiben.

Im Eingangsbereich der Gyn-Praxis angekommen, steuerte Ida geradeaus auf die Anmeldung zu. Hier saß die freundliche Arzthelferin vom letzten Mal und begrüßte die aufgeregte Abiturientin, welche mit etwas zittrigen Fingern ihre Chipkarte über den Tresen schob: „Hallo, ich habe heute um 14:30 Uhr einen Termin hier…also ja, jetzt gleich quasi“. Die Sprechstundenhilfe nahm Idas Chipkarte und blickte sie freundlich an: „Ah ja, Ida genau. Du bist ja heute zu deiner rektalen Untersuchung hier, da du ja vor Kurzem 18 geworden bist. Na dann wird die Frau Doktor deinen Po heute mal gründlich untersuchen. Auf den Gyn-Stuhl musst du heute aber nicht nochmal, darauf wurdest du ja erst letztens untersucht. Die rektale Untersuchung jetzt wird deshalb in einem anderen Raum stattfinden. Es dauert aber noch einen kleinen Moment, setze dich bitte noch ins Wartezimmer, bis ich dich aufrufe“.

Als die Arzthelferin von „gründlich untersuchen“ sprach, wurde ihr Kopf feuerrot, ohne dass sie etwas dazu konnte. Sie nahm noch einen Moment im Wartezimmer Platz und versuchte sich mit einem Blick in eine Zeitschrift abzulenken. Doch schon nach fünf Minuten stand die Sprechstundenhilfe in der Tür und machte Ida begreiflich, dass sie jetzt an der Reihe wäre und ihr bitte in den Untersuchungsraum 3 folgen sollte. Sie schnaufte ein letztes Mal tief durch und lief die wenigen Meter in den ihr noch gänzlich unbekannten Untersuchungsraum, während die freundliche Sprechstundenhilfe von außen die Tür schloss.

Drinnen im Raum erwartete sie bereits eine andere Arzthelferin, welche sie von ihrem allerersten Frauenarztbesuch schon kannte. Ida fand diese allerdings nicht ganz so sympathisch wie die Dame von der Anmeldung – sie hieß Marie und war etwas schroffer und bestimmter als ihre Kollegin. Marie war es, welche Dr. Koch damals assistiert hatte, als Ida zum ersten Mal mit weit gespreizten Beinen auf dem hell ausgeleuchteten Gyn-Stuhl lag und ihr verschiedene vaginale Abstriche mit Bürstchen entnommen wurden, was sie beim ersten Mal als unangenehm empfand.

Der Untersuchungsraum war relativ spärlich eingerichtet: Statt dem großen Gyn-Stuhl im anderen Raum stand hier drin nur eine normale Arztliege sowie diverse Schränke, Rollschubfächer, zwei Tische, zwei Rollhocker, eine Sichtschutzwand und ein Waschbecken. Marie begrüßte Ida recht freundlich und teilte ihr mit, dass sie heute Dr. Koch assistieren wird – diesmal bei der Po-Untersuchung. „So, dann wollen wir doch gar keine unnötige Zeit verlieren und gleich loslegen, Ida. Du weißt ja darüber Bescheid, dass heute eine ausführliche rektale Untersuchung bei dir ansteht und wir diese bei dir als Vorsorgeuntersuchung kurz nach deinem 18. Geburtstag durchführen müssen“, erklärte Marie, während sie Ida ein Untersuchungshemd, welches hinten zugeschnürt werden muss, reichte: „Du gehst jetzt bitte hinter die Sichtschutzwand und machst dich nackig. Das einzige was du anbehalten darfst, sind BH und Socken, alles andere legst du bitte auf dem Hocker ab und ziehst dann dieses Untersuchungshemd an. Nicht vergessen: Der Slip kommt aus runter! Das vergessen manche Mädels und ich muss es zweimal sagen. Aber ich weiß ja, dass du gut mitmachst und wir hier nicht diskutieren müssen“.