Überraschung am ersten Arbeitstag

Teil 10 - Ein letzter Anblick für Miriam (ENDE) + Die komplette Story

Ich wollte nach meinem Studium an der pädagogischen Hochschule eigentlich direkt als Grundschullehrerin, an einer Grundschule hier in der Region, mit dem Lehramt beginnen. Aufgrund von Schülermangel, wurden zu der Zeit jedoch gerade keine neuen Lehrkräfte eingestellt, weshalb ich mich dazu entschied, zuerst einmal ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren. Nach ausgiebigen Recherchen bin ich, in einem 20 Kilometer entfernten Nachbarort, auch fündig geworden. Dort gab es noch eine freie Stelle in der Altenpflege, wo eine unterstützende Arbeitskraft gesucht wurde. Da die Stelle dort sofort besetzt werden konnte, zögerte ich nicht lange und sagte der Leitung des Heims direkt zu.

Nach wenigen Tagen wurde mir dann auch schon der Arbeitsvertrag, welcher sich auf ein Jahr beschränkte, zugeschickt. Bis auf sämtliche arbeitsrechtlichen Hinweise und der Verhaltensrichtlinie des Pflegeheims, standen eigentlich keine nennenswerte Punkte in dem Vertrag. Ich sollte noch meinen Impfausweis am ersten Tag mitbringen, aber wahrscheinlich wollten die dort nur sehen, ob dieser aktuell ist und ich gegen sämtliche ansteckenden Krankheiten immun bin. Und klar, die Vergütung hätte auch noch ein bisschen höher sein dürfen, aber als nicht ausgebildete Kraft, darf man bei einem FSJ auch nicht viel erwarten. Ich machte mir also keine weiteren Gedanken und sendete den Arbeitsvertrag unterschrieben an die Pflegeleitung wieder zurück.

Es vergingen knapp zwei Monate und dann war auch schon der erste September. Der Tag, an welchem mein erster Arbeitstag war. Da es an diesem Tag noch spätsommerlich warm gewesen ist, zog ich an diesem Tag ein kurzes dunkelblaues Shirt mit V-Ausschnitt an, sowie meine Lieblingsjeans. Obwohl ich mir ein Paar Sandalen angezogen hatte, packte ich in meine kleine Handtasche auch noch zusätzlich ein Paar Socken mit ein, da ich wusste, dass man dort Arbeitssandalen tragen musste, welche einem zur Verfügung gestellt werden sollen. Dies stand zumindest so im Vertrag. Und barfuß würde das sicher sehr komisch kommen.

Ich machte mich also mit dem Zug auf den Weg zum Pflegeheim. Die Fahrt dauerte ungefähr 15 Minuten und vom Bahnhof aus waren es dann noch einmal ungefähr 10 Minuten zu Fuß. Somit hatte ich jeden Morgen also gleich einen netten Spaziergang inklusive, obwohl ich mir sicher war, dass ich sehr wahrscheinlich in meinem neuen Job ohnehin sehr viel auf den Beinen sein werde.

Am Pflegeheim angekommen, meldete ich mich zuerst einmal an der Rezeption an.

“Guten Morgen! Mein Name ist Miriam Wegner und ich habe heute meinen ersten Arbeitstag im Rahmen des FSJ bei Ihnen.“

“Guten Morgen! Schön Sie bei uns zu begrüßen Frau Wegner! Ich gebe der Pflegeleitung kurz Bescheid, dass Sie bei uns eingetroffen sind.“, sagte die Dame an der Rezeption freundlich und griff auch schon gleich zum Telefon.

Sie telefonierte mit einer anderen Person und meldete dieser meine Ankunft an.

“Okay Frau Wegner. Sie dürfen die Treppe da vorne hochgehen, dann den linken Flur bis ganz nach hinten entlang laufen und sich dann bei der Pflegeleitung melden. Frau Bauer wird Sie dort schon erwarten.“

“Alles klar, das werde ich tun. Vielen Dank!“, sagte ich der Dame an der Anmeldung und lächelte Sie zum Abschied noch freundlich an.

“Keine Ursache! Dann wünsche ich Ihnen schon einmal einen schönen ersten Arbeitstag und einen guten Start bei uns.“

“Dankeschön!“, sagte ich noch einmal und begab mich in Richtung der Treppe, welche ich dann auch gleich nach oben tapste.

Oben angekommen bog ich links in den langen Gang ab und lief diesen dann direkt hinunter. Der Gang war ziemlich lang und so wie es aussah, war dies der Verwaltungstrakt des Gebäudes, da sich hier sämtliche Büroräume des Pflegeheims befanden. Am Ende des Gangs angekommen, stand dort auf einem Schild auch schon “Pflegeleitung – Frau Dahnbach“. Ich klopfte kurz zweimal und dann war auch schon ein “Herein“ zu hören. Ich öffnete die Tür und trat in das Büro von Frau Dahnbach ein.

“Guten Morgen!“, sagte ich freundlich zu der Dame, welche an einem großen Schreibtisch in dem Büro saß.

“Guten Morgen! Sie müssen Frau Wegner sein, richtig?“, sagte die Pflegeleiterin und erhob sich von ihrem Stuhl und ging auf mich zu.

“Genau! Ich fange heute mit meinem FSJ bei Ihnen in der Pflege an.“

“Sehr gut! Ich bin Frau Dahnbach, freut mich Sie kennen zu lernen.“, sagte die Dame zu mir und gab mir, mit einem für eine Frau sehr kräftigen Händedruck, die Hand.

“Setzen Sie sich doch kurz. Wir gehen zuerst einmal kurz die Personalien durch, ehe ich Sie dann zu Ihrer zuständigen Abteilungsleiterin bringen werde, welche dann alle weiteren Einweisungen mit Ihnen durchgehen wird.“

Frau Dahnbach ging mit mir erst einmal sämtliche personaltechnische Unterlagen durch. Nach ungefähr zehn Minuten, hatten wir dann auch schon alle Punkte abgearbeitet. Zumindest fast…

“Ich sehe gerade, dass uns noch das ärztliche Attest von Ihnen fehlt. Dies brauchen wir von Ihnen vor Aufnahme der Arbeitstätigkeit noch unbedingt. Ohne das Attest darf ich Sie leider nicht bei uns beschäftigen. Da gibt es bei uns im Pflegebereich eine strenge Vorschrift dazu. Leider hatten wir vergessen, Ihnen dies vorher mitzuteilen.“, klärte mich Frau Dahnbach auf.

“Oh, und was bedeutet das jetzt?“, fragte ich etwas erschrocken.

“Wir haben hier in der Nachbarschaft eine Ärztin, welche auch als Betriebs- sowie Bereitschaftsärztin unserer Pflege zuständig ist. Ich habe dort für Sie heute morgen einen Termin organisiert. Wenn es für Sie in Ordnung wäre, würde ich Sie bitten, dass Sie um 9:30 Uhr dort vorbei gehen und Ihre Gesundheit kurz bestätigen lassen.“

“Ah… okay. Ja, dann machen wir das doch so.“, stimmte ich Frau Dahnbach zu.

“Unser neuer Auszubildender, welcher heute ebenfalls seinen ersten Tag bei uns hat, wird ebenfalls dort sein. Ihn habe ich schon vor einer halben Stunde zu unserer Ärztin geschickt. Sie müssten dann direkt nach ihm dran kommen.“

“Wo finde ich den die Praxis? Haben Sie mir noch eine genaue Adresse?“

“Selbstverständlich. Diese befindet sich wirklich nur unweit von hier. Das sind vielleicht drei Minuten zu Fuß. Sie müssen wirklich nur kurz um die Ecke hier laufen. Die Praxis von unserer Frau Dr. Klein befindet sich in der Forststraße 23. Ein weißes, noch relativ neues Gebäude auf der linken Seite der Straße. Es steht auch ein Praxisschild vor der Türe, also fast nicht zu übersehen.“

“Okay, dann finde ich das. Soll ich mich dann gleich auf den Weg machen? In 15 Minuten ist ja schon halb zehn.“

“Ja, das wäre gut, wenn Sie gleich losgehen würden. Wenn Sie das Attest haben, dann melden Sie sich einfach noch einmal kurz bei mir, wenn Sie wieder zurück sind. Dann kann ich Ihre Personalakte bei uns anlegen und komplettieren und dann dürfen Sie auch schon zur ersten Einweisung bei uns gehen.“, freute sich die Pflegeleiterin.

“In Ordnung, dann mache ich mich mal auf den Weg zu der Praxis. Dr. Klein hieß diese, richtig?“, wollte ich mich noch einmal vergewissern.

“Genau, Frau Dr. Klein, Forststraße 23.“

Ich verabschiedete mich von Frau Dahnbach und machte mich auf den Weg zu der genannten Ärztin. Auf dem kurzen Fußweg, machte ich mir eigentlich eher weniger Gedanken darüber, was die Ärztin alles gleich machen könnte. Ich vermutete einen kurzen Gesundheitscheck und eine Prüfung des Impfpasses auf seine Aktualität. In der Zwischenzeit hielt ich auch schon Ausschau nach dem Azubi, welcher vor mir einen Termin bei der Ärztin haben sollte. Doch auf dem kurzen Weg kam mir kein junger Mann entgegen. Womöglich schien sein Termin noch anzuhalten? Nach drei Minuten sah ich dann auch schon das Haus bzw. die Praxis der Ärztin. Vor der Eingangstüre hing ein Schild, welches zeigte, dass ich an der richtigen Adresse war “Dr. med. Anne Klein – Ärztin für Allgemeinmedizin“. Sie schien also eine ganz normale Hausärztin zu sein. Nichts besonderes also. Ich klingelte daraufhin an der Türe, worauf ich kurz danach den summenden Türöffner hörte. Ich trat in die Praxis ein und war dann auch schon direkt in der Anmeldung von dieser.

“Hallo, ich heiße Miriam Wegner und soll ein Attest bei Ihnen abholen, damit ich mit meinem FSJ bei dem Pflegeheim hier in der Nachbarschaft beginnen kann.“

“Hallo Frau Wegner! Ja richtig, Sie wurden schon angemeldet. Ich darf Sie aber noch kurz bitten im Wartezimmer Platz zu nehmen. Die Frau Doktor hatte heute morgen leider ziemlich kurzfristig einen Notfall und musste außer Haus gehen. Sie wird aber sehr wahrscheinlich in wenigen Minuten wieder da sein.

“Alles klar, kein Problem.“, sagte ich zu der Dame an der Anmeldung und begab mich in Richtung des Wartezimmers.

Als ich in das Wartezimmer eintrat, saß dort bereits schon ein junger Mann, welcher in eine Sportzeitschrift vertieft war.

-Das könnte der Azubi sein, von welchem Frau Dahnbach erzählt hatte. Der Arme, wenn er immer noch im Wartezimmer sitzt, muss er sicher schon seit einer ganzen Weile hier warten.-

Ich setzte mich auf einen Stuhl, welcher auf der gegenüberliegenden Seite zu dem jungen Mann stand. Da ich in dem Moment nicht wirklich Lust auf Sportzeitschriften oder eines dieser Klatsch-Magazine hatte, zückte ich mein Smartphone aus der Handtasche und lenkte mich damit ein bisschen ab. Doch immer wieder lenkte mich mein Blick auf die andere Seite des Raumes.

-Wie alt mag er wohl sein? Er macht noch einen sehr jünglichen Eindruck. Vielleicht 18 oder 19? Er müsste auf jeden Fall jünger sein, als ich mit meinen 23 Jahren. Er dürfte ein Stückchen größer als ich sein und macht einen sportlichen Eindruck. Seine blondbraunen Haare passen zu seinem süßen Gesicht. Um es kurz zu fassen, ich finde ihn auf den ersten Blick ganz interessant.-

Ich hörte, wie im Eingangsbereich der Praxis geredet wurde. Scheint so, als wäre die Ärztin gerade eingetroffen. Da aber der junge Mann mir gegenüber vor mir einen Termin hatte, dürfte es bei mir noch ein paar Minuten dauern, bis ich dran kommen würden. Ich vertiefte mich also weiterhin in mein Handy und machte mir keine weiteren Gedanken. Und nervös war ich auch nicht wirklich, da ich in Moment davon aus ging, dass der Termin gleich noch schneller gehen würde also ohnehin schon, weil die Ärztin ja schon einige Minuten in Verzug war. Sicher erwartete mich gleich nur ein kurzes Gespräch zu bisherigen Krankheiten, Allergien etc. Vielleicht noch kurz den Blutdruck messen und so was. Nichts Aufregendes eben.

Es vergingen ein paar Momente bis plötzlich die Dame aus der Anmeldung das Wartezimmer betrat.

“So, die Frau Doktor ist inzwischen angekommen und damit wir nicht noch mehr Zeit verlieren, dürft ihr beiden mir auch gleich direkt folgen.“

-Wie bitte? Habe ich mich da gerade verhört oder sagte sie, wir beide?-

Der junge Herr mir gegenüber schaute mich auch etwas verwirrt an, stand aber sogleich auf und folgte der Arzthelferin nach draußen zur Anmeldung. Ich wollte nicht trödelig sein, packte schnell mein Smartphone in meine Handtasche ein, hängte diese mir um und schloss mich den beiden an. Anschließend wurden wir in ein Sprechzimmer am Ende eines Flures gebracht. Es war ein typisches Arztzimmer wie jedes andere auch. Es stand ein Schreibtisch vor einem Fenster, an welchem gegenüber zwei Stühle waren. Außerdem gab es noch eine Untersuchungsliege an der seitlichen Wand, sowie zwei Regale und eine Waage an der Wand, welche sich nahe der Sprechzimmertüre befand.

“Bitte nehmt schon einmal Platz. Frau Dr. Klein wird jeden Moment kommen und dann kann es auch schon losgehen.“, sagte uns die Dame vom Empfang mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.

Ehe ich eine Frage stellen konnte, klopfte es auch schon kurz an der Türe, worauf die Ärztin den Raum betrat. Sie war etwa 50 Jahre alt, hatte schon einige graue Haare, ein bisschen kleiner als ich und auch eher ein schlanker Typ.

“Guten Tag die Dame und der Herr! Ich bin Frau Doktor Klein.“, stellte sich die Ärztin kurz bei mir und dem jungen Mann vor, indem sie uns beiden kurz die Hand gab.

“Entschuldigen Sie meine kleine Verspätung, aber es gab heute morgen noch einen kleinen Notfall bei ihrem zukünftigen Arbeitgeber, weshalb ich kurz außer Haus musste. Aber nehmen sie doch erst einmal kurz Platz.“, klärte uns Frau Dr. Klein über die Situation kurz auf, ehe wir auf den beiden Stühlen vor ihrem Schreibtisch Platz nahmen.

Die Dame vom Empfang ging währenddessen wieder nach draußen und schloss die Türe hinter sich.

“So, Sie beide fangen heute Ihre Stellen im benachbarten Pflegeheim an. Sie, Frau Miriam Wegner, im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres und Sie, Herr Paul Meyer, starten heute mit der Ausbildung zum Altenpfleger, ist das richtig?“, fragte uns die Ärztin, worauf wir ihre Frage beide bejahten.

“Okay. Wie Sie gesehen haben, ging es heute morgen schon etwas turbulent zu, worauf wir nun eine kleine Zeitverzögerung haben. Um diese Verzögerung wieder aufzuholen, würde ich gerne die beiden Termine von Ihnen zusammenlegen und die obligatorische Einstellungsuntersuchung für das Pflegezentrum, bei Ihnen kurz gemeinsam durchführen. Wäre das für Sie beide in Ordnung?“

Der junge Herr und ich schauten uns kurz mit einem fragenden Blick an, so als ob wir abwarten wollten, wie der jeweils andere reagieren würde. Wir zögerten kurz ein bisschen aber nickten dann schließlich und bejahten das Vorhaben der Ärztin.

-Es kann ja nicht so schlimm werden, wenn sie unsere beiden Termine gleich auf einmal abwickeln möchte.-, dachte ich mir nebenbei. Dennoch verursachte die Tatsache, dass hier noch ein junger Mann neben mir saß, doch etwas Kribbeln in mir.

“Sehr schön! Das freut mich, dass Sie beide in der Hinsicht kooperativ sind und mich da etwas unterstützen. Dann würde ich auch vorschlagen, dass wir direkt schon beginnen. Ich werde zuerst kurz bei jedem Einzelnen von Ihnen ein paar Fragen zum allgemeinen Gesundheitszustand durchgehen und den Impfpass kurz checken, ehe ich im Anschluss noch eine kurze körperliche Untersuchung bei Ihnen durchführen werde.“

-Oha, wird das etwa doch etwas persönlicher, als ich vielleicht zuerst dachte? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, das würde doch gegen die ärztliche Schweigepflicht verstoßen, oder etwa nicht? Vielleicht hätte ich doch widersprechen sollen, als sie uns gerade fragte, ob wir mit der Situation einverstanden wären? Aber was soll´s, ich mach mir da schon wieder zu viel Gedanken darüber. Ich lasse es jetzt einfach mal auf mich zukommen.-

“So Frau Wegner, wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann würde ich sagen Ladys first, und mit Ihnen auch direkt beginnen.“, schaute mich dir Ärztin mit einem selbstbewussten und sicheren Blick an.

“Äh ja, kein Problem. Können wir so machen.“, stimmte ich ihr zu, ohne zu wissen, was mich gleich erwarten würde.

-Mist! Mir wäre es eigentlich lieber gewesen, wenn der Herr neben mir zuerst dran gekommen wäre, dann hätte ich mich zumindest gedanklich schon einmal darauf vorbereiten können, was gleich passieren würde. Aber jetzt ist es schon zu spät.-

Im Anschluss ging die Ärztin mit mir ein paar Fragen über meinen Gesundheitszustand durch. Nichts Spektakuläres eigentlich, aber dennoch etwas ungewohnt, da ich mit der Ärztin ja nicht alleine im Raum war. Die Fragen waren zwar nicht so privat und ausführlich, es ging hauptsächlich um Allergien und körperliche Beschwerden, wie bei meinem normalen Hausarzt, aber dennoch etwas ungewohnt in dieser Konstellation.

“Okay Frau Wegner, haben Sie mir noch Ihren Impfpass kurz zur Hand, damit ich da noch einen Blick darauf werfen kann?“

“Natürlich, hier ist er.“, sagte ich zu ihr und reichte ihr meinen Impfpass, welchen ich zuvor kurz aus meiner Handtasche holte.

Die Ärztin blätterte diesen kurz durch und erkannte gleich, dass eine Impfung aufgefrischt werden muss.

“Ich sehen, dass Ihr Tetanus-Schutz abgelaufen ist und wieder aufgefrischt werden sollte. Wenn Sie damit einverstanden sind, würde ich die Impfung gleich im Anschluss an die Untersuchung bei Ihnen durchführen.“

“Ja klar, warum denn nicht.“, stimmte ich ihr ohne Bedenken direkt zu.

“Ohne diese dürfte ich Sie sowieso nicht bedenkenlos als Arbeitskraft im Pflegezentrum zulassen.“, sagte die Ärztin und zwinkerte mir kurz zu.

“In Ordnung, dann würde ich jetzt kurz noch die körperliche Untersuchung bei Ihnen durchführen. Bitte machen Sie sich hierfür mal bis auf die Unterwäsche frei und setzen Sie sich dann auf die Untersuchungsliege.“

-Was?! Ich soll mich hier und jetzt ausziehen? Vor der fremden Ärztin finde ich das jetzt weniger schlimm, aber direkt vor dem Jungen hier?-, dachte ich mir, während sich mein Puls urplötzlich begann zu beschleunigen.

-Das habe ich jetzt davon, wenn ich immer so schnell zu allem ja sage. Aber was soll´s. Vielleicht komme ich ja gleich auch noch in den Genuss, dass es dem jungen Mann genauso ergehen wird, wie mir.-

“Der junge Mann hier wird Ihnen sicher nichts wegschauen.“, ergänzte die Ärztin noch, aber so sicher war ich mir da an ihrer Stelle nicht.

-Da muss ich jetzt wohl durch.-, dachte ich mir, als ich damit begann, meine Sandalen zu öffnen und diese von meinen Füßen abzustreifen.

Nachdem ich diese ausgezogen hatte, schob ich sie unter meinen Stuhl und stand anschließend von diesem auf, um als Nächstes mein Oberteil auszuziehen. Mein Puls beschleunigte sich, als ich dieses über meinen Kopf zog und mein darunterliegender BH zum Vorschein kam. Ich hatte an diesem Tag einen schlichten weißen BH an, da ich mir dachte, dass ich sicher weiße Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt bekam. Alles andere wäre darunter zu sehr sichtbar und unpassend gewesen. Ich legte daraufhin mein Shirt auf den Stuhl, auf welchem ich eben noch saß und begann nun meine Jeans aufzuknöpfen. Ich drehte mich von Paul weg, damit dieser mir nicht direkt auf meine Brüste starren konnte. Es war ohnehin schon ein sehr seltsames Gefühl, mich vor zwei fremden Leuten auszuziehen. Dass einer davon noch ein Junge in ungefähr meinem Alter war, machte es auch nicht einfacher. Aber zugegeben, auf der anderen Seite auch wieder etwas spannender und aufregender. Kurz bevor ich mich umdrehte, blickte ich schnell zu ihm rüber und erwischte ihn dabei, wie er seinen Kopf schnell wieder wegdrehte.

-Er beobachtet mich also, aber das habe ich mir schon fast gedacht.-, ging es mir durch den Kopf, als ich den Reißverschluss meiner Jeans nach unten zog und diese auch anschließend über meinen Po und meine Beine nach unten abstreifte.

Nun war es soweit und ich stand nur noch in meiner Unterwäsche vor der Ärztin und dem jungen Mann. Ich faltete meine Jeans einmal und legte diese anschließend auch auf dem Stuhl neben Paul ab, welchem es sichtlich schwer viel, nicht zu mir zu blicken. Er schien sehr nervös und aufgeregt zu sein. Wahrscheinlich hatte er, genauso wenig wie ich, mit dieser Situation hier gerechnet. Aber so seltsam der Moment auch war, fand ich irgendwie gerade ein bisschen Gefallen an der Situation. Und schließlich kam er ja auch noch dran.

“Okay Frau Wegner, dann dürfen Sie mal Platz auf der Liege nehmen.“, sagte die Ärztin, worauf ich mich zu der Liege begab und mich auf diese setzte.

“Ich werde als Erstes bei Ihnen Augen, Ohren, sowie den Mund und Halsbereich untersuchen.“, sagte Frau Dr. Klein zu mir und zupfte ein kleines Otoskop aus ihrem Arztkittel.

“Folgen Sie mit Ihren Augen bitte mal dem kleinen Licht hier.“, wies mich die Ärztin an und leuchtete mit dem kleinen Lämpchen auf meine Augen.

“In Ordnung. Nun bitte mal die Haare etwas zur Seite schieben, damit ich einen guten Einblick in Ihre Ohren habe.“, forderte sie als Nächstes von mir, worauf ich meine Haare auf der rechten Seite nach hinten strich, damit mein Ohr auf der Seite gut frei lag.

Die Ärztin zog mein Ohr etwas nach oben und schaute mit ihrem Leuchtgerät in meine Ohren. Während mein Kopf leicht zur Seite geneigt war, blickte ich mal wieder kurz zu Paul hinüber. Er spielte in dem Moment zwar ein seinem Handy herum, doch ich war mir sicher, dass er es sich nicht verkneifen konnte, hin und wieder zu mir zu schauen.

“So, und nun noch das andere Ohr.“, sagte Frau Doktor und ich machte mein linkes Ohr frei von meinen Haaren, damit dieses auch noch angeschaut werden konnte.

“Das sieht alles gut aus. Ich werde jetzt noch kurz nach Ihren Mandeln schauen und die Lymphknoten am Hals bei Ihnen abtasten.“, erklärte sie die nächsten Schritte und holte sich dazu einen kleinen Holzspatel von ihrem Schreibtisch.

“Bitte mal den Mund öffnen und dazu laut ´Aaaah´ sagen.“, kam die nächste Aufforderung von ihr, worauf ich meinen Mund öffnete.

“AAAAAAAAAHHH“, kam es aus meinem Mund, während sie mit dem kleinen Holzspatel meine Zunge nach unten drückte.

Durch den Geschmack des Holzes, welcher sich nach wenigen Momenten auf meiner Zunge ausbreitete, kamen in mir plötzlich alte Kindheitserinnerungen beim Kinderarzt wieder hoch. Ich hasste damals schon diesen ekligen Geschmack.

“Noch einmal bitte!“

AAAAAAAAAAAAAAHHH“, wiederholte ich meinen Laut noch einmal, wobei ich mir dabei schon etwas doof vorkam, solch einen Laut von mir zu geben.

“Sieht soweit gut aus bei Ihnen.“, sagte die Ärztin zufrieden, warf daraufhin den Holzspatel in den Abfalleimer und steckte das Otoskop wieder in die Seitentasche ihres Kittels.

“Bitte nun den Hals etwas strecken, damit ich Ihre Lymphknoten an dieser Stelle abtasten kann.“

Ich machte meinen Hals lang, worauf Dr. Klein meine Lymphknoten am Hals abtastete. Mein Blick ging wieder zu Paul, welcher scheinbar beschäftigt wirkte. Ich bin mir aber sehr sicher, dass er mit beiden Ohren lauschte und überwiegend nur so tat, als ob er in sein Handy vertieft wäre.

“Gut soweit. Ich überprüfe nun kurz Ihre Reflexe mit meinem kleinen Hämmerchen. Das kennen Sie bestimmt auch von Ihrem eigenen Hausarzt. Ich werde damit kurz auf Ihre Knie klopfen, welche daraufhin nach vorne springen sollten. Tut aber überhaupt nicht weh.“

Ich nickte kurz, worauf die Ärztin einen kleinen Reflexhammer aus ihrem Kittel holte. Sie klopfte mit diesem beide Knie von mir ab, worauf diese immer leicht nach vorne sprangen. Ich weiß noch, wie ich damals beim Kinderarzt total fasziniert davon war, als dieser das bei mir gemacht hatte. Auch wenn das schon lange her ist, witzig finde ich es nach wie vor.

“Sehr schön!“, sagte Dr. Klein zufrieden, steckte den Reflexhammer wieder weg und holte nun die Blutdruckmanschette von ihrem Schreibtisch.

“Ich werde nun kurz den Blutdruck bei Ihnen überprüfen. Wenn Sie mir dazu bitte kurz mal einen Arm reichen würden.“, forderte sie mich nun auf, worauf ich meinen linken Arm nach vorne streckte.

Sie passte daraufhin die Manschette an meinen Oberarm an und schloss diese dann mit dem Klettsystem. Nun pumpte sie mit einem kleinen Ball die Manschette auf, so dass der Druck an meinem Arm immer stärker wurde und mein Blut abdrückte. Anschließend nahm sie ihr burgundfarbenes Stethoskop, welches sie um ihren Hals hängen hatte, zur Hand und drückte dieses unterhalb der Manschette gegen meine Haut. Sie öffnete das Ventil und ließ daraufhin langsam die Luft aus der Manschette.

“Sie scheinen etwas aufgeregt zu sein Frau Wegner. Aber das ist ganz normal in so einer Situation. Ansonsten sind die Werte aber in Ordnung.“, stimmte sie zufrieden und entfernte das Blutdruckmessgerät wieder von meinem Arm.

-Dass ich nervös bin, erklärt sich denke ich von selber. Ich meine, ich sitze hier in meiner Unterwäsche vor zwei fremden Leuten. Einer davon ist ein junger Mann, mit welchem ich zukünftig höchstwahrscheinlich auch zusammen arbeiten werde.-, ging es mir durch den Kopf.

“Sie dürfen sich dann mal von der Liege erheben und hier rüber zur Waage kommen.“, sagte die Ärztin und zeigte, von mir aus gesehen, auf die Waage links an der Wand.

Ich stand von der Liege auf und begab mich daraufhin in Richtung der Waage, welche Dr. Klein gerade einstellte und kalibrierte.

“So, dann bitte mal auf die Stehfläche auftreten.“, wurde ich aufgefordert, worauf ich diese auch betrat. Die rote Digitalanzeige der Waage piepste kurz und zeigte anschließen einen Wert von 59,7 kg an.

“Den Wert notiere ich mir gleich und anschließend werden wir noch Ihre Größe messen.“, sagte die Frau Doktor und notierte sich den Wert in ihren Akten.

Ich kann nicht genau sagen, ob Paul mich in dem Moment beobachtete, da ich mit dem Rücken zu ihm stand, doch irgendwie spürte ich seine Blicke auf meinem Hintern.

“Jetzt nicht erschrecken, ich werde mit der Messlatte nach unten fahren, bis diese Ihren Kopf erreicht. Bitte hierzu jetzt ganz gerade hinstehen.“

Gesagt, getan. Ich spürte, wie die Messlatte meinen Haaransatz berührte und ganz leicht gegen meine Kopfhaut drückte.

“171 cm. Das notieren wir auch gleich.“, sagte die Ärztin und schob daraufhin die Messlatte auch gleich wieder nach oben.

“Sie dürfen von der Waage wieder absteigen Frau Wegner. Ich werde nun kurz Ihre Wirbelsäule und Ihren Rücken auf Haltungsschäden untersuchen. Wenn Sie hierzu bitte einmal vor mich treten und sich dann um 180° drehen würden. So dass Sie quasi mit dem Rücken zu mir stehen.“, erklärte Sie mir, was sie nun machen wird.

Ich stellte mich also direkt vor sie und drehte mich dann, wie von ihr gewünscht, einmal um meine halbe Achse. Ich sah, wie Paul schnell seinen Blick wieder von mir abwandte und seine Aufmerksamkeit wieder dem Handy widmete. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm schwer fiel, sich auf sein Smartphone zu konzentrieren, während ich hier in Unterwäsche mitten im Raum stand.

“Bitte mal den Oberkörper langsam Richtung Boden absenken, Frau Wegner. Soweit, bis es nicht mehr geht oder Sie mit Ihren Fingern den Boden erreichen. Ich werde derweil Ihre Wirbel abtasten.“

Ich ließ daraufhin also meinen Oberkörper langsam nach vorne abfallen. Ich stand so ungeschickt, dass wenn Paul jetzt zu mir schaut, er direkt zwischen meine Brüste starren konnte.

“Okay. Jetzt langsam wieder nach oben kommen.“, sagte die Ärztin, nachdem ich mit meinen Fingern den Boden erreichte

Ich hob meinen Oberkörper langsam wieder an, während Dr. Klein, welche direkt hinter mir stand, meine einzelnen Wirbel weiter abtastete.

“So weit so gut, Frau Wegner.“, stimmte die Ärztin zufrieden, als ich wieder meine aufrechte Haltung erreicht habe.

“Nun werde ich noch schnell Herz und Atemwege bei Ihnen abhorchen.“, sagte sie als Nächstes und nahm dazu ihr burgundfarbenes Stethoskop von ihrem Nacken.

“Bitte legen Sie hierzu Ihren BH einmal ab.“

-Ich soll was tun?!? Hier und jetzt meinen BH ausziehen? Vor der Ärztin wäre es noch halbwegs okay, aber hier sitzt ein Junge, welcher nicht wirklich älter ist als ich es bin!-

Ich spürte wie mir, bei dem Gedanke gleich meinen BH ausziehen zu müssen, das Blut in den Kopf schoss.

“Ähm… okay…“, sagte ich etwas unbeholfen.

“Der junge Mann hier wird Ihnen schon nichts wegschauen. Er ist sicher so höflich und wird die nächsten Minuten kurz zur Seite schauen.“, sagte Dr. Klein und schaute dabei auf Paul, welcher ganz starr auf seinem Stuhl saß und wahrscheinlich selber nicht glauben konnte, was er da gerade gehört hatte.

-Die nächsten Minuten?! So lange kann das mit dem Abhören doch gar nicht dauern? Wie lange will sie mich denn abhören?-

“Außerdem kommt der Herr in wenigen Minuten ja auch noch dran.“, ergänzte sie noch, während ich sehen konnte, wie Paul gerade schluckte und danach verlegen zur Seite schaute.

Ich drehte mich in Richtung der Untersuchungsliege, so dass Paul gleich keinen direkten Blick auf meine Brüste hatte, wenn ich meinen BH ausziehen werde. Anschließend öffnete ich den Verschluss meines BHs und schob die Träger von meinen Schultern. Als ich meinen BH komplett ablegte, spürte ich die frische Luft an meinen Brustwarzen, welche sich dadurch etwas verhärteten. Da ich nicht wusste, wohin mit meinem BH, behielt ich diesen erst einmal in meinen Händen, mit der Hoffnung, ihn ohnehin gleich wieder anziehen zu dürfen. Die Ärztin stand inzwischen leicht schräg mir gegenüber und hielt bereits ihr Stethoskop in der Hand.

“Dann bitte mal tief ein- und wieder ausatmen.“, wies mich die Ärztin an und legte dazu die Hörmuschel ihres Stethoskops oberhalb meiner linken Brust auf, während sie ihre linke Hand auf meine rechte Schulter ablegte.

Ich begann damit kräftig ein- und auszuatmen, wie es Frau Dr. Klein von mir wünschte. Mein Herz klopfte sicherlich schneller als normal, aber in so einer ungewohnten Situation ist es nur zu schwer, nicht nervös zu sein. Immerhin stehe ich hier nur noch mit meinem Slip bekleidet vor einer fremden Ärztin und in meinem Rücken spüre ich die Blicke eines jungen Mannes. Und, es ist schwer zu beschreiben und ich kann es mir auch nicht wirklich erklären, aber irgendwie erregte mich diese Situation gerade zusätzlich auch noch. Dazu noch die Vorstellung, bei Pauls Untersuchung vielleicht auch gleich dabei sein zu können, machte es für mich nicht einfacher.

Während die Ärztin ihr Stethoskop über meine Brust gleiten ließ, wobei sie auch den Bereich um meine Brüste herum nicht ausließ, und meinem aufgeregten Herz lauschte, spürte ich in mir langsam, wie die zuerst empfundene Peinlichkeit, immer mehr zur Erregung wurde.

“Ihr Herz klopft ganz schön. Das kommt aber vermutlich von der Nervosität.“, sagte die Ärztin mit einem Schmunzeln im Gesicht und holte mich aus meinen Tagträumen wieder zurück.

“Oh…äh, ja… ich bin etwas aufgeregt. Diese Situation ist ja nicht gerade alltäglich.“, sagte ich mit etwas verlegener Stimme zu ihr.

“Ja, aber Sie brauchen sich nicht zu genieren. Wir sind auch bald fertig mit dem Check up.“, sagte Dr. Klein mit einer freundlichen Stimme und einem Lächeln im Gesicht, während sie mit ihrem Stethoskop von unten gegen meinen linken Busen drückte.

-“Bald“ fertig? Viel kann doch nicht mehr kommen. Ich meine, das ist ja nur ein Job für ein freiwilliges soziales Jahr. Klar arbeite ich da mit anderen Menschen zusammen und ich verstehe auch, dass die im Pflegeheim sicher gehen wollen, dass ich auch körperlich gesund und fit dafür bin. Aber… naja, warten wir es mal ab.-, dachte ich mir.

Das kühle Bruststück des Stethoskops auf meiner Haut ließ meine Brustwarzen nicht zur Ruhe kommen. In der Regel stehen diese nur so ab, wenn mir kalt ist. Oder… wenn mich etwas erregte. Diese Situation hier fast nackt zu stehen, untersucht zu werden und hinter mir einen jungen Mann in meinem Alter sitzen zu haben, der mir sehr wahrscheinlich gerade auf meinen nackten Rücken starrt, ließ mich nicht unberührt. Ich spürte, wie sich langsam ein Kribbeln in meinem Bauch ausbreitete. Und die Vorstellung, dass ich in wenigen Minuten die Beobachterin sein könnte, ließ meine Knie plötzlich ganz weich werden.

“So, dann dürfen Sie sich mal kurz umdrehen Frau Wegner. Und dann hören wir noch kurz ihre Lunge ab.“, forderte sie mich plötzlich auf.

-Umdrehen? Und Paul die Möglichkeit geben, meinen nackten Oberkörper zu sehen?-

Viel Zeit zum Überlegen hatte ich nicht. Ich befolgte also was die Ärztin sagte und drehte mich mit meiner nackten Brust um 180°. Genau in die Richtung des Stuhls auf welchem Paul saß. Ich erwischte ihn im letzten Moment dabei, wie er schnell einen kurzen Blick auf mich erhaschte, ehe er schnell wegschaute und so tat, als hätte er die ganze Zeit schon wo anders hingeschaut. Aber ich dachte mir schon, dass er heimlich zuschaute, während ich hier untersucht werde.

-Warte nur ab mein Kleiner, du kommst auch gleich noch dran und dann drehen wir den Spieß um.-, freute ich mich schon innerlich wie ein kleines aufgeregtes Kind.

Ich wollte instinktiv gerade meine Brüste mit meinen Armen bedecken, als mir die Idee kam, Paul vielleicht ein bisschen zu ärgern, indem ich ihm die Möglichkeit ließ, direkt auf meine nackten Brüste zu starren. Es gehörte zwar etwas Überwindung dazu, aber ich entschied mich dafür, diesen Weg jetzt zu gehen.

“Und bitte wieder tief einatmen.“, sagte Frau Dr. Klein, während ich spürte, wie sie das Bruststück ihres Stethoskops auf meinem Rücken platzierte und ihre linke Hand auf meinem linken Schulterblatt ablegte.

“Und ausatmen.“

Durch mein kräftiges Schnaufen, spürte ich, wie sich mein Brustkorb auf- und absenkte. Und mit ihm auch meine Brüste. Ich schaute währenddessen zu Paul rüber, doch noch zeigte er keine Reaktion. Er schaute wieder in sein Smartphone. Aber ich war mir sicher, dass er sich nicht wirklich darauf konzentrieren konnte. Nicht während ich hier fast nackt vor ihm stand. Ich spürte, wie sich meine Verkrampfungen langsam immer mehr legten und ich damit begann, die Situation immer mehr zu genießen. Und plötzlich sah ich, wie seine Augen zu mir rüber blitzten. Zwar nur für einen kurzen Augenblick, aber es dürfte ausgereicht haben, dass dieser bei ihm körperlich nicht spurlos vorüber ging. Gleichzeitig war es für mich die Bestätigung, dass er seine Augen doch nicht ganz von mir abwenden konnte. Aber das hatte ich mir schon fast gedacht.

-Tja lieber Paul, gleich wird es andersherum sein und ich werde als Zuschauerin an deinem Platz sitzen. Und ich werde bestimmt nicht nur in unbeobachteten Momenten zu dir rüber schauen. Warte nur ab meiner Lieber.-, freute ich mich schon innerlich auf die kommenden Minuten.

“So Frau Wegner, Sie dürfen sich dann wieder zu mir umdrehen und dann werde ich noch kurz Ihre Brust abtasten.“, sagte die Ärztin, während sie sich ihr Stethoskop wieder um den Hals hängte.

-Hab ich das richtig gehört? Sie möchte nun auch noch meine Brüste abtasten?-, gingen mir noch einmal ihre Worte durch den Kopf und ließen meine Beine wieder etwas wackeliger werden, während ich mich zu ihr umdrehte.

“Ich nehme einmal an, dass Sie Ihre Brust auch regelmäßig bei Ihrem Frauenarzt untersuchen lassen?“, fragte sie mich.

“Äh, ja. Eigentlich schon.“, entgegnete ich ihr.

“Das ist gut. Dennoch würde ich bei Ihnen kurz einmal nachschauen, wenn dies für Sie in Ordnung wäre.“

“Okay… kein Problem.“, stimmte ich ihr zu.

-Oh man Miriam, was sagst du denn da!-, redete ich mit mir selbst.

“Gut! Dann dürfen Sie mal Ihre Arme über den Kopf nehmen und ich werde Ihre Brust kurz nach Knötchen abtasten.“

-Na gut, jetzt ist es eh zu spät. Da hab ich mich gerade überrumpeln lassen und ein Eigentor zu Gunsten von Paul geschossen, der jetzt wieder etwas auf seine Kosten kommen dürfte.-

Ich hob meine Arme nach oben und legte meine Hände an meinen Hinterkopf ab, so wie ich es bisher auch immer bei meinem Frauenarzt gemacht habe. Paul sieht mich jetzt zwar nicht mehr direkt von vorne, aber der seitliche Winkel dürfte ausreichen, dass er die Situation gleich ungehindert beobachten könnte. Ob ihm das aber gut bekommen wird? Ich werde es sicher bald erfahren. Die Vorstellung, dass sich etwas bei ihm in der Hose regen könnte, ließ meine Erregung gleichzeitig weiter ansteigen.

“Ich werde Ihre Brüste ganz normal abtasten, wie Sie es von Ihrem Frauenarzt auch kennen. Nichts Besonderes oder Schlimmes.“, versuchte mich Dr. Klein zu beruhigen.

-Naja, bis auf die Tatsache, dass uns dabei ein junger Mann gerade zuschaut.-, machte ich mir so meine Gedanken.

Frau Dr. Klein tastete anschließend ausgiebig meine beiden Brüste ab. Sie begann mit meiner rechten Brust und tastete diese mit beiden Händen vorsichtig ab. Etwas ungewohnt für mich, da dies bislang immer nur mein männlicher Frauenarzt machte, aber ansonsten nicht anders oder unangenehmer. Ich drehte meinen Kopf leicht nach rechts zur Seite und sah aus dem Augenwinkel heraus, dass Paul zwar noch sein Smartphone in der Hand hielt, sein Blick jedoch zu mir gerichtet war.

-Dachte ich es mir doch, dass er seine Augen nicht bei sich behalten konnte. Aber ich nehme es ihm nicht für übel. Ich würde es an seiner Stelle genauso tun. Besser gesagt, ich werde es an seiner Stelle gleich genauso tun!-, freute ich mich insgeheim weiter, während die Ärztin nun auch meine linke Brust nach dem gleichen Prinzip untersuchte und abtastete.

Sie hatte weiche und warme Hände, was die Untersuchung nicht unangenehm machte. Zwar lösten ihre Berührungen bei mir keine Erregung oder Stimulation aus, doch taten es auf eine anregende Weise die Blicke von Paul.

“Gut Frau Wegner! Mit Ihrer Brust ist alles in Ordnung so weit. Sie dürfen sich jetzt noch kurz mit dem Rücken auf die Liege legen und dann werde ich noch schnell ihre Bauchorgane abtasten.“

-Auch das noch… Naja, allzu viel kann ja jetzt nicht mehr kommen.-, dachte ich mir und nickte der Ärztin nur zustimmend entgegen.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und legte mich, nur im Slip bekleidet, selbstbewusst auf die Untersuchungsliege. Obwohl ich einen gewissen Reiz an der Situation empfand, klopfte mein Herz ziemlich wild. Gleichzeitig spürte ich dabei, dass mein Slip auf der Innenseite schon leicht feucht geworden ist. Ich konnte meine Erregung also langsam auch körperlich nicht mehr verbergen. Aber wie wird Paul mit der Situation gleich umgehen? Aber lassen wir uns mal überraschen. Die Vorstellung, dass sein kleiner Freund sich durch seine Unterhose oder Boxershorts abzeichnen könnte, machten es für mich aber nicht einfacher…

“Bitte ganz entspannt und locker bleiben Frau Wegner. Ich werde nun Ihre Milz, Leber und Nieren auf Verhärtungen abtasten. Sollte Ihnen etwas Schmerzen bereiten, lassen Sie mich dies bitte gleich wissen.“, erklärte mir Dr. Klein, was sie als Nächstes tun wird.

“Okay.“, gab ich ihr mit einem einfachen Wort meine Bestätigung.

Sie begann nun damit, meinen Bauch an verschiedenen Stellen abzutasten und abzuklopfen. Manchmal fühlte es sich etwas unangenehm an, aber nicht schmerzhaft oder so. Aber was mich im Moment sowieso viel mehr beschäftigte war, ob Paul wieder zu mir rüber schaute. Und aus meinem Augenwinkel konnte ich es erkennen. Er tat es! Mich interessierte in dem Moment unheimlich, was er gerade dachte und ihm durch den Kopf ging. Ob er sich wohl auch schon Gedanken über seine eigene Untersuchung machte, welche ihm gleich noch bevor stand? Sicher tat er das. Aber zuvor hatte er ja noch die Gelegenheit, bei mir zuzuschauen und meinen fast nackten Körper zu begutachten. Bei der Gelegenheit viel mir ein, dass ich die Ärztin ja eigentlich darum hätte beten können, meinen BH wieder anzuziehen, da meine Brüste für diesen Teil der Untersuchung ja theoretisch nicht mehr entblößt sein mussten. Aber wollte ich das? Ehrlich gesagt, nein. Ich empfand es plötzlich viel reizender, fast splitternackt hier zu liegen. Nicht weil mich die Untersuchung erregte, sondern die Situation im Gesamten.

“Ich werde jetzt noch kurz die Leisten bei Ihnen abtasten Frau Wegner. Bitte nicht erschrecken, ich werde hierfür kurz Ihren Slip ein Stück nach unten ziehen.“, warnte mich die Ärztin vor, während sie gerade meinen Unterbauch abtastete.

Und keinen Moment später, zog sie diesen auch schon ein Stück nach unten. Mein Venushügel war zum größten Teil noch bedeckt, aber viel fehlte nicht mehr und mein Schambereich würde völlig entblößt sein. Ich spürte, wie sie ihre Finger gegen meine Leisten drückten, aber das war mir in dem Moment egal. Ich wollte wissen, wie Paul sich gerade fühlte. Ich konnte erkennen, dass er inzwischen eine sehr angespannte Sitzhaltung eingenommen hatte. Die letzten Minuten scheinen ihn nicht kalt gelassen zu haben. Aber genau jetzt stand die Ärztin genau so, dass er nicht wirklich sehen konnte, was sie gerade machte bzw. wo sie mich abtastete. Mist!

“Das war es auch schon! Sie dürfen sich von der Liege wieder erheben Frau Wegner.“, sagte sie zu mir und schob meinen Slip wieder das kleine Stückchen nach oben.

-So Paul, nun bist du an der Reihe! Genieße noch einmal den Anblick meines nackten Körpers, während ich gleich aufstehen und mich wieder anziehen werde, bevor du in wenigen Sekunden dran bist.-, dachte ich schon voller Vorfreude.

Ich richtete mich auf und schwenkte meine Beine zur Seite, damit ich wieder Bodenkontakt mit meinen nackten Füßen auf dem graufarbenen Linoleumboden bekam. Dabei bemerkte ich, dass sich schon eine ordentlich feuchte Stelle inmitten meines Slips gebildet hatte.

-Ohje, wie peinlich.-, dachte ich mir verlegen.

Die letzten Minuten scheinen auch nicht ganz spurlos an mir vorbei gegangen zu sein. Schnell presste ich meine Beine zusammen, als meine Füße wieder Kontakt mit dem Boden hatten, so dass meine beiden Mitmenschen in diesem Raum möglichst wenig davon mitbekamen. Wobei es zumindest der Ärztin aufgefallen sein müsste, dass ich inzwischen anfing auszulaufen. Aber sei es drum. Mein Höschen würde die nächsten Minuten ohnehin nicht trockener werden, da war ich mir schon jetzt sicher.

Ich blickte noch einmal schnell zu Paul hinüber, welcher natürlich wieder dabei war, mich mit seinen neugierigen Augen zu beobachten. Wir hatten für einen kurzen Moment Augenkontakt gehabt, aber er schien so peinlich berührt gewesen zu sein, dass er schnell wieder zur Seite schaute.

-Ich werde gleich die größeren Argusaugen von uns beiden haben, warte nur ab mein Kleiner.-, freute ich mich innerlich schon wie ein kleines Kind.

Ich wollte mich gerade auf den zwei Meter langen Weg zu dem Stuhl neben Paul machen, auf welchem sich meine Klamotten befanden, als mich die Ärztin stoppte.

“Ein kleinen Augenblick noch Frau Wegner. Sie dürfen sich gleich wieder anziehen. Zuvor möchte ich noch kurz einen schnellen Blick auf Ihren Intimbereich werfen. Keine große Sache und auch keine gynäkologische Untersuchung oder dergleichen. Mir ist gerade nur etwas aufgefallen, als ich Ihre Leisten abgetastet hatte. Da möchte ich gerne noch einmal etwas genauer nachschauen.“

-Waaaas!?! Ach du liebe Zeit! Ich dachte schon ich wäre jetzt fertig?! Was will sie denn da jetzt noch genauer nachschauen? Sicher hat es etwas mit dem kleinen Fleck auf meinem Slip zu tun. Oh man, so ein Mist aber auch.-

Meine Beine begannen plötzlich wieder ganz weich zu werden und auch zu zittern. Damit hatte ich nun wirklich nicht mehr gerechnet gehabt. Das habe ich nun von meinen Gedanken und Vorstellungen. Wieder ein Eigentor für Paul geschossen, der plötzlich ganz große Augen und Ohren bekam, als er hörte, was gleich kommen könnte.

-Na schön! Vielleicht kann ich die Situation gleich noch einmal zu meinem Vorteil nutzen und Paul kurz vor seiner Untersuchung noch weiter den Kopf verdrehen.-, versuchte ich mir Gedanken zu machen, wie ich die Situation am besten nutzen könnte.

“In Ordnung.“, versuchte ich mit einer selbstbewussten Stimme zu sagen, obwohl es wahrscheinlich eher künstlich als glaubhaft rüberkam.

“Ist Ihnen etwas Unnormales aufgefallen?“, fragte ich zur Sicherheit noch einmal nach, nicht dass sie doch etwas entdeckt hatte, was mir Sorgen bereiten könnte.

“Ich habe da eine Vermutung. Aber dazu werde ich Ihnen gleich Genaueres sagen können. Aber sehr wahrscheinlich nichts, worum Sie sich Sorgen machen müssten.“, lächelte mich die Ärztin beruhigend an.

-Na ganz klasse! Ich hoffe nicht, dass sie das vermutet, was ich denke. Aber das habe ich mir jetzt selber eingebrockt.-

“So, dann dürfen Sie mal gerade so stehen bleiben.“, wies mich Frau Doktor an und schob einen kleinen Hocker unter der Untersuchungsliege hervor, auf welchen sie sich auch gleich vor mich hinsetzte.

“Nicht erschrecken, ich werde jetzt kurz Ihren Slip ein Stückchen nach unten ziehen und mir kurz einen Überblick von Ihrem Genitalbereich verschaffen.“, kündigte sie ihren nächsten Schritt an, worauf mein Gesicht sicher anfing, wieder etwas rot zu werden.

-Das stehst du jetzt auch noch durch Miriam!-, sagte ich zu mir innerlich.

-Es ist zwar extrem peinlich, was gleich kommen wird, aber Pauls Untersuchung steht ja gleich auch noch bevor und dann komme ich vielleicht auch noch auf meine Kosten.-, mischte ich meinen Gefühlen etwas Freude bei.

Keine Sekunde später, spürte ich auch schon die Finger der Ärztin an dem Gummibund meines Slips. Und bevor ich irgendwie weiter denken konnte, zog sie diese auch schon nach unten.

Aber nicht nur wenige Zentimeter, nein. Gleich bis zu meinen Knien zog sie mein letztes Stückchen Stoff an mir nach unten, so dass beide im Raum nun einen freien Blick auf meine rasierte Scham hatten.

-Oh man, jetzt stehe ich hier ja quasi splitterfasernackt! Was Paul jetzt wohl gerade durch den Kopf gehen mag?-, machte ich mir so meine Gedanken.

Mein Slip baumelte, wie ein kleiner Spanngurt, gerade noch so in meinen Kniekehlen. Trotz meiner Aufregung spürte ich, wie mir innerlich immer heißer wurde und fühlte, wie sich zwischen meinen Schamlippen schon wieder neue Flüssigkeit sammelte. Ich traute mich gar nicht nach unten zu schauen, denn ich wusste, dass mein Slip inzwischen auch ordentlich Feuchtigkeit aufgesammelt hatte. Aber darauf kam es in dieser peinlichen Situation jetzt auch nicht mehr darauf an.

“Hmmh…“, nickte Frau Dr. Klein, als sie meine Scham von ihrem Hocker aus inspizierte.

“Kleinen Moment kurz.“, sagte sie und rollte mit diesem zur Seite um einen Einweghandschuh aus einer Schublade eines kleinen Beistelltischchens zu holen.

Paul hatte jetzt uneingeschränkte Sicht auf mich und meinen nahezu nackten Körper. Mir lief in dem Moment ein Schauer den Rücken hinunter, welcher meine Gänsehaut leicht zu Berge stiegen ließ. Während Dr. Klein mit ihrem Hocker wieder zu mir zurück rollte, zog ich reflexartig meine Knie und Beine zusammen, was zur Folge hatte, dass mein Slip den Halt an den Knien verlor und an meinen Waden vorbei Richtung Boden flutschte.

-Super! Hast du ganz toll gemacht Miriam!-, ärgerte ich mich ein wenig über mich selbst.

“Hoppla!“, kam es mit erhobener Stimme von der Ärztin.

“Das macht nichts. Können Sie gerade mal so lassen. Ich werde kurz ganz vorsichtig mit einem Finger an Ihren Schamlippen entlang fahren. Tut nicht weh, Sie brauchen keine Angst haben.“

-Angst habe ich ja keine, aber vielleicht bin ich einfach nur peinlich berührt… Peinlich erregt berührt.-, sagte ich in meinen Gedanken zu ihr.

Die Ärztin zog sich den einzelnen Einweghandschuh über ihre rechte Hand und näherte sich mir bis auf wenige Zentimeter.

“Stellen Sie sich bitte mal ganz leicht breitbeinig hin Frau Wegner.“, kam noch einmal eine Aufforderung von ihr.

Wie von ihr gewünscht, machte ich mit meinen beiden Beinen jeweils einen kleinen Schritt zur Seite, so dass man meine äußeren Schamlippen auch in der stehenden Position erkennen konnte. Sogar Paul müsste diese aus seiner Sitzposition gesehen haben können.

“Gut. Jetzt nicht erschrecken, wenn Sie gleich meinen Finger spüren werden.“, sagte Dr. Klein und stützte ihre linke Hand auf meiner rechten Hüfte ab, während sie mit ihrer anderen Hand sich meinem Intimbereich näherte.

Ich spürte, wie sie mich sanft mit ihrem Finger zwischen meinen äußeren Schamlippen berührte und vorsichtig dazwischen entlang fuhr. Ich fühlte, wie mir dabei etwas Flüssigkeit aus meiner Scheide entglitt, aber ich konnte nichts dagegen unternehmen. Ich war einfach zu sehr erregt von der Gesamtsituation. Dabei riskierte ich noch einmal einen flüchtigen Blick auf Paul, der da saß und wie gebannt auf einmal herschaute. Sein Blick verriet mir, dass er sicherlich auch sehr angetan war von dieser Situation und heute Morgen, als er aus dem Bett aufgestanden war, sicher niemals damit gerechnet hätte, was ihn an seinem ersten Tag hier erwarten würde. Genauso wie ich auch.

“Hmmh!“, kam es noch einmal von der Ärztin, welche nun meine klare Scheidenflüssigkeit zwischen ihrem Zeigefinger und Daumen rieb.

“Okay. Es ist nichts Besorgniserregendes Frau Wegner. Kein infektiöser Ausfluss oder gar eine Verletzung. Sie sind eine kerngesunde junge Frau mit einem aktiven Stoffwechsel.“, lächelte mich die Ärztin an und zwinkerte mir dabei mit einem Auge zu.

“Oh, äh… danke.“, sagte ich etwas verlegen, da ich genau wusste, was sie damit meinte.

“Sie dürfen Ihren Slip wieder hochziehen.“, sagte sie zu mir und reichte mir dabei ein kleines Papiertüchlein, welches sie schnell vom Schreibtisch holte.

“Okay!“, sagte ich mit einer leiser Stimme, zog meinen Slip wieder nach oben und legte das Papiertuch als Einlage in mein Höschen, damit dieses etwas Feuchtigkeit aufsaugen konnte.

Auf der einen Seite war ich erleichtert darüber, dass ich gleich meine Klamotten wieder anziehen durfte, auf der anderen Seite genoss ich in den letzten Minuten aber auch die Blicke von Paul auf meinen nackten Körper.. Ich wollte mich gerade auf den Weg zu meinem kleinen Klamottenberg machen, als die Ärztin aber noch einen kleinen Einwand dagegen hatte.

“Bevor wir es vergessen, ich muss Ihnen ja noch die Auffrischungsimpfung gegen Tetanus geben.“

-Zu früh gefreut.-, dachte ich mir.

“Da Sie ohnehin schon in Ihrer Unterhose vor mir stehen, würde ich Ihnen empfehlen, die Impfung in Ihre Pobacke verabreichen zu lassen, damit Sie die nächsten zwei bis drei Tagen keine Schmerzen im Oberarm haben. Ich denke bei Ihrer Tätigkeit im Pflegeheim könnte das vorteilhaft sein.“

-Oh nein, auch das noch! Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Spritze in meine Pobacke bekam. Na super… Aber sie hat ja auch irgendwie Recht. Das wäre schon ein bisschen doof, wenn ich die nächsten Tage mit einem geschwächten Arm arbeiten würde. Na gut, lassen wir das auch noch über uns ergehen. Wenn Paul auch eine Auffrischung benötigt brauch, wird ihm das Gleiche blühen wie mir gleich.-

“Äh… Ist in Ordnung…“, stimmte ich Dr. Klein kurz und knapp zu.

“Gut! Dann bereite ich kurz alles vor und Sie dürfen sich in der Zeit schon einmal zur Liege hin umdrehen. Ich werde dann gleich bei Ihnen sein und die Spritze setzen.“

-Also gut, bringen wir das auch noch hinter uns.-, sagte ich zu mir innerlich und drehte mich mit meinem Oberkörper Richtung Wand und Untersuchungsliege.

Wieder spürte ich die Blicke von Paul auf meinem nackten Rücken, sowie auf meinem Hintern. Es ist schwer zu erklären, aber der Gedanke machte mich gerade wieder sehr an. Ich hörte, wie die Ärztin im Hintergrund raschelte und die Injektion vorbereitete.

-Gleich wird es soweit sein. Noch einmal kurz das Höschen ein Stück runter lassen und dann habe ich es endlich geschafft.-

“Okay Frau Wegner. Sie dürfen dann für einen Moment noch einmal Ihren Slip ein Stückchen nach unten ziehen und dann werde ich Ihnen kurz die Impfung verabreichen. Auf welche Pobacke hätten Sie den gerne die Spritze gesetzt bekommen? Links oder rechts?“

“Äh… links.“, sagte ich etwas verzögert, da ich nicht damit gerechnet hatte, auch noch die Seitenwahl treffen zu dürfen.

Zögerlich und unsicher zog ich meinen Slip ein Stück weit nach unten. Gerade so, dass meine Pobacken zum Vorschein kamen.

“Bitte Ihren Slip noch ein bisschen weiter nach unten ziehen Frau Wegner. Ihre Pobacke sollte komplett frei liegen.“, definierte sie es noch einmal etwas genauer.

Ich drückte also den Gummizug meines Höschens noch einmal etwas weiter nach unten, so dass mein Hinterteil nun komplett zu sehen war.

“Genau! Und nun dürfen Sie sich noch etwas nach vorne lehnen und auf der Liege abstützen. Dann haben wir die optimalen Bedingungen.“, forderte Frau Dr. Klein mit einer freundlichen Stimme.

-Optimale Bedingungen!? Für wen?? Für Paul, damit er eine noch bessere Aussicht bekommt? Oh man, was für ein Tag heute-, ging es mir durch den Kopf.

Gleichzeitig spürte ich wieder dieses Kribbeln in mir, welches mich schon die ganze Zeit umgab. Ich beugte mich also leicht nach vorne und stützte mich mit meinen Handgelenken auf der Untersuchungsliege ab. Die Ärztin hatte mein Höschen noch einmal ein Stückchen weiter nach unten gezogen, so dass meine äußeren Schamlippen nun sogar von hinten zu sehen sein mussten. Ich spürte förmlich, wie mich Paul gerade anstarrte. Und wenn er nicht auf Männer steht, wovon ich derzeit stark ausgehe, dann dürfte er jetzt eine heftige Erektion in seiner Hose haben. Schade, dass ich ihm jetzt gerade nicht in die Augen schauen kann. Aber vielleicht habe ich nachher die Möglichkeit, noch ganz andere Dinge zu sehen.

“Achtung, bitte nicht erschrecken. Es könnte jetzt kurz etwas piksen.“, warnte mich die Ärztin vor.

Und da spürte ich auch schon einen kleinen stumpfen Stich in meiner linken Pobacke. Dr. Klein machte dies aber sehr professionell, denn bevor ich irgendwie über den Einstich überhaupt nachdenken konnte, war sie auch schon damit fertig.

“Das war es auch schon Frau Wegner.“, sagte die Ärztin und klebte mir mit einem routinierten Handgriff auch schon ein kleines Pflaster auf meine Pobacke.

“Sie dürfen Ihren Slip wieder hochziehen und sich dann auch wieder komplett anziehen.“, kündigte sie nun den Abschluss meiner Untersuchung an.

Erleichtert stellte ich mich wieder aufrecht hin und zog schnell mein Höschen nach oben. Eigentlich mag ich Spritzen ja überhaupt nicht. Aber irgendwie hatte diese Situation gerade etwas Besonderes und auch Erregendes, muss ich zugeben. Vielleicht war auch das der Grund, warum die Spritze nicht wirklich weh getan hatte? Es ist schwer zu beschreiben…

“So Herr Meyer, dann kommen wir jetzt zu Ihnen.“, hörte ich Frau Dr. Klein sagen und sah, wie sie sich wieder in Richtung ihres Schreibtisches begab und sich Paul zuwendete.

Paul wirkte, als wäre er gerade aus einem Traum, oder etwas ähnlichem, gerissen worden war. Das konnte ich zumindest seinem Gesichtsausdruck abgewinnen, während ich schnell meinen BH schnappte und diesen wieder anzog.

“Ich werde mit Ihnen, wie gerade bei Ihrer weiblichen Kollegin auch, kurz ein paar Fragen zu Ihrer Gesundheit durchgehen und im Anschluss noch die körperliche Untersuchung bei Ihnen durchführen.“, erklärte sie Paul kurz den Ablauf.

Ein Gefühl von weiterer Erregung, Neugier und Schadenfreude breitete sich in mir aus, als ich dies hörte und gerade dabei war, wieder in meine Jeans zu schlüpfen.

-Jetzt wird der Spieß gleich umgedreht mein Lieber.-, freute ich mich schon innerlich, auf die bevorstehenden nächsten Minuten.

Die Ärztin ging, wie bei mir zuvor auch schon, mit Paul ein paar Fragen zu seinem Gesundheitsstand durch. Ich lauschte still, während ich mir mein Shirt wieder überzog und mir anschließend meine Sandalen wieder anzog. Ich erkannte, dass Paul sehr angespannt und nervös war. Sein Kopf war leicht errötet, was darauf zurück schließen würde, dass ihm die Situation unangenehm war. Aber da musste er jetzt auch durch, so wie ich es gerade tat. Da ich von Frau Dr. Klein keine Anweisungen mehr bekam, setzte ich mich einfach unaufgefordert wieder auf den Stuhl neben Paul und wartete ab, was als Nächstes passieren würde. Meine Gedanken kreisten nach wie vor über das eben Erlebte. Ich drehte meinen Kopf zur Untersuchungsliege, auf welcher ich vor wenigen Momenten noch selber saß, bzw. gelegen hatte und von Paul beobachtet wurde. Ich war nach wie vor noch sehr erregt. Meine Anspannung stieg bei dem Gedanken, gleich Pauls Untersuchung miterleben zu können, noch einmal kräftig an. Wird seine Untersuchung ebenfalls so gründlich ausfallen wie bei mir? Werde ich ihn dann auch nahezu nackt sehen könnten? Bei den Gedanken wurde mir innerlich ganz warm…

Paul wurde während der Befragung immer nervöser. Das erkannte ich daran, dass er ständig mit seinen Beinen wippte.

“Okay Herr Meyer, hätten Sie mir dann auch noch kurz Ihren Impfpass, damit ich mir diesen einmal anschauen könnte?“

“Ja natürlich. Hier ist er.“, sagte Paul mit nervöser Stimme und reichte der Ärztin seinen Impfpass.

Frau Dr. Klein überflog diesen mit ihren geschulten Augen und runzelte dann etwas die Stirn.

“Auch bei Ihnen wäre wieder eine Auffrischung der Tetanus-Immunisierung erforderlich. Ich würde die Auffrischung bei Ihnen im Anschluss an die körperliche Untersuchung auch gleich noch durchführen, wenn das für Sie in Ordnung wäre?“

“Äh… ja, gerne.“, antwortete Paul und schluckte anschließend kurz.

-Hehe, oh ja! Das heißt, dass ich seinen Hintern gleich zu sehen bekommen werde, wenn sie bei ihm die Spritze ebenfalls in den Po verabreicht.-, freute ich mich innerlich wie ein kleines Mädchen, welches gleich ihre Geburtstagsgeschenke aufmachen durfte.

“In Ordnung Herr Meyer, dann schauen wir mal, ob Sie ein gesunder junger Mann sind. Sie dürfen sich mal bis auf Ihre Unterhose freimachen und sich dann auf die Untersuchungsliege setzen.“, forderte die Ärztin ihren Patienten auf.

Ich versuchte so gut es geht mir meine Freude nicht anmerken zu lassen, aber sicher verrieten mir meine Mundwinkel, dass ich gerade nicht sehr traurig wirkte. Um beschäftigt auszusehen, holte auch ich schnell mein Smartphone aus meiner Handtasche und tippte darauf sinnlos herum, so wie es eben auch Paul getan hatte. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete ich Paul, wie er sich auszog. Zu dem Zeitpunkte hatte er schon sein Oberteil, Schuhe und Socken abgelegt gehabt. Ich hörte, wie er nun den Reißverschluss seiner Hose öffnete und diese dann auch gleich nach unten zog. Er trug darunter eine schwarze Boxershort, welche ziemlich eng war, aber seinen knackigen Po dadurch schön betonen ließ. Als er sich dann aufrichtete um seine Jeans auf den Stuhl, auf welchem er eben noch saß, abzulegen, erkannte ich eine kleine Beule in seiner Shorts. Ich war mir sehr sicher, dass er eine leichte Erektion hatte, an welcher ich sicherlich nicht ganz unschuldig gewesen bin. Die Minuten zuvor scheinen bei ihm nicht spurlos vorbeigegangen zu sein. Es fiel mir schwer meine Augen auf dem Smartphone zu behalten, aber ehe ich auch schon mehr erblicken konnte, drehte sich Paul von mir weg und ging in Richtung der Untersuchungsliege, auf welche er sich auch gleich setzte.

-Ob er wohl wusste, dass ich seine Beule in der Hose bemerkt hatte?-, machte ich mir meine Gedanken.

Der sportliche Eindruck, welchen Paul auf mich machte, bestätigte sich in seinem Körper. Er sah wirklich hot und alles andere als schlecht aus. Ich hätte just in dem Moment sicher nichts dagegen gehabt, mit der Ärztin die Rollen zu tauschen. Aber mit der Rolle als Zuschauerin war ich schon mehr als zufrieden. Wer kommt denn schon in den Genuss dieses Privilegs, bei so einer Untersuchung dabei sein zu können? Und da Paul ebenfalls gerade in diesen Genuss kam, hatte ich nun auch kein schlechtes Gewissen dabei.

“So Herr Meyer, dann werde ich bei Ihnen einmal mit den Augen beginnen.“, sagte die Ärztin und holte ihr Otoskop wieder aus ihrem weißen Kittel.

“Bitte folgen Sie mit Ihren Augen einmal dem kleinen Lichtchen.“, wies Dr. Klein Paul an, welcher ihrer Anforderung nachkam, so viel konnte ich aus meinem Blickwinkel heraus beobachten.

Da es auf Dauer für mich anstrengend werden würde, immer aus so einem steilen Blickwinkel heraus zu spicken, musste ich meine Sitzposition etwas mehr in Richtung der Untersuchungsliege verlagern. Unter dem Vorwand, meine Handtasche auf dem Boden ablegen zu wollen, rückte ich auf meinem Stuhl etwas nach hinten. Ich stellte mein Täschchen auf dem Boden ab und rutschte mit meinem Stuhl wieder etwas nach vorne, drehte diesen dabe aber leicht, um nun einen besseren Blick auf meinen lieben Paul zu haben. Und es ist mir gelungen! Währenddessen hatte die Ärztin gerade die Ohren von Paul kontrolliert.

-Hoffentlich ist ihm nicht aufgefallen, was gerade meine Absicht gewesen war. Und sogar wenn, was will er dagegen machen?-, machte ich mir überflüssigerweise Gedanken.

“Gut Herr Meyer, dann bitte mal den Mund weit aufmachen und laut ´Aaaah´ sagen, so wie es Frau Wegner auch gerade gemacht hat.“

“AAAAAAAAAAAAAAAAHHH“, kam es aus Paul heraus, während die Ärztin mit ihrem Holzspatel seine Zunge nach unten drückte und den Hals ausleuchtete. Anschließend tastete sie noch seine Lymphknoten am Hals ab, genau wie sie es wenige Minuten zuvor schon bei mir getan hatte. Paul war die Situation nach wie vor unangenehm, das konnte man seinem Gesichtsausdruck ohne Probleme entnehmen. Ich hätte in diesem Moment so gerne seine Gedanken gelesen. Dass er aufgeregt war, war klar, aber war er auch noch erregt? In der aktuellen Position war es schwer erkennbar, ob er noch eine Erektion hatte. Aber vermutlich ja. Spätestens wenn er wieder aufstehen muss, werde ich es heraus finden.

“Gut!“, nickte die Ärztin zufrieden.

“Ich werde nun Ihre Reflexe überprüfen. Nicht erschrecken, wenn ich gleich mit dem Hämmerchen gegen Ihre Knie klopfen werde.“

-Ich bin mir sicher, dass Paul gerade mehr vor meinen Blicken Angst hat, also vor dem kleinen Hämmerchen der Ärztin.-

Als Dr. Klein gerade die Reflexe von Paul testete, schaute er plötzlich zu mir rüber. Unsere Blicke trafen sich. Doch ich dachte nicht daran wegzuschauen. Er sollte ruhig erkennen, dass ich ihn beobachte und der Situation zuschaute. Als er erkannte, dass sich mein Blick nicht mehr verschämt in Richtung meines Smartphones zurück ging, schaute er schnell in das Nichts in der anderen Richtung.

-Ob er wohl schon darüber nachdachte, dass ihm die Ärztin gleich eventuell unter die Hose gehen könnte? Bestimmt tat er das!-

“So, dann messen wir mal Ihren Blutdruck.“, sagte die Ärztin und holte ihr Blutdruckmessgerät wieder hervor, welches sie an Pauls linkem Oberarm befestigte. Er hatte keine riesigen Muskeln, aber schön anzusehen waren seine Oberarme allemal.

Um den armen Paul nicht ganz in die Enge zu treiben und die Situation auszuloten, schaute ich zwischendurch hin und wieder einmal planlos auf das Display meines Smartphones. Aber ich bin mir sicher, dass er genau weiß, dass ich ihn nach wie vor beobachten werde. Schließlich hat er es ja nicht anders gemacht. Er hat sich beim Zusehen nur etwas mehr geniert als ich. Da merkt man ihm etwas an, dass er ein klein wenig jünger ist als ich.

Als die Ärztin die Luft aus der aufgepumpten Armmanschette des Messgerätes wieder abließ, runzelte sie leicht ihre Stirn.

“Sind sie etwas nervös Herr Meyer? Ihr Blutdruck ist nämlich etwas hoch.“, stellte die Ärztin fest.

“Äh, ja… ein kleines bisschen.“, sagte er etwas schüchtern.

“Ach, das brauchen Sie doch gar nicht zu sein! Wir beißen Sie hier doch nicht.“, worauf ein erzwungenes Lächeln bei Paul hervorkam.

Ich wusste genau wie er gerade fühlt, war ich doch vor wenigen Minuten noch in der gleichen Situation. Da hilft auch das Schönreden der Ärztin nicht viel.

“Dann dürfen Sie sich nun einmal erheben und dort auf die Waage stellen, wo wir dann Ihr Gewicht und Ihre Größe messen werden.“, sagte Dr. Klein und legte währenddessen das Blutdruckmessgerät wieder zur Seite.

Beschämt stand Paul von der Liege auf und ging schnell zur Waage. Er versuchte dabei seine Hände so zu positionieren, dass man ihm nicht auf sein bestes Stück schauen konnte. Aber ganz gelungen ist es ihm nicht. Mir ist es natürlich nicht entgangen, dass in seiner Hose nach wie vor etwas abstand.

“Jetzt bitte mal auf die Waage stellen.“, forderte die Ärztin Paul auf, welcher sich anschließend auch gleich auf die Waage stellte.

Beim Wiegen konnte ich mir nun seinen Körper von hinten etwas einprägen. Währenddessen machte ich mir Gedanken, ob der Ärztin Pauls Beule in seiner Boxershorts bereits auch aufgefallen war? Schließlich stand sie ja gerade direkt neben ihm. Spätestens jetzt müsste sie es ja eigentlich wahrgenommen haben. Mir wurde gerade bewusst, wie gut ich es hatte, eine Frau zu sein. Ich konnte vorhin meine Erregung halbwegs verstecken und mir diese nicht so offensichtlich ansehen lassen. Aber Paul hat es da als Mann doch etwas schwieriger. Irgendwie tat er mir ja auch ein bisschen Leid. Aber die Schadenfreude überwog bei mir dann doch. Und diese sollte in Kürze noch größer für mich ausfallen…

“Das sind genau 76,2 kg, die der Herr auf die Waage bringt.“, sagte die Ärztin und notierte sich gleich diesen Wert.“

“Dann messen wir jetzt noch Ihre Größe.“, kündigte sie den nächsten Schritt an und schob die Messlatte von oben herunter, bis sie Pauls Kopf erreichte.

“Und 185 cm, sehr schön.“, und auch dieser Wert wurde gleich notiert.

“Dann dürfen Sie von der Waage wieder herunter und dann werde ich noch Ihren Rücken untersuchen. Dazu bitte einmal am besten in die Richtung des Schreibtisches schauen und noch ein Stückchen nach vorne treten.“, wies sie Paul etwas ein, welcher sich dann auch dementsprechend hinstellte.

Jetzt musste ich meinen Blick allerdings wieder etwas von ihm abwenden, da es sonst zu auffällig geworden wäre, wenn ich dauerhaft zu ihm hinüber geschaut hätte. Zumal ich jetzt auch noch im Blickfeld der Ärztin gewesen wäre. Und das Letzte was ich jetzt haben wollte ist, dass sie mich nach draußen verbannte. Nicht jetzt, wo es doch bald richtig spannend werden könnte. Ich tat also wieder so, als würde ich brav Nachrichten mit meinem Handy schreiben. Ich hörte, wie die Ärztin Paul aufforderte, seinen Oberkörper abzusenken und wieder anzuheben. Währenddessen wird sie seinen Rücken bzw. seine Wirbelsäule nach Fehlstellungen abgetastet haben. Eben so, wie sie es vorhin bei mir auch gemacht hat.

“Das sieht alles sehr gut aus bei Ihnen!“, sagte die Ärztin zufrieden.

“Als Nächstes werde ich bei Ihnen Herz und Lunge noch gründlich abhören.“, kam auch schon die nächste Ankündigung von ihr, wozu sie wieder das burgundfarbene Stethoskop zur Hand nahm.

Paul hatte sich so hingestellt, dass ich ihn und die Ärztin nun seitlich sehen konnte, was es mir ermöglichte, wieder öfters einen Blick zu ihm hinüber schweifen zu lassen, ohne dabei Angst haben zu müssen, ertappt zu werden. Wie auch schon zuvor bei mir, begann die Ärztin zuerst damit, Pauls Brustbereich abzuhören.

“Dann dürfen Sie einmal tief ein- und wieder ausatmen Herr Meyer.“, wurde Paul aufgefordert, während Frau Dr. Klein die Hörmuschel ihres Stethoskops über seine leicht muskulöse Brust gleiten ließ.

Mir gefiel der Anblick, welchen ich gerade geboten bekam und ich versuchte dabei jede einzelne Sekunde fest in mein Gedächtnis aufzusaugen, denn wer weiß, ob sich so eine Chance je einmal wieder für mich ergeben wird. Zu gerne hätte ich in dem Moment gehört, was die Ärztin gerade hörte. Schlug sein Herz genauso schnell, wie meines, als ich vor wenigen Minuten noch mit nackter Brust vor der Ärztin stand? Und was ging in seinem Kopf gerade vor? Drehten sich seine Gedanken um das, was alles gleich noch passieren könnte? Oder beschäftigte ihn eher meine Anwesenheit im Raum? Trotz all dieser Fragen, zogen meine Blicke immer wieder in Richtung seiner Pobacken. Diese waren derzeit zwar noch von seiner Boxershorts bedeckt, aber der Form nach, konnte man seinen Po durchaus als einen Knackarsch bezeichnen. Das beflügelte natürlich wieder meine Fantasie, seinen Hintern eventuell gleich noch tatsächlich nackt sehen zu können. Bei dem Gedanke wurde mir schon wieder ganz fluffig im Bauch und ich lenkte mich kurz wieder mit meinem Handy ab.

“Der junge Herr scheint ja auch ganz aufgeregt zu sein.“, stellte die Ärztin fest und beantwortete gleichzeitig einer meiner Fragen, während Pauls Gesicht ein verschämtes Lächeln zeigte.

“Aber es ist soweit alles in Ordnung mit Ihnen Herr Meyer. Bitte drehen Sie sich einmal kurz noch um.“, forderte sie ihn mit einem netten Lächeln im Gesicht auf, was Paul mit errötetem Gesicht auch befolgte.

Mit großer Sorgfalt hörte sie nun auch Pauls Rücken noch gründlich ab, während ich noch einmal die Chance dazu nutzte, Pauls kleine Beule in seiner Boxershorts zu begutachten. Ich war mir inzwischen ziemlich sicher, dass er eine Erektion hatte. Gleichzeitig kam in dem Moment in mir auch langsam die Erleichterung hervor, nun schon alles hinter mir zu haben. Als Mann war er in dieser Situation natürlich ganz klar der Benachteiligte. Dass ich zuerst dran kam, war sicher nicht zu seinem Vorteil. Bei mir zuzuschauen lösten in ihm sicher schon vorab jede Menge ungewollter körperlicher Reaktionen aus, was für seine eigene Untersuchung natürlich kontraproduktiv ist, zumal er auch noch den ungefähren Ablauf von dieser dadurch kannte. Wäre die Reihenfolge andersrum gewesen, hätte er diese Reaktionen vielleicht etwas besser unter Kontrolle halten können. Aber das war nur eine Vermutung von mir. Und ich hatte wirklich keinen Grund, mir deswegen ein schlechtes Gewissen einzureden. Ganz im Gegenteil, ich genoss die Situation wie sie in dem Moment gerade war.

“Sehr gut Herr Meyer! Sie dürfen sich nun noch kurz mit dem Rücken auf die Liege legen und dann taste ich noch schnell Ihren Bauch samt Organe bei Ihnen ab.“

Paul nickte verlegen und legte sich daraufhin mit dem Rücken auf die Untersuchungsliege. Ich fand es irgendwie total süß von ihm, wie er versuchte, seine kleine Beule zu verbergen, indem er seine Hände über seinen Intimbereich legte. Aber wenn die Ärztin ein klein wenig aufmerksam war, dann ist es ihr sicher auch nicht entgangen, dass sich bei ihm in der Hose etwas geregt hatte. Somit kann Paul sich das “Versteckspiel“ eigentlich gleich sparen.

“Bitte Ihre Hände ganz entspannt zur Seite legen Herr Meyer, so dass ich nun bei Ihnen die Bauchorgange gründlich abtasten kann.“, forderte ihn Dr. Klein auf.

-Ohje, der Ärmste! Das war es wohl mit Verstecke spielen.-, dachte ich mir innerlich, was mich aber keineswegs traurig machte.

Paul legte währenddessen seine Hände zur Seite und schon zog mich seine Beule, die dadurch wieder zum Vorschein kam, wieder in den Bann. Ich konnte ungestört der Untersuchung zuschauen, da meine Blicke aktuell niemand störten. Die Ärztin war mit dem Abtasten von Pauls Brust- und Bauchbereich beschäftigt und er selber schaute nur gen Decke. Gerne hätte ich in dem Moment einmal einen kurzen Augenkontakt mit ihm gehabt, aber er schien sich nicht zu trauen zu mir herüber zu schauen. Zu unangenehm ist ihm die Situation inzwischen wahrscheinlich geworden.

“Ich werde nun noch schnell Ihren Leistenbereich bei Ihnen kontrollieren und abtasten. Bitte nicht erschrecken.“, warnte ihn die Ärztin vor.

-Wird seine Erektion gleich zum Vorschein kommen? Und wenn ja, wird sie dazu etwas sagen und diese kommentieren?-

Gebannt schaute ich hinüber zur Untersuchungsliege. Pauls Anspannung war ihm in seinem Gesicht anzusehen. Doch die Ärztin zog seine Boxershorts so gekonnt zur Seite, dass sie die Leisten bei ihm abtasten konnte, ohne seinen Penis dabei entblößen zu müssen. Spätestens jetzt müsste es aber auch ihr aufgefallen sein, was die letzten Minuten hier drin mit Paul angestellt haben.

-Dieses Mal hat der Monsieur noch einmal Glück gehabt, aber wir sind ja noch nicht ganz am Ende angelangt-, dachte ich mir und hielt meine Erwartungen weiterhin hoch.

“Prima! Sie dürfen sich dann wieder von der Liege erheben Herr Meyer.“, gab sie an Paul ihre nächste Anweisung weiter.

Dieser wirkte kurz erleichtert, da er wohl dachte, dass die Untersuchung nun vorbei wäre. Aber da hat er eins und eins wohl nicht ganz zusammen gezählt. Denn es folgte nun der Satz, welcher auch bei mir wieder für weiche und zittrige Knie sorgte.

“Zum Abschluss würde ich nun gerne noch kurz eine Genitaluntersuchung bei Ihnen durchführen, wenn Sie keine Einwände dagegen hätten. Ich kann Sie dazu nicht zwingen, empfehle jungen Männern in Ihrem Alter jedoch sehr, sich auch dort einmal kurz anschauen und untersuchen zu lassen.“, argumentierte die Ärztin den letzten Untersuchungsschritt.

Paul konnte gar nicht so schnell antworten, wie er vor Scham im Gesicht rot wurde. Und auch in mir wurde gerade ein kleines Beben in meinem Unterleib ausgelöst.

“Äh…ich weiß nicht. Ist das denn wirklich notwendig?“, fragte Paul nach und versuchte aus dieser Situation irgendwie noch zu entkommen.

-Du wirst doch jetzt etwa nicht kneifen mein lieber Paul? Die Frau Doktor wird sicher noch ein Argument parat haben, um dies zu verhindern.-, hoffte ich innerlich.

“Wie gesagt, würde ich es Ihnen sehr zu Herzen legen, sich auch da kurz von mir untersuchen zu lassen. Es kommt zwar selten vor, dass Männer in Ihrem Alter hier eine Erkrankung vorweisen, aber gänzlich auszuschließen ist es natürlich nicht. Ihre Kollegin war gerade ja auch so mutig und hat sich im Intimbereich kurz anschauen lassen. Die Dame wird auch sicher so nett sein und gleich einmal kurz wegschauen, wenn es soweit ist.“, sagte Dr. Klein und schaute erwartungsvoll zu mir rüber.

“Ääh… ja natürlich, gar kein Problem.“, antwortete ich schnell.

-Natürlich werde ich das tun Frau Doktor, ganz bestimmt.-, lächelte ich frech in mich hinein.

“Na sehen Sie Herr Meyer. Da spricht doch absolut nichts mehr dagegen, wenn wir kurz einmal nachschauen, oder?“, drängte die Ärztin Paul jetzt langsam gegen die Wand.

“Nein… nicht wirklich.“, sagte Paul beschämt, dem nun langsam die Argumente ausgingen.

“Na also. Dann machen wir das noch kurz und dann haben Sie es auch schon geschafft.“, sagte die Ärztin und schob einen kleinen Hocker, welchen sie wieder unter der Untersuchungsliege hervorzauberte, vor sich hin.

“Also schön, dann darf die Dame einmal kurz wegschauen und der Herr seine Shorts einmal kurz abstreifen.“, wies sie mich und ihren Patienten an, während sie sich ein Paar Einmalhandschuhe überstreifte.

Ich tat so, als würde ich wieder auf mein Smartphone schauen, während sich die Ärztin auf den Hocker setzte und darauf wartete bis Paul sein bestes Stück unseren Augen preisgab. Mit rotem Kopf und großer Unsicherheit zog Paul nun vorsichtig seine Boxershorts nach unten, wodurch sein erigierter Penis hervor sprang.

-Yes! Jetzt sind wir fast quitt mein Lieber.-, freute ich mich und konnte ein leichtes Grinsen in meinem Gesicht nicht verbergen.

Gleichzeitig wurde mir gerade bewusst, wie gut ich es hatte, eine Frau zu sein. Ich konnte vor einigen Minuten meine Erregung noch halbwegs verbergen, aber Paul hatte dazu absolut nicht die Möglichkeit. Seine Erregung war den Blicken von mir und der Ärztin schutzlos ausgeliefert. Sein Penis stand fast senkrecht nach oben von ihm ab, während seine Eichel halb unter der Vorhaut hervor schaute. Seine Hoden waren dabei leicht zusammengezogen.

-Oh ja, ich genieße diesen geilen Anblick gerade, genau wie es Paul vorhin bei mir auch tat. Deshalb habe ich auch überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei. Und vor allem, wann hat man als Frau schon einmal die Möglichkeit, den erigierten Penis eines fremden jungen Mannes in so einer Situation zu sehen?-

Paul schien der Ärztin seine Boxershorts nicht weit genug hinunter gezogen zu haben. Keck wie sie war, schnappte sie sich mit beiden Händen den Gummizug seiner Shorts und streifte diese bis zu seinen Fußknöcheln hinab. Paul war dabei völlig regungslos und in eine Art Schockstarre gefallen. Er konnte einem schon ein bisschen Leid tun. Im fehlte als Jüngling sicher auch einfach noch die Erfahrung, um seine Erregung zurückhalten zu können. Gleichzeitig beeindruckte und erregte mich die Dominanz der Ärztin in dieser Situation.

“Bitte mal mit leicht geöffneten Beinen vor mich hinstellen.“, gab sie ihre nächste Anweisung an Paul weiter, welche er befolgte, wenn auch mit großer Unsicherheit.

Ich konnte den Ablauf in dem Moment perfekt verfolgen. Solange die Ärztin nicht ihren Kopf zu mir schwenkte, dürften meine neugierigen Blicke nicht der Gefahr ausgesetzt sein, doch von ihr erwischt zu werden.

“Sie brauchen sich übrigens für Ihre Erektion nicht zu schämen. Das kann bei einem jungen Mann durchaus einmal passieren.“, versuchte die Ärztin ihn etwas zu beruhigen.

Doch konnte ich mir nicht vorstellen, dass diese Worte irgendwie dazu beitrugen, dass Paul nun entspannter sein konnte.

“Um eine eventuelle Vorhautverengung bei Ihnen besser diagnostizieren zu können, ist die Untersuchung des Penis in einem erigierten Zustand sogar von Vorteil. Von daher brauchen Sie sich nicht zu genieren. So etwas kommt durchaus bei jungen Männern in ihrem Alter mal vor.“, ergänzte die Ärztin und begann damit vorsichtig mit ihren Fingern Pauls Vorhaut von seiner Eichel freizulegen, wodurch dieser ganz leicht zusammen zuckte.

Es war aber kein Zucken, welches durch einen Schmerz verursacht wurde, sondern wohl eher, weil er empfindlich in diesem Bereich zu sein scheint. Aber das kann man ihm im Moment ja auch nicht übel nehmen. Mir stockte der Atem vor Erregung und meine Blicke schauten gebannt weiter in Richtung von Pauls erigiertem Penis. Ich konnte erkennen, dass sich inzwischen auch schon Lusttropfen auf seiner Eichel gebildet hatten.

“Tut das weh?“, fragte die Ärztin Paul, als sie die Vorhaut komplett hinter den Eichelkranz zurückgestreift hatte.

“Nein…“, antwortete ein sichtlich peinlich berührter Paul, was Frau Dr. Klein durch ein kurzes nicken bestätigte.

Die Ärztin schob Pauls Vorhaut dreimal vor und wieder zurück, um die Flexibilität bzw. Beweglichkeit seiner Vorhaut zu testen. Dadurch haben sich die Lusttropfen von ihm nun auf seiner kompletten Eichel schön gleichmäßig verteilt, was durch ein leichtes Glänzen oder Glitzern zu erkennen war. Paul mied inzwischen jeglichen Blickkontakt zu mir. Seine Körpersprache verriet mir, dass ihn die Situation auf der einen Seite erregte, aber gleichzeitig auch sehr peinlich berührte. Langsam empfand ich doch etwas mehr Mitleid für ihn. War ich doch in einer gewissen Weise auch schuldig an dieser peinlichen Situation für ihn, da ich mich vorhin nicht davor gescheut hatte, ihm meinen nahezu nackten Körper zu zeigen. Dies in Kombination mit seiner wahrscheinlich nicht vorhandenen sexuellen Erfahrung, sind für den jungen Mann wohl etwas zu viel geworden. Aber mir blieb letztendlich genauso wenig erspart wie dem armen Paul, von daher herrscht eindeutig Gleichberechtigung an dieser Stelle.

“Okay, dann taste ich noch kurz die Hoden bei Ihnen ab. Wenn Ihnen etwas unangenehm sein sollte oder Sie Schmerzen haben, lassen Sie es mich bitte gleich wissen.“, erklärte sie Paul, was dieser durch ein kurzes Nicken zustimmte.

Die Ärztin tastete nun vorsichtig den Hodensack von Paul ab. Behutsam nahm sie dabei jeden der beiden Hoden zwischen ihren Daumen, Zeige- und Ringfinger.

“Ihr rechter Hoden ist etwas kleiner als der linke Hoden. Aber das ist nicht schlimm, sondern durchaus normal. Schmerzen spüren Sie dabei keine, oder?“

“Ähh… nein.“, kam es leise aus dem peinlich berührten Paul.

Ich konnte mir ein leichtes Schmunzeln im Gesicht, an dieser Stelle dann doch nicht mehr ganz verkneifen. Es war ein einzigartiger Anblick, der mir da geboten wurde, welchen ich wahrscheinlich so auch nie wieder haben werde. Ich versuchte daher diesen Augenblick so gut es ging in mein Gedächtnis einzuprägen. Wie dieser junge und nicht gerade unattraktive Mann mit nacktem Oberkörper und heruntergelassener Boxershorts, nur ganz wenige Meter von mir entfernt stand und gerade an seiner intimsten Stelle untersucht wurde. Dass er dabei noch eine Erektion hatte, war natürlich das Tüpfelchen auf dem I.

Hätte ich heute früh geahnt, was da heute auf mich zukommen würde, dann hätte ich mir ein zweites Höschen mitgenommen. Meine eigene Erregung war mittlerweile so stark geworden, dass ich die Feuchtigkeit im Stoff meines Slips an meinen Schamlippen spürte.

-Wie soll ich mich da im Anschluss dann noch auf meine neue Arbeit konzentrieren?-, machte ich mir zeitgleich auch noch meine Gedanken.

“Das war es schon Herr Meyer. Sie dürfen Ihre Unterhose kurz wieder hochziehen und in der Zwischenzeit bereite ich schon einmal Ihre Tetanus-Impfung vor.“, sagte die Ärztin und rollte mit ihrem Hocker zur Seite.

-Wenn er seine Shorts “kurz“ wieder hochziehen darf, dann heißt das wohl, dass er seine Spritze ebenfalls in eine Pobacke bekommen wird.-, zählte ich gedanklich schon einmal eins und eins zusammen, was mir eine zusätzliche innerliche Freude bereitete.

Verlegen beugte sich Paul nach vorne, um seine an den Füßen liegende Boxershorts zu schnappen, welche er in Eile schnell wieder nach oben zog. Ich blickte zum letzten Mal auf sein erigiertes Glied, bevor er dieses hinter dem Stoff seiner Shorts wieder verbarg. Seine starke Erektion drückte weiterhin ordentlich von innen gegen seine Boxershorts, weshalb Paul seine beiden Hände schützend davor legte.

-Ich habe doch bereits alles gesehen mein lieber Paul, das bringt doch jetzt auch nichts mehr.-, dachte ich mir.

Für einen kleinen Augenblick schaute Paul nun zu mir wieder herüber. Ich lächelte ihn kurz an, was ihn aber verlegen machte und schnell wieder wegschauen ließ. Er ahnte bestimmt, was ich die letzten Sekunden alles gesehen habe. Aber nun waren wir quit. Zumindest fast.

“So Herr Meyer. Wie vorhin schon angekündigt, werden wir auch bei Ihnen noch kurz Ihre Tetanus-Immunisierung wieder auffrischen. Wie bei Frau Wegner auch, würde ich Ihnen empfehlen, die Injektion im Gesäßbereich verabreichen zu lassen. Wären Sie damit einverstanden?“

“Ähh… Ja, ist okay.“, sagte Paul schüchtern.

Er war sicher noch etwas durcheinander von den vergangenen letzten Minuten. Genauso wie ich.

“Gut, dann dürfen Sie sich mal kurz umdrehen und Ihre Unterhose noch einmal kurz ein Stück herunter ziehen.“, forderte die Ärztin ihn noch einmal auf.

Paul drehte sich daraufhin um und zog seine Shorts ein bisschen nach unten. Aber wie bei mir schon, tat er dies natürlich nicht weit genug.

“Noch etwas tiefer bitte.“, forderte die Ärztin Paul auf, seine Short noch weiter nach unten zu ziehen.

Paul streifte seine Shorts darauf noch etwas weiter nach unten. Dr. Klein schien dies aber noch nicht weit genug gewesen zu sein, so dass sie selbst Hand anlegte und seine Shorts noch etwas weiter nach unten zog. Der Anblick von Pauls nacktem, knackigen Hintern, ließ meinen Bauch nochmals ordentlich kribbeln, während die Ärztin die Spritze soweit vorbereitete und zum Einstich ansetzte.

“Links oder rechts, Herr Meyer? Welche Seite hätten Sie den gerne?“

“Ähm… links.“, kam es von Paul leise.

“In Ordnung. Bitte nicht erschrecken. Es könnte jetzt kurz etwas pieksen.“, warnte ihn die Ärztin vor, wie sie es auch schon bei mir getan hatte.

Und keinen Augenblick später, hatte sie die Spritze auch schon gesetzt. Wahrscheinlich zuckte ich in dem Moment gerade mehr zusammen, als es Paul tat. Denn von ihm kam mal absolut keine Reaktion.

“Schon fertig.“, sagte die Ärztin und klebte ihm mit einem routinierten Griff ein kleines Pflaster auf die Einstichstelle.

“Sie dürfen sich wieder anziehen Herr Meyer, sie haben es geschafft.“, kündigte die Ärztin das Ende seiner Untersuchung und Behandlung an.

Etwas wehmütig schaute ich zu, wie Paul seinen Knackarsch schnell wieder hinter seiner Boxershorts verstecken ließ. Um nicht auffallend zu wirken, versuchte ich auszuschauen, als würde ich in mein Smartphone vertieft sein. Die Ärztin entsorgte währenddessen die gebrauchte Spritze und setzte sich im Anschluss wieder mir gegenüber an ihren Schreibtischarbeitsplatz. Paul zog zeitglich hastig seine Klamotten wieder an.

“Ich darf Ihnen beide gratulieren und attestieren, dass Sie zwei gesunde junge Menschen sind, wo ich absolut keine Bedenken habe, dass sie den Job im Pflegeheim nicht antreten könnten.“, erklärte uns die Ärztin und zeichnete uns die vorgeschriebenen Atteste ab.

Paul hatte sich in der Zwischenzeit wieder vollständig angezogen gehabt und setzte sich auf den Stuhl neben mich. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass sein Gesicht noch immer etwas rot war und seine Stirn etwas glänzte. Vermutlich ist er von der ganzen Aufregung doch etwas ins Schwitzen gekommen. Und seine Erektion war in der Zwischenzeit mit Sicherheit auch noch nicht wieder erschlafft. Dafür hat er, genau wie ich auch, in den letzten Minuten einfach zu viel gesehen und selbst erlebt gehabt.

“Hier sind die beiden Atteste für Ihren Arbeitgeber.“, sagte die Ärztin und überreichte Paul und mir jeweils ein Schriftstück.

“Vielen Dank!“, sagte ich.

“Dankeschön!“, kam es leise und nach wie vor verlegen von Paul.

“Dann will ich Sie beide auch gar nicht länger aufhalten. Wenn Sie keine Fragen mehr haben sollten, dann wünsche ich Ihnen an dieser Stelle einen guten Start für Ihre neuen Arbeitsstellen.“

Paul und ich nickten und bedankten uns noch einmal bei Frau Dr. Klein für die Glückwünsche.

“Und wenn Sie einmal gesundheitliche Probleme oder Beschwerden von Ihren Tätigkeiten haben sollten, dann können Sie jederzeit bei uns anrufen und auch einen Termin vereinbaren. Als Betriebs- und Bereitschaftsärztin des anliegenden Pflegeheims, stehe ich auch dem Personal jederzeit bei gesundheitlichen Fragen und Themen zur Verfügung.“

Daraufhin verabschiedete uns Dr. Klein und begleitete uns noch kurz zur Tür hinaus. Ich blickte noch einmal kurz auf das Untersuchungszimmer zurück, wo sich gerade unvergessliche und aufregende Momente abgespielt hatten, welche meine Fantasien ordentlich beflügeln ließen.

-Ich weiß noch nicht, wie ich den Tag heute überstehen soll, da es sehr schwer sein wird, noch einmal einen klaren Kopf zu bekommen. Aber Paul wird es da sicher nicht groß anders gehen wie mir. Und wie ich, wird er sicher schon sehr den Moment herbei sehnen, wo er dann heute Abend ungestört und alleine für sich sein kann…-

ENDE

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Sunfun Vor 2 Jahre  
silverdryver Vor 2 Jahre 1  
Jupiter Vor 2 Jahre 1  
Sunfun Vor 2 Jahre  
Jupiter Vor 2 Jahre 1