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Aufrufe: 929 Created: 2022.01.01 Updated: 2022.01.01

Die neue Nachbarin

Meine Mutter misst mir Fieber

Es war an einem der vergangenen nasskalten Herbsttage. Ich kam von der Schule nach Hause, fühlte mich erkältet und fiebrig. „Du siehst aber gar nicht gut aus“, empfing mich meine Mutter. „Ich bin auch nicht besonders fit“, war meine matte Antwort. „Am besten sehen wir erst einmal, ob du Fieber hast. Leg dich doch schon mal ins Bett.“ Ich folgte der Aufforderung, in beschämender aber auch freudiger Erwartung auf die Dinge, die nun geschehen würden. Solange ich mich erinnern kann, wurde Fieber bei mir immer nur im Po gemessen. Und seit kurzer Zeit hatte meine Mutter kühlende Klistiere mit Kamillentee zur Behandlung bei fiebrigen Erkältungen entdeckt, wahrscheinlich seitdem sie sich mit unserer neuen Nachbarin Frau Glockner (einer jungen, netten, etwas alternativen Ärztin) darüber unterhalten hatte. Und außerdem „bist Du aus dem Zäpfchen-Alter ja schon länger raus“, wie meine Mutter mal bemerkte, was ich aber nicht so richtig verstanden habe – vielleicht meinte sie, ich sei alt genug, um ein Klistier eine Weile im Hintern halten zu können.

Da ich erwartete, den restlichen Tag im Bett zu verbringen, zog ich einen Pyjama an und legte mich hin. Kurz darauf kam meine Mutter mit unserem Fieberthermometer und einem Streifen Klopapier in mein Zimmer. Wir hatten ein dunkelgrünes digitales Thermometer, mit schmal zulaufender Spitze und einem metallisch schimmernden Messfühler am Ende. Der war jetzt wie üblich in einem kleinen Klecks Babycreme versteckt. „Damit es besser flutscht“, wie meine Mutter mal erklärte. Irgendwann hatte ich mal einen neugierigen Blick in die kleine himmelblaue Cremedose geworfen und konnte einige Abdrücke des Fieberthermometers erkennen, was mir wohlige Erinnerungen ins Gedächtnis rief. Außerdem sah ich, dass die Dose noch ziemlich voll war; sie würde mich also noch eine ganze Zeit begleiten, denn für das Fieberthermometer brauchte meine Mutter ja nicht so viel.

Wie immer zog ich jetzt meine Schlafanzughose fast bis zu den Knien herunter und drehte mich leicht auf die linke Seite, wobei ich die Beine etwas anwinkelte und das obere Bein noch ein Stück weiter zum Bauch zog; eine Position, die so ähnlich wohl auch Sims-Position genannt wird, wie ich später mal erfahren habe. Auf diese Weise streckte ich meinen Hintern ein wenig heraus und die Pobacken entspannten sich und begannen sich zu öffnen. Ob jetzt wohl mein Poloch erahnen war? Oder schon offen zu sehen?

Wahrscheinlich nicht, denn indem sie meine obere Pobacke sanft nach oben zog, spreizte meine Mutter meinen Po noch weiter auf; wahrscheinlich solange, bis mein After, der Bestimmungsort des Thermometers, frei zugänglich war. Ich habe mich immer gefragt, was das wohl für ein Anblick für meine Mutter gewesen sein musste, und ob sie neben meinen weit geöffneten Pobacken und somit mein sonst verborgenes Poloch auch meinen Hodensack von hinten sehen konnte, aber ich habe mich nie getraut zu fragen. Ich überlegte auch mal, ob man bei Mädchen beim Fiebermessen im Hintern in ähnlicher Position ihre Venuslippen sehen konnte, vielleicht sogar ihren Scheideneingang. Und was von ihrer Venus würde man sehen können, wenn sie dabei auf dem Bauch lagen, wo der Hintern ja nicht so offen steht?

„Schön lockerlassen, Peter“, unterbrach die Stimme meiner Mutter meine Gedanken. Schon spürte ich, wie das Thermometer mittig meinen After berührte, für mich ein weiteres Zeichen, dass mein Poloch sehr offen zu sehen sein musste, sonst hätte meine Mutter wahrscheinlich nicht so zielsicher getroffen. Mit leichtem Druck durch die Hand meiner Mutter und unterstützt von der Babycreme bohrte sich das Thermometer langsam aber sicher durch mein Poloch und bahnte sich, nachdem der Widerstand des Aftermuskels überwunden war, noch einen kurzen Weg in meinen Enddarm. Ich fand das einerseits immer peinlich, weil ich meiner Mutter eine meiner geheimen Stellen offen präsentieren musste, andererseits genoss ich aber auch das vorsichtige Einführen des Thermometers, was ich ihr aber natürlich nie gesagt hatte. Nachdem meine Mutter das Thermometer in meinem Hintern platziert hatte, ließ sie meine angehobene Pobacke wieder los, wodurch sich mein Po zu meiner Beruhigung wieder etwas verschloss. Während der Messung hielt meine Mutter das Thermometer immer fest, damit es nicht herausrutschen konnte. Ab und zu spannte ich den Aftermuskel mehr oder weniger unwillkürlich an, wodurch ich das harte Thermometer deutlich in meinem Enddarm spüren konnte. Nach wenigen Minuten war der typische Piep-Ton zu hören, der das Ende der Messung verkündete. Langsam zog meine Mutter das Thermometer aus meinem Po heraus, und ich spürte, wie sich meine Afteröffnung, die von dem Thermometer ganz leicht offengehalten wurde, wieder verschloss. „38,3“, verkündete meine Mutter, während sie das Thermometer mit dem Klopapier sauber abwischte. „Da werde ich wohl am besten gleich ein Klistier vorbereiten“. Das hatte ich befürchtet, insgeheim aber irgendwie auch gehofft.