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Aufrufe: 630 Created: 2021.08.03 Updated: 2021.08.03

Eine spielfreudige Zimmernachbarin

Teil E - Herzklopfen bis zum Hals

Die Ärztin seufzt:" Na gut, ich hab eh noch viel zu tun. Mach du einfach und sag mir nachher die Werte, aber mach es sehr genau, im Krankenhaus können wir uns keine Fehler erlauben". Und mit diesen Worten verlässt sie das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

“Hey, warum hast du nicht gesagt, dass deine Mutter hier arbeitet und dann auchnoch grade Dienst hat?”, Sage ich forderd zu ihr, während ich in ihr funkelnden Auge blicke. “Tut mir Leid, ich…” “Schon gut”, unterbreche ich sie und halte ihr mein linkes Handgelen entgegen. Hanna grinst mich verspielt an:"Nein, so wirst du mich nicht los". Ohne Vorwarnung wirft sie sich lachend auf mich drauf und hockt ich über mich. Sie sieht so süß und unschuldig aus wenn sie lächelt. Vorsichtig legt sie zwei ihrer Finger auf meinen Hals. Ich spüre wie meine kräftigen, schnellen Pulsschläge gegen ihre Finger prallen. Sie lehnt sich weiter über mich und legt ihre freie Hand neben meinem Kopf ab, während sie mir konztant in die Augen schaut. “Wow, dein Herz rast ja!” Merkt sie an und wendet ihren Blick von mir ab auf ihre Armbanduhr. Murmeld zählt sie die schnellen Schläge meines Pulses mit."ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben… wow" Schreckt sie auf. Weiterhin blick sie kopfschüttelnd auf ihre Armbanduhr. “zwanzig, einundzwanzig, zweiundzwanzig, DREIUNDZWANZIG!" Wieder blickt sie tief in meine Augen.

“ Ganze 92 Schläge die Minute macht dein großes, starkes Herz.” Sagt sie spielerisch " Das ist einiges dafür dass du mir hier rumliegst." Neckt sie mich. Vorsichtig nimmt sie die Hand von meiner pulsierenden Haubtschlagader und legt sie langsam auf die linke Seite meiner Brust. Nun kann ich ein wenig fühlen, wie mein Herz mit jedem Schlag gegen ihre zarte Hand trommelt. Ich Blicke nach links hinüber, wo auf meinem Nachttisch Hannahs Stethoskop liegt, dass ihre Mutter offenbar dort abgelegt hatte. Langsam greife ich danach, während sie wohl kaum Notiz davon nimmt. Ich weiß nicht einmal warum ich das tue, aber irgendwie fühlt es sich richtig an. Ich ziehe es zu mir rüber, biege die beiden Bügel auseinander und schiebe sie Hannah vorsichtig, eins nach dem anderen in die Ohren. Danach nehme ich das Bruststück und setzte es auf meine eigene Brust, direkt neben ihre Hand. Mit einem genießerischem Blick legt auch sie ihre Hand auf das Stethoskop und für eine Weile liegen wir schweigend da, ihre Hände und Ohren, dich verbunden mit mir.