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Aufrufe: 2114 Created: 2021.01.13 Updated: 2021.01.14

Julian im Krankenhaus

Kapitel 3 - Der Einlauf und die Darmspiegelung

Es war noch nicht einmal 6.30 Uhr, da war die Nacht für Julian zu Ende. Schwester Britta, die heute Vormittag wieder ihren Dienst auf der Station verrichtete, stand an seinem Bett. „Haben Sie gut geschlafen?“, fragte sie. „Nein, so richtig ehrlich gesagt nicht“, erwiderte der junge Sportler, der sich heute einer Leisten-Operation zu unterziehen hatte. „Heute Nachmittag sind Sie ja schon wieder zu Hause“, versuchte die Krankenschwester ihn zu beruhigen.

Der Tag begann fast schon mit einer ihm vertrauten und ebenso gehassten Prozedur. Julian musste noch einmal den Po freimachen, sich auf die Seite drehen und bekam von der Schwester das Thermometer in den Hintern gesteckt. Die Temperatur war stets unauffällig, diesmal 36,9 Grad. Die Krankenschwester hatte sich auf diesen Dienst besonders gefreut. Denn solch einen gut aussehenden jungen Mann als Patienten hatte sie auch nicht alle Tage.

Voller Vorfreude erklärte sie ihm nun, wie der Vormittag verlaufen wird. Die Leisten-Operation war für 11 Uhr geplant, am späten Nachmittag würde ihn seine Freundin wieder abholen können. Vorher aber musste er sich ja noch dieser Rektoskopie unterziehen, die Dr. Schneider durchführen wollte, um zu klärten, woher Julians Schmerzen während der rektalen Untersuchung stammten. Vorher aber sollte er noch einen Reinigungseinlauf bekommen, um den Darm gründlich zu säubern. Ach ja, und das Operationsgebiet musste auch noch rasiert werden.

Als sich Julian zum rektalen Fiebermessen die Hosen herunterzog, hatte die Schwester schon mitbekommen, dass er im Intimbereich kurz geschnittene Haare hatte. In der Mitte zog sich ein schmaler Flaum bis zum Bachnabel. Aber das war für die Operation alles eher hinderlich. Also würde sie gleich selbst noch einmal Hand anlegen müssen. „In einer halben Stunde hole ich Sie ab, dann werden Sie für die Operation vorbereitet“, kündigte sie ihm an.

Kaum waren 30 Minuten vergangen, da stand die junge Krankenschwester in der Tür. „Kommen Sie bitte mit in den Behandlungsraum“, forderte sie Julian auf. Schwerfällig kletterte er aus dem Bett und schlurfte noch verschlafen über den Krankenhausgang.

In dem kleineren der beiden Behandlungszimmer, das stets für solche Eingriffe wie zum Beispiel die Verabreichung eines Einlaufs bereitstand, bat sie nun Julian, sich auf die Liege zu legen. Sie erklärte ihm, dass sie nun das Operationsgebiet im Intimbereich sauber rasieren muss. „Bitte ziehen Sie Hose ein Stück herunter und schieben Sie ihr Shirt nach oben bis auf die Brust“, fordert sie ihn auf. Britta musste feststellen, dieser Mann hatte tatsächlich einen wahnsinnig gut gebauten Körper.

Sie zog sich Handschuhe an und hantierte mit einem Rasierer an Julians Unterleib, nahm dazu auch den Schwanz in die Hand, um alle Stellen komplett von den Haaren zu befreien. Im Gegensatz zum Fiebermessen oder der rektalen Untersuchung durch den Arzt, fand der junge Mann die Rasur durch die gleichaltrige Krankenschwester sogar ziemlich prickelnd. Er war froh, dass sich in diesem Moment bei ihm nichts weiter regte …

Als die Haut an den betreffenden Stellen glatt rasiert war, durfte er sich zunächst wieder die Hose hochziehen. Bevor Britta begann, nun den Reinigungseinlauf vorzubereiten, dem sie gleich dem jungen Mann verabreichen würde, musste sie ihm erst schonend beibringen, was genau passieren würde. „Haben Sie schon einmal einen Einlauf erhalten?“, fragte sie ihn. Julian schüttelte mit dem Kopf: „Nein, bisher nicht.“ „Gut, ich erkläre Ihnen das. Sie bekommen einen dünnen Schlauch in den Po, ein Liter warmes Wasser läuft langsam in ihren Darm, dann wird der Schlauch entfernt und sie müssen versuchen, alles möglichst lange drin zu behalten, damit der Einlauf gut wirken kann. Das war es auch schon.“

Wortlos nahm er ihre Erklärungen zur Kenntnis. Britta war klar, dass dem jungen Mann der Arsch auf Grundeis ging. Julian, der sonst so starke, junge Mann, schämte sich und hatte auch ein wenig Angst. „Ich weiß, das ist ziemlich unangenehm. Aber so ein Einlauf ist harmlos und tut nicht weh“, sagte die Schwester und machte sich daran, vor den Augen von Julian alles vorzubereiten. Aus dem Schrank holte sie einen Becher mit einem Fassungsvermögen von einem Liter, einen roten, etwa 1,5 Meter langen Schlauch und ein weißes Darmrohr, etwa elf Zentimeter lang, das sie Julian gleich in den Po einführen würde.

Neben der Liege legte sie alle anderen notwendigen Dinge bereit. Eine Unterlage, um die Liege nicht zu beschmutzen, Einmalhandschuhe, Gleitgel und einen Infusionsständer, an dem der Becher mit der Einlaufflüssigkeit aufgehangen wird. Den Becher füllte sie mit warmem Wasser und prüfte mit einem Thermometer die Temperatur, die idealerweise etwa 37 Grad betragen soll. Julian machte große Augen. Dieses ganze Wasser würde also gleich in seinen Arsch fließen. Am Darmrohr öffnete die Schwester kurz die Klemme, damit die Luft aus dem Schlauch entweichen konnte. Sie hing den Becher an den Infusionsständer und zog sich die Einmalhandschuhe an.

Die Kopfstützte der Liege stellte sie ganz flach, damit Julian beim Einlauf möglichst bequem liegen konnte. „So, jetzt müssen Sie mal ganz tapfer sein. Wir können beginnen“, sagte sie und bat Julian, sich untenrum komplett freizumachen: „Die Hose können Sie mir geben, ich lege sie auf den Stuhl.“ Als sich Julian die Unterhose ausgezogen hatte, kam er sich ziemlich nackt vor. „Versuchen Sie immer ganz entspannt zu sein und genau das zu machen, was ich Ihnen sage. Dann haben Sie es am schnellsten überstanden“, erklärte die Krankenschwester und bat Julian, sich wie beim Fiebermessen auf die linke Seite zu drehen. Dann musste er den Po kurz anheben und die Schwester schob eine wasserdichte Unterlage unter, um die Liege nicht zu beschmutzen.

„Das obere Bein bitte einmal richtig anwinkeln“, sagte Britta und half mit ihrer rechten Hand mit, den leicht behaarten, muskulösen Oberschenkel in die richtige Position zu bringen, damit der Patient in einer für den Einlauf möglichst guten Stellung gelagert wird.

Julian spürte, wie kalter Wind über seinen entblößten Po wehte. Es war ihm unangenehm. Die Krankenschwester nahm den Schlauch vom Infusionsständer, öffnete die Tube mit dem Gleitgel und schmierte die schlabbrige Masse auf das weiße Rohr. Mit der linken Hand hob sie nun die obere Pohälfte von Julian an. Wie beim Zäpfchen, das er am Abend zuvor erhalten hatte, sollte er tief durch den Mund einatmen. Im gleichen Augenblick schob Britta das Darmrohr Zentimeter um Zentimeter in den Po des knackigen Sportlers.

„Wenn Ihnen etwas weh tut, sagen Sie bitte gleich Bescheid“, sagte die Schwester: „Das Wasser läuft jetzt langsam in ihren Darm. Bitte atmen Sie die ganze Zeit ganz entspannt durch den Mund ein und aus.“ Als das Darmrohr in seinen Hinter eindrang, fühlte es sich im ersten Moment kalt und wie ein Fremdkörper an. Julian spürte nun, wie das warme Wasser langsam seinen Darm füllte.

„Alles in Ordnung?“, fragte die Schwester. „Es fühlt sich an, als müsste ich gleich auf die Toilette gehen“, sagte Julian, der das Schlimmste befürchtete. „Ich unterbreche den Einlauf kurz, dann können Sie sich besser daran gewöhnen. Die Hälfte haben Sie schon geschafft.“

Schwester Britta öffnete wieder die Schlauchklemme und kurze Zeit später motivierte sie den Patienten: „Sie haben es gleich geschafft. Das machen Sie prima.“ Julian aber fand die für ihn entwürdigende Prozedur alles andere als prima. Wenig später schloss die Krankenschwester die Schlauchklemme, zog das Darmrohr aus dem Po und wischte den Hintern von Julian sauber. Ihm war die ganze Sache sichtlich peinlich. Er durfte seine Hose wieder anziehen und wurde gebeten, das Wasser möglichst lange zurückzuhalten, am besten fünf bis zehn Minuten.

„Umso besser kann der Einlauf wirken. Sie sollten sich aber nicht zu weit von der Toilette aufhalten“, sagte sie – und grinste. „Wenn Sie auf der Toilette waren, können Sie erstmal wieder auf ihr Zimmer.“ Es dauerte nicht lange, und aus Julian lief scheinbar alles raus, was noch in ihm war.

Als er auf seinem Zimmer war, vergingen keine fünf Minuten, und schon wieder erschien die Schwester. „Ich bringe Sie jetzt zur Untersuchung“, sagte sie. Julian folgte ihr. Ein Stockwerk höher führte sie den jungen Mann in einen Behandlungsraum. „Wenn Sie fertig sind, melden Sie sich bei mir“, sagte die Schwester, als gerade Dr. Schneider das Zimmer betrat. Er begrüßte den Patienten und erklärte ihm noch einmal, wie die Rektoskopie ablaufen würde. „Sie brauchen keine Angst haben. Ich weiß, dass Sie gestern Schmerzen hatten und werde vorsichtig sein“, sagte er einfühlsam.

Erneut musste sich Julian untenrum komplett freimachen und wurde gebeten, wie gestern bei der rektalen Untersuchung, sich auf die Liege zu hocken. In der Position, so empfand er es, war es besonders erniedrigend, etwas in den Arsch geschoben zu bekommen. Fast schon freute er sich auf die Operation. Da würde er schlafen und nichts mitbekommen.

Dr. Schneider nahm ein zehn Zentimeter langes Metallrohr. „So, jetzt kann es im ersten Moment etwas kalt werden.“ Langsam führte er das Rohr in den Darm von Julian ein, bis es komplett verschwunden war. Nach zwei Minuten zog er es wieder heraus. „Hat es weh getan?“, fragte der Arzt. „Nein“, antwortete Julian kurz. „Jetzt wird es noch einmal etwas unangenehm“, kündigte Dr. Schneider an und schon steckte das nächste Metallrohr im Po von Julian. Diesmal handelte es sich um ein 30 Zentimeter langes Rohr, das nicht nur beleuchtet war, sondern über das Luft in den Darm gepumpt wurde, um alles besser untersuchen zu können. Julian spürte das. Es kam ihm vor, als müsse er auf die Toilette. Aber nach diesem Einlauf war das kaum möglich. Scheinbar endlos untersuchte der Doktor den Enddarm von Julian. Dann endlich zog er vorsichtig das Rohr wieder heraus. „Sie können sich wieder anziehen. Es ist alles in Ordnung. Sicher waren Sie bei der Untersuchung gestern nur verkrampft. Deshalb hat es weh getan“, sagte Dr. Schneider.

Als Julian zurück auf der Station war, wurde er schon erwartet. Die Schwester bat ihn, sich nun komplett zu entkleiden und die schicke OP-Kleidung anzuziehen. Er zog das Shirt aus, streifte die Boxershorts ab und stand kurzzeitig in ganzer Schönheit nackt in seinem Zimmer. Britta war begeistert. Sie schob ihn in den OP, mehr bekam Julian nicht mit. Eine Stunde später war er schon zurück in seinem Zimmer. Die Operation hatte er überstanden.

Als Julian halbwegs wieder wach war und sogar schon seine Freundin vor dem Zimmer auf ihn wartete, schaute noch einmal Dr. Schneider beim Patienten vorbei. „Die Operation ist sehr gut verlaufen. Bald können Sie wieder ganz normal Sport treiben“, sagte er. Der junge Leichtathlet war erleichtert. „Wie geht es ihnen jetzt nach der Operation?“, fragte der Doktor. Julian war noch etwas benommen, vor allem aber begannen die Schmerzen im OP-Bereich schlimmer zu werden, weil so langsam die Wirkung der Narkose nachließ. Das sagte er auch so dem Arzt.

„Der Pfleger wird gleich noch mal nach Ihnen schauen und Ihnen etwas gegen die Schmerzen geben. Sie bekommen auch ein Rezept, dann können Sie sich für heute und morgen etwas in der Apotheke holen“, erklärte der Arzt, verabschiedete sich von Julian und wünschte ihm alles Gute.

Wenig später tauchte der Pfleger bei ihm auf. „Der Doktor hat mich gebeten, Ihnen noch etwas gegen die Schmerzen zu geben“, sagte er und streifte sich Einmalhandschuhe über. Er kam gleich zur Sache. „Das Zäpfchen, was ich Ihnen jetzt gebe, ich ziemlich stark dosiert. Das sollte dann bis zum Abend reichen.“ Benjamin schob die Decke zur Seite und bat Julian, sich noch einmal auf die Seite zu drehen. Mehr war nicht nötig, denn er hatte das OP-Hemd noch an und war darunter nackt.

Der Pfleger schälte das recht große Zäpfchen aus dem Aluminium, betupfte es mit ein wenig Gleitgel und wandte sich Julian zu, der schon mit entblößtem Hinterteil bereit lag. Von der Operation war er noch so geschwächt, der Pfleger brauchte ihn diesmal gar nicht darum zu bitten, sich zu entspannen. Mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand spreizte er die knackigen Pobacken von Julian, der sich ohne Widerstand das Zäpfchen tief in den After einführen ließ. Er war einfach nur froh, dass die Schmerzen bald aufhören würden. „Prima, sie waren ganz tapfer heute“, lobte ihn der Pfleger. „Wenn Sie möchten, können Sie sich dann anziehen. Ich mache Ihre Papiere fertig. Draußen wartet schon ihre Freundin“, sagte er und verließ das Zimmer.

Draußen wurde der noch geschwächte Julian von seiner Freundin überschwänglich begrüßt. Der Pfleger ging mit ein paar Zetteln in der Hand auf beide zu und wandte sich an die Freundin. „Er hat die Operation gut überstanden, braucht aber von Ihnen noch ein wenig Pflege die nächsten Tage“, sagte der Krankenpfleger – und lächelte. „Ihr Freund hat nach der Operation noch Schmerzen. Das ist aber ganz normal. Er hat eben ein Zäpfchen bekommen. Hier ist noch ein Rezept. Sollten die Schmerzen zu groß sein, geben Sie ihm heute Abend bitte eins davon“, sagte Benjamin.

Julian wurde rot im Gesicht. Ja, er hatte keine Geheimnisse vor seiner Freundin und teilte alle Intimitäten mit ihr. Dass der Pfleger nun seiner Freundin aber erzählte, dass er von ihm gerade ein Zäpfchen in den Po gesteckt bekam, war ihm trotzdem irgendwie peinlich. Der Freundin war es egal, sie freute sich einfach, ihren Mann wieder an ihrer Seite zu haben – und ehrlich gesagt auch darauf, ihm heute Abend ein Zäpfchen zu verpassen ...

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sanbw91 Vor 3 Jahre  
Martina1 Vor 3 Jahre