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Aufrufe: 2678 Created: 2020.12.03 Updated: 2020.12.03

Der erste Besuch beim Männerarzt

Jetzt geht der unangenehme Teil wirklich los

Und dann kam auch schon Dr. Gregorius in den Raum. Er ging zielstrebig zu einem Hocker, der in der Nähe des Untersuchungsstuhls stand und zog sich lilafarbene Einmalhandschuhe an. Auch Jonas zog sich Handschuhe an. Er sucht wenig Blickkontakt zu Leon. Mit einem kurzen Blick checkte er die bereitgestellten Instrumente. “Ich fange jetzt gleich an. Entspannen Sie sich. Es wird einige Untersuchungen geben, die ungewohnt sind, ggf. Schmerzen verursachen können. Aber für Sie und auch mich läuft alles besser, wenn Sie nicht verkrampfen und sich entspannen. Ich schaue mir jetzt erstmal den Genitalbereich an”, sagte der Arzt. Die Aussicht auf ungewohnte und schmerzhafte Untersuchungen beruhigte Leon nicht wirklich.

Der Arzt fing nun an, sich Leons Penis genauer anzuschauen. Er zog die Vorhaut voll zurück, drückte am Penis entlang bis zur Wurzel. “Wir machen jetzt gleich weiter mit Abstrichen”, sagte Dr. Gregorius. “Damit können wir im Labor Viren und mögliche Hautveränderungen aufgreifen. Ich werde diese an unterschiedlichen Stellen nehmen mit Wattestäbchen und kleinen Bürstchen. Für Männer etwas unangenehm ist der Abstrich der Harnröhre. Da müssen Sie dann kurz die Zähne zusammenbeißen. Ich fange aber erstmal an anderen Stellen an”, fuhr der Arzt fort.

Jonas gab dem Arzt erste Röhrchen mit entsprechendem Abstrichbesteck. Dr. Gregorius ging zunächst mit einem längeren Wattestäbchen den ganzen Genitalbereich entlang. Jonas packte das Stäbchen anschließend wieder in das Röhrchen zurück. Dr. Gregorius machte dann an der Eichel weiter und rieb einmal mit einem neuen Wattestäbchen den Bereich ab. Direkt danach nahm er ein kleines Bürstchen und wiederholte die Prozedur. Das war durchaus unangenehmer, da es kratzte und piekste. Insbesondere war es unangenehm, wenn er damit in die Nähe der Harnröhrenöffnung kam. Auch das war nun zu Ende.

“Ich gehe jetzt gleich in die Harnröhre rein. Erst mit einem kleinen Wattestäbchen, dann zur Zellgewinnung mit einem kleinen Bürstchen. Anschließend spülen wir den Bereich noch aus.”, sagte der Arzt. Leon kannte natürlich die Horrorstories von seinen Kumpels. Diese Untersuchung mochte niemand. Seine Kumpel hatten meist nur von einem Wattestäbchen gesprochen. Dass es hier nun zwei waren und dazu noch ein kleines Bürstchen bereitete ihm Sorgen. Und noch während er in Gedanken war, spürte er einen stechenden Schmerz. Dr. Gregorius hatte den ersten Wattetupfer in seine Harnröhre eingeführt. Jonas stöhnte. Der Arzt versuchte aber noch tiefer in den Penis einzudringen. Scheinbar am Ziel angelangt, fing er dann an den Wattestab zu drehen und die ganze Harnröhrenwand damit abzureiben. Das Ganze dauerte einige Sekunden in denen Jonas mehrfach schmerzverzerrte Laute von sich gab.

Während der Arzt den Tupfer in das Glasröhrchen zurückschob, fasste Leon sich aus Reflex an den Penis und legte seine Hand schützend darüber. Seine Harnröhre brannte und das fühlte sich sehr unangenehm an. Dr. Gregorius legte Leons Hand wortlos beiseite und schob direkt das angekündigte kleine Bürstchen in Leons Harnröhre. Das fühlte sich nochmal unangenehmer an. “Ah, nein, bitte nicht, ahhh”, entfuhr es Leon. Dr Gregorius entgegnete nur “Als Mann wird man das ja wohl aushalten” in einem sehr kühlen Ton. Auch diese Bürste wurde dann in Leons Penis mehrfach gedreht. Zum Glück war der Spuk nach einigen Sekunden auch wieder vorbei. Leons Penis brannte unglaublich stark. Jonas nahm das kleine Bürstchen und schlug es in einem Gefäß mit Flüssigkeit durch schnelle Bewegungen aus. Während dies passierte, stöhnte Leon noch mehrfach.

Er hoffte auf eine kleine Pause. Aber Dr. Gregorius nahm schon eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Spritze, nahm die Verschlusskappe ab und schob diese mit der Spitze in Leons Penis. Das war auch alles andere als angenehm. Mit der zweiten Hand drückte er Leons Harnröhrenöffnung zu. Dadurch entstand weiterer Druck. Jonas wechselte seine Position und hielt ein Probenbecher in der Nähe von Leons Penis. Dr. Gregorius drückte nun die Flüssigkeit mit der Spritze in den Penis. “Aua”, schrie Leon auf. Aber das beeindruckte den Arzt nicht. Kaum war die Spritze leer zog er die Flüssigkeit mit der Spritze wieder an und drückte sie gleich wieder in die Harnröhre. In Summe macht er das drei Mal. Leon war vollkommen schmerzverzerrt. “Das hast Du sehr tapfer überstanden. Da haben wir schon andere Fälle erlebt”, sagte Jonas. Leon atmete erstmal durch. Jonas füllte die Flüssigkeit aus der Spritze in den Probenbecher.