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Aufrufe: 878 Created: 2020.11.19 Updated: 2020.11.19

Königsfantasie

Teil 2 - Es geht weiter

Die Ärztin kneift die Augen zu. Sie dreht die mächtige Spritze in ihrer Hand wie einen Darts-Pfeil und visiert eine Stelle an meinem erhöhten Po an. "Dann schauen wir einmal, wie dir das gefällt, du Perversling!" Mit unbarmherziger Wucht lässt sie ihren Arm nach unten schnellen und torpediert mein Gesäß förmlich mit der langen Nadel. Kaum ist diese versenkt, beginnt sie den Inhalt der Injektion in den Muskel zu drücken. Sehr schnell und ohne Erbarmen spritzt sie mit einer Bewegung das milchige Serum in mich. Der Druckschmerz übertrumpft bei Weitem den Schmerz des Einstichs. Ich kann mich nicht zurückhalten und schreie wie am Spieß.

Sofort erscheint eine junge Krankenschwester mit einem Knebel in der Hand. Offenbar hat diese nichts anderes zu tun, als etwaige Schreie aus den Behandlungsräumen abzuwarten und den gepeinigten Patienten dann einen Knebel zu verpassen. Die Schwester tut ihren Dienst und ich bin nicht nur gefesselt, sondern nun auch noch geknebelt. Die Schwester will danach wieder gehen, aber die Ärztin bedeutet ihr zu bleiben. "Warten Sie, Schwester. Mit dem Herren habe ich etwas vor. Dazu brauche ich Sie". "Sehen Sie das Glied dieses Mannes? So etwas kommt manchmal vor. Das sind masochistische Perverslinge, die darauf abfahren, gequält zu werden. Jeder normale Patient würde bei einer solchen Spritzenkur jammern und winseln. Aber dem hier scheint das zu gefallen. Ich habe meine Doktorarbeit über dieses Phänomen verfasst."

"Sie wollen doch sicher nicht, dass wir diese Erkenntnis hier in Ihre offizielle Krankenakte eintragen. Wenn das da einmal drinnen steht, können jederzeit viele Menschen darin Einblick nehmen. Wollen Sie als kleiner Perversling in Ihrem beruflichen Umfeld oder gar in Ihrem Freundes- und Familienkreis dastehen?", fragt sie mich mit gespielter Anteilnahme. Selbstverständlich schüttle ich heftig den Kopf. "Dann werden Sie mir nun noch ein wenig zu Forschungszwecken dienen, nicht wahr?" Mir bleibt nichts anderes übrig als zu nicken.

"Schwester, machen Sie eine Hand des Patienten los und lassen Sie ihn hier unterschreiben. Er macht freiwillig an einer Testreihe mit." Als die Schwester tut, was ihr angeschafft wurde, schaut sie mir mitleidig in die Augen. Sie scheint diese grausame Ärztin gut zu kennen und weiß offenbar, dass mir Schreckliches bevorsteht.

Comments

Jupiter Vor 1 Jahr  
Patient1901 Vor 3 Jahre  
Klausner Vor 3 Jahre  
Patient1901 Vor 3 Jahre