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Aufrufe: 902 Created: 2020.09.22 Updated: 2020.09.22

Sarah und Tonie - Eine besondere Begegnung!

Teil 15

Ich werde wach und fühle mich richtig gut. Wie lange habe ich geschlafen? Ich schaue auf die Uhr. Krass! Es ist schon fünf Uhr am Nachittag. Ich gehe in die Küche und möchte mir etwas zu trinken holen, aber ich höre Tonie telefonieren und möchte ihn nicht stören, weshalb ich erstmal auf die Toilette gehe. Als ich fertig bin, scheint Tonie fertig zu sein, weil er mir auf dem Flur entgegenkommt. Er nimmt mich in den Arm und gibt mir einen Kuss. "Sorry Schatz, ich komme gleich zu dir, aber ich muss eben ins Arbeitszimmer ein paar Sachen erledigen. Es kann auch sein, dass ich gleich nochmal in die Klinik muss. Einem Patienten von mir geht es gerade sehr schlecht. "Kein Problem. Fahr doch einfach in die Klinik und ich mache es mir hier gemütlich." "Wirklich? Geht es dir gut? Stop! Geht es euch gut?" Er grinst und ich grinse zurück. "Ja, nun mach schon." "Sarah?" Er schaut mich so durchdringend an, dass mir ganz anders wird. "Ja?" "Du haust nicht wieder ab okay?" Ich schaue ihm in die Augen und nicke. "Versprochen?" "Ja, versprochen!" Er gibt mir noch einen dicken Kuss und fährt dann los. Ich lege mich wieder aufs Sofa und nach einiger Zeit bekomme ich richtig Hunger, weshalb ich mich anziehe und mich auf den Weg machen möchte. Als ich die Tür öffne, kommt Tom mir entgegen. "Ähm entschuldigen Sie Ma'am? Es tut mir sehr Leid, aber wir haben Anweisungen von Mister Roberts erhalten, dass wir Sie nicht vor die Tür gehen lassen sollen." Ich schaue ihn mit großen Augen an. "Ihr Ernst?" "Ja, tut mir Leid!" "So weit ich weiß, sind sie nicht von der Polizei und haben keine Berechtigung mich gefangen zu nehmen, also vergessen Sie es!" Ich sehe seinen Zwiespalt. "Keine Angst Tom, ich werde nicht abhauen. Ich möchte nur einen kleinen Spaziergang machen und mir etwas zu essen besorgen. Wenn Sie möchten, dann begleiten Sie mich doch." "Das würde ich sehr gerne tun." Also laufe ich mit meinem Babysitter zur nächsten Pizzabude und bestelle mir eine richtig fette Pizza. Möchten Sie auch etwas Tom?" "Nein Danke Ma'am." Als der Pizzabäcker mir meine Bestellung rüber gibt, merke ich, dass Tom versucht sich ein grinsen zu verkneifen. Ich schaue ihn an: "Was denn?" Jetzt kann er sich das Grinsen definitiv nicht mehr verkneifen. "Entschuldigen Sie bitte." "Nun sagen Sie schon!" "Sie wissen schon, dass Mister Roberts gleich ausrasten wird oder?" Ich schürze die Lippen und tue so, als müsste ich nachdenken. "Sie haben recht! Das wird er vermutlich. Denken Sie, dass ich ihm auch eine mitbringen soll?" Wir laufen beide grinsend zurück. Zuhause angekommen stelle ich fest, dass Tonie zum Glück noch nicht zuhause ist, also stibitze ich aus meinem Geheimversteck noch schnell eine Flasche Eistee und lümmel mich mit meinen Schätzen wieder aufs Sofa. Draußen ist es inzwischen richtig kalt geworden und ich genieße so richtig die ganze Gemütlichkeit und Ruhe um mich herum. Nach einer halben Pizza und der ganzen Flasche Eistee platze ich fast und schlafe glücklich auf dem Sofa ein. Mitten in der Nacht merke ich, wie Tonie sich an mich kuschelt, was dank des überdimensionalen Sofas kein Problem ist. Er küsst mich vorsichtig auf den Kopf und legt eine Hand auf meinen Bauch. "Du bist ja wieder zuhause." "Hmmm." Wir schlafen einfach beide ein und genießen die Nacht. Am nächsten Morgen wache ich auf, weil mir irgenwie übel ist. Schon klar... Die letzten zwölf Wochen war mir nicht schlecht und jetzt, wo ich weiß, dass ich schwanger bin, fängt es sofort an. Wahrscheinlich spinne ich einfach nur, aber nein... Ich stehe auf, renne zum Klo und muss mich übergeben. Als ich fertig bin, merke ich, dass Tonie in der Tür steht und mir zu sieht. Er schaut mich mich böse an. "Das hast du nun von deiner Fressattacke gestern." Ich schmolle und ignoriere ihn. Nachdem ich mir den Mund mit Wasser ausgespült habe, möchte ich aus dem Zimmer stürmen, aber die Übelkeit beginnt wieder. Und so nimmt das "Drama" seinen Lauf. Den ganzen Morgen muss ich mich übergeben und jedes Mal, wenn ich denke, dass es jetzt besser wird, geht es wieder los. Tonie ist inzwischen richtig lieb zu mir, streichelt mir den Rücken und hält meine Haare fest, wenn sie mir ins Gesicht fallen. "Ich glaube langsam nicht mehr, dass das nur von der Schwangerschaft kommt." "Das glaube ich auch nicht. Aber du musstest ja unbedingt bei diesem Saftladen etwas zu essen holen und dann natürlich auch noch diesen Schrott! Ich weiß nicht, ob ich Mitleid mit dir haben soll oder nicht. Wenn du dich noch einmal so extrem mit Fast Food vollstopfst, möchtest du die Strafe dafür nicht erleben. Ich habe nichts dagegen, dass Du zwischendurch mal ein Stückchen Schokolade isst, aber musst du immer so übertreiben?" Ich kann nicht anders und fange an zu weinen, meine Kräfte sind am Ende. "Musst du immer so streng mit mir sein?" Er nimmt mich in den Arm. "Ja muss ich, weil du sonst noch mehr Quatsch machst und auf sowas wie gerade kann ich wirklich verzichten. Und jetzt hast du genug gelitten und bekommst von mir ein Zäpfchen. Dann wird das mit der Übelkeit hoffentlich schnell besser." Ich schüttele mit dem Kopf. Er schaut mich böse an. "Ich werde dich jetzt gerade nicht dazu zwingen. Wenn du meinst, dass es angenehmer ist, sich die Seele aus dem Leib zu kotzen, dann mach das bitte." Er lässt mich im Badezimmer stehen und geht weg. Ich sinke zu Boden, lehne mit dem Rücken an der Badewanne und bekomme einen Heulkrampf. Er kommt zurück mit etwas in der Hand. Er kniet sich neben mich und drückt mich sanft an der Schulter. Ich beuge mich dem Druck und lege mich hin. Er zieht mir die Hose runter, cremt mir das Poloch ein und schiebt einfach so das Zäpfchen in meinen Popo. Wo bin ich eigentlich reingeraten? Die letzten Jahre, meine ganze Jugend bin ich ohne Ärzte, ohne Nadeln und Zäpfchen und Tabletten zurecht gekommen. Warum zum Donnerwetter jetzt plötzlich nicht mehr? Tonie zieht mir die Hose wieder hoch und bringt mich ins Bett, wo die Müdigkeit mich auf der Stelle einholt, wofür ich echt dankbar bin.