Aufrufe: 970 Created: 2020.04.30 Updated: 2020.05.16

Dr. Sophie Marchand und die Familie Vincent

Sophie und Yacine, Teil 5

Sophie:

Yacine zieht seine Hose wieder an. Schade, ich hätte seinen attraktiven Po gern noch etwas länger behandelt, aber das war ja nicht das letzte Mal, dass er sich heute abend ausziehen wird.

Yacine:

Als ich mich gesetzt habe, frage ich neugierig: “Und was kommt als nächstes dran?” Sophie lächelt und meint: “Sie können es wohl kaum erwarten?” “Wenn es nicht schlimmer wird als bis jetzt, würde ich sagen, ich geniesse es sogar”, antworte ich etwas frech.

“Also gut, zuerst werden wir Sie auf die Behandlung vorbereiten, einerseits bekommen Sie einen kleinen Einlauf, damit Sie nicht gleich nach dem Eingriff schon Stuhlgang haben.”

Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Einlauf bekommen zu haben. Mir ist die Vorstellung etwas peinlich, andererseits bin ich jedoch gespannt, wie sich so ein Einlauf wohl anfühlt.

Sophie fährt weiter: “Andererseits werden wir den Bereich rund um Ihren Anus enthaaren müssen. Und, da die Haare nicht schon nach ein paar Tagen wieder nachwachsen sollen, werden wir - und das wird Ihnen wahrscheinlich etwas weniger gefallen - das mit Wachs machen.” Bei dieser Vorstellung entfährt mir spontan ein “Autsch”, und Sophie lächelt. “Auch das wird nur kurz ziehen, dann ist es auch schon vorbei.”

Ich nehme ihre Hand und frage sie: “Aber Sie werden das doch selber machen?” “Leider nein”, antwortet sie, “aber das würden Sie auch nicht wollen. Eine unserer Assistentinnen ist ausgebildete Kosmetikerin und macht das ganz professionell.” Als ich sie etwas skeptisch anschaue, fügt sie hinzu: “Aber ich kann natürlich bei der Behandlung dabei sein, wenn Sie das wünschen.” Sofort sage ich: “Ja, sehr gern, das wäre nett.”

“Wie geht es dann weiter?” will ich wissen. “Nun, nachher bekommen Sie das Lokalanästhetikum gespritzt, und wenn das wirkt, werde ich die drei Warzen entfernen und mit je einem bis zwei Stichen zunähen. Das wird dann relativ schnell gehen.”

“Und wie viele Spritzen braucht es für die Betäubung?” frage ich mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Sie legt den Kopf etwas schief, überlegt kurz und meint dann: “Ich werde Sie etwa fünfmal kurz pieksen müssen.” Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Betäubungsspritzen braucht und frage mich, wie sich das wohl anfühlt. Wahrscheinlich nicht allzu angenehm, vermute ich. Doch ich vertraue meiner Ärztin, dass sie es für mich so erträglich wie möglich macht.

Ich habe noch eine Frage, die ist mir allerdings etwas peinlich, und ich überlege mir, ob ich sie stellen soll.

“Was überlegen Sie gerade, Yacine?” Sophie merkt, dass mich noch etwas beschäftigt. “Hmm, in welcher Lage werden Sie mich denn behandeln?” Jetzt ist es raus. Wenn ich befürchtet habe, dass sie mich auslacht oder nicht ernst nimmt, habe ich mich getäuscht. Sie antwortet ganz gelassen: “Nun, Sie liegen rücklings auf dem Behandlungsstuhl und legen Ihre Beine in die Schalen.” Ich werde etwas rot und witzle: “Also, wie beim Gynäkologen. Ich wollte schon lange mal wissen, wie sich das anfühlt.” Sie lächelt: “Da werden Sie jetzt in der Tat Gelegenheit dazu haben.”

Sophie:

“Gut, Yacine, ich hole Frau Dupont, die Ihren Po enthaaren wird. Bitte machen Sie inzwischen Ihren Hintern frei und legen sich bäuchlings auf die Liege.

“Aber gern doch”, meint er ironisch.

Aber als wir zwei Frauen wieder ins Zimmer treten, liegt Yacine brav da und und sein hübscher Hintern ragt in die Luft.

Meine Kollegin übernimmt nun das Kommando: “Guten Tag, Herr Vincent, na, dann werden wir Sie mal von den überflüssigen Haaren an Ihrem Allerwertesten befreien.” “Ich kann es kaum erwarten”, antwortet Yacine sarkastisch.

“Gut so, es gibt Leute, die geniessen das sogar”, meint meine Kollegin, und ich muss über Yacines überraschten Gesichtsausdruck lächeln. “Hmm, das bezweifle ich aber, dass meine masochistische Ader hier ausgeprägt genug ist”, meint Yacine mit einem zweifelnden Blick.

“Das werden wir ja gleich sehen, ich drücke Ihnen jetzt den ersten Kaltwachsstreifen auf den Po.” “Hmm, bis hierhin ist es ja noch ganz entspannend”, meint unser Patient, nur um gleich darauf scharf die Luft einzuziehen und die Augen und Pobacken zusammenzukneifen, als Frau Dupont mit einer ruckartigen Bewegung den Wachsstreifen wieder abzieht. “Sie haben die erste Seite schon geschafft, jetzt noch die zweite, dann sind wir auch schon durch.” Yacine meint: “Wie kann man sich nur freiwillig den ganzen Hintern so enthaaren lassen?” Dabei nimmt er meine Hand und drückt sie fest.

Frau Dupont meint, während sie den zweiten Streifen auflegt: “Wenn Sie den ganzen Hintern enthaaren, beginnt man natürlich an den unempfindlicheren Stellen, dann ist es etwas erträglicher, wenn man sich sozusagen an die schmerzhafteren herantastet. Bei Ihnen müssen wir gleich dort beginnen, wo’s richtig zieht, weil wir ja nur diesen Teil enthaaren”, und mit einem zweiten Ruck zieht sie auch diesen Streifen schnell ab. Yacine drückt fest meine Hand, klemmt seine Pobacken zusammen und greift sich dann an die schmerzende Stelle. “Phuaaa”, entfährt es ihm. “Schon vorbei, Sie haben’s geschafft, war doch nicht so schlimm”, sagt Frau Dupont. Yacine schaut sie mit einem gekünstelt bösen Blick an und meint: “Das sagen Sie! Das brennt wie Feuer in meinem Hintern!” und wir müssen beide schmunzeln.

Ich hole eine Tube aus der Schublade und informiere ihn: “Ich trage Ihnen eine kühlende Lotion auf, dann brennt es gleich nicht mehr.” Als ich das Gel auf seine Pobacken streiche, gibt er einen wohligen Laut von sich.

“So, Yacine, jetzt kommen wir zum angenehmeren Teil: Bitte heben Sie den Po etwas an, dass ich Ihnen ein Kissen unter die Hüfte legen kann.” Nun liegt er auf dem Bauch, und sein praller Hintern ragt noch etwas mehr in die Luft. “Haben Sie auch schon einen Einlauf bekommen?” will ich wissen.