Der Doktor kommt

Es klopfte an der Tür.

Theresa setzte die Teetasse ab, schluckte und hauche dann ein schwaches "Herein". Sie lag im Bett, als der Doktor kam.

Der Doktor stellte zwei scheinbar schwere Arztkoffer in Theresas Schlafzimmer ab und fragte:

"Wie kann ich Ihnen helfen?"


"Ich weiß nicht, Herr Doktor. Mich hat wohl eine leichte Grippe erwischt... Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Erhöhte Temperatur..."

"Dann lassen Sie mich doch mal sehen..."

Die Untersuchung begann mit einem Otoskop. Der Doktor schaute erst in Theresas linkes und bald in ihr rechtes Ohr. Ohne etwas zu sagen oder seine Mine zu verändern, schaute er in Theresas Hals. Nun holte der Doktor ein Blutdruckmessgerät aus seiner Tasche.

"Soll ich mich freimachen?"

"Es genügt, wenn Sie die Ärmel ein wenig hochkrempeln."

Theresa krempelte die Ärmel ihres Schlabber-Tshirts hoch und nahm das Ratschen des Klettverschlusses an der Manschette des Blutdruckmessgerätes ebenso mit gewisser Vorfreude zur Kenntnis, wie die Geräusche der Pumpe und das Ansteigen des Drucks in der Manschette. Das alles wurde nur noch übertroffen von einer schaurig-angstvollen Erregung, die sich in Theresa breit machte, als der Doktor ein digitales Fieberthermometer aus seiner Tasche hervorholte.

"So, dann messen wir mal Fieber! Öffnen Sie mal den Mund!"

Theresa war irritiert von der Wortkargheit des Arztes, der auch kein Wort über die Ergebnisse der Blutdruckmessung verlor, und wusste nicht recht, ob sie sich freuen oder enttäuscht sein sollte, dass ihr keine rektale Messung in ihrem Po bevorstand.

Diesmal verkündete der Doktor ein Ergebnis:

"Hmm. Ihre Temperatur passt mir so gar nicht zu dem Gesamteindruck, den ich bislang von ihnen bekommen habe. Da müssen wir mal sehen..."

Ob das bedeutete, dass nun vielleicht doch ihr Popo würde herhalten musste? Aber der Doktor holte bereits ein Stethoskop hervor. Theresa liebte das Gefühl der kalten Membran auf ihrer Haut. Ob das Stethoskop heute wohl recht kalt wäre? Es war ein kalter, grauer Herbsttag und Theresa sollte nicht enttäuscht werden.

"Wenn Sie das T-Shirt bitte mal ausziehen würden..."

Theresa streifte ihr T-Shirt ab. Darunter kam ein schwarzes Calvin Klein Bustier mit typischen weißem Logoband zum Vorschein. Theresa liebte dieses Bustier, da es ihren Busen so gut in Szene setzte und sie sich darin sehr sexy fand. Ob es dem Doktor wohl gefiele?

Dieser begann, vorsichtig Theresas Herz und Lunge abzuhören. Die kalte Membran, die teilweise auf Theresas Haut und teilweise auf dem Baumwolle-Elastan-Gemisch ihres Bustiers auflag, ließ ihre Nippel anschwellen. Ob es nur die Kälte war?

An einigen Stellen war der Arzt wohl nicht ganz zufrieden mit dem, was er hören konnte. Jedenfalls arbeitete er sich dann weiter unter den Stoff in Richtung Theresas Busen vor, was Theresa durchaus genoss.

Als der Doktor am Rücken fort fuhr, machte sich bei Theresa wieder leichte Enttäuschung breit, die aber nicht lange halten sollte