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Aufrufe: 1808 Created: 2019.04.27 Updated: 2019.04.27

Der Spieleabend

Der Spieleabend - Teil 2

Sie packte den Torpedo aus, tauchte ihn jedoch nicht in Vaseline ein. Sanft zog Emily die Pobacken ihrer Schwester auseinander und setzte das zweite Zäpfchen dieses Abends am After an. Ganz langsam und vorsichtig schob sie es vor. Sie ließ sich dabei Zeit. Die Spitze begann bereits zu schmelzen. Jetzt drückte sie es rasch durch den engen Ringmuskel, bevor es zu weich wurde. Sofia stöhnte unterdessen auf, schlief jedoch weiter. Auch als ihre Schwester ihr den Slip wieder anzog, wachte sich nicht auf.Im Badezimmer war Emily gerade mit Hände waschen fertig. Aus einer der Schubladen unter dem Waschbecken holte sie einen Waschlappen heraus. Sie machte ihn feucht und ging damit zurück ins Gästezimmer. Sofia war gut in der kuscheligen Daunendecke eingepackt. Als sie den kalten Waschlappen auf ihrer Stirn fühlte, nuschelte sie Zähne klappernd: „kalt, mir ist so kalt“.

„Sch, ist schon gut Liebes. Du bist krank und hast hohes Fieber. Schlaf jetzt weiter, dann wird es dir bald besser gehen“ beruhigte Emily ihre Schwester. Ihre mütterliche Fürsorge ließ Sofia sofort weiter schlummern. Alle 15 Minuten wechselte sie den Waschlappen aus. Nach einer Stunde war es wieder Zeit für eine Temperaturkontrolle. Unruhig schlief Sofia auf dem Rücken. Ihre Schwester wollte sich nicht mehr als notwendig stören. Deswegen drehte sie sie diesmal nicht auf die Seite, sondern schlug nur die Decke über den Beinen zrück. Sie setzte sich seitlich an die Bettkante. Vorsichtig nahm sie die Beine ihrer Schwester und winkelte sie an. Den Slip schob sie mit ihrer freien Hand etwas beiseite. Dann nahm sie wieder das Glasthermometer zur Hand und schüttelte es hinunter. Wie schon zuvor an diesem Abend, führte sie das Messinstrument einfühlsam in den Po ihrer Schwester ein. Nach fünf Minuten konnte sie es wieder entfernen und stellte fest, dass Sofia weiterhin hohes Fieber hatte. Allmählich begann sich Emily Sorgen zu machen. Morgen Früh würde Sofia wohl einen Arzt aufsuchen müssen.

Am nächsten Morgen erwachte Sofia aus ihrem fiebrigen Schlaf. Im ersten Augenblick wusste sie gar nicht wo sie war. Da kam Emily mit einer Tasse Tee herein, um nach ihr zu sehen. „Wo ist denn Jakob hin?“ war Sofias erste Frage. Dabei versuchte sie ich im Bett etwas aufzusetzen, aber das Schwindelgefühl nahm überhand und zwang sie zurück auf das weiche Kissen. „Die Jungs sind laufen gegangen. Daniel trainiert ja für den VCM heuer“ sagte Emily. Besorgt sah sie ihre Zwillingsschwester an. Sie fasste ihr an die Stirn. Sie fühlte sich immer noch ganz warm an. „Wie fühlst du dich denn?“

„Ich hab’ so Durst und mein Kopf tut mir weh.“

„Hier, ich hab dir eine Tasse Tee mitgebracht. Du hattest gestern noch 39 Grad Fieber. Ich denke, du solltest heute zum Arzt gehen“.

Gierig begann Sofia den Tee durch den Strohhalm zu trinken und verschluckte sich prompt. Hustend schimpfte sie: der ist ja voll widerlich, was soll denn das sein?“

„Lindenblütentee, der ist gut für dich. Ich rufe schnell bei meinem Hausarzt an, der ist ja mehr oder weniger gleich ums Eck und frage, wann du kommen kannst.“

„Kommst du bitte mit? Du weißt doch, dass ich nicht gern alleine zum Arzt gehe. Man weiß vorher nie, was der mit einem macht“. Ihre Bitte war kaum mehr als ein Flüstern.