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Aufrufe: 1434 Created: 2018.06.06 Updated: 2018.06.06

Sarah und Tonie - Eine besondere Begegnung!

Kapitel 13

Tonie steigt aus und geht um das Auto herum, um mir die Tür aufzuhalten, aber ich kann nicht aufstehen. Die Klinik vor mir, die Gewissheit über das, was gleich kommt und das Drängen von Tonie sind einfach zu viel. Ich kann nicht mehr. Ich will das ja für unser Baby schaffen, aber ich kann einfach nicht. Ich bleibe einfach starr sitzen und schaue ihn nicht an. Er bückt sich zu mir herunter: "Komm schon Liebes! Ich passe doch auf dich auf. Bitte vertrau mir!" Die Tränen laufen aus meinen Augen, fallen einfach hinab auf meine Hose und hinterlassen Tropfen. Er zieht mich am Arm und ich gebe nach. Wir gehen durch den großen Eingang, er grüßt den Pförtner und wir gehen zügig weiter, bis wir in einem Raum mit Gynäkologenstuhl stehen. Es stinkt und ich will das alles einfach nicht. Ich reiße mich los und mache die Tür auf, aber Tonie ist schneller. Er greift mich am Arm, verschließt die Tür wieder und nimmt mich in den Arm. Das tut verdammt gut, auch wenn ich das nicht gedacht hätte. Dann lässt er mich los, kniet sich hin und zieht mir dir Schuhe aus. "Stell dich bitte kurz hier drauf." Ich gehorche. "Sehr gut! 86,9kg." "Ich will eigentlich gar nicht, dass du das weißt! " "Wenn ich einen Hungerhaken gewollt hätte, hätte ich mir einen genommen! Außerdem liegst du gerade mal 7,9kg über deinem Maximalgewicht. Das ist jetzt nicht wirklich dramatisch!" Ich verdrehe die Augen. "Du könntest ja einfach aufhören bei jeder Gelegenheit heimlich Eistee und Schokolade in dich hineinzustopfen. Aber Sarah, es ist wirklich alles gut! Komm jetzt her und leg dich kurz auf diese Liege hier. Dann kann ich deinen Blutdruck besser messen." Ich mache wieder was er sagt. Das war ja beim letzten Mal wirklich nicht so schlimm. Ich lege mich hin, er schiebt meinen Ärmel hoch und nach zwei Minuten ist das Ganze vorbei. Als ich aufstehen will, drückt er mich wieder zurück. "Warte bitte noch und bleib liegen." Er steht auf und geht zu dem Schrank mir gegenüber. Ich ahne was er tut. Ich kann nicht anders und stehe auf. So leise wie möglich renne ich zur Tür, aber sie geht nicht auf. "Ich habe es schon geahnt Fräulein, deswegen habe ich vorgesorgt!" "Aber... Aber... Ich will das wirklich nicht. Bitte nicht!" "Doch! Leg dich wieder auf die Liege oder ich werde Tom anrufen!" Ich stöhne laut auf. "Los! Und in fünf Minuten ist es vorbei! Dann können wir endlich unser Kind sehen!" Ich gehe zurück und lege mich hin. "Soll ich dir sagen, was ich tue oder nicht?" "Ich weiß nicht..." "Okay, ich werde es dir erklären. Zuerst ziehe ich jetzt deinen Ärmel wieder hoch und lege diesen Stauschlauch um deinen Arm." "Das ist aber eng!" "Ja genau, das soll er auch sein. Dadurch kann ich deine Venen besser spüren und weiß, wo die Nadel rein muss." Nun streichelt er über meinen Arm, das fühlt sich irgendwie schön an, auch wenn mir der Schweiß auf der Stirn steht. "Da habe ich schon eine gefunden. Die sieht sehr schön aus. Nun desinfiziere ich die Stelle und bereite die Nadel vor. Ich werde wieder so eine wie gestern nehmen, damit ich dich nicht zwei Mal stechen muss, falls du noch ein Medikament benötigst. Wie du ja schon weißt, tut das nach dem Stechen nicht mehr weh und stört eigentlich nicht weiter." Ich nicke. "So Süße, damit wir das Ganze nicht wiederholen müssen, musst du jetzt ganz still halten, okay?" Ich kann nicht mehr atmen und bekomme wieder richtig dolle Angst. So große, dass ich einfach nochmal versuchen will, wegzulaufen, aber Tonie hält mich fest und redet auf mich ein, damit ich mich beruhige: "Sarah! Alles ist gut! Luft holen. Ich bin schon fertig. So schlimm war es doch gar nicht oder?" Fertig? Habe ich da richtig gehört? Ich schaue ihn verdattert an. "Du hast richtig gehört. Die Nadel sitzt. Aber halt jetzt bitte still, damit ich dir Blut abnehmen kann und die Viggo festkleben kann." Ich hole tief Luft und nach ein paar Sekunden ist alles erledigt. Er streichelt und küsst mich ausgiebig, so dass ich völlig vergesse wo ich bin. "So Schatz! Jetzt zieh dir bitte deine Hose und deine Unterhose aus und setz dich bitte hier auf diesen Stuhl." Er klopft mit der Hand auf den großen, monströsen, Folterstuhl, der in der Mitte steht...

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