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Aufrufe: 612 Created: 2018.11.27 Updated: 2018.11.27

Der Klügere gibt nach

Kapitel 96 - aus Elenas Perspektive

Nun in Daniels Armen zu liegen, fühlte sich an wie nach Hause kommen. Ich schloss die Augen und hätte ewig so bleiben können. Seine streichelnden Hände strichen auf meinem Rücken sanft auf und ab. Eine Gänsehaut nach der anderen machte sich auf meinem Körper breit. Nach einer gewissen Zeit lösten wir uns voneinander und lächelten uns an. Ich sah, dass es ihm sichtlich schwer fiel, wieder in den Arztmodus zurückzukommen. Ich löste mich von ihm und setzte mich auf die Liege. Er räusperte sich, fuhr sich durch die Haare. Dann ruhte sein Blick wieder auf mir.

"Du weißt schon, dass du in der Unterwäsche viel zu heiß aussiehst?" Sagte Daniel mit rauer Stimme.

"Yep, weiß ich...." Ich spürte, wie mein Selbstbewusstsein langsam wieder zurückkehrte. Daniel fuhr sich nun mit einer Hand über den Hals, schüttelte den Kopf und ging erneut zum Waschbecken um sich die Hände zu waschen. Nachdem er sie sorgfältig abgetrocknet hatte, zog er blaue Handschuhe an.

"Leg dich bitte auf die Seite. Ich entferne erstmal die Pflaster!" Ich spürte, wie er näher an mich herantrat.

"Wäre es möglich, dieses Mal das Pflaster vorher mit Octenisept zu besprühen Herr Doktor?" Ich drehte mich zu ihm, so dass mein Dekolleté voll in seinem Blickfeld war. Ein Knurren entwich seiner Kehle.

"Ich versprühe hier gleich etwas ganz anderes Elena...." Ich sah, wie er seine relativ eng anliegende Arzthose wieder zurechtrückte und lächelte ihn strahlend an. Dann legte ich mich wieder in die von ihm anvisierte Position, nur dass mein Hintern etwas weiter nach hinten gestreckt war, als es sein musste. Daniels eine Hand sah das wohl ähnlich, da sie sich gleich dort ein bequemes Plätzchen suchte und unter den dünnen Riemchen meines Spitzenstrings auf- und niederstrich. Währenddessen sprühte er die Pflaster ein und ließ die Lösung kurz einwirken. Ich atmete ruhig und genoss Daniels Berührungen.

"Achtung, jetzt könnte es kurz etwas ziehen!" Mit einer schnellen Bewegung zog er nacheinander die 3 Pflaster ab. Es war gut auszuhalten. Vorsichtig spürte ich seine tastenden Finger auf den Narben.

"Schmerzen?"

"Nein. Empfindlich ist die Haut schon noch, aber keine Schmerzen!"

"Sehr gut. Die Hämatome sind auch zurückgegangen. Man wird in ein paar Monaten nicht mehr viel von den Einschnitten sehen. Die eine Narbe ist ein bisschen wulstiger. Die wird dir noch etwas länger in Erinnerung rufen, auf deinen Arzt zu hören!" Ich verdrehte lächelnd die Augen.

"Das habe ich gesehen Elena!" Mit einem lauten Klatschen landete die davor so zärtliche Hand auf meinem Hintern. Es brannte, war schmerzhaft und köstlicher Lustschmerz zugleich.

"Gut, dann machen wir einen Ultraschall und schauen uns deine Niere mal genauer an." Kaltes Gel wurde auf meine Seite verteilt, Sanft setzte Daniel dann den Kopf auf und begann genaustens mm für mm die Seite zu untersuchen.

"Das sieht alles prima aus. Du bist gesund Elena!" Er wischte das US-Gel beiseite und half mir mich aufzusetzen. Ich war enttäuscht und das war es jetzt? Ich hatte mich auf viel mehr eingestellt und damit gerechnet noch viel mehr Zeit so mit ihm verbringen zu können. Scheinbar sollte es nicht so sein.

"Elena? Elena, schau mich an!" Widerstrebend hob ich den Blick. "Was ist los?"

"Ich, ich also, wie soll ich das sagen. Ich..." Ich konnte ihm das nicht sagen.

"Elena, rede Klartext. Ich reiße dir schon nicht den Kopf ab!" Sein Blick intensivierte sich

"Da wäre ich mir nicht so sicher...." murmelte sie leise.

"WAS IST LOS????"

"Ich fliege nach Bangkok, heute Spätnachmittag." Brachte ich endlich heraus.

"Was, warum, wie lange? Das geht nicht!" Mit nun völlig verwuscheltem Haar schaute Daniel mich an.

"Du hast doch gesagt, dass ich wieder gesund bin..." antwortete ich zaghaft.

"Ja, aber doch nicht für so eine lange Reise. Elena. Sei vernünftig!" Dann schien ihm ein Licht aufzugehen.

"Du warst im Büro vor 8 Tagen!" Stellte er mit vor Wut flammenden Augen fest.

"Ja, war ich." Ich schaute auf den Boden. Daniel ging durch den Raum. Meine Augen folgten ihm. Ich saß immer noch nur in Unterwäsche bekleidet vor ihm. Ich beschloss mich anzuziehen. Das hatte ja sowieso keinen Sinn mehr. Ein dicker Kloß formte sich in meinem Hals. Langsam ging ich zum Stuhl und zog mich an.

"Wann geht dein Flug?" Daniel schaute mich nun mit gehetzten Augen an.

"Um 17 Uhr, warum?" Meine Augen trafen seine. Er griff zum Telefon, wählte eine Nummer, während ich mich weiter anzog.

"Ja, familiärer Notfall. Ich muss gehen. NEIN. Es ist dringend. Ja ich bin um 17.30 wieder da. Tragen Sie mich für die Nacht ein, wenn es sein muss. " Damit legte er den Hörer auf.

"Wir haben noch 4 Stunden und die werden wir jetzt verdammt nochmal nutzen!" Mit einem nun entschlossenen Gesichtsausdruck zog mich Daniel aus dem Untersuchungszimmer und den Gang hinab. Ohne darauf zu achten, dass er noch seinen Kittel trug fuhren wir in die Tiefgarage hinunter.

"Wohin fahren wir?" Ich schaute Daniel von der Seite an.

"Zu mir,"knurrte er "wohin denn sonst?"

Nach nur wenigen Minuten erreichten wir seine Wohnung. Daniel lief im Laufschritt voraus und öffnete die Türe. Etwas zögerlich kam ich hinterher. Bald erreichten wir seine Wohnungstüre.

Sobald die Türe ins Schloss gefallen war, drückte mich Daniel gegen die Türe und küsste mich, als gäbe es kein Morgen mehr. Was ja gewissermaßen auch so war. Während wir in den Kuss versunken waren, rissen wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Daniel löste mit nur ein paar wenigen Handgriffen meinen Dutt und griff herzhaft in meine Haare hinein. Ich stöhnte auf, vor Verlangen und biss ihm dabei in die Unterlippe.

"Kleines Biest!" Murmelte Daniel und nahm mein rechtes Bein nach oben, so dass es um seine Hüfte geschlungen war. Erneut sauste seine Hand auf meinen Hintern. Ich schwankte, einerseits wegen des Gleichgewichts, dass ich nun auf einem Bein und Zehenspitzen ausbalancieren musste, andererseits weil der Schlag mir wieder jegliche Besinnung raubte. Ich wollte mehr davon. Daniels andere Hand fand nun, ich war nach wie vor gegen den Türrahmen gedrückt, meine Spalte und ließ seine Finger mit abwechselnd mehr- und dann wieder weniger Intensität über das Spitzenhöschen tanzen. Das Gefühl machte mich wahnsinnig. Ich wollte ihn spüren. Jetzt, sofort. Meine Finger tasteten sich nach unten zu seinem steinharten Glied. Ein scharfer Schmerz auf meinem Zeigefinger, sollten mir wohl deutlich machen, dass ich da unten nichts verloren hatte. ich schaute ihn fragend an.

"Wenn du da auch nur einen Finger drauflegst, wird little Johnny explodieren. Und ich habe nicht vor, dass das in meiner Boxershorts geschieht!"

"Little Johnny? Ernsthaft?" Ich prustete vor Lachen und sah zu spät Daniels überhaupt nicht amusedes Gesicht.

"Freches Ding. Na warte!" Er bedeutete mir, dass ich nun mit beiden Beinen seine Hüfte umschließen sollte. Mein ohnehin schon sehr feuchter String, scheuerte dabei schmerzhaft, lusthaft an seinem Penis. Ich konnte nicht anders, als mich selbst daran auf- und abzubewegen.

"Elena. Lass das!" Knurrte Daniel und legte mich trotz seiner so offensichtlichen Erregung sanft auf dem Bett ab. Ich bäumte mich auf, wollte seine Nähe neben mir haben und ihn endlich mit allen Sinnen genießen. Er hatte jedoch andere Pläne und begann sein, mir schon gut bekanntes Gestell, an dem Haken an der Decke aufzuhängen. Mit einem harten Zug an meinen Beinen brachte er mich in Position. Wenige Handgriffe genügten um mich völlig wehrlos am Bett zu fixieren. Ich wollte ihn jetzt und zwar sofort und nicht noch gequält werden. Ich warf mich, soweit es ging, hin- und her. Dies wurde von Daniel, der nun nackt mit einer Art Peitsche, an der mehrere Streifen befestigt waren, unterbunden. Als ich ihn da so vor mir sah, sein Atem ging ruhig und tief, die Augen schienen ruhig, doch loderte ein Feuer in ihnen, sein Glied war aufgerichtet und führte ein Eigenleben. Er war ganz Herr der Situation, ich wäre am liebsten sofort gekommen. Ich spürte keine Angst, sondern nur unendliche Lust.