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Aufrufe: 1724 Created: 2017.02.27 Updated: 2017.02.27

Mein Dad, der Doktor, und ich

Kapitel 3

Dr Faller drehte das dicke Thermometer, das in meinem Hintern steckte, immer wieder etwas, bog es von rechts nach links und wieder zurück, sodass die Spritze des Thermometers, die verdammt tief ob meinem Arsch steckte, mich von Innen zu massieren schien. Dazu kamen noch die Kommentare von Dr Faller, wie "Dein Sohn hat aber nen knackigen Po," die die Situation nur noch peinlicher machten.

Karl presste mich währenddessen mit seinen starken Händen mit dem Oberkörper über die Liege, sodass ich mich kaum mehr bewegen konnte und das alles über mich ergehen lassen musste.

"Na das sieht doch gut aus," meinte der Doc dann und zog das Thermometer mit einem schnellen Ruck aus meinem Loch. "Dann steht ja der Tetanusspritze nichts mehr im Weg."

Ich schaute Karl an, der mich streng ansah.

"Ich will aber keine Spritze," sagte ich.

"Der Doc sagt die brauchst die, also kriegst du die auch," sagte Karl.

"Willst du die Spritze in den Arm, oder in den Po, Florian?" fragte der Doc und versuchte dabei liebenswürdig zu klingen.

"Weder noch," antwortete ich, obwohl mir langsam klar war, dass es keinen Ausweg mehr gab. Ich hasste Nadeln. Und wie ich Karl und die ganze Situation hier einschätzte, tat diese Spritze bestimmt auch etwas weh.

Bevor also Schlimmeres passierte, dann soll er mir die Spritze doch lieber in den Arm geben, dachte ich mir und äußerte diese Entscheidung dann auch.

"Nichts da," rief Karl. "Der kriegt die Spritze in den Arsch."

Ich sah Karl flehend an. Das konnte er mir doch nicht wirklich antun. Ich hatte als Kind mal eine Spritze in den Po bekommen und erinnere mich nur noch daran, dass ich geschrien und geweint habe. Demzufolge musste es schon ziemlich weh tun. Danach bekam ich Impfungen immer in den Oberarm, worüber ich auch froh war.

"Ne Tetanus in den Arsch ist aber nicht ohne," meinte Dr Faller. "Meinst dein Junge hält das aus?"

"Natürlich," antwortete Karl rasch. "Der muss da halt jetzt durch. Und nicht zimperlich sein, hau ihm das Teil ruhig so richtig rein."

Mir wurde mittlerweile ganz flau im Magen. Das Gefühl der Angst wurde nicht besser, als de Faller die Spritze vorbereitete. Statt einer üblichen Spritze, wie ich sie vom Arzt kannte, nahm er eine große Spritze aus einer Schublade, sie halb aus Glas, halb aus Metall bestand. Das Teil sah aus wie vor 50 Jahren. Zum Glück war die Kanüle, die er aufsteckte, recht klein. Dennoch wollte ich die Spritze nicht in meinem Hintern haben.

"Dein Junge kann sich schonmal die Boxer runterziehen und auf die Liege legen," sagte der Doc, während er die Spritze langsam mit einer klaren Flüssigkeit aufzog.

"Du hast es gehört," sagte Karl, riss mir meine Unterwäsche runter, sodass ich jetzt komplett nackt war. Dann packte er mich und hob mich bäuchlings auf die Untersuchungsliege, was Dank seines muskulösen Körpers für ihn wohl eine leichte Übung war. Ich versuchte wieder von der Liege aufzustehen, sich Karl hielt mich wieder sicher in seinem festen Griff.

Ich sah nur noch, wie Dr Faller die Spritze fertig aufgezogen hatte, die dünne Nadel entfernte und durch eine sehr lange und vor allem verdammt dicke alte Metallkanüle ersetzte.

"Nein, bitte nicht!" rief ich und wand mich auf der Liege. Doch Karls Griff zu entkommen war unmöglich.

"Stell dich nicht so an," sagte Karl forsch. "So ne Spritze in den Po hat mir noch nie geschadet."

Der Doc drückte derweil die restliche Luft aus der Spritze, bis die ersten Tropfen der klaren Flüssigkeit aus der Kanüle kamen. Dann legte er die Spritze beiseite und nahm einen Alkoholtupfer, mit dem er meine Rechte Pobacke desinfizierte.

"Nein, bitte nicht," schrie ich und wand mich erneut. "Dad, nein, ich will keine Spritze."

Der Doc nahm die alte Spritze wieder in die Hand. Meine Versuche mich aus Karls Griff zu befreien wurden stärker, Karls Griff nur noch fester.

"Ruhig halten, nicht anspannen," sagte Dr Faller noch kurz und packte meine Pobacke.

Ich versuchte meinen Po von ihm wegzudrehen, doch dann spürte ich den schmerzhaften Stich der alten Kanüle, die langsam durch meine Haut drang. Ich verkrampfte und versteifte meinen Po sofort, wodurch der Einstich nur noch schmerzhafter wurde.

"Ahhh," schrie ich. "Stop! Bitte nicht!"

Doch dann kam der schlimmste Schmerz. Nicht der Einstich (auch wenn der aufgrund der stumpfen Kanüle schon ordentlich weh tat), sondern das Einspritzen der klaren Flüssigkeit. Kaum ließ der Einstichschmerz nach, begann ein ungeheures Brennen und ein schmerzhafter Druck machte sich in meiner Pobacke breit. Diese war mittlerweile bis zum äußersten angespannt und der Schmerz wurde immer schlimmer. Ich schrie, und Tränen kamen aus meinen Augen.

"Jetzt sei keine Lusche," rief Karl. "Flennt wegen ner popeligen Spritze."

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Lari Vor 6 Jahre