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Aufrufe: 1863 Created: 2016.04.08 Updated: 2016.04.08

Das Urlaubshotel

Kapitel 1

Eva und Julia waren gerade dabei, ihren Sommerurlaub auf den Malediven zu buchen. Nach langem Hin- und Herüberlegen entschieden sie sich schließlich für ein recht luxuriöses All-Inclusive Hotel mit vielfältigen Freizeitangeboten. Das Angebot war überraschend günstig und so beschlossen die beiden, sofort zu buchen. Die Internetseite für die Buchung war etwas umständlich zu bedienen und es gab viele Links zu Verträgen, die sie einfach ohne zu lesen bestätigten. Dann mussten sie noch ein längeres Formular ausfüllen. Es gab ein paar Fragen zu den Essgewohnheiten, über die sie sich etwas wunderten. Und dann wurden aber noch einige sehr persönliche Daten abgefragt. Die Fragen waren als Pflichtfelder markiert, sodass sie gezwungenermaßen diese Daten von sich preisgaben, denn sie wollten ja schließlich dort Urlaub machen. Dass sie wissen wollten wie alt ihre Gäste sind konnten sie noch verstehen. Vielleicht wurden die Freizeitangebote altersspezifisch zusammengestellt. Aber wozu sie ihre Größe und Gewicht angeben sollten, das verstanden Eva und Julia nicht. Aber schließlich trugen sie auch diese Daten ein, wobei Julia etwas schummelte, denn sie war etwas mollig und korrigierte ihr Gewicht etwas nach unten. Auf der nächsten Seite wurde jetzt nach der Körbchengröße gefragt. Das war jetzt doch entschieden zu intim dachten die beiden, aber die Frage musste beantwortet werden. Sie würden hier bewusst falsche Angaben machen entschieden sie. Eva ist zierlich und hat ein B Körbchen und Julia ist wie gesagt etwas mollig und hat Größe 85E. Sie entschieden, dass sie jeweils ein paar Körbchengrößen dazu mogeln würden, denn ihre wirkliche Größe ging ja schließlich niemanden etwas an. Also trugen sie D für Eva und H für Julia ein. Nun konnten sie endlich die Buchung absenden. Eva ging an den Kühlschrank und holte eine Flasche Sekt, denn das mußte jetzt gefeiert werden. Ihr letzter gemeinsamer Urlaub lag Jahre zurück. Das war damals direkt nach dem Abi. Inzwischen hatten beide ihr Studium fertig und wie das Leben manchmal so spielt, waren beide gerade wieder einmal Singles. Daher auch der Entschluß in diesem Jahre wieder zusammen in Urlaub zu gehen und es sich so richtig gut gehen zu lassen.

3 Wochen später..

Der Flug verlief stressfrei und ohne Verspätung. Jetzt standen Eva und Julia in der Ankunftshalle und suchten nach dem Taxifahrer, den das Hotel angekündigt hatte. Dieser war auch leicht zu finden, denn er hielt ein großes Plakat in der Hand mit dem Namen des Hotels. Eine gute Stunde Zeit später standen sie in der Lobby des Hotels. Es waren viele Gäste angekommen. Viele junge Leute wie sie, nur gab es leider einen deutlichen Frauenüberschuss. Aber sie waren beide sehr attraktiv und würden schon ein paar Urlaubsflirts zusammenbekommen. Die neu angekommene Gruppe wurde von dem Hotelpersonal sehr freundlich empfangen und es gab zur Begrüßung Sekt und kleine Knabbereien. Und so kam man schon mit den anderen Gästen ins Gespräch. Alles deutete darauf hin, dass es einen super Urlaub werden würde. Jetzt nur noch schnell an der Rezeption anmelden und der Urlaub konnte beginnen. Sie legten ihre Reisedokumente vor. Das Personal sprach ganz gut Englisch und so war die Anmeldung unkompliziert. Das Gepäck wurde von einem Pagen bereits auf das Zimmer getragen. Dann händigte ihnen die Dame an der Rezeption den Zimmerschlüssel aus. Sie hatten ein Doppelzimmer gebucht. „Ich möchte sie noch darauf hinweisen, dass sie in einer Stunde in den Gesundheitsbereich zu dem medizinischen Check-up kommen müssen“, erklärte die Empfangsdame noch betont freundlich. Eva und Julia schauten sich ungläubig an. Sie versuchten zu protestieren, aber die Empfangsdame zeigte ihnen den Abschnitt im Vertrag den sie unterschrieben hatten, wonach ein Check-Up vorgeschrieben ist. Das hatten sie in der Tat unterschieben, auch wenn sie es nicht gelesen hatten. Was bei dem Check-up gemacht wird wollten sie noch wissen, aber Empfangsdame meinte, dass das nicht ihr Zuständigkeitsbereit ist und sie das nicht wisse. Am Ende blieb ihnen nichts anderes übrig, als das zu akzeptieren. Es wird bestimmt nicht schlimm sein sagten sie sich und gingen dann auf ihr Zimmer. Das Zimmer war ein Traum mit einem phantastischen Blick aufs Meer. Und so war der Check-up Termin auch gleich vergessen.

Gleich nachdem Eva und Julia auf ihr Zimmer gingen, ging die Empfangsdame in ein kleines Nebenzimmer, schloss die Tür und griff zum Telefon. „Atin hier - Hallo Kade, ich hätte 2 Kundinnen für dich – hast du in einer Stunde Zeit?“…. „Ja sie sind sehr hübsch – die eine hat große Titten, das magst du doch oder?“ … „Gut – welches Programm soll ich dir vorbereiten?“ … „Das hatte ich mir gedacht – du bist ein Lustmolch – aber das kostet dich 300 Rufiyan.“ … „Nein mindestens 250 – die beiden sind echt attraktiv.“ … „Ok – 200 – leg das Geld in die Schreibtischschublade wie immer – und übertreibe nicht – nicht dass der Schwindel irgendwann auffliegt – kann ich mir momentan nicht erlauben.“ … „Tschau Kade“. Atin legte auf und ging in das Untergeschoß und schloss die Tür zum Gesundheitsbereich auf, ging hinein und schloss gleich wieder die Tür hinter sich ab.

17 Uhr

Das Telefon klingelte. Julia nahm den Hörer ab. „Das haben wir total vergessen“, sagte sie nach einem Moment, „aber wir kommen sofort“. „Die Dame von der Rezeption hat angerufen - wir müssen zu diesem Check-up“, sagte Julia zu Eva. Beide hatten bereits ein erstes Sonnenbad auf dem Balkon genommen und hatten daher ihren Bikini an. So zogen sich ein Strandkleid über und eilten ins Untergeschoß in den Gesundheitsbereich. Sie klingelten und wurden sofort von einem Mann im mittleren Alter eingelassen. Er war groß und kräftig gebaut und hatte einen weißen Arztkittel an. Er begrüßte sie freundlich in gebrochenem Englisch und stellte sich als Dr. Kate vor und fragte wer zuerst mit ins Behandlungszimmer kommen wollte. „Können wir nicht zusammen mitkommen – wir sind gute Freundinnen“, sagte Julia. Dr. Kate hatte keine Einwände. Also gingen beide mit in das kleine Behandlungszimmer. Julia hatte eine Schwäche für solche Männer, vor allem wenn sie deutlich ältere waren als sie und sie versuchte sogleich mit ihm zu flirten. In dem Behandlungszimmer gab es eine Behandlungsliege, einen kleinen Schreibtisch und ein Siteboard mit Schubladen. Dr. Kate setzte sich an den Schreibtisch und begann irgendwelche Unterlagen herauszusuchen.

Eva schaute sich um. Auf dem Siteboard standen Tabletts mit verschiedenen Spritzen.

Die Tabletts waren mit A bis H beschriftet. Die Spritzen auf dem Tablett, das mit A beschriftet war, waren klein. Die nebenan auf dem B-Tablett schon deutlich größer und so weiter. Auf dem H-Tablett lagen riesengroße Spritzen mit sehr langen Nadeln. „Siehst du die vielen Spritzen“, sagte Eva zu Julia. Julia hatte die ganze Zeit nur Dr. Kate beobachtet und sah erst jetzt die Tabletts mit den Spritzen. „Ganz schön riesig die auf dem rechten Tablett“, sagte Julia, „zum Glück sind die nicht für uns – wir sind ja nur zum Check-Up hier“. Jetzt wandte sich Dr. Kate zu den beiden jungen Frauen zu. „Diese Impfungen sind vom Hotelbetreiber vorgeschrieben“, sagte er. „Welche Impfung“, fragte Eva entsetzt und Julia sagte dass sie doch nur zu einem Check-Up hier seien. „Sie schreiben Check-Up in den Verträgen, um die Kunden nicht zu sehr zu verunsichern“, sagte Dr. Kate und lachte dabei. „Ihr bekommt aber eine Impfung gegen alles was ihr euch hier auf den Inseln so einfangen könntet – wir wollen unsere Kunden so gut es geht schützen“, erklärte er. „Wer möchte beginnen?“ fragte er und musterte die beiden dabei ganz genau. Eva und Julia schauten sich an. Dr. Kate war sehr dominant, also trauten sie sich nicht zu protestieren. Sie hatten keine Wahl und mussten diese Prozedur wohl über sich ergehen lassen. „Ich kann euch auch gleichzeitig impfen“, sagte Dr. Kate, nachdem sich die beiden nicht entscheiden konnten, wer beginnen wollte. Und er fügte an: „Bitte oben frei machen und auf die Liege setzen“. Sie zogen ihre Strandkleider aus und setzten sich auf die Behandlungsliege. „Das Bikinioberteil auch ausziehen“, sagte Dr. Kate schroff und kramte dann etwas aus einer der Schubladen heraus. Also zogen sie auch ihre Bikinioberteile aus. Nun saßen Eva und Julia nur noch mit ihren knappen Bikinihöschen bekleiden nebeneinander auf der Behandlungsliege. „Erinnerst du dich an das Anmeldeformular und dass wir unsere Körbchengrößen angeben mussten?“, fragte Julia. „Die Tabletts sind mit A bis H beschriftet – hat das vielleicht etwas mit den Körbchengrößen zu tun – kleine Spritzen für A-Körbchen und riesige Spritzen für H-Körbchen?“, erwiderte Eva entsetzt. „Wir haben sogar größere Größen angegeben als wir tatsächlich haben – D und H wenn ich mich nicht irre“, fügte Eva noch an. „Mist“, sagte Julia, „aber ich fürchte du hast Recht - aber was soll denn eine Impfung mit der Größe meines Busens zu tun haben - das ist doch Unsinn“. „Keine Ahnung – aber wenn wir die Impfung in den Busen bekommen würden, dann könnte es doch sein – warum sonst mussten wir uns oben frei machen?“. „Dann müssen wir dem Doktor aber sagen, dass wir kleiner Körbchengrößen haben als wir angegeben haben“, sagte Julia, „denn sonst wird es richtig wehtun – schau dir doch mal diese riesigen Dinger an“. „Du hast ja auch noch mehr gemogelt als ich“, sagte Eva zu Julia und lachte.

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n/a Vor 6 Jahre  
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Grisu Vor 8 Jahre  
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JochenK Vor 8 Jahre  
Jupiter Vor 8 Jahre  
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