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Aufrufe: 1259 Created: 2017.06.20 Updated: 2017.06.20

Summer und Sebastian

Kapitel 2

Sebastian räumt die Hose zur Seite und sagt, dass die Haushälterin sich nachher darum kümmern soll. Normalerweise finde ich es schrecklich, der armen Frau Schmirgel alles zu überlassen, aber im Moment ist mir fast alles egal. Ich bin einfach nur noch müde und will ins Bett. „Kann ich jetzt ins Bett gehen?“, frage ich, während Sebastian wieder irgendwas in einem Schrank zusammensucht. „Gleich mein Engel! Ich weiß, dass du das, was jetzt kommt nicht möchtest, aber es nützt leider nichts. Ich brauche ein bisschen Blut von dir und dann brauchst du noch eine Spritze mit Penicillin in den Po, du hast nämlich eine dicke Mandelentzündung. Und das Blut brauche ich unbedingt, weil mir deine Bauchschmerzen wirklich Sorgen machen. Ich werde dir einfach einen Zugang legen, aus dem ich das Blut nehme, dann kann ich dir auch eine Infusion und Fiebersenker über die Vene verpassen, ohne, dass ich dich noch mal piksen muss.“ Während er spricht, macht sich totale Panik in mir breit. Seitdem ich denken kann, konnte ich immer verhindern, dass irgendwer mir Nadeln irgendwo reinsteckt und jetzt will er das einfach mit mir machen?! Auf gar keinen Fall. Als er wieder aufsteht und zum Schrank geht nehme ich meine Chance war und sprinte zur Tür und dann weiter zum Aufzug. Ich höre, wie Sebastian hinter mir herrennt und umso schneller renne ich. Die Fahrstuhltür schließt sich noch gerade rechtzeitig, sodass er mich nicht schnappen kann. Jetzt merke ich, dass ich meine letzte Energie gerade auch total verbraucht habe und nun wirklich am Ende meiner Kräfte bin. Wo soll ich jetzt bloß hin? Als die Fahrstuhltür unten aufgeht, steht Sebastian schweißgebadet vor mir. Oh Nein! Er hat die Treppe genommen. In dem Moment, in dem er mich anschaut und ich weiß, dass ich verloren habe breche ich total zusammen, bekomme einen totalen Weinkrampf und kringel mich auf dem Boden zusammen. Sebastian kommt zu mir, nimmt mich in den Arm und streichelt mit über den Kopf. Währenddessen fährt der Fahrstuhl wieder nach oben. Er hebt mich hoch und trägt mich wieder ins Untersuchungszimmer.

Er setzt sich, mit mir im Arm auf den großen Sessel in der Ecke und streichelt mich, bis ich nicht mehr ganz so heftig schluchzen muss. Dann gibt er mir einen Kuss auf die Stirn und sagt „Summer? Du hast mir gerade gezeigt, was für eine schlimme Angst du hast, aber ich kann dir die zwei Pikser leider nicht ersparen mein Schatz.“

Ich fange wieder doller an zu weinen und krächze ein flehendes „Bitte!“ „Nein Summer, mein Engel. Ich kann nicht riskieren, dass du noch kranker wirst und ich muss unbedingt wissen, ob mit deinem Bauch alles okay ist.“ Ich kuschel mich noch näher an ihn und klammer mich fest. „Komm Summer, wir zögern es jetzt nicht noch mehr hinaus. Bitte versprich mir, dass du jetzt nicht wieder wegrennst, wenn ich dich auf die Liege lege.“ Irgendwie kann ich nicht mehr. Ich kann auch nicht mehr weinen und nicke stumm. „So bist du mein braves Mädchen!“ Er steht auf und legt mich auf der Liege ab. Er geht wieder zu dem Schrank und kommt mit einem Tablett zurück. „Bitte schau zur Wand, Summer!“ Ich höre auf ihn und drehe meinen Kopf zur Seite. Ich spüre wie er meinen Arm nimmt und etwas darum wickelt. Dann streicht er mit seinen Fingern über meine Haut in meinem Ellenbogen. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. „Ruhig Summer! Es ist gleich geschafft mein Mädchen. Nicht erschrecken, es wird jetzt mal kurz kalt.“ Ich zucke ein bisschen zusammen, weil es wirklich kalt wird. „Du sag mal, ich habe im nächsten Monat ein paar Tage frei und würde gerne mit dir wegfahren. Du darfst dir aussuchen wohin. Du hast wirklich freie Wahl wohin es gehen soll.“ „Dann würde ich so gerne mal das Polarlicht – AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ Mir laufen die Tränen wieder wie Sturzbäche hinab. „Psssccchhhhtttt. Das wars schon. Jetzt wird es hier nicht mehr weh tun. Versprochen. Das hast du prima gemacht!“ Ich schaue ihn fragend an. „Das Blut habe ich schon abgenommen. Das wird Martin gleich wegbringen. Ich werde den Zugang jetzt erstmal verschließen, mit diesem Stöpsel, siehst du das? Und gleich im Bett werde ich dir eine Infusion anschließen. Aber das wird alles nicht mehr weh tun.“ Ich nicke nur. Er streichelt mir ganz liebevoll durchs Gesicht und wickelt dann einen Verband um das rosa Teil in meinem Arm.

„Kann ich einen Schluck trinken?“ Meine Kehle fühlt sich an, als hätte ich seit Jahren nichts mehr getrunken. „Gleich im Schlafzimmer, Liebling. Schaffst du es nochmal dich auf den Bauch zu legen?“ Ich nicke resigniert und drehe mich um. Er hilft mir dabei. „Sebastian? Was soll das jetzt noch? Ich dachte, dass ich jetzt endlich ins Bett gehen darf. „Gleich mein Schatz. Ich muss dir noch die zweite Spritze geben.“ Oh nein, die hatte ich komplett vergessen. Ich werde wieder panisch und will aufstehen. „Madame! Hör auf jetzt! Ich weiß, du hast Angst, aber du wirst jetzt liegen bleiben und dann hast du es gleich geschafft.“ Er drückt mich mit seiner Hand zwischen meinen Schulterblättern runter und ich bin total macht- und kraftlos. Er zieht mein Höschen auf der einen Seite in die Mitte und klemmt es zwischen meinen Pobacken fest, sodass meine linke Pobacke nackig ist. Dann spüre ich wieder dieses kalte Zeug auf meiner Haut und dieses Mal kann ich nicht anders. Ich raste komplett aus und strampel wild mit den Beinen und schlage um mich, bis mich ein heftiger Schlag auf meinen Po erstarren lässt. Sebastian nimmt mein Kinn in die Hand und schaut mir in die Augen „Summer! Hör auf jetzt! Es reicht mir. Wenn du jetzt nicht sofort aufhörst, binde ich dich hier an der Liege fest und dann bleibst du die ganze Nacht gefesselt hier liegen. Gerade beim Blutabnehmen warst du so brav, trotz Angst und jetzt spinnst du so rum hier. Schluss jetzt mit dem Theater! Hast du mich verstanden?“ Ich muss schlucken und nicke ganz leicht. „Es geht doch. Halt dich links und rechts an der Liege fest. Er geht wieder nach hinten zu meinem Popo, setzt sich auf meine Beine und desinfiziert meine Pobacke nochmal. Ich kann das nicht. Ich kann nicht still halten. Aber ich merke schon den Stich und es brennt höllisch. Umso länger es dauert, umso schlimmer wird das Brennen. Ich schreie und weine und bettel, dass er aufhört. Aber da zieht er die Nadel schon raus. Es brennt immernoch. Dann klebt er noch ein Pflaster auf meinen Popo und macht meine Unterhose wieder richtig. „Soo… Jetzt hast du es wirklich alles geschafft und kannst ins Bett. Komm her!“ Ich drehe mich zu ihm und er nimmt mich wieder auf den Arm. „Bitte Summer, nimm mir nicht übel, dass ich das alles mit dir machen musste. Ich wollte dir nur helfen“ „Ich weiß“, krächze ich, „aber ich habe so große Angst vor Spritzen und es tat so weh“. „Ich weiß. Ich liebe dich“

Sebastian legt mich ins Bett, hilft mir mein Oberteil und meinen BH auszuziehen, sodass ich nur noch in meinem schwarzen Top und meiner weißen Unterhose im Bett bin. Dann deckt er mich und zu und sagt, dass er gleich wiederkommt. Er kommt mit einem Ständer mit einem Beutel wieder und bekomme wieder Angst, was er mir offensichtlich ansieht. „Ich schließe nur die Infusion an. Das habe ich dir doch erklärt.“ „Okay!“ Ich habe trotzdem Angst, aber ich reiße mich zusammen und halte still. Und es tut wirklich nicht weh. Dann holt er mir noch etwas zu trinken, wovon ich gar nicht genug bekommen kann, aber er stoppt mich und nimmt mir die Flasche weg „Langsam, sonst musst du dich übergeben. Du kannst gleich noch einen Schluck trinken.“ Dann legt er sich zu mir und ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Während er mich streichelt schlafe ich innerhalb kurzer Zeit ein.

----------Ende---------

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Mis Sweety Vor 7 Jahre  
Elfi Vor 7 Jahre  
Mis Sweety Vor 7 Jahre  
Master1309 Vor 7 Jahre  
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Mis Sweety Vor 7 Jahre