* shygirl *

Damit Anna während der Untersuchung ruhig liegen bleibt, stabilisierte die Schwester Annas Becken mit ihren Händen. Langsam begann sich Anna an die Sonde zu gewöhnen und entspannte sich etwas.

Dr. B.." Sehen, Sie, es geht doch." Er lächelte ihr kurz zu.

Anna war erleichtert, dass er wohl nicht mehr sauer auf sie war.

Er erklärte Anna das Ultraschallbild und zeigte ihr nochmals die Auffälligkeiten am Eierstock.

Dr.B:"Jetzt werde ich mir nochmal genauer Ihre Gebärmutter anschauen, dazu muss ich den Stab nochmals etwas tiefer einführen. Schwester stabililisieren sie bitte nochmals das Becken der Patientin, damit ich in Ruhe untersuchen kann. Das wird nun etwas drücken, aber diese Untersuchung muss leider sein."

Anna verkrampfte sich vor Anspannung noch mehr als vorher und spürte deshalb umso genauer wie sich der Stab mm für mm weiter in Richtung Gebärmutter nach oben schob. Sie versuchte mit dem Becken auszuweichen, doch die Schwester hatte einen starken Griff und drückte sie sofort wieder auf den Untersuchungsstuhl nach unten.

A.:" Aua, das drückt,.. muss das denn wirklich sein??"

S." Versuchen Sie sich zu entspannen, sonst schmerzt es noch mehr. Es ist gleich vorbei!"

Der Arzt machte nun einige Aufnahmen vom Uterus und druckte sogleich Bilder für Annas Akte aus.

Anna hatte die Augen geschlossen und versuchte sich an einen anderen Ort zu denken. Endlich spürte sie, wie die Sonde ihre Scheide verließ, gleichzeitig wurde auch der Druck auf ihrem Becken geringer und sie öffnete wieder die Augen.

S." Sehen, Sie, so schlimm war es doch gar nicht."

Dr.B:" Ihre Gebärmutterschleimhaut ist wirklich sehr dick aufgebaut. Wir werden versuchen mit einem zyklusfördernden Medikament eine regelmäßige Monatsblutung herbeizuführen, wenn dies nicht funktioniert, ist es allerdings notwendig eine Ausschabung durchzuführen." Er schaute Sie etwas mitleidig an.