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Aufrufe: 2175 Created: 2015.02.09 Updated: 2015.02.09

Lauras Untersuchung

Kapitel 2

"Ich muss jetzt herausfinden, woher die Schmerzen kommen, und werde deswegen eine ausführliche Untersuchung machen." Das klang ja nicht besonders toll für Laura...

"Seit wann haben sie denn die Schmerzen schon?" "Ca. 1 Woche." "Und da sind sie nicht mal früher gekommen?!" Laura schwieg. Der Arzt sagte: "Ich werde mir jetzt zuerst mal die Scheide und die Gebärmutter anschauen." Er führte zwei Finger in Lauras Scheide ein und tastete sie ab. Dazu tastete er ihren Bauch ab. Dann nahm Dr. Arnt wortlos ein Spekulum vom Instrumententisch und führte es in die Scheide ein. Laura verzog das Gesicht, denn der Doc war nicht besonders sanft. Doch sie hielt die Prozedur tapfer aus. "Ich werde jetzt einen Abstrich fürs Labor nehmen." "Okey." Dr. Arnt nahm ein Wattestäbchen, ähnlich einem Q-Tip und führte es in das offene Spekulum ein, drehte es einige Male und nahm dann die Probe sowie das Spekulum aus ihrer Scheide heraus. Laura war erleichtert. "Frau Erl, bis jetzt konnte ich keine Erklärung für die Schmerzen finden. Ich mache jetzt einen Ultraschall von Scheide und Gebärmutter." "Aber Herr, Doktor ist das denn wirklich so dringend notwenig?", bettelte Laura. Dr. Arnt beachtete sie nicht und verließ das Zimmer. Jetzt saß Laura komplett allein und nackt auf diesem Stuhl. Aber da kam der Doc schon wieder rein, mit einem Ultraschallgerät auf Rollen. Dabei hatte er dünne und dicke Stäbe, einige leere Spritzen sowie eine Tube die Zahnpasta ähnelte. Er nahm einen dünnen Stab, wobei es sich um einen vaginalen Ultraschallstab handelte und schloss diesen an das Ultraschallgerät ein. Laura kniff die Augen zusammen und wartete auf das Einführen des Stabes. Da spürte sie den Ultraschallstab auch schon in ihrer Scheide. Dr. Arnt schaut auf den Display und bewegte den Stab hin und her, was für Laura sehr unangenehm ist. Nach einigen Minuten des Bangens wird der Ultraschallstab entfernt und der Arzt schlussfolgert: "Den Vaginalkanal hab ich jetzt komplett abgecheckt, daher kommt das Probem wohl vom Harnkanal."

"Was wollen sie jetzt tun?" Der Doktor hatte heute wirklich keine Geduld. "Na was wohl? Den Harnkanal untersuchen." Ehrlich gesagt wollte Laura sich nicht länger von Dr. Arnt da unten untersuchen lassen, deswegen fragte sie: "Können sie mir denn nicht lieber eine Überweisung an einen Spezialisten ausstellen?" Worauf der Arzt ungnädig antwortete: "Frau Erl, zweifeln sie etwa an meinen Fähigkeiten? Ich werde, so wie es üblich ist, erst eine Überweisung ausstellen, wenn die geforderten Untersuchunngen mein Können und Wissen übertreten, was hier eindeutig nicht der Fall ist! Und jetzt zeigen sie sich lieber kooperativ, als als rumzunörgeln." Laura war etwas eingeschüchtert durch Dr. Arnts ernsten Ton, doch eigentlich wusste sie, dass Dr. Arnt ein hervorragender Arzt war. "Wenn alles geklärt ist, würde ich jetzt gerne beginnen." "Alles klar", antwortete Laura um den Arzt milder zu stimmen."Gut. Ich möchte zunächst eine Harnprobe entnehmen, könnten sie bitte in diesen Becher urinieren?" Laura war erschrocken. Dr. Arnt hielt einen weißen Plastikbecher an ihren Harnausgang. Sollte sie jetzt wirklich hier und jetzt im Liegen...? "Aber Herr Doktor, kann ich dass nicht lieber auf der Toilette machen?" "Ja klar, dann müssen sie sich erst wieder anziehen, dann wieder ausziehen, dass dauert alles zu lange. Entweder ich setze ihnen einen Katheter oder sie machen jetzt im Liegen." Mit einem unwohlen Gefühl sagte Laura: "Mh. Nagut" Sie kniff die Augen zusammen und kurze Zeit später hörte sie auch schon ihr Urin im Becher. "Geht doch.", sagte der Arzt zufrieden. Er ging vorne an die Sprechanlage, welche Laura noch garnicht bemerkt hatte, und sagte: "Eine Sprechstundenhilfe bitte in den gynäkologischen Untersuchungsraum bitte!" Laura erschrack erneut. Würde hier jetzt gleich jemand reinkommen und sie SO hier auf dem GynStuhl sehen? Der Arzt setzte sich wieder auf den Hocker beim Untersuchungsstuhl. "Ich werde jetzt Gleitgel in ihre Harnröhre spritzen, nicht erschrecken, dass kann ein wenig brennen." Dr. Arnt nahm eine dicke Spritze vom Tablett und zog sie mit Gleitgel auf. Mit 2 Fingern legte er ihre Harnröhre frei und spritzte das Gleitgel hinein. Ein fruchtbarer Schmerz durchzog Laura und sie schrie kurz auf. Der Arzt beachtete das nicht. Plötzlich ging die Tür auf und eine Sprechstundenhilfe kam rein. Laura erschrack. Sie war den Blicken der Frau jetzt komplett ausgeliefert. Dr. Arnt sagte: "Ah, endlich. Bitte ins Labor." Er gab der Sprechstundenhilfe die Harnprobe woraufhin diese verschwand.

Ich bin jetzt mal etwas über meinen eigentlichen Schreibstil hinausgegangen, mal was andres gemacht 😉

Comments

Sunnygirl Vor 9 Jahre  
n/a Vor 9 Jahre