Wieder einmal quälte sich Laura auf der Toilette. Die 29-jährige versuchte angestrengt den Klogang hinter sich zu bringen. Plötzlich kam ihr Freund rein und sagte: "Laura, alles in Ordnung?" Mit schmerzverzertem Gesicht antwortete sie weniger überzeugend: "Ja, alles bestens" "Soll ich dich nicht doch lieber zum Arzt fahren?"

"Nein, nein nicht nötig. Aber Danke für das Angebot." Laura versuchte ihren Freund anzulächeln. Dieser verzog die Augenbrauen und meinte: "Naja, wie du meinst. Ich kann dich ja nicht zwingen."

In der Nacht gegen 3:00 Uhr saß Laura wieder einmal auf der Toilette und winselte vor Schmerzen. Dadurch wurde ihr Freund wach und kam ins Badezimmer. Wütend sagte er: "Ich fahre dich jetzt in die Notaufnahme! So kann das nicht weitergehen!" Darauf giftete ihn Laura an: "Das wirst du nicht tun! Ich weigere mich hiermit offiziell! Und jetzt geh du mal wieder pennen! TSCHÜß!" Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf die Tür.

Eingeschnappt verließ Lauras Freund das Zimmer. Laura schleppte sich zum Medizinschrank und schnappte sich eine Tablette gegen die Schmerzen und eine zum Schlafen.

Am Morgen weckte sie ihr Freund: "Hallo Laura. Du hast um 9 Uhr einen Termin bei Herrn Dr. Arnt. Und wenn du nicht freiwillig hingehst, werde ich einen Krankenwagen rufen. Also überleg es dir."

Sofort verließ er das Zimmer. Eine Stunde später saß Laura mit einem schlechten Gefühl im Auto auf dem Weg zu ihrem Hausarzt. Angekommen meldete sie sich an ihrem Tresen an und gab der Sprechstundenhilfe ihre Krankenkassenkarte. "Bitte nehmen sie noch einen Moment im Wartezimmer Platz, der Doktor kommt gleich." Laura ging ins Wartezimmer und sah sich die farblosen Gemälde an der Wand an, in Gedanken abed bei der bevorstehenden Untersuchung. "Frau Erl, bitte!", wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie nahm ihre Handtasche und folgte der Sprechstundenhilfe.

Diese hielt Laura die Tür zum Untersuchungsraum auf, den Laura wohl zuletzt vor 5 oder 6 Jahren gesehen hatte, denn sie stand nicht so auf Arztbesuche. Laura trat herein und sah Dr. Arnt. Mitte - Ende 40, schlank, sportlich, dunkle Haare. Er stand auf und reichte Laura die Hand. "Ah, Frau Erl, sie habe ich aber lange nicht mehr gesehen!" Die hübsche Frau geriet in Verlegenheit, welche aber durch die Stimme des Allgemeinmediziners unterbrochen wurde: "Nun gut, was führt sie zu mir?" Jetzt wurde es noch peinlicher für Laura. Sie wurde rot, aber antwortete: "Ich habe Schmerzen beim Urinieren." "Können sie die Schmerzen näher beschreiben?" "Ein furchtbares Brennen." "Wann waren sie zuletzt beim Gynäkologen?" Laura war noch nie beim Frauenarzt gewesen, sie hatte sich immer gedrückt. Deswegen log sie den Arzt an: "Letztes Jahr." "Okey, und haben sie noch andere Beschwerden? Haben sie ihre Periode regelmäßig?"

"Ja, und ein wenig Bauchschmerzen hab ich noch." "Gut, dann wollen wir keine Zeit verschwenden. Da sie es sicher kurz haben wollen, verzichte ich auf die Untersuchungen der eigentlichen jährlichen Check-Ups, welche ja von ihnen nie gemacht wurden......" Laura stammelte: "J...J....Ja....Hmm" "So, ziehen sie jetzt bitte das Oberteil aus sowie den BH und die Hose.", wies sie der Arzt bestimmt an. "Muss ich denn den BH wirklich ausziehen?", fragte Laura ängstlich. Langsam wurde der Doc ungeduldig. "Wenn ich das sage, haben sie das zu tun, Frau Erl!" Schweigend zog sich die junge Frau vor ihrem Arzt aus, lieber wäre sie im Erdboden versunken vor Scham. Sie legte ihre Sachen auf einen Stuhl. Dr. Arnt machte ihr mit einer Handbewegung klar, das sie zur Untersuchungsliege gehen sollte. Laura legte sich hin und Dr. Arnt beugte sich über sie und tastete ihren kompletten Bauch ab. "Hmm.... Bis jetzt konnte ich nichts finden, bitte ziehn sie ihren Slip jetzt auch aus." Peinlich berührt tat Laura was ihr befohlen wurde. Sie wollte den Arzt nicht noch ungnädiger stimmen. Sofort legte sie sich wieder auf die Liege und der Doktor tastete jetzt auch noch ihren Unterleib und den Venushügel ab. "Kommen sie jetzt bitte mit!" Laura überlegte kurz ob sie ihre Sachen wieder anziehen durfte, tat es aber aus Zeitnot nicht. Dr. Arnt ging ins Nebenzimmer, welches wie eine gynäkologische Praxis aufgebaut war. Ein gynäkologischer Stuhl, eine Liege und ein Waschbecken. Jetzt wurde es ernst. "Legen sie sich jetzt auf den Stuhl, die Beine weit nach außen spreizen." Er fuhr das obere Teil noch etwas nach unten und die gespreizten Beine noch etwas höher, so dass sich Laura in einer für sie ziemlich unangenehmen Position befand.