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Aufrufe: 2093 Created: 2013.06.12 Updated: 2013.06.12

Doch nicht ich…

Kapitel 2

So, hier die zweite Hälfte meiner Geschichte.

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„Gut, dann kommen Sie noch einmal her. Sicherheitshalber möchte ich noch Ihre Temperatur nehmen und Ihnen wie angekündigt etwas zur Entspannung und für den Kreislauf geben.“

„Aber doch kein Zäpfchen?!“ fragte ich entsetzt.

„Nein, keine Sorge, kein Zäpfchen.“

Beim näherkommen sah ich dafür aber etwas anderes auf dem Tisch liegen, was mich in Angst und Schrecken versetzte. „Was ist denn das?“

„Das? Das sind die Medikamente, die Sie gleich noch bekommen.“

„Aber… aber… aber das sind doch Spritzen, oder?“

„Richtig erkannt. Kommen Sie her, legen sich hin und runter mit der Hose für das Thermometer.“

„Aber… aber… nein! Ich will keine Spritze!“

„Geht das nun schon wieder los? Das Spiel hatten wir doch eben schon einmal. Wenn Sie sich nicht so anstellen würden, wären wir schon längst fertig und Sie hätten alles hinter sich.“

„Ich will aber keine Spritze.“

„Das sagten Sie schon. Daran führt aber kein Weg vorbei, ich gehe nicht weg, ehe Sie versorgt sind. Und abgesehen davon, kann jemand wie Sie doch keine Angst vor zwei so kleinen Spritzen haben!“

„Oh doch!“

„Ich verspreche Ihnen, die Einstiche werden Sie nur als kleinen Pieks spüren, das ist wirklich nicht schlimm. Und nun kommen Sie, ab auf die Couch und Hose runter.“

Ich war noch immer so perplex, dass ich noch nicht mal auf die Idee kam, mich wegen des Fiebermessens im Po zu wundern, aufzuregen oder zu wehren, so dass ich wie in Trance zum Sofa ging und mit dem Blick auf die Spritzen dort stehen blieb.

„Na los, Hose runter, Po in meine Richtung und hinlegen. Oder wollen Sie lieber auf allen Vieren hocken?“

Noch immer wie in Trance schüttelte ich den Kopf und nestelte am Knopf meiner Hose rum, bekam ihn aber nicht auf. Dr. Stein kam einen Schritt auf mich zu, kniete sich vor mich und half mir, wie einem kleinen Kind, die Hose zu öffnen und runterzuziehen. Er stand wieder auf, schob mich zum Sofa und drückte mich sanft nach unten, bis ich selbst wieder in der Lage war, mich hinzulegen. So lag ich also schon wieder mit nacktem Po vor dem Fremden, der noch weitere Folterinstrumente für mich parat hatte.

„So, was nun kommt, kennen Sie ja noch von eben. Also nicht verkrampfen. Das Thermometer ist sehr dünn, da brauchen wir auch kein Gleitmittel.“ Und schon spürte ich, wie seine Finger meine Pobacken auseinander hielten und wie die Spitze des Thermometers meinen Schließmuskel berührte. Natürlich führte das dazu, dass ich sofort wieder zusammen zuckte. Es gelang mir jedoch, mich relativ schnell wieder zu entkrampfen und die Prozedur mit zusammengekniffenen Augen und leichtem Stöhnen über mich ergehen zu lassen.

Er redete beruhigend auf mich ein, während er das Thermometer, das er tief in meinen Po geschoben hatte, mit der Hand auf meinem Po liegend festhielt. Und allmählich merkte ich tatsächlich, dass ich ruhiger wurde und das ganze gar nicht mehr so unangenehm fand. Zumindest, solange ich nicht über die Situation als solche nachdachte.

Dann war die Messung offenbar beendet, denn Dr. Stein zog das Thermometer wieder heraus und stellte fest, „Sehr gut, die Temperatur ist normal.“

Gerade wollte ich aufstehen, um meine Hose wieder anziehen, als er fragte „Was wird das denn? Einen Moment müssen Sie schon noch liegen bleiben. Wir sind noch nicht ganz fertig. Schließlich bekommen Sie noch die zwei Spritzen.“

„Darauf könnte ich auch gerne verzichten. Aber wieso soll ich liegen bleiben, so kommen Sie doch gar nicht an meinen Arm.“

„Die Spritzen sind auch nicht für den Arm gedacht. Die bekommen Sie in den Po.“

„Was? Wieso in den Po? Spritzen werden doch immer in den Arm gegeben?“

„Nicht immer, nicht alle und nicht diese hier von mir. Also bitte, legen Sie sich wieder hin, ich bin sofort bei Ihnen.“

„Nein, bitte, wenn das unbedingt schon sein muss mit der Spritze, dann geht das doch auch bestimmt in den Arm.“

„Nun stellen Sie sich mal nicht so an. Ich sagte ja schon, dass Sie den Einstich kaum spüren werden und außerdem liegen Sie ja sowieso schon. Zumindest fast, wenn Sie sich bitte nun wieder zurück auf das Sofa flach auf den Bauch legen.“

So langsam ging mir wirklich die Kraft zur Gegenwehr aus und resigniert sank ich wieder in meine alte Position. Allerdings nicht, ohne dabei zu jammern und zu schimpfen, doch das schien Dr. Stein wenig zu beeindrucken. Er setzte sich wieder neben mich auf das Sofa mit einem nach Desinfektionsmittel riechenden Tuch in der Hand und fragte, „Mit welcher Seite wollen wir anfangen?“

„Wenn Sie so fragen mit keiner Seite.“

„Das steht nicht zur Debatte. Gut, dann nehmen wir erst die rechte Seite. Es wird nun ein bisschen kalt, wenn ich die Einstichstelle desinfiziere.“ Wieder jammerte ich still vor mich hin und zuckte bei der kleinsten Berührung zusammen und spannte den Po an.

„Wenn Sie den Po so zusammenkneifen, tut es doch weh. Lassen Sie den Muskel ganz locker, dann spüren Sie kaum etwas.“

„Ich kann nicht anders, das passiert ganz automatisch.“ War meine verzweifelte, weinerliche Antwort. Plötzlich klatschte etwas und ein Schmerz zog sich durch meine linke Pobacke. Er hatte doch wohl nicht…?!

„Aua! Was sollte das denn?“ Vor lauter Schreck vergaß ich ganz, meinen Po weiter anzuspannen. Und genau das war es anscheinend, was Dr. Stein mit dem Schlag auf meinen Po bezwecken wollte, denn in dem Moment spürte ich den Stich auf der rechten Seite, als er die Spritze durch meine Haut stach.

„Au!“

„So, schon vorbei. Entschuldigen Sie, aber der kleine Schlag war eine sichere Methode, damit Sie den Muskel lockern. Und so schlimm war es ja nicht, oder? Und seien Sie ehrlich!“

„Ja… Nein, war wirklich nicht so schlimm. Aber Sie haben mich ganz schön erschreckt.“

„Das war der Sinn der Sache.“ Mit dem Tuch rieb er noch ein paarmal über die Einstichstelle, was dann doch noch etwas zwickte und wandte sich dann meiner anderen Pobacke zu.

„So, nun noch einmal auf dieser Seite und dann haben Sie es überstanden.“ Er desinfizierte die Stelle, an der er mich gleich noch einmal stechen würde und fragte, „Schaffen Sie es diesmal allein, oder muss ich wieder ein Ablenkungsmanöver starten, damit Sie den Muskel entspannen. Sie wissen ja nun, dass der Einstich gar nicht schlimm ist.“

„Ich versuche es. So schlimm, wie ich befürchtet hatte, war es wirklich nicht.“ Und tatsächlich schaffte ich es, nicht wieder alles zusammenzukrampfen sondern halbwegs entspannt liegen zu bleiben.

„Gut so.“ sagte Dr. Stein, und schon spürte ich den Stich.

„Au, der war aber doch stärker als beim ersten Mal.“

„Ja, ich musste hier eine etwas dickere Nadel nehmen. Bleiben Sie weiter entspannt, ich spritze nun das Mittel ein.“

Und schon spürte ich einen Druck in der linken Pobacke und ein sich schnell ausbreitende Wärme an der Stelle. „Oh, das brennt!“ jammerte ich.

„Das liegt am Medikament, gleich ist alles im Muskel. So, schon fertig.“ Ich spürte, wie er die Nadel wieder aus meiner Pobacke zog, das Brennen blieb nicht nur unten, wo er diese teuflische Flüssigkeit rein gespritzt hatte, sondern folgte dem Weg der Nadel bis zu meiner durchgepieksten Haut.

„Aaaaah, verflixt, das tut weh!“ Und dass Dr. Stein mit seinem Desinfektionstuch immer wieder über die Einstichstelle rieb, machte das Brennen auch nicht besser, ganz im Gegenteil. Aber er versprach,

„Das Brennen klingt langsam ab, keine Sorge. In ein paar Minuten werden Sie gar nichts mehr merken.“ Er tätschelte noch kurz über meine Pobacke und schon stand er auf und räumte seine Sachen zusammen.

„Na hoffentlich.“ Aber das Brennen ließ bereits nach, was ich ihm aber nicht unbedingt auf die Nase binden wollte.

„So, damit sind wir dann fertig. Ruhen Sie sich noch ein bisschen aus, heute Abend sollten Sie beide wieder fit sein.“

„Danke.“ Wofür genau ich mich eigentlich bedankte, war mir zwar nicht so recht klar, aber mir wurde ja doch ein bisschen Höflichkeit beigebracht. Ich war inzwischen, meine beiden gepieksten Pobacken reibend, aufgestanden und zog mir meine Hosen wieder hoch, damit ich Dr. Stein zur Tür begleiten konnte.

„Auf Wiedersehen. Sollten Sie doch noch Beschwerden haben, melden Sie sich in meiner Praxis. Sie scheinen mir sowieso recht verkrampft in Gegenwart von Ärzten zu sein. Daran sollten Sie arbeiten. Ich denke, in der Beziehung könnte ich Ihnen bestimmt helfen.“

Sprachs und verschwand durch die Haustür. Völlig perplex ließ er mich da stehen. Den würde ich bestimmt nicht in seiner Praxis besuchen, nicht nach dem, was er in den letzten Minuten mit mir angestellt hatte.

Nun gut, im Nachhinein betrachtet war es eigentlich gar nicht so schlimm und unangenehm. Nur unheimlich beschämend. Aber Schwamm drüber, es war vorbei und ich würde diese Geschichte schnell vergessen.

Dachte ich zumindest. Wie ich später feststellte, war ich völlig feucht geworden und hatte eine verräterische Spur im Slip. Oh mein Gott, wie konnte mein Körper nur so auf die Behandlung von Dr. Stein reagieren. Und hatte er das etwa auch sehen können, als ich mit heruntergelassenen Hosen vor ihm lag?

Und der Gedanke an diesen Tag ließ mich tatsächlich nicht mehr los…

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Ida344566 Vor 1 Jahr  
n/a Vor 9 Jahre  
Sunnygirl Vor 9 Jahre  
Waldfee Vor 9 Jahre 1  
Master1309 Vor 9 Jahre  
Kopfkino Vor 9 Jahre  
stefan321 Vor 9 Jahre  
Doc Frank Vor 11 Jahre  
uwesch Vor 11 Jahre  
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matloh Vor 11 Jahre