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Aufrufe: 2901 Created: 2013.06.09 Updated: 2013.06.09

Doch nicht ich…

Kapitel 1

Eigentlich hatten wir so ein richtig schönes verlängertes Mädelswochenende machen wollen, aber wie es so ist, kommt immer alles anders, als man denkt. Am Freitagmorgen wachte ich mit Bauchschmerzen auf und meine Freundin mit Kopfschmerzen. Sie hatte so schlimme Migräne, dass sie mich bat, ihren Hausarzt anzurufen und ihn zu einem Hausbesuch zu rufen. Gesagt getan, und sie hatte Glück. Er könne gleich kurz nach Mittag vorbei kommen, da wäre er sowieso in der Gegend.

Kurz nach 1 klingelte es dann auch an der Tür und Dr. Stein stand vor der Tür. Ich führte ihn direkt in das Schlafzimmer meiner Freundin und zog mich in die Küche zurück, um mir einen Tee fertig zu machen. Während ich, den Kopf auf die Arme gestützt, über meinem Tee saß, hatte Dr. Stein seinen Hausbesuch anscheinend abgeschlossen, denn auf einmal klang seine Stimme von der Tür her und schreckte mich auf. Er wollte nur kurz mitteilen, dass meine Freundin die nächsten Stunden schlafen werde. Sie habe ein Medikament gegen die Schmerzen bekommen und wenn sie aufwacht, wird es ihr schon viel besser gehen. Ich wollte ihm danken und wieder hinaus begleiten, als er auf einmal meinte, ganz fit sähe ich aber auch nicht aus.

„Ach, das ist nichts“, meinte ich, stand auf und wollte ihn zur Tür bringen, da passierte genau das, was ich so gar nicht gebrauchen konnte: beim Aufstehen wurde mir schwarz vor Augen und ich musste mich wieder setzen.

„Hoppla, nach nichts sieht das aber nicht aus. Tee und Schwindel, was fehlt Ihnen denn noch?“

„Ach, nur leichte Bauchschmerzen, das geht schon. Ich lege mich gleich auch nochmal hin, viel kann ich ja eh nicht machen, wenn meine Freundin flachliegt.“

„Kommen Sie, wenn ich schonmal hier bin, kann ich Sie auch eben mit untersuchen. Wo ist denn Ihr Zimmer? Ich stütze Sie, nicht dass Sie noch zusammenklappen.“

„Mein Zimmer? Das befindet sich etwa 250 Kilometer von hier entfernt. Ich bin nur zu Besuch bei meiner Freundin. Ich kampiere hier über das Wochenende auf dem Sofa. Aber wie gesagt, es geht gleich schon wieder.“

„Hören Sie mal, ich bin Arzt, und wenn ich Sie nun hier so zurücklasse, wäre ich kein besonders guter Arzt. Also los, ich bringe Sie zum Sofa und schaue Sie kurz an. Wenn Sie nur das Wochenende hier sind, wollen Sie ja sicher nicht die ganze Zeit womöglich flachliegen.“

„Nein…“ Und so wurde ich von Dr. Stein zum Sofa geleitet. Während ich mich setzte, kehrte er noch einmal in die Küche zurück und brachte mir sogar meinen Tee mit, den ich ganz vergessen hatte.

„Legen Sie sich bitte hin, ich messe erst einmal Ihren Blutdruck und höre Sie dann ab.“

Während ich mich brav hinlegte, kramte er in seiner Tasche, holte Blutdruckmessgerät und Stethoskop heraus und setzte sich neben mich auf das Sofa.

„Kein Wunder, dass Ihnen schwarz vor Augen geworden ist, der Blutdruck ist viel zu niedrig.“ Stellte er nach dem Messen fest. „Setzen Sie sich mal eben auf, damit ich Sie vorne und hinten abhören kann.“ Beim Abhören kam natürlich unweigerlich die Frage „Sind Sie nervös?“

„Ja, etwas. Tut mir leid, das habe ich immer, wenn ich vor einem Arzt sitze.“ Mist, warum kann ich diese verflixte Nervosität nicht abstellen? Immer das gleiche…

„Das geht vielen so, machen Sie sich keine Gedanken darüber. So, bitte wieder hinlegen, ich taste Ihren Bauch nun ab.“

Also legte ich mich wieder hin und er schob mir das T-Shirt bis zum Brustansatz nach oben. Nachdem er einige Male sanft auf meinem Bauch herumdrückte und immer wieder fragte, ob es weh täte meinte er, er müsse noch ein wenig tiefer abtasten. Dazu müsse er meine Hose öffnen und ein Stück nach unten ziehen. Innerlich krampfte ich mich zusammen, versuchte jedoch, mir nichts anmerken zu lassen und nickte nur. Also öffnete er Knopf und Reißverschluss und zog die Hose leicht nach unten. „Heben Sie die Hüfte mal ein Stück an.“ Ich tat wie mir geheißen und schon hing mir die Hose viel weiter unten als mir lieb war. Er tastete weiter, diesmal mit etwas mehr Druck, quer über den ganzen Bauch und arbeitet sich dabei immer tiefer. Mir stockte schon der Atem, als er unter den Rand meines Slips rutschte. „Nicht die Luft anhalten, atmen Sie ruhig weiter.“ Na wenn das mal so einfach gewesen wäre…

„Der Blinddarm ist es auf jeden Fall nicht. Aber Sie haben einen harten Unterbauch. Wann waren Sie das letzte Mal auf der Toilette?“

„Ähm... vor zwei Tagen oder so.“ Antwortete ich mit rot werdendem Kopf.

„Dann sieht das hier doch sehr nach einer Verstopfung aus. Das bekommen wir schnell in den Griff.“

Ich wollte schon aufatmen, bis er fortfuhr „Ich gebe Ihnen zwei Zäpfchen, das löst den Kot. Anschließend bekommen Sie noch etwas für den Kreislauf und zur Entspannung.“

Wie bitte? „Zäpfchen?“ Entfuhr es mir, vollkommen entsetzt.

„Ja, Zäpfchen. Die wirken schnell und sind völlig schmerzlos. In 10 Minuten sind Sie Ihr Problem los.“

Ach du meine Güte, mein letztes Zäpfchen habe ich bekommen, da war ich kaum älter als ein Baby. So etwas Ähnliches muss Dr. Stein von meinem Gesicht abgelesen haben, denn er sagte, „Keine Angst, das ist nicht schlimm und im Übrigen auch keine Medikationsform, die nur bei Kindern angewandt wird.“ Überzeugt war ich davon aber noch lange nicht.

„Drehen Sie sich einmal um auf den Bauch.“ WAS? Wie jetzt, ER will mir noch nicht etwa diese Dinger reinschieben? Schlimm genug, dass ich überhaupt Zäpfchen nehmen muss, aber dann auch noch von einem Fremden verabreicht? Arzt hin oder her, aber bitte – Nein!

„Also nein, wirklich, bitte“ stammelte ich, „wenn das schon unbedingt sein muss, dann geben sie mir das Zeug in die Hand und ich gehe ins Bad und gebe sie mir selbst.“ Was er darauf sagte, verschlug mir regelrecht die Sprache.

„Nein, das werde ich nicht. So wie Sie eben reagiert haben, traue ich durchaus zu, dass Sie aus unbegründeter Scham die Zäpfchen ungenutzt entsorgen und sich lieber weiter mit der Verstopfung quälen. Die werden Sie schön von mir bekommen, das steht fest.“

Ich konnte es nicht fassen. Das kann er doch nicht mit mir machen?! Gut, unrecht hat er nicht, denn genau das wäre mein Plan gewesen, aber trotzdem. Noch einige Minuten ging es hin und her zwischen uns und ich weigerte mich beharrlich, von dem Arzt die Zäpfchen reingeschoben zu bekommen. Schließlich stellte er mich vor die Wahl.

„Nun habe ich aber wirklich bald genug. Entweder lassen Sie mich Ihnen nun die Zäpfchen geben, oder wenn Ihnen das lieber wäre, als Alternative einen Einlauf. Ansonsten lasse ich Sie ins Krankenhaus einliefern. Und dort wird sicherlich mehr mit Ihnen gemacht, was Ihnen sicherlich noch viel unangenehmer ist als das hier.“ Ich war so geschockt, dass ich in dem Moment gar nicht erst auf die Idee gekommen bin, dass man wegen so einer blöden kleinen Verstopfung mit Sicherheit nicht gleich in ein Krankenhaus geschleift wird, aber hinterher ist man ja meist schlauer. Völlig perplex und auch ein bisschen ungehalten lenkte ich schließlich ein. „Okay okay, dann geben Sie mir dieses verdammte Ding, dann habe ich es wenigstens hinter mir.“

Zufrieden grinste er mir entgegen, „Na also, geht doch.“, schnappte ein Kissen und sagte, „legen Sie sich auf den Bauch aufs Sofa, Kissen unter der Hüfte. Und Hose und Slip runterziehen, natürlich.“

Wie gerne wäre ich vor Scham im Boden versunken… Stattdessen führte ich – von mir selbst überrascht – seine Anweisungen aus und fand mich kurzerhand mit nacktem, hochgestreckten Po auf dem Sofa wieder. Dr. Stein hatte derweil schon den Gegenstand meines Schreckens ausgepackt, also in zweifacher Ausfertigung, und einen Handschuh übergestreift. Oh mein Gott, diese Teile will er mir doch wohl nicht reinschieben? Solche Riesenteile passen doch nie durch meinen Hinterausgang?! Und oh, er wollte doch…

„So, nun die Beine etwas spreizen und schön locker lassen. Nicht verkrampfen, sonst komme ich nicht rein.“ Jaja, nicht verkrampfen. Das sagt sich so leicht, wenn man selbst fein raus ist nichts zu befürchten hat. Ich gab mir zwar die größte Mühe, aber so ganz wollte es nicht klappen. Sobald ich etwas an meinem Schließmuskel spürte, verkrampfte ich automatisch.

„Sie sollen sich doch entspannen. Wenn Sie das nicht tun, muss ich Ihnen noch eine Beruhigungsspritze verpassen. Ich versuche es erst noch mit ein wenig Gleitgel, auch wenn das bei diesen Zäpfchen eigentlich nicht nötig wäre.“ Bei dem Wort Spritze zog es sich in mir gleich noch einmal zusammen. „Nein, bloß keine Spritze!“

„Das liegt nun ganz an Ihnen. Achtung, nun wird es ein wenig kalt.“ Und schon spürte ich etwas Kaltes um meinen Hinterausgang. Und wie etwas um meinen Schließmuskel verrieben wurde. Und dagegen drückte. Und schließlich mit sanfter Gewalt hineindrückte. Ich quiekte auf und drückte mich vom Sofa hoch, wurde aber umgehend wieder hinunter gedrückt, während weiterhin etwas in meinem Schließmuskel rieb, was nur der Finger von Dr. Stein sein konnte.

„Liegen bleiben!“ hörte ich den Befehl. „Jetzt kommt das erste Zäpfchen und ich hoffe in Ihrem eigenen Interesse, dass Sie sich nicht wieder sofort verkrampfen.“ Und dann spürte ich erneut etwas gegen meinen Schließmuskel drücken, etwas, das dicker war als der Finger, der kurz zuvor dort war, und mit stetigem Druck weitergeschoben wurde. Ich spürte es immer weiter eindringen und muss dabei wohl gejammert haben, denn als der Druck nicht stärker sondern gleich blieb hörte ich ein beruhigendes „Das erste ist geschafft, beim zweiten ist es nicht mehr so schlimm.“ Und spürte eine Hand meine Pobacke tätscheln. Erneut spürte ich eine Bewegung an meinem Schließmuskel und dachte, nun rutscht das verdammte Ding auch noch wieder raus, aber das war der Finger von Dr. Stein, der das Zäpfchen die ganze Zeit runter gedrückt hatte bis weit in meinen Enddarm hinein, wie ich geschockt feststellen musste. Und plötzlich war da dann doch das zweite Zäpfchen. Zum Glück hatte er Recht, dies rutschte wirklich relativ leicht nach, drückte allerdings das erste noch tiefer in mich hinein. Wieder ließ er seinen Finger in meinem Po und sagte, „Beide sind drin, wir warten noch kurz, damit sie auch nicht wieder rausrutschen.“

Kurz darauf zog er sich zurück und streifte den Handschuh ab. Ich spürte es schon in meinem Darm rumoren, als ich aufstehen und zur Toilette wollte, wurde ich jedoch zurückgehalten.

„Noch nicht, ein paar Minuten müssen Sie noch warten, bis die Zäpfchen aufgelöst sind und den Kot gelöst haben.“ Ich nickte, stand jedoch schon einmal langsam auf – dass mir nun noch einmal der Kreislauf einknickt, weil ich zu schnell aufgestanden war, konnte ich ja nun wirklich gar nicht gebrauchen – und brachte meine Kleidung in Ordnung. Während wir warteten sprachen wir kein Wort und ich konnte Dr. Stein auch nicht anblicken, so peinlich war mir die ganze Situation. Allerdings wurde ich immer unruhiger und der Drang, zur Toilette zu rennen, wurde übermächtig. Schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten und lief los, auch ohne das Okay vom Arzt.

Bei aller Qual und Scham, die nächsten Minuten waren wirklich eine Erleichterung, als das aus mir herausschoss, was mir die Bauchschmerzen eingebrockt hatte. Dermaßen erleichtert kehrte ich ins Wohnzimmer zurück, wo Dr. Stein auf dem Sofa saß und auf meine Rückkehr wartete.

„Wie geht es Ihnen?“

„Besser.“

„Keinen Druck mehr? Keine Bauchschmerzen?“

Ich schüttelte den Kopf.

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So, das ist die erste Hälfte meiner ersten Geschichte hier. Sie ist ziemlich lang geworden und zwischendurch bin ich ein bisschen ins Schwafeln gekommen. Manch einer wird sie vielleicht ein bisschen langweilig finden, aber Geschmäcker sind bekanntlich ja verschieden und dem einen oder anderen gefällt sie vielleicht.

Comments

Ida344566 Vor 1 Jahr  
Waldfee Vor 11 Jahre  
n/a Vor 11 Jahre  
Waldfee Vor 11 Jahre  
Jupiter Vor 11 Jahre  
Honda2009 Vor 11 Jahre  
Gynofan Vor 11 Jahre