Leider habe ich nicht so viel Zeit gefunden...

2. Teil

Durch eine Durchgangstür (eigentlich eine Feuerschutztür) konnten die drei direkt in den nächsten Raum gehen. Dieser war schon um einiges medizinischer - die Schultische waren alle an die Wand gestellt. An den vorderen Tischen standen zwei Laptops mit je einem Stuhl davor. Hinten durch kurz vor der Wand war eine grüne Untersuchungsliege aufgestellt worden. Auf dem Boden waren merkwürdige Linien aufgeklebt und links an der Wand hatte man eine Art blaue Leinwand mit allerlei Zahlen, Winkeln und Bögen aufgestellt. Daneben waren zwei Rollkoffer, die ein wenig wie Schränke ausahen. Neben den Computern stand ein Mann, Mitte 40 in einem weißen Kittel, der blonde Haare zu einem Seitenscheitel gkämmt hatte. Daneben war eine Blondhaarige, Mitte 20, mit auffällig stark geschminkten Augen.

Was erst nach einer Zeit auffiel, waren zwei Hocker in der rechten Ecke des Raumes.

"Guten Morgen, die Herren", grüßte der Mann im weißen Kittel, "mein Name ist Rayf, ich bin einer der Ärzte, der die Abschlussuntersuchungen durchführt. Ihr seid die Ersten, könnt also euren Mitschülern dann hinter schön davon erzählen. Ich würde sagen, wir fangen an." Er musterte die drei kurz. Die drei Jungs wussten nicht, ob darin bereits eine Intention lag. Dann fuhr er seien Monolog fort, bei dem er merkte, dass er wohl schon auf die Patientendaten geschaut hatte. "Spontan frei heraus, Herr Sebastian Esche, wollen wir den Vorritt..äh, willst du den Vortritt!?" Bei der lauten, dominanten Stimme des Arztes wurde schnell klar, dass dies keine Frage war. "Bitte mal bis zur Unterwäsche ausziehen, die Kleidung kannst du gern auf den Hocker da ablegen." Im Nachsatz erlaubte sich Dr. Rayf die Bemerkung: "Sie haben doch hoffentlich alle schonmal einen nackten Mann gesehen!?" Die die zu untersuchenden Schüler gar nicht witzig fanden. Sebastian war 179 cm groß und wog 66 kg und hatte einen Kopfumfang von 56,8 cm. Er hatte braune Haare, die er sich knapp über die Ohren wachsen ließ und somit keine richtige Frisur hatte. Er trug ein kariertes Hemd und eine relativ weite dunkelblaue Jeans. Doch der Arzt wollte nun seinen Körper überprüfen, sodass er das Hemd aufknöppfte, auf dem Hocker deponierte und anschließend seine Hose öffnete und mit den Füßen abstrampelte. Sebastian trug nun nur noch eine Boxershorts und sein schlanker Körper kam für alle im Raum zum Vorschein. Die beiden anderen Jungs wussten in diesem Moment, dass genau dieser Moment ihnen noch blühen würde, sie aber dann mit Sebastian insgeheim verglichen wurden.

Dr. Rayf winkte Sebastian in Richtung der Untersuchungsliege und bat ihn: "Setz dich mal bitte kurz hin, ich möchte dir erstmal in Mund und Nase schauen" Sebastian setzte sich also mit einem kleinen Hops auf die Liege. Der Arzt holte eine Lampe aus einem der Rollkoffer und wies mit einem "Aha" darauf hin, dass sein Patient den Mund öffnen soll. Danach strich er Sebastians Haarsträhne etwas zur Seite und schaute noch links und rechts ins Ohr des jungen Mannes. Anschließend zog er mit den Daumen die Augenlider des Patienten herunter. "Okay, dann hören wir dich mal ab" Dr. Rayf nahm holte aus einem der Rollkoffer ein schwarzes Stethoskop, zog die Ohrbügel an, und hörte durch Sebastians Haut sein Herz ab. Dann legte er den Kopf des Stethoskops auf Sebastians Rücken und horchte da, musste aber auch gleichzeitig der jungen Arzthelferin mitteilen: "Huh, hier sind einige Leberflecke, die schauen wir uns später nochmal an"

Nun legte der Arzt das Stethoskop weg und fasste seinen Patienten an die Schultern, beim Drücken beobachtete er die Schlüsselbeine des Jungen. "Okay, dann leg dich mal flach auf den Rücken." , wollte Dr. Rayf. Sebastian legte sich der Länge nach hin, man sah jetzt besonders gut, wie schlank er war, die höchste Stelle war eine leichte Wölbung in seiner Boxershorts. Der Bauch wurde abgetastet, angefangen auf Höhe des Magens tastete und drückte Dr. Rayf immer weiter runter. Kurz unter dem Bauchnabel zog er den Bund von Sebastians Boxershorts etwas runter, sodass die wohl seit längerer Zeit nicht mehr rasierte Schambehaarung des jungen Mannes zum Vorschein kam. Dies war Sebastian sichtlich unangenehm. Dr. Rayf erlöste ihn aber, indem er sagte. "Okay, dann stell dich mal bitte vor die blaue Messwand hier links." Sebastian stand auf und ging in die Ecke des Raumes. "Hier werde ich ein paar Fotos von dir aufnehmen", erklärte der Arzt. "In Unterhose?" , fragte sein Patient. "Ist dir nackt lieber oder was?"

Vor der Eingangstür des Traktes, in dem die Untersuchungen stattfanden, standen drei Mädchen. Zwei Blond, eine schwarzhaarig und fragten sich gegenseitig: "Schon alles komisch..was wird denn hier jetzt gemacht? Warum sollen wir hier draußen warten und…und haben die Leute hier Infos von unseren Hausärzten oder noch schlimmer…vom Gynäkologen..?"