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Aufrufe: 1369 Created: 2015.11.02 Updated: 2015.11.02

Der Medizinstudent

Kapitel 2

Liebe Freunde der guten Geschichte,

aufgrund der hohen Nachfrage habe ich meine heutige Freizeit dazu verwendet eine Fortsetzung der Geschichte zu schreiben.

Fortsetzung Der Medizinstudent

Ich zog mir den weißen Kittel an und hang mir das Stethoskop lässig um den Hals. Danach begrüßte ich meine Simulationspatientin und fragte sie nach dem Grund ihres heutigen Besuches. Lani nahm die Situation sehr ernst und schlüpfte perfekt in ihre Rolle. Sie sagte: „Guten Morgen Herr Doktor, als ich heute morgen aufgestanden bin, verspürte ich eine leichte Übelkeit und einen relativ starken Schmerz in meinem oberen Bauch. Ich konnte nicht mal etwas frühstücken und bin gleich zu Ihnen durchgefahren.“

Ich war im ersten Moment etwas verwundert, wie ernst sie die Rolle nehmen würde. Aber umso besser, denn dann brauche ich mir keine Sorgen machen, wenn ich meine Rolle auch ernst nehme und bei der Untersuchung sehr gründlich sein werde.

Ich ging auf sie zu und sah ihr tief in ihre nussbraunen Augen. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und sie lächelte zurück. Ich war mich sicher, dass ich sie am ganzen Körper einmal untersuchen wollte. Doch ich musste ein spezielles Augenmerk auf ihre Beschwerden legen.

Ich sagte zu ihr: „Bleiben Sie ruhig auf der Untersuchungsliege sitzen. Ich möchte Sie einmal grundlegend untersuchen.“

Aus der Schublade, die sich am Schreibtisch befand, kramte ich einen Holzspatel und ein Otoskop.

Ich fing an ihren Hals nach geschwollenen Lymphknoten abzutasten und klopfte ihre Stirn ab um eine Schwellung der Schleimhäute auszuschließen. Schließlich bat ich sie den Mund zu öffnen und „AH“ zu sagen. Ich drückte mit dem Holzspatel vorsichtig ihre Zunge herunter und stellte fest, dass sie wunderschöne und strahlendweiße Zähne hatte. Ich warf den benutzen Spatel in den Mülleimer neben dem Schreibtisch und bewegte mich mit dem Otoskop wieder auf die Liege zu. Mit meiner linken Hand zog ich vorsichtig ihr Ohrläppchen nach unten und setzte das Otoskop vorsichtig in ihr linkes Ohr. Es war nichts Ungewöhnliches zu sehen. Ich überprüfte danach noch das rechte Ohr und legte das Otoskop wieder zurück.

Jetzt kam der für sie vermeintlich unangenehme Teil. Ich bat sie sich obenrum bis auf den BH zu entkleiden, um ihren Oberkörper untersuchen zu können. Als ob es ihr überhaupt nicht peinlich gewesen wäre, zog sie ihr Oberteil kurzerhand über den Kopf aus und legte es über den Stuhl. Mein Herz schlug schneller. Ich sah ihren wundervollen und makellosen Oberkörper fast gänzlich entkleidet. Ihre Brust hatte eine perfekte Größe, ihr Bauch war flach und trainiert. Nicht zu sehr, aber er war straff und definiert. Aber ihre Haut – ihre Haut lies mich fast im siebten Himmel schweben. Sie war glatt, rein und frei von irgendwelchen Irritationen oder Narben.

Ich ging auf Lani zu. Sie saß entkleidet auf der Liege. Ich sagte ihr, dass ich zuallererst ihre Körperhaltung überprüfen möchte. Langsam und etwas zittrig berührte ich ihren linken Arm. Ihre Haut war butterweich und glatt. Ich sagte ihr, dass sie aufstehen sollte und sich gerade vor mir hinstellen sollte. Ich fasste sie an ihren Schultern und überprüfte ihre Beweglichkeit, um ihre Haltung beurteilen zu können. Schon ihrer Sportlichkeit nach zu urteilen konnte sie keine Fehlhaltung haben. Sie durfte sich wieder auf die Liege setzten und ich nahm mein Stethoskop vom Hals und setzte es mir in die Ohren. Ich setzte ihr die Membran auf ihre linke Brust und lauschte ihren Herztönen. Ihr Herz schlug kräftig und ziemlich schnell. Offenbar war sie doch nervöser als sie es hätte zugeben wollen. Ich wechselte die Position der Membran und hörte. Es waren nur reine und klare Herztöne zu hören. Nachdem ich eine Weile gehört hatte, setze ich das Stethoskop in Richtung ihrer rechten Brust und bat sie tief ein und aus zu atmen. Dann setze ich das Stethoskop auf ihren Rücken und bat sie dies zu wiederholen. Sie hatte ein großes Lungenvolumen. Zum Schluss sollte sie noch zwei Mal husten. Nun sagte ich: „Bitte leg dich auf gerade auf den Rücken und entspanne dich. Wir wollen jetzt herausfinden, woher deine Beschwerden im Bauch kommen.“

Sie legte sich mit dem Rücken auf die Untersuchungsliege und legte ihre Armen neben ihrem Oberkörper ab und schloss für einen Moment die Augen. Sie schien diesen Moment zu genießen. Langsam und mit zittrig feuchten Händen setze ich die Membran auf ihren wunderschönen Bauch. Ich platzierte sie direkt über dem Magen und hörte einen Moment. Ich konnte Verdauungsgeräusche hören. Entgegen der fiktiven Aussage, dass sie nicht gefrühstückt hatte, konnte ich deutlich hören, dass ihr Magen am verdauen war. Ich hörte noch einen Moment länger und wechselte dann auf ihren unteren Bauchbereich, um die Darmtätigkeit zu überprüfen. Auch hier konnte ich ein plätscherndes Geräusch vernehmen. Ich hörte alle Quadranten ab und sagte, während ich mir das Stethoskop wieder um den Hals hängte: „Das klingt nach einer sehr aktiven Verdauung.“

Danach fragte ich sie nach der Stelle, wo der Schmerz auftritt. Sie zeigte mir eine Stelle oberhalb ihres tiefen Bauchnabels. Langsam berührte ich mit meinen Fingern ihren zarten Bauch. Sie zuckte leicht zusammen uns sagte:“ Deine Hände sind ganz kalt.“

Ich begann mit meinen Fingern in ihren Bauch zu drücken, um ihre Organe zu ertasten. Ich sagte ihr, dass sie mir Bescheid geben sollte, wenn sie Schmerzen verspüren würde. Ich tastete ihren kompletten Bauch ab und es schien ihr zu gefallen. Ich änderte das Abtasten langsam in eine leichte Massage bis hin zu einem sanften Streicheln um. Wieder schloss sie für einen Moment die Augen und es schien ihr augenscheinlich zu gefallen. Aber nach einer Weile musste ich wieder professionell werden und unterlies die Streicheleinheiten kommentarlos. Ich sagte ihr, dass sie sich zur weiteren Diagnose noch eines Ultraschalls unterziehen lassen sollte und wohlmöglich noch einer Gastroskopie, weil die Schmerzstelle sich in der Magengegend befand. Damit schloss ich die fiktive Untersuchung und Lani durfte sich von mir aus wieder anziehen.

Ich wollte mich gerade von der Untersuchungsliege entfernen, um ihr das Oberteil wiederzugeben, da griff sie nach meiner rechten Hand und zog mich vorsichtig zu sich ran. Etwas geschockt. Sah ich ihr tief in die Augen und wir schwiegen uns einen Moment an.

Sie legte meine Hand auf ihren Bauch und signalisierte, dass ich ihn noch eine Weile streicheln sollte. Dann zog sie meinen Kopf zu sich ran und wir küssten uns das erste Mal leidenschaftlich.

Tja liebe Leute, wenn ihr wissen wollt, was uns bisher noch alles passiert ist, dann freue ich mich über eure Kommentare und Meinungen.

Comments

Lari Vor 6 Jahre  
Andrey Vor 6 Jahre  
Jupiter Vor 8 Jahre  
Wildflower Vor 8 Jahre  
Jenny94 Vor 8 Jahre  
Sternemann Vor 8 Jahre  
n/a Vor 8 Jahre