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Aufrufe: 1896 Created: 2015.10.07 Updated: 2015.10.07

Der Medizinstudent

Kapitel 1

Ich habe euch mal wieder eine neue Geschichte geschrieben. Ich verspreche, dass die Fortsetzung auch nicht lange auf sich warten lassen wird, weil es sich hierbei mehr oder weniger nur um die Einleitung in die Geschichte handelt.

Der Medizinstudent

Ich war jetzt schon einige Jahre mit meinem Medizinstudium beschäftigt. Doch heute würde sich mein Leben für immer verändern. Endlich war ein Großteil der langweiligen Theorie hinter mir und ich durfte an lebendigen Objekten arbeiten.

Heute war der erste Tag meines Untersuchungskureses. Es war ein voller Erfolg. Aber dazu gleich mehr.

Erst einmal zu mir. Ich heiße Mike, bin 23 Jahre alt und studiere im 5. Semester Medizin in Marburg. Ein wunderschönes verwunschenes Städtchen. Ich liebe den Ort und die Menschen in meiner Umgebung. Es ist eine herrliche Studienatmosphäre. Aber ein Punkt stößt mir immer wieder auf. Das Thema Freundin. Ja, ich hatte schon eine, aber das war noch im ersten Semester. Seitdem ging nichts mehr. Obwohl dort Lani war. Eine wunderschöne südländische Kommilitonin. Ich stehe schon eine ganze Weile auf sie und beobachte sie in den Vorlesungen. Nein, ich bin kein Stalker, aber ich würde sie gerne besser kennenlernen und ihr etwas näher kommen.

Nachdem ich heute meinen Weg zur Universität mit dem Fahrrad hinter mich gebracht hatte, habe ich mich in den Hörsaal gesetzt. Ich wählte einen Platz relativ weit oben, um einen guten Überblick zu haben. Wir sind ein sehr großes Semester und der Professor würde uns in einzelne Kurse aufteilen, damit wir zuerst einmal an uns selber üben und lernen können.

Es war 08:17 Uhr und der Professor betrat den Saal. Die Gespräche wurden eingestellt und er begann uns in Kurse aufzuteilen. Dazu las er die Namen der einzelnen Kursteilnehmer aus einer Liste laut vor.

Ich hörte meinen Namen und war gespannt, wer noch so alles in meinen Kurs kommen würde. Es durften 20 Teilnehmer pro Kurs sein. Es waren bis jetzt keine interessanten Leute in meinem Kurs. Doch plötzlich erschrak ich. Ihr Name wurde genannt. Der Professor hat tatsächlich Lanis Namen ausgesprochen. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.

Nachdem alle Teilnehmer ihren Kursen zugewiesen wurden, holten uns unsere Dozenten aus dem Hörsaal ab und gingen mit uns in kleinere Seminarräume. Sie erklärten uns zuerst einmal die Spielregeln für den U-Kurs. Wir sollten ausgelost werden. Die Frage, die sich alle stellten lautete also: „Wer darf mit wem üben?“.

Wir mussten dazu kleine Zettel ziehen, auf der eine Gruppennummer und eine Rolle stand. Es gab den „Patienten“, den „Untersucher“ und den „Beobachter“. Ich ging nach vorne und zog einen Zettel. Ich entfaltete ihn langsam und las „Gruppe 7 Untersucher“. Ich war heil froh, dass ich nicht der Patient sein musste. Jetzt musste ich nur noch mein Gruppenmitglied finden. Ich suchte ein bisschen durch den Raum und fragte mich durch, bis mir auffiel, dass es Lani war, aber sie hatte die Rolle der „Beobachterin“. Ich sprach sie an und sagte: „Hey, schön dann sind wir ja schon mal in einer Gruppe. Ich bin Mike.“

Sie lächelte und sagte: „Das weiß ich schon, ich kenne dich vom sehen her. Ich bin übrigens Lani.“ Ich antwortete: „Das weiß ich auch schon.“ Und lächelte zurück. Wir verglichen unsere Zettel und stellten fest, dass am Ende der Zettelvergabe unser Patient oder unsere Patientin fehlte. Wir fragten daraufhin den Dozenten. Dieser sagte, dass es ja klar ist, wenn es bei 20 Personen 7 Gruppen gibt, dann muss es eine Zweiergruppe geben. Dann muss Lani die Rolle der Patientin übernehmen. Mein Herz blieb in diesem Moment fast stehen. Was für ein Glück musste ich haben.

Wir bekamen die Aufgabe in einen der vielen kleinen Untersuchungsräume zu gehen und eine Untersuchung zu simulieren. Wir sollten zuerst einmal eine Anamnese durchführen und erst danach eine körperliche Untersuchung simulieren. Dazu mussten die Kursteilnehmer, die den Patienten verkörpern durften einen Zettel mit einer Symptomatik ziehen. Lani zog einen Zettel und wandte sich wieder mir zu. Sie zeigte mir ihren Zettel und es stand drauf: „Der Patient klagt über starke Bauchschmerzen im oberen Abdomen.“

Heute musste definitiv mein Glückstag sein. Ich beschreibe euch Lani einmal. Lani ist ein bildschönes persisches Mädchen, welches 23 Jahre alt war. Sie hat lange dunkelbraune Haare, nussbraune mandelförmige Augen und ein Gesicht, wie ein Engel. Sie war schlank und sehr sportlich. Sie hatte einen knackigen wohlgeformten Po, normalgroße Brüste und einen straffen Bauch. Ihre gesamten Proportionen glichen einfach einer Skulptur.

Für mich stand ganz klar fest, sie ist meine Traumfrau. So etwas wie Liebe auf den ersten Blick.

Wir betraten unseren kleinen Untersuchungsraum und stellten unsere Taschen auf dem Boden ab. Es war ein kleiner gutbeleuchteter Raum. In dem Raum stand eine großzügige und moderne Untersuchungsliege, ein kleiner Schreibtisch mit einem Drehstuhl. Ich kramte ein bisschen in meiner Tasche und zog mein Stethoskop und meinen Kittel hervor und bat sie schon einmal auf der Untersuchungsliege platz zu nehmen.

Fortsetzung folgt...

Wer ist jetzt heiß auf den Hauptteil der Geschichte? 😜

Comments

Sternemann Vor 8 Jahre  
Jenny94 Vor 8 Jahre  
Kopfkino Vor 9 Jahre  
hk1 Vor 9 Jahre  
blacky Vor 9 Jahre  
n/a Vor 9 Jahre  
Jenny94 Vor 9 Jahre  
n/a Vor 9 Jahre  
Panikgirl89 Vor 9 Jahre