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Aufrufe: 1005 Created: 2018.06.19 Updated: 2018.06.19

Die Gretchen-Frage

Kapitel 7

Nach einer viel zu langen Pause geht es hier wieder ein Stück weiter. Ich bewundere wirklich die User, die hier so regelmäßig das Forum mit ihren Beiträgen bereichern. Viel spass beim Lesen!

Lana ?

Er tauchte zwischen ihren Schenkeln direkt in ihr süßes, zartes Fleisch ein. Mit seiner Zunge umspielte er ihre Klitoris und führte vorsichitg zwei Finger tief in sie ein. Michael liebkoste ihre Schamlippen und bewegte dazu seine Finger in ihrem feuchten Inneren. Es war einfach herrlich. So furchtbar er auch als Hobby-Doc war, so ausgezeichnet war er beim Cunnilingus. Seine Zunge war göttlich. Es dauerte nicht mehr lange und er trieb sie zu einem gigantischen Höhepunkt. Wild zuckte ihr gesamter Unterleib, zumindest fühlte es sich für sie so an. Als die Wellen ihres Orgasmus verebbten, begann Michael seine Ex-Freundin hart zu ficken. Auf ein Kondom verzichtete er in dem Glauben, dass Gretchen weiterhin die Pille nahm. Er legte sich ihre langen Beine auf seine breiten Schultern und stieß immer wieder heftig in sie hinein. Sie kam ihm mit ihrem Becken entgegen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Auch sein Höhepunkt kündigte sich bereits an und übermannte ihn. Erschöpfte ließ er sich neben sie in das weiche Bett fallen. Sie hatte die Augen geschlossen, als ob sie sich so einfach wegbeamen könnte. Diese Situation war irgendwie seltsam für sie und obwohl der Quickie mit Michael gut gewesen war, wollte sie am liebsten hier sofort verschwinden und den „pillowtalk“ mit ihrem Ex einfach auslassen.

Plötzlich strich ihr jemand mit leichtem Druck über die Wange. „Frau Koller, wachen Sie auf! Die OP ist schon vorbei.“ Gretchen kam es vor, als befände sie sich in einer tiefen Höhle und jemand würde vom Eingang ganz weit oben zu ihr rufen. Sie konnte ihren Namen verstehen, aber irgendwie hörte er sich fremd an. Weit weg in der Dunkelheit sah sie ein kleines Licht, das immer näher auf sie zu zukommen schien. Auf einmal war es grell um sie herum und das Licht tat ihren Augen weh. Sie konnte nur ganz verschwommen sehen und schloss die Augen gleich wieder. Erneut tätschelte ihr jemand die Wange, doch diesmal fühlte es sich fester und entschlossener an. „Frau Koller, können Sie mich hören?“, fragte die Stimme und klang dieses Mal deutlich näher. Langsam öffnete Margarete ihre Augen und kämpfte gegen ihren Instinkt, sie gleich wieder zu schließen an. Sie blinzelte und versuchte sich an die helle Umgebung zu gewöhnen. Erschrocken riss sie ihre Augen weit auf, als ihr jemand etwas tief in den Hals schob und sie daraufhin zu husten und sogar zu würgen begann. Tatsächlich war es jedoch so, dass der Intubationsschlauch, der ihr kurz vor der Operation zur Beatmung eingeführt worden war, nun wieder entfernt wurde. Ein schrecklich unangenehmes Gefühl. Hustend und nach Luft ringend versuchte Gretchen ihren Kopf etwas anzuheben und wurde von zwei starken Händen wieder gegen den OP-Tisch gedrückt. Zwischen einer grünen OP-Haube und einem dazu passenden Mundschutz, sah sie jemand freundlich an und redete beruhigend auf sie ein. Gretchen wollte etwas sagen, brachte jedoch nur ein Krächtzen hervor. Lautlos fragte sie: „wo bin ich?“ Noch bevor ihr der OP-Pfleger eine Antwort auf ihre Frage geben konnte, war Gretchen schon wieder eingenickt.

Der OP-Pfleger und ein Gehilfe legten die Patientin vorsichitg in ein vorgewärmtes Bett. Daraufhin wurde sie in den Aufwachraum gebracht. Weiterhin voll monitiert und überwacht schlummerte Gretchen friedlich vor sich hin, bis sie ein stechender Schmerz unsanft aufweckte. Ihre Augen waren noch von der Salbe, die ihr während der OP zum Schutz vor Trockenheit aufgetragen worden war, verklebt. Mit fahrigen Bewegungungen wollte sie sich die Salbenreste aus den Augen wischen. Dabei streifte sie sich den Fingerclip ab und löste einen Alarm aus. Das grelle Geräusch, das der Monitor über ihr von sich gab, ging ihr durch Mark und Bein. Schnell war eine Krankenschwester zur Stelle, um nach dem Rechten zu sehen. „Haben Sie Schmerzen, Frau Koller?“, fragte sie nach, während sie den Sensor wieder an Margaretes Finger platzierte. Immer noch heiser, flüsterte Gretchen, dass ihr Bauch weh tat. Die Pflegekraft verschwand für einen Moment, um im nächsten gleich wieder mit einer Spritze in der Hand zurück zu kommen. Über den Venenzugang verabreichte sie ihrer Patientin ein relativ starkes Schmerzmittel, das oft bei postoperativen Schmerzen eingesetzt wurde. Da das Medikament rasch wirkte, wurde es ganz schnell wieder dunkel um Margarete und sie döste erneut ein.

Comments

Candace Vor 4 Jahre  
Wildflower Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre