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Aufrufe: 906 Created: 2017.09.21 Updated: 2017.09.21

Kurzgeschichte für das Kopfkino

Kurzgeschichte für das Kopfkino 2

Kapitel 5

Vor kurzen gabs hier noch eine wirklich geniale Fortsetzung der Geschichte. Leider hat sie der derjenige, der sie geschrieben hat, wieder gelöscht.

Kurze Zusammenfassung: Frau Wagner wurde in der Ordiantion von Dr. Maier künstlich befruchtet. Die Frau Doktor selbst und ihre Assistentin haben bei Herrn Maier Hand angelegt und so die nötige Spermaporbe gewonnen.

Meine Idee, wie es weitergehen könnte: Zunächst schien der Versuch frustran gewesen zu sein, doch siehe da - Frau Wagner war nun doch schwanger. Mittlerweile ist sie in der 12. SSW und kommt zum nächsten Kontrolltermin in die Praxis von Dr. Maier. Natürlich begeleitet sie ihr lieber Ehemann...

Kapitel 6

Abgehetzt von der Fahrt aus dem Büro hierher, kam ich gerade noch rechtzeitig in der Ordination von Frau Dr. Maier an. Meine Frau wartete bereits auf mich und rutschte nervös auf dem großen Ohrensessel hin und her. Als sie mich erblickte, schwan die Müdigkeit aus ihrem Gesicht und sie strahlte mich an. Anita war nun in der 12. Woche schwanger und litt extrem unter Morgenübelkeit. Nun, eigentlich konnte man das nicht so nennen, da diese Übelkeit fast den ganzen Tag anhielt und manchmal wurde meiner Gattin auch nachts schlecht.

Ich gab ihr einen Kuss und setzte mich neben sie. Zum Glück mussten wir nicht lange warten und Anita wurde aufgerufen. Ich ergriff ihre Hand und folgte ihr ins Untersuchungszimmer. Frau Dr. Maier begrüßte uns freundlich, wie immer. Sie fragte meine Gattin nach ihrem Befinden. Anita klagte der Gynäkologin ihre Beschwerden, während diese verständnisvoll nickte und schon die Blutdruckmanschette zückte. Ohne Aufforderung machte Anita ihren linken Oberarm frei. Die Ärztin zog sich einen fahrbaren Hocker heran und nahm neben meiner Frau Platz. Nachdem sie die Manschette angelegt hatte, nahm sie ihr Stethoskop zur Hand und legte die Membran in der Ellenbeuge an. Langsam pumpte sie die Manschette auf und hielt ihren Blick auf das Manometer gerichtet. „100/70“ verkündete sie. „Das ist etwas niedrig, aber durchaus nicht ungewöhnlich“ ergänzte sie. „Haben Sie noch andere Beschwerden, Frau Wagner?“ wollte die Medizinerin wissen. Anita war es unangenehm, darüber zu sprechen. Sie sah mich fragend an. Mir war es auch ein wenig peinlich, aber schließlich hatten wir besprochen, dieses Thema mit Frau Dr. Maier zu bereden. „Ja also, seit meine Frau schwanger ist, ist ihre Libido sehr stark zurück gegangen und wir haben seit über einem Monat kein Sex mehr gehabt“ schilderte ich unser Problem. „Ihr ist fast ständig schlecht und sie muss sich so oft übergeben. Ich mache. mir langsam Sorgen um sie. „Das werden wir schon wieder in Griff bekommen. Und wenn erst mal die Übelkeit aufhört, dann kommt die Lust wieder von ganz alleine“ sagte die Gynäkologin und schien dabei sehr zuversichtlich. „Frau Doktor, ich weiß nicht genau, wie ich das sagen soll, schließlich sind Sie ja Frauenärztin. Aber vielleicht können sie mir beziehungsweise uns einen Rat geben.“ fuhr ich fort. Sie schien darauf zu warten, dass ich weiter redete. „Nachdem wir schon so lange keinen Sex mehr hatten, naja, schmerzen meine Hoden sehr. Und, ich hab‘ ständig so ein Druckgefühl.“ Einen Moment war es ganz still im Zimmer. Nur das leise Brummen des kleinen Dampfsterilisators war zu hören. Frau Doktor Maier legt ihre Stirn in Falten. Ich konnte ihre Reaktion nicht deuten. Sie drückte den kleinen Knopf auf der Gegensprechanlage. „Marina, kommen Sie bitte zu mir ins Untersuchungszimmer…

Kapitel 7

„Also, Herr Wagner“ sagte sie, wieder an mich gewandt. „Marina kann Ihren Beschwerden Abhilfe verschaffen, wenn Sie sich einverstanden erklären, an einer Studie teilzunehmen.“ Schweigend nickte ich, ohne darüber nachzudenken, was das für mich bedeuten konnte. „Gut, dann würde ich Sie bitten, diesen Fragebogen wahrheitsgemäß auszufüllen und unten rechts zu unterschreiben.“ Da kam auch schon die hübsche Marina herein. „Herr Wagner hat sich bereit erklärt, für meine Studie einen Beitrag zu leisten. Bitte begleiten Sie ihn ins Zimmer nebenan und führen Sie alle nötigen Maßnahmen, streng nach Protokoll, durch“ wies die Ärztin ihre Assistentin an. „Ich werde mich in der Zwischenzeit um ihre Frau kümmern und noch eine Blutabnahme vornehmen. Bis wir die Ultraschalluntersuchung machen können, sind Sie sicher schon fertig.“sagte sie mit einem wissenden Lächeln.

Drüben im Nebenzimmer setzte ich mich an den den weißen Tisch hinten in der Ecke und begann den Fragebogen auszufüllen. Zwischenzeitlich richtete Marina einige Utensilien her...

Kapitel 8

Als ich mit dem Papierkram fertig war, stand sie schon neben der Untersuchungsliege und streifte sich ein Paar Latexhandschuhe über. Dabei ließ sie den Gummi über ihre zierlichen Handgelenke schnalzen, was mich innerlich zusammenzucken ließ.

„Herr Wagner, Sie können schon zu mir rüber kommen die Hosen runterziehen. Stellen Sie sich breitbeinig hin. Sie können sich auf der Untersuchungsliege mit den Armen abstützen“, sagte sie in resolutem Tonfall. Obwohl sie kaum größer als einen Meter fünfzig und sehr zart gebaut war, strahlte sie eine gewisse Autorität aus. Schweigend kam ich ihrer Aufforderung nach. Mit heruntergelassener Hose stand ich nun da, und wartete gespannt, was als nächstes passieren würde. „Ich werde nun zwei Finger tief in Ihr Rektum einführen und leichten Druck auf die Prostata ausüben, bis es zur Ejakulation kommt. Dabei dürfen sie nicht selbst Hand an sich legen. Es ist ganz wichtig, dass Sie nur durch Prostatamassage zum Höhepunkt kommen, ohne andere Stimuli. Danach wird Ihr Sperma untersucht. Anzahl und Beweglichkeit der Spermien sind hier die Information, die Frau Dr. Meier für ihre Datensammlung benötigt“, erklärte sie fachmännisch. Meine schon beginnende Latte ließ wieder nach. Dieses ganze wissenschaftliche Gerede war nicht gerade anturnend. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes, Glitschiges an meinem Hintereingang. Ohne weitere Worte, führte sie mir ihre zarten Finger ein. Sie begann mich von innen auszutasten, was ein bisschen unangenehm war. Abrupt zog sie ihre Finger zurück. „Herr Wagner, wann hatten sie das letzte Mal Stuhlgang?“, fragte sie in neutralem Ton. Oh Gott, ging es mir durch den Kopf, sie hat doch wohl nichts in mir gespürt, oder etwa doch? Natürlich, sonst würde sie mir ja wohl nicht diese Frage stellen. Oh, war das peinlich! Marina riss mich jedoch rasch aus meinen Gedanken „Hatten Sie schon einmal einen Einlauf?“, wollte sie von mir wissen. „Ich kann mich nicht genau erinnern, als Kind vielleicht mal“; antwortete ich wahrheitsgemäß und versuchte meine Unsicherheit mit einem leisen Lachen zu verstecken. „Dann ist das ja für Sie wie das erste Mal“, kicherte sie mädchenhaft. Also verabreiche ich Ihnen heute mal nur ein kleines Klistier.“, sprach sie und verschwand, um nur einen Augenblick später mit einem bestückten Tablett wiederzukommen...

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robert1100 Vor 7 Jahre